DE10243071A1 - Stehtisch und Verfahren zur Herstellung eines Stehtisches - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/06Folding or stowable tables with separable parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/12Stowable tables with detachable top leaves

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Abstract

Stehtisch, beinhaltend DOLLAR A - ein Untergestell, gebildet durch mindestens zwei, Schlitzführungen aufweisende, vertikal angeordnete Platten, DOLLAR A - eine Tischplatte, DOLLAR A - mindestens ein Stabilisierungselement, das im Bereich der vertikalen Erstreckung der Platten angeordnet ist, DOLLAR A wobei sämtliche Elemente ausschließlich durch Stecken, d. h. ohne weitere Befestigungselemente, miteinander verbindbar und die Tischplatte und/oder das Stabilisierungselement durch mechanische Verbindungselemente gegenüber den Platten festlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stehtisch.
  • Der DE-A 61 1017 ist ein zerlegbarer Tisch, Schemel, Stuhl oder dergleichen zu entnehmen, bestehend aus zwei ein Untergestell bildenden, mittels offenen Schlitzen kreuzförmig ineinandersteckbaren Platten, auf deren Oberkanten die Tisch- oder Sitzplatte lösbar befestigt ist, wobei die Oberkanten der Untergestellplatten an ihren äußeren Enden Vorsprünge mit Unterschneidungen aufweisen und die doppelseitig benutzbare Tisch- oder Sitzplatte am Rande gegenüberliegender Abschnitte vorteilhaft in Gestalt muldenförmiger Ausschnitte aufweist, derart, daß die mit den Ausschnitten innerhalb der Vorsprünge auflegbare Tisch- oder Sitzplatte durch Drehen mit dem Untergestell koppelbar ist, indem der Rand der Tisch- oder Sitzplatte in die Unterschneidungen oder Vorsprünge eingreift.
  • Die zu erzeugende Tisch- oder Sitzplatte muß in aufwendiger Form ausgeschnitten werden, um die entsprechenden Ausschnitte zu erzeugen. Gleiches gilt für die Erzeugung der plattenseitigen Vorsprünge. Dieses Möbelstück ist zur Aufbringung einer vorgebbaren Stabilität lediglich für kleinbauende Möbel einsetzbar. Sobald das Untergestell, beispielsweise zur Herstellung eines Stehtisches in verlängerter Form vorgesehen wird, ist eine entsprechende Steifigkeit nicht mehr gegeben.
  • Durch das DE-Gbm 19 91 115 ist ein vielseitig verwendbares Wohnelement bekannt geworden, das aus einzelnen zusammengesetzten Platten gebildet ist. Das Wohnelement ist gekennzeichnet durch mindestens zwei mittels Schlitzführung über Kreuz zusammengesetzte Platten und eine weitere diese Plattenverbindung sichernde Deckplatte, wobei im Bereich der Stoßflächen zwischen den einzelnen Platten Befestigungselemente (Dübel oder dergleichen) für eine im wesentliche dauerhafte Verbindung und an den nach außen gekehrten freien Stoßkanten weitere Verbindungselemente wie zum Beispiel Bohrungen, Zapfen, Nuten, Falze, Beschläge oder dergleichen vorgesehen sind, durch die ein lösbares Zusammensetzen mit anderen gleichartigen Wohnelementen herbeigeführt werden kann.
  • Als Wohnelemente werden beispielsweise Tische, Hocker, Sitzbänke, Schränke, Regale oder Raumteiler beschrieben, so daß auch hier lediglich niedrigbauende Wohnelemente angesprochen sind. Zur Erzeugung eines eine vorgebbare Höhe aufweisenden Stehtisches ist auch der beschriebene konstruktive Aufbau ohne weitere Stabilisierungselemente nicht möglich.
  • In der WO 02/32256 wird ein zerlegbares Möbelstück in Form eines Tisches oder eines Sitzmöbelstückes beschrieben, mit einer Platte, die auf wenigstens einem Ständer abgestützt ist, der zwei gekreuzt zusammengesteckte Wangen aufweist, die in ihrem Außenumriss identisch und zu ihrer Längsmitte und Quermitte symmetrisch ausgebildet sind, wobei jede Wange einen in ihrer Quermitte verlaufenden Schlitz aufweist, der zu ihrem einen Längsende offen ist und in dem die jeweils andere Wange über Kreuz eingesteckt ist, wobei der Schlitzgrund der einen Wange auf dem Schlitzgrund der anderen Wange abgestützt ist und die Wangen an jedem ihrer beiden Längsenden jeweils zwei abstehende Fußstücke aufweisen und die Platte an ihrer Unterseite vier Aussparungen aufweist, in die die Fußstücke der Wangen an deren der Platte zugewandten Stirnende in Paßsitz eingreifen. Dieses Möbelstück kann u.a. auch als Stehtisch eingesetzt werden, wobei auch hier die notwendige Stabilität der das Untergestell bildenden Platten eher nicht gegeben ist. Zudem kommen eine Vielzahl kompliziert ausgebildeter Befestigungselemente zum Einsatz, um die Tischplatte gegenüber dem Untergestell festzulegen.
  • Ziel des Erfindungsgegenstandes ist es, einen Stehtisch bereitzustellen, der sich ohne Einsatz von Befestigungselementen, wie Schrauben, Dübel oder dergleichen, in einfacher Weise aufbauen und auseinandernehmen läßt, optisch ansprechend ist, vielfältigste Gestaltungsformen aufweisen kann und eine vorgebbare Stabilität aufweist, so daß eine Benutzung auch in unebenem Gelände möglich ist, ohne daß Personen möglicherweise zu Schaden kommen können.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch einen Stehtisch, beinhaltend
    • – ein Untergestell, gebildet durch mindestens zwei, Schlitzführungen aufweisende, vertikal angeordnete Platten
    • – eine Tischplatte,
    • – mindestens ein Stabilisierungselement, das im Bereich der vertikalen Erstreckung der Platten angeordnet ist,
    wobei sämtliche Elemente ausschließlich durch Stecken miteinander verbindbar und die Tischplatte und/oder das Stabilisierungselement durch mechanische Verbindungselemente gegenüber den Platten festlegbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Stehtisches sind den zugehörigen Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Stehtisches ist dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Grundplatte, insbesondere einer Holzgrundplatte, die Elemente herausgeschnitten, im gleichen oder einem sich anschließenden Arbeitsschritt die Schlitze und Ausnehmungen in den Elementen erzeugt, die Elemente einer Lackierung unterzogen, die mechanischen Verbindungsbeschläge an den Elementen angebracht werden und der Stehtisch ohne weitere Befestigungselemente durch Stecken der einzelnen Elemente und Festlegung der Tischplatte und/oder des Stabilisierungselementes gegenüber den Platten zusammengesetzt wird.
  • In vorteilhafter Weise wird der Stehtisch in folgender Reihenfolge zusammengesteckt:
    • – Kreuzförmiges Ineinanderstecken der das Untergestell bildenden, mit Schlitzen versehene Platten,
    • – Aufschieben des mit durchgehenden kreuzförmigen Schlitzen versehenen Stabilisierungselementes im tischplattenseitigen Bereich der Platten bis hin zum Fußbereich,
    • – Festlegung des Stabilisierungselementes gegenüber den Platten durch Betätigung der mechanischen Verbindungselemente,
    • – Aufstecken der mit kreuzförmigen Ausnehmungen versehenen Tischplatte auf den freien Endbereich der Platten,
    • – Festlegung der Tischplatte gegenüber den Platten durch Betätigung der mechanischen Verbindungselemente,
    wobei die Zerlegung des Stehtisches in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen wird.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Stehtisch wird, abweichend vom Stand der Technik, insbesondere gegenüber der WO 02/32256, ein ausschließlich durch Stecken der einzelnen Elemente zusammensetzbarer Stehtisch bereitgestellt, der vom Verwender in einfachster Weise aufgebaut und auch wieder zerlegt werden kann. Gleichzeitig wird eine hohe Stabilität, insbesondere des Untergestells, herbeigeführt, so daß auch durch Benutzung des Stehtisches durch mehrere Personen und Verdrehung der Tischplatte gegenüber dem Untergestell eine Beschädigung nahezu ausgeschlossen ist.
  • In vorteilhafter Weise kann das Stabilisierungselement gleichzeitig auch zur Abstützung eines Fußes verwendet werden, so daß eine hervorragende Bequemlichkeit bei der Benutzung des Stehtisches gegeben ist.
  • Der erfindungsgemäße Stehtisch wird vorteilhafterweise aus Holz, insbesondere aus Multiplex-Holzplatten, hergestellt, so daß er gewichtsmäßig auch von einer einzelnen Person problemlos getragen werden kann.
  • Alternative Materialien, wie beispielsweise Kunststoff, sind jedoch ebenfalls denkbar.
  • Die das Untergestell des Stehtisches bildenden Platten sind im Querschnitt Tförmig ausgebildet, wobei eine der Platten mit einem sich vom schmaleren Ende in Richtung des breiteren Endes hin erstreckenden Schlitz versehen ist, während die andere Platte einen sich vom breiteren Ende zum schmaleren Ende hin erstreckenden Schlitz versehen ist. Die mit dem vom breiteren Ende sich in Richtung des schmaleren Ende hin erstreckenden Schlitz vorgesehene Platte wird zur Zusammensetzung des Stehtisches in den Schlitz der anderen Platte eingebracht, so daß beide Platten mit ihren breiteren Enden – Fußteile bildend – auf dem Boden abgestützt werden können. Der Fußbereich kann hierbei unterschiedlichste Konturen aufweisen, so daß alternative dekorative Ausgestaltungsformen erzeugt werden können.
  • Das Stabilisierungselement, das mit den durchgehenden Schlitzen versehen ist, wird in einfacher Weise auf den schmaleren Endbereich der nun kreuzartig zusammengesetzten Platten aufgesteckt und bis in den Bereich der Fußelemente geführt, wo es auf einem entsprechenden ebenen Stützbereich zur Auflage kommt. Die mit den ebenfalls kreuzförmig versehenen Ausnehmungen ausgebildete Tischplatte kann dann, in ebenfalls einfacher Weise, auf den schmaleren oberen Endbereich der Platten aufgesteckt werden. Eine Verdrehung der Tischplatte in Umfangsrichtung, beispielsweise durch Benutzung des Stehtisches, führt nun nicht mehr zwangsläufig zu einer Beschädigung des Untergestelles, da das Stabilisierungselement selbiges verhindert. Aus diesem Grund können geringe Materialquerschnitte der einzelnen Elemente eingesetzt werden, ohne die Gesamtstabilität in Frage zu stellen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
  • 1 Perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Stehtisches;
  • 2 Einzelteildarstellung der das Untergestell bildenden Platten;
  • 3 Darstellung des Stabilisierungselementes in verschiedenen Ansichten;
  • 4 Darstellung der Tischplatte in verschiedenen Ansichten;
  • 5 Anleitung zum Zusammenbau des Stehtisches gemäß 2 bis 4,
  • 6 Alternative Ausgestaltung eines Stehtisches gemäß 1.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht den erfindungsgemäßen Stehtisch 1, gebildet durch zwei kreuzweise zueinander vorgesehene, ein Untergestell bildende vertikal angeordnete Platten 2, 3, ein Stabilisierungselement 4 sowie eine Tischplatte 5, Die Elemente 2 bis 5 werden ausschließlich durch Ineinanderstecken – wie in den folgenden Figuren näher beschrieben – miteinander verbunden. Die Elemente 2 bis 5 bestehen aus Multiplex-Holzplatten und weisen in diesem Beispiel alle die gleiche Wandstärke auf. Sowohl das Stabilisierungselement 4 als auch die Tischplatte 5 werden durch hier nicht erkennbare mechanische Verbindungsmittel gegenüber den Platten 2, 3 festgelegt. Das Stabilisierungselement 4 dient gleichzeitig als Fußabstützung. Im sichtbaren Bereich der Tischplatte 5 kann ein individuelles Logo, beispielsweise durch Laserstrahlen, eingebrannt werden.
  • 2 zeigt die das Untergestell des Stehtisches 1 gemäß 1 bildenden Platten 2, 3, die, unter Bildung eines schlankeren Endes 6 und eines breiteren Endes 7, einen T-förmigen Querschnitt aufweisen. Die Platte 2 weist einen vom schlankeren Ende 6 in Richtung des breiteren Endes 7 sich erstreckenden Schlitz 8 auf, der sich etwa bis zur Mitte der Platte 2 erstreckt. Die Platte 3 ist mit einem sich vom breiteren Ende 7 in Richtung des schlankeren Endes 6 verlaufenden Schlitz 9 versehen, der ebenfalls etwa bis zur Mitte der Platte 3 reicht. Durch Ineinanderstecken der geschlitzten Bereiche 8, 9 wird ein kreuzförmig ausgebildetes Untergestell der Platten 2, 3 gebildet. Die breiteren Bereiche 7 der Platten 2, 3 bilden Füße 10, die auf dem Boden abstützbar sind. Je nach dekorativem Charakter können unterschiedlichste Fußformen erzeugt werden, was jedoch für den Erfindungsgegenstand unerheblich ist. Die Platte 2 ist mit zwei mechanischen Verbindungselementen 11 ausgerüstet, die auf gegenüberliegenden Stirnseiten der Platte 2 im schlankeren Bereich 6 angeordnet sind. Die Platte 3 weist im breiteren Bereich 7 zwei mechanische Verbindungselemente 12 auf, die auf den einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Platte 3 angeordnet sind.
  • 3 zeigt als Teildarstellung das Stabilisierungselement 4 in verschiedenen Ansichten. Das Stabilisierungselement 4 ist in diesem Beispiel als Scheibe mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet, wobei auch hier, je nach Ausgestaltung des Untergestelles, Abwandlungen (z.B. Ovale, Rechtecke, Quadrate oder dergleichen) denkbar sind. Das Stabilisierungselement 4 beinhaltet durchgehende kreuzförmig angeordnete Schlitze 13, 14, wobei der Schlitz 13 mit Ausfräsungen 15 versehen ist, die von ihrer geometrischen Gestaltung her so ausgebildet sind, daß sie problemlos über die mechanischen Verbindungselemente 11 der Platte 2 geschoben werden können.
  • 4 zeigt in verschiedenen Ansichten die als Scheibe ausgebildete Tischplatte 5, wobei auch hier alternative Formen, analog zum Stabilisierungselement, denkbar sind. Im oberen Bild ist die Tischplatte 5 mit dem sichtbaren Bereich und dem bedarfsweise aufzubringenden Logo dargestellt. Das mittlere Bild zeigt einen Ansicht von unten. Erkennbar ist ein mit kreuzförmigen Ausnehmungen 16, 17 versehener Bereich.
  • 5 zeigt eine Montageanleitung für den Zusammenbau des Stehtisches 1. Wie bereits zu 2 angesprochen, werden die Platten 2, 3 im Bereich ihrer hier nicht erkennbaren Schlitze unter Bildung eines Kreuzes zusammengesteckt. Anschließend wird das Stabilisierungselement 4 im schlankeren Bereich 6 der Platten 2, 3 aufgeschoben und bis in den Fußbereich 7 geführt, wo es auf den ebenen Stützbereichen 7' zur Auflage kommt. Mittels der als Verbindungsbeschläge ausgebildeten mechanischen Verbindungselemente 12 wird das Stabilisierungselement 4 gegenüber den Platten 2, 3 festgelegt. Im letzten Arbeitsschritt wird die Tischplatte 5 im Bereich ihrer Ausnehmungen 16, 17 auf das freie Ende 18 der schlankeren Bereiche 6 der Platten 2, 3 aufgesteckt. Über die ebenfalls als Verbindungsbeschläge ausgebildeten mechanischen Verbindungselemente 11 wird die Tischplatte 5 dann gegenüber den Platten 2, 3 festgelegt.
  • 6 zeigt eine alternative Ausgestaltungsform eines Stehtisches 1', wobei weitestgehend gleiche Basiselemente wie bei dem Stehtisch gemäß 1, zum Einsatz gelangen. So sollen in diesem Beispiel zwei Untergestelle, beinhaltend Platten 2, 3 und Stabilisierungselemente 4, zum Einsatz gelangen, die nach deren Zusammenbau und Festlegung zueinander mit vorgebbarem Abstand zueinander positioniert werden können. Die Tischplatte 5' soll in diesem Beispiel eine ovale Form haben und im Bereich ihrer dem Untergestell zugeordneten Seite mit dem Abstand der Untergestelle zueinander vorgesehenen Ausnehmungen 16', 17' versehen sein. Durch diese Gestaltungsform kann der zur Verfügung stehende Platz erheblich vergrößert werden, so daß daran mehr Personen Platz finden als bei dem Stehtisch 1 gemäß 1.
  • Weitere Ausgestaltungsformen unter Einsatz gleicher Basiselemente 2 bis 4 sind ebenfalls denkbar und vom Schutzbereich mit umfaßt.

Claims (21)

  1. Stehtisch, beinhaltend – ein Untergestell, gebildet durch mindestens zwei, Schlitzführungen (8, 9) aufweisende, vertikal angeordnete Platten (2, 3), – eine Tischplatte (5, 5'), – mindestens ein Stabilisierungselement (4), das im Bereich der vertikalen Erstreckung der Platten (2, 3) angeordnet ist, wobei sämtliche Elemente (2 bis 5, 5') ausschließlich durch Stecken miteinander verbindbar und die Tischplatte (5, 5') und/oder das Stabilisierungselement (4) durch mechanische Verbindungselemente (11, 12) gegenüber den Platten (2, 3) festlegbar ist.
  2. Stehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2, 3) im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet sind, wobei der breitere Teil (7) der Platten (2, 3) Fußelemente (10) bildet, auf welchen nach dem Zusammenstecken der Platten (2, 3) das Stabilisierungselement (4) abgestützt ist.
  3. Stehtisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungselement (4) mit durchgehenden Schlitzen (13, 14) versehen ist, die von der Form her der äußeren Kontur der zusammensteckbaren Platten (2, 3) entsprechen, so daß das Stabilisierungselement (4) bis in den Bereich der Fußelemente (10) führbar und dort, insbesondere im nicht sichtbaren Bereich, mittels der mechanischen Verbindungselemente (12) gegenüber den Platten (2, 3) festlegbar ist.
  4. Stehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (13, 14) im Bereich des Stabilisierungselementes (4) so ausgeführt sind, daß das Stabilisierungselement (4) über die tischplattenseitig vorgesehenen mechanischen Verbindungselemente (11) führbar ist.
  5. Stehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (5, 5') plattenseitig mit schlitzartigen nicht durchgehenden Ausnehmungen (16, 17) versehen ist, die von der Form her der äußeren Kontur der zusammengesetzten Platten (2, 3) entsprechen und auf die freien Endbereiche (18) der Platten (2, 3), ohne weitere Befestigungselemente, aufsteckbar sowie mittels der, insbesondere im nicht sichtbaren Bereich vorgesehenen, mechanischen Verbindungselemente (11) gegenüber den Platten (2, 3) festlegbar ist.
  6. Stehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Verbindungselemente (11, 12) durch Verbindungsbeschläge gebildet sind.
  7. Stehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbeschläge (11, 12) durch Plattenelemente gebildet sind, von denen eines über einen in Richtung des anderen Plattenelementes bewegbaren Klemmbügel verfügt.
  8. Stehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem der vertikalen Endbereiche (6, 7) der Platten (2,3) mindestens ein Verbindungsbeschlag (11, 12) zur Festlegung der Tischplatte (5, 5') sowie des Stabilisierungselementes (4) vorgesehen ist.
  9. Stehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Platte (2) im tischplattenseitigen Bereich (6) zwei Verbindungsbeschläge (11) trägt, von denen je einer auf jeweils einer Stirnseite der Platte (2) vorgesehen ist.
  10. Stehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Platte (3) im fußseitigen Bereich (7) zwei Verbindungsbeschläge (12) trägt, von denen je einer auf jeweils einer Stirnseite der Platte (3) angeordnet ist.
  11. Stehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2 bis 5, 5') zumindest teilweise aus Kunststoff gebildet sind.
  12. Stehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2 bis 5, 5') aus Holz gebildet sind.
  13. Stehtisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemte (2 bis 5, 5') aus Multiplex-Holzmaterialien gebildet sind.
  14. Stehtisch nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2 bis 5, 5') mit gleichen Wandstärken ausgebildet sind.
  15. Stehtisch nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (5, 5') im sichtbaren Bereich mit einem individuell anpaßbaren Logo versehen ist.
  16. Stehtisch nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Logo in die Tischplatte (5, 5') eingebrannt ist.
  17. Stehtisch nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Logo durch Laserstrahlen in den sichtbaren Bereich der Tischplatte (5, 5') eingebrannt ist.
  18. Stehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2 bis 5, 5') mit einer Lackschicht, insbesondere einer Hartlackschicht, überzogen sind.
  19. Verfahren zur Herstellung eines Stehtisches (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Grundplatte, insbesondere einer Holzgrundplatte, die Elemente (2 bis 5, 5') herausgeschnitten, im gleichen oder einem sich anschließenden Arbeitsschritt die Schlitze (8, 9, 13, 14, 15) und Ausnehmungen (16, 17) in den Elementen (2 bis 5, 5') erzeugt, die Elemente (2 bis 5, 5') mit einer Lackschicht, insbesondere einer Hartlackschicht, versehen und die mechanischen Verbindungsbeschläge (11, 12) an den Elementen (2 bis 5, 5') angebracht werden und der Stehtisch (1, 1'), ohne weitere Befestigungselemente, durch Stecken der einzelnen Elemente (2 bis 5, 5') und Festlegung der Tischplatte (5, 5') und/oder des Stabilisierungselementes (4) gegenüber den Platten (2, 3) zusammengesetzt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Lackierung der Tischplatte (5, 5') bedarfsweise ein individuelles Logo in deren sichtbarem Bereich eingearbeitet, insbesondere eingebrannt, wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenbau des Stehtisches (1, 1') in folgender Reihenfolge durchgeführt wird: – Kreuzförmiges Ineinanderstecken der das Untergestell bildenden, mit Schlitzen (8, 9) versehenen Platten (2, 3), – Aufschieben des mit durchgehenden kreuzförmigen Schlitzen (13, 14, 15) versehenen Stabilisierungselementes (4) im tischplattenseitigen Bereich (6) der Platten (2, 3) bis hin zum Fußbereich (7), – Festlegung des Stabilieserungselementes (4) gegenüber den Platten (2,3) durch Betätigung der mechanischen Verbindungselemente (12), – Aufstecken der mit kreuzförmigen Ausnehmungen (16, 17) versehenen Tischplatte (5, 5') auf den freien Endbereich (18) der Platten (2, 3), – Festlegung der Tischplatte (5, 5') gegenüber den Platten (2, 3) durch Betätigung der mechanischen Verbindungselemente (11, und daß die Zerlegung des Stehtisches (1, 1') in umgekehrter Reihenfolge vorgenommen wird.
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