DE7518492U - Bausatz für Möbel - Google Patents

Bausatz für Möbel

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Bausatz für Möbel
Die Neuerung bezieht sich auf einen Bausatz für Möbel, nämlich Tische, Stühle, Sessel, Regale, Schränke, Schreibtische od. dgl., bestehend aus platten- oder stangenförmigen, ein Basisgestell bildenden Elementen mit im Bereich der Ecken aufeinanderstoßender Elemente angeordneten, Schenkel aufweisenden Verbindungsteilen, deren erster Schenkel am ersten Element und deren anderer Schenkel am anderen Element jeweils mittels mindestens einer Schraube gehalten ist, wobei die erste Schraube sich durch das erste Element hindurch erstreckt und von der der Ecke abgewandten Seite des Elementes mit dem ersten Schenkel verschraubbar ist, mit Böden, Verkleidungen, Seitenteilen und dergl. sowie mit Befestigungmitteln für diese.
Bekannte Bausätze dieser Art können, wenn es sich um leicht montierbare Elemente handelt, wegen ungeeigneter Eckverbindungen nicht im Wohn- und Bürobereioih eingesetzt werden.
Dies beruht darauf, daß die die aufeinanderstoßenden platten- oder stangenförmigen Elemente zusammenhaltenden Verbindungsteileρ wie z.B. das nach der DT-OS 1 900 455, nicht ausreichend an den Elementen befestigbar sind und somit zwei aufeinanderstoßende Elemente nicht derart fest miteinander verbindbar sind, daß die Verbindung bei höheren Zug- oder Druckbeanspruchungen unverändert erhalten bleiben würde.
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So ist bei der bekannten Anordnung von Verbindungsteilen und Elementen nach der DT-OS 1 900 455 der erste Schenkel als Buchsenteil mit einer axialen, mit Gewinde versehenen sowie durchgehenden Bohrung und der andere Schenkel des Verbindungsteils als zu dem Buchsenteil parallel verlaufender Befestigungslappen ausgebildet. Bei der Montage des Verbindungsteils wird der Befestigungslappen mittels Holzschrauben an dem anderen Element derart angeschraubt, daß seine Längsrichtung rechtwinklig zur Kante dieses Elementes verläuft und der Buchsanteil über diese Kante hinausragt. In die Seitenflächen des einen Elementes wird ein Loch eingebohrt, in das der Buchsenteil hineinpaßt, dann wird der Buchsenteil in dieses Loch eingeführt und anschließend von der entgegengesetzten Seite dieses Elementes her die erste Schraube in dieses eingeschraubt. Die Verbindung ist fertig, wenn die Stoßfläche des anderen Elementes beim Festziehen der ersten Schraube fest gegen die Seitenfläche des ersten Elementes gezogen ist.
Durch diese Anordnung ist das Verbindungsteil nicht ausreichend an dem anderen Element befestigt, und die Anordnung kann die beiden aufeinanderstoßenden Elemente nicht so fest miteinander verbinden, daß die Verbindung auch bei höherer Beanspruchung unverändert erhalten bleibt. Denn unter der Einwirkung einer im wesentlichen senkrecht zu dem Schenkel des Verbindungsteils wirkenden Kraft können sich die beiden Holzschrauben lockern. Wirken die Kräfte in umgekehrter Richtung, bestent die Gefahr, daß die Elemente ihre gegenseitige Winkellage
ändern und sich oben an der Stoßstelle beider Elemente ein Spalt bildet. Auch die Art der Verspannung des Verbindungsteils durch den Gewindeeingriff zwischen dem Buchsenteil und der Stahlschraube wirkt sich ungünstig auf die Standfestigkeit der Verbindung aus. Denn beim Anziehen der Stahlschraube wird nur die Stoßfläche des anderen Elementes gegen die Seitenfläche des ersten Elementes gezogen, nicht aber auch der Buchsenteil an dem ersten Element fest verspannt.
Außerdem werden beim Anziehen der Stahlschraube die Holzschrauben einer unerwünschten Scherbeanspruchung unterworfen. Schließlich wird die Montage des Verbindungsteils dadurch erschwert, daß die Schraubbefestigung teilweise von innen und teilweise von außen und nicht nur von einer Seite her erstellbar ist.
Bei einer anderen bekannten Anordnung nach dem DT-GM 7 418 5o2 wird zum Verbinden zweier aufeinanderstoßender plattenförmigen Elemente eine Schraube verwendet, die sich durch das erste Element und durch die Stoßstelle der Elemente hindurch in eine quer im anderen Element befindliche Ausnehmung erstreckt, in der ein das Schraubenende aufnehmendes Gewindeteil angeordnet ist. Ein wesentlicher Nachteil dieser Verbindung ist der, daß kein Verbindungsteil im Bereich der Ecke der beiden Elemente angeordnet ist. Mit einer einzigen in der vorstehend genannten Weise angeordneten Schraube läßt sich ein Element zwar relativ fest an einem anderen Element verschrauben, dabei weist eine solche Anordnung aber nicht das notwendige Maß an Steifigkeit au*, wie
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es im Fall der Anordnung eines zwei Schenkel aufweisenden Verbindungsteils erreicht wird.
Darüber hinaus lassen die Verbindungsteile leicht montierbare Bausätze keine vielseitige Gestaltung zu, so daß die zur Verfügung stehenden Basisgestelle keine breite Grundlage für ein vielseitiges Möbelsystem bilden können.
Um den Mangel der bekannten Basisgestelle,bei denen ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindungselemente unter den bei Möbeln vorkommenden mechanischen Beanspruchungen leicht eintritt, zu vermeiden, geht die Neuerung von dem Gedanken aus, bei diesen Gestellen besondere Maßnahmen zu treffen, die einerseits die Verbindung der Elemente untereinander verstärken, andererseits eine leichte Montierbarkeit der Gestelle weiterhin gewährleisten. Dazu werden die Verbindungsteile und die platten- oder stangenförmigen Elemente derart ausgebildet, sowie angeordnet, daß im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen schon das Basisgestell selbst eine derartige Festigkeit und Steifheit besitzt, daß es alle bei Möbeln auftretenden Belastungen aushält und somit Böden, Verkleidungen, Seitenteile und dergl. zwischen entsprechenden Innenflächen der Elemente einfach eingelegt und eingespannt werden können.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Bausatz für Möbel zu schaffen, der trotz leichter Montierbarkeit und geringem Materialaufwand es erlaubt, Möbel unter
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vielseitiger Gestaltung für den Wohn- und Bürobereich zu erstellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Bausatz für Möbel der eingangs genannten Art durch eine derartige Ausformung und Anordnung der Elemente und Verbindungsteile gekennzeichnet, daß die dem anderen Schenkel zugeordnete Schraube sich im wesentlichen parallel zur ersten Schraube durch das erste Element und durch die Stoßs^telle der Elemente hindurch in eine quer im anderen Element befindliche Ausnehmung erstreckt, daß der andere Schenkel ein sich in die Ausnehmung erstreckendes Gewindeteil aufweist, so daß die dem Schenkel zugeordnete Schraube von derselben Seite her wie die erste Schraube mit dem Gewindeteil verschraubbar ist, und daß in den Elementen zur Aufnahme und Befestigung der Böden, Verkleidungen, Seitenteile und dergl. in an sich bekannter Weise vorgeformte Nuten vorgesehen sind.
Aufgrund des bei dem neuerungsgemäßen Bausatz verwendeten besonderen Verbindungsteils, dessen spezielle Anordnung und den vorgeformten Nuten und Bohrungen ist es nunmehr möglich, ein Möbelgestell aus platten- und stangenförmigen Elementen in einfachster Weise zu montieren, wobei sich die Verbindung der einzelnen Elemente untereinander als voll ausreichend für die bei Möbeln auftretenden Belastungen erwiesen haben.
Für den neuerungsgemäßen Bausatz steht eine Vielzahl verschieden langer, und zwar nach einem geeigneten Rastermaß abgestufter Holzelemente,, die die Erstellung
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der verschiedenartigsten Möbel ermöglichen, zur Verfügung. Die nach diesem Rastermaß abgelenkten und montagefertig vorbereiteten Elemente weisen an ihren Enden vorbereitete Bohrungen auf, deren Lage entsprechenden Bohrungen des gemäß das neuerungsgem'ißen Bausatzes verwendeten Verbindungsteils entspricht. Die Elemente weisen einen rechtwinkligen und gleich qroßen,vorzugsweise quadratischen Querschnitt auf. Je nach Material und Verwendungszweck können sowohl Voll- als auch Hohlprofile benutzt werden. Als Material für die Profile kommen vor allem Holz, insbesondere für den Wohnbereich, jedoch auch Metall und Kunststoff sowie andere geeignete Materialien in Frage.Eine besondere Eignung weisen neben Holzelementen auch verchromte oder in anderer Weise vergütete oder behandelte Metallelemente auf. Die Verbindungsteile liegen innen und sind daher größtenteils unsichtbar.
Die feste Verbindung der Elemente beruht vor allem darauf, daß beide Schenkel des Verbindungsteils fest an den Elementen verschraubbar sind, daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Schenkel von den Elementen unter allen in der Praxis vorkommenden mechanischen Beanspruchungen ausgeschlossen ist und daß die Schrauben jeweils sehr fest angezogen werden können, ohne daß hierdurch die Elemente oder andere Teile beschädigt werden, wie es beispiels-
weise im Fall der Verwendung eines Verbindungsteils mit Holzschrauben nach der DT-OS 1 900 455 aufgrund der dort unvermeidlich auftretenden Scherbeanspruchungen der Fall ist.
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Hierdurch wird eine feste Verspannung der Elemente an ihren Berührungsflächen herbeigeführt. Es besteht eine r.weimalige sichere Befestigung des Verbindungsteils an dem ersten Element an zwei im Abstand voneinander liegenden Befestigungsstellen, nämlich durch die erste Schraube an dem ersten Schenkel und durch die andere Schraube an dem Gewindeteil des andoren Schenkels., während bei allen bisher bekanntgewordenen ähnlichen Verbindungen mit winkelförmigen Verbindungsteilen die Schenkel des Verbindungsteils unmittelbar an den Elementen verschraubt werden, an denen die betreffenden Schenkel anliegen. Umgekehrt ist der am ersten Element fest verschraubte erste Schenkel über den zweiten Schenkel und dessen sich in die Ausnehmung des anderen Elementes erstreckenden sowie dort festgelegten Gewindeteil auch mit dem anderen Element unlösbar verbunden.
Diese Faktoren bewirken in ihrer Summe eine bisher nicht erreichte Steifigkeit in der Verbindung von zwei aufeinanderstoßenden Elementen, so daß die Verbindung in Element- Quer- und Längsrichtung auftretenden Beanspruchungen ein ausreichend großes Widerstandsmoment entgegenstellt und weder gelockert noch gelöst werden kann.
Zum Verbinden der Elemente werden trotz der verbesserten Festigkeit nur pro Verbindung drei Teile, nämlich das Verbindungsteil and zwei Schrauben gebraucht, so daß eine vereinfachte Lagerhaltung und relativ niedrige Kosten ermöglicht werden.
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Die Montage des erfindungsgemäßen Bausatzes 1st einfach, well lediglich die Verbindungsteile In die Ecken der aufeinanderstoßenden Elemente eingelegt und die Schrauben von außen von der gleichen Seite eingeschraubt werden müssen.
Aufgrund der nunmehr möglichen, alle bei Möbel auftretenden Belastungen aushaltenden festen Verbindung dar Elemente des Basisgestells 1st es des Weiteren möglich, die Böden, Verkleidungen, Seitenteile und dergl. vor Anziehen der Verbindungsteile in die Nuten der Elemente einzubringen, um sie dort nach Anziehen der Verbindungsteile festzulegen. Auf diese Weise ist es möglich, daß Möbelstück in einfachster und schnellster Art zu montieren, wobei die Teile wie Böden und dergl. nicht mehr verleimt oder durch besondere Schraubverbindungen festgelegt werden müssen.
Da die Arbeite- und Korpusflächen dieser Teile von den E] Tienten des Basisgestells bzw. deren Nuten allseitig eingefaßt werden, wird ein optimaler Kantenschutz erreicht. Die Arbeite- und Korpusflächen lassen sich somit aus billigen Preßplatten mit Furnieren herstellen. Aufgrund des Kantenschutzes können sich auch bei höheren mechanischen Beanspruchungen die Preßplatten und deren Furniere oder Kunststoffbeläge nicht lösen. Es können daher auch weniger stabile Platten mit stoßempfindlichen Kanten verwendet werden. Kantenfurniere oder dergl. entfallen ganz. Der neuerungsgemäße Bausatz verbindet daher höchste Stabilität der Möbelstücke mit sicherem Kantenschutz bei einfachster Montierbarkeit.
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Die Breite der Schenkel der Verbindungstelle wird dabei vorzugsweise kleiner als die Breite der als Ihre Sefestlgungsflachen dienenden Seiten der einzelnen Elemente gewählt. Dadurch ist es möglich", die Nuten in den Innenflächen der Elemente etwa in Höhe der Verbindungsteile selbst anzuordnen.
In einer weiteren Ausführungsform des Bausatzes sind an den in die Nuten der Elemente eingreifenden Randkanten der Platten rechtwinklige Rücksprünge derart ausgefast, daß die Randkanten in enger Passung in abgestufte Nuten einsetzbar sind, die in den den Platten zugewandten Innenflächen der Elemente und in die Eckkante eines weiteren Elementes·, eingeschnitten sind.
Durch eine derartige Ausformung läßt sich die Halterung der in den Basisgestellen eingesetzten Böden und dergl. weiter verbessern. Dem gleichen Zweck dient ein an den Böden und dergl. angebrachtes scheibenartiges Gewindeteil, das mit seiner Gewindebohrung und einer durch die Elemente gehenden Schraube mit den Elementen zusätzlich verbindbar ist.
Besonders schnell ist das scheibenartige Gewindeteil dann gegenüber den Elementen festspannbar, wenn die Sch. aube eine verlängerte erste Schraube ist, die durch den Wulst des ersten Schenkels des Verbindungsteils geht.
Um das Verbindungsteil des neuerungsgemäßen Bausatzes auch zum Verbinden dreier aufeinanderstoßender platten- oder stangenförmiger Elemente anwenden zu können, ist weiterhin vorgesehen, daß für das Verbinden eines anderen
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Elementes mit einem stangen- oder plattenförmigen ersten Element, mit den bereits ein anderes Element mittels einer entsprechenden Anordnung und eines Verbindungsteils verbunden ist, die Schrauben si=h in Ebenen erstrecken, die im Abstand zu den Ebenen liegen, innerhalb derer sich die bereits vorhandenen Schrauben erstrecken. Auf diese Weise wird im Fall einer Eckverbindung ai's drei Elementen vermieden, daß sich die Wege bzw. Bohrungen für die Schrauben kreuzen.
Das Gewindeteil kann an jedem Verbindungsteil befestigt sein, vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß jedes Verbindungsteil an der Innenseite seines den Gewindeteil tragenden Schenkelsvon diesem eine abgewinkelte Platte aufweist, einstückig ineinander übergehend hergestellt ist und eine Versteifung besitzt.
Des Weiteren besitzen vorzugsweise der erste Schenkel und das Gewindeteil jeweils zwei hintereinanderliegende das Verschrauben zulassende Gewindeeinrichtungen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Verbindungsteile ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile zum Verbinden von drei aufeinanderstoßenden Elementen einstückig sind und aus zwei Winkelstücken bestehen, deren Schenkel jeweils paarweise winkelförmig zueinander stehen und mittels zusätzlicher Schenkel zu einem Stück vereinigt und mit einer Versteifung versehen sind.
Ist das Verbindungsteil gemäß einer weiteren Ausführungsform als gekröpftes Rundprofil ausgebildet, so ist der andere Schenkel als Mittelstück schräg von dem ersten Schenkel abgwinkelt und von diesem wiederum das Gewindeteil schräg abgewinkeltf wobei das Mittelstück des gekröpften Rund-
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profile diagonal sowie im Abstand zur Ecke der beiden aufeinanderstoßenden Elemente verläuft.Dabei isr. in vorteilhafter Ausführungsform vorgesehen, daß zur Ermöglichung einer Verbindung von drei Elementen, die das VerHchrauben zulassenden Gewindeeinrichtungen am Gewindeteil und im ersten Schenkel in voneinader abweichenden Abständen vom jeweils zugeordneten Ende des Rundprofils vorgesehen sind. Im Fall einer Verbindung von drei Elementen ist somit eins der benötigten Rundprofile in umgekehrter Lage einsetzbar=
Zur Erhöhung der Festigkeit der Verbindung ist es zweckmäßig, daß der die Gewindebohrungen aufweisende erste Schenkel des winkelförmigen Verbindungsteils langer als der andere Schenkel ist.
Vorzugsweise sind die Gewindebohrungen im ersten Schenkel in Wulstringen fortgesetzt, die an der Anschlußseite des ersten Schenkels ausgebildet sind. Hierdurch wird nicht nur eine größere Festigkeit der Gewindeverbindung erreicht, sondern dem Verbindungsteil wird eine genauere Zentrierung dadurch erteilt, daß die Wulstringe beider Gewindebohrungen in entsprechende Ausnehmungen an der Anschlußseite der Elemente eingreifen. Die Herstellung der Wulstringe selbst läßt sich sehr einfach bei der Ausformung des Verbindungsteils vorsehen.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielvη mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert:
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In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht der für den neuerungsgemäßen Bausatz verwendeten Verbindung zweier aufeinanderstoßender stangenförmiger Elemente?
Fig. 2-4 eine Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht einer Verbindung von drei aufeinanderstoßenden stangenförmigen Elementen unter Benutzung einer ersten bevorzugten Ausführungsform des Verbindungsteils;
Fig. 5+6 eine Vorder- und eine Draufsicht einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform des Verbindungsteils zum Verbinden von drei aufeinanderstoßenden stangenförmigen Elementen;
Fig. 7-9 eine Vorder-, Drauf- und Seitenansicht einer
Verbindung von drei aufeinanderstoßenden stangenförmigen Elementen unter Benutzung einer dritten bevorzugten Ausführungsform des Verbindungsteils;
Fig. 10 eine Drauf-, Vorder- und Seitenansicht des bei
dem Bausatz gemäß Fig. 7-9 verwendeten Verbindungsteils;
Fig. 11 mehrere Ansichten verschiedener neuerungsgemäß herstellbarer Möbel;
Fig. 12 eine Darstellung von zwei verschiedenen Rastermaßsystemen;
Fig. 13 eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines Eckteils eines Möbels aus stangenförmigen Elementen und Tischplatten, Rückwand und Seitenwand.
In der in Fig. 1 dargestellten Verbindung zweier auf einanderstoßender stangenförmiger Elemente 1,2 wird ein aus einem ersten Schenkel 16 und einem anderen Schenkel 15 winkelförmig gebildetes Verbindungstell 7 verwendet, das zum Verbinden eines ersten stangenförmigen Elementes 1 und eines anderen stangenförmigen Elementes 2 dient. Zu dem Verbindungsteil 7 gehört ein Gewindeteil 8, das aus der Anlagefläche des anderen Schenkels 15 etwa in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise nach oben vorsteht und in seinem oberen Teil eine querverlaufende Gewindeeinrichtung 18 aufweist. Eine weitere Gewindeeinrichtung 12 befindet sich in der unteren Hälfte (mit Bezug auf Fig. 1) des ersten Schenkels 16. In dem ersten Element 1 befindet sich eine nahe der Stirnfläche gelegene Bohrung 3 und eine hiervon im Abstand angeordnete weitere Bohrung 10, die beide quer zur Längsrichtung des ersten Elementes 1 verlaufen und vorzugsweise Senklöcher 31 bzw. 10' zur Aufnahme von Schraubenköpfen aufweisen. Im anderen Element befindet sich eine querverlaufende Ausnehmung 6 und eine als Sackloch ausgebildete und in Längsrichtung des anderen Elementes 2 verlaufende weitere Bohrung 5, die die Ausnehmung 6 kreuzt. DieLage sämtlicher genannter Bohrungen in den Elementen 1 und 2 sind standardmäßig so gelegt und bemessen, daß sie die nachfolgend beschriebene Montage gestatten.
Zur Herstellung der Verbindung aus den Elementen 1,2 wird zunächst das Verbindungsteil 7 am anderen Element 2 angebracht, indem das zapfenförmige Gewindeteil 8 mit einer vorzugsweise relativ engen Paßung in die hierfür vorgesehene Ausnehmung 6 eingetrieben wird.
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Wenn der Schenkel 15 des Verbindungsteils 7 die Innenseite 9 des anderen Elementes 2 erreicht, fluchtet die Gewindeeinrichtung 18 mit der Bohrung 5.
Nun wird das erste Element 1, wie dargestellt, an die Stirnseite des anderen Elementes 2 angelegt, wobei an einer oberen mit A bezeichneten Befestigungsstelle die Bohrung 3 mit der Bohrung 5 und an einer unteren Befestigungsstelle B die Querbohrung 10 mit der Gewindeeinrichtung 12 in Flucht gebracht wird. Nunmehr wird eine erste Schraube 11 und eine andere Schraube 4 , vorzugsweise mit Innensechskant versehen, in die Bohrung 3 , 5 sowie 10 eingeführt bis zum Eingriff mit den am Ende der Bohrungen gelegenen Gewindeeinrichtungen 18 bzw. 12, in die sie dann eingeschraubt werden bis beide Schrauben fest verspannt sind. Infolge des Eingriffs der anderen Schraube 4 in die Gewindeeinrichtung 18 des Gewindeteils 8 wird das erste Element 1 nahe seiner Stirnfläche an der Befestigungsfläche A mit hoher Kraft an der Stirnseite des anderen Elementes 2 verspannt und befestigt. Das andere Element 2 wird seinerseits durch das innenliegende Gewindeteil 8 mit dem Verbindungsteil 7 und gleichzeitig mit der Anlagefläche des ersten Elementes 1 verspannt. Sehr wesentlich für die Festigkeit und Stabilität der Eckverbindung ist die Herstellung einer Diagonalverspannung oder Diagonalbefestigung durch die weitere Befestigungsstelle B des ersten Elementes 1, wo das erste Element 1 ebenfalls, und zwar in erheblichem Abstand von der Befestigungsstalle A, der beispielsweise 7 cm beträgt, an dem Befestigungsteil 7 befestigt wird. Das Verbindungsteil 7 selbst ist einschließlich seines
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Gewindeteils 8 so stark ausgebildet, daß die zwei La erheblichem Abstand voneinander erfolgenden Verspannungen des ersten Elementes,1 mittels der anderen Schraube 3 und der ersten Schraube 11 zu einer gegen Beanspruchung jeglicher Art überraschend stabilen Verbindung führt.
Wenn statt zwei Elementen drei Elemente an einer Ecke zusammenstoßen, wie es beispielsweise bei zwei Zargen und einem Tischbein der Fall ist, erfährt die Verbindung noch eine Weiterbildung, die im Zusammenhang mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2-4 erläutert wird.
Dort wird mit dem ähnlich wie in Fig. 1 winkelförmig ausgeführten Verbindungsteil 7 zunächst das erste Element 1 mit dem anderen Element 2 in der oben geschilderten Weise verbunden, um dann mit dem weiteren Verbindungsteil 7* , das in seiner Ausbildung dem Verbindungsteil 7 völlig gleich kommt, ein zweites anderes Element 2* an diese Ecke anzuschließen. Wenn in dem nicht bezeichneten zapfenförmigen Gewindeteil des Verbindungsteils 71 die Gewindeeinrichtung >8· in gleicher Höhe läge wie die Gewindeeinrichtung 18 des Gewindeteils 8 des Gewindeteils 7, so müßten sich die hierfür vorgesehenen anderen Schrauben 4 an der Stelle 35 schneiden. Aus diesem Grunde weist jedes zapfenförmige Gewindeteil 8 zwei in verschiedener Höhenlage befindliche Gewindeeinrichtungen 18, 18· auf. Das gleiche gilt für den Schenkel 16 der Verbindungsteile 7, 7', der zwei in entsprechendem Abstand voneinander entferntliegende Gewindeeinrichtungen ι 12, 12* aufweist. Für die Verbindung zwischen dem ersten
Element 1 und dem anderen Element 2 werden, wie dargestellt,
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die unteren Gewindeeinrichtungen 18' bzw. 12 verwendet und für den Anschluß des weiteren anderen Elementes 2' an das erste Element 1 die höher liegenden Gewindeeinrichtungen des Verbindungsteils 7*. Auf diese Weise verbindet sich die obere Befestigungsstelle der Verbindung zwischen den Elementen 1,2· in der Höhe der mit 36 bezeichneten Lage, während die zweite Befestigungsstelle bei 37 liegt.
Die Gewindeeinrichtungen 12, 12' des Verbindungsteils sowie natürlich auch des Verbindungsteils 7' setzen sich in Wulstringen 20 fort, die einerseits die Gewindeverbindung verstärken und andererseits, soweit die hier nicht gebrauchte der beiden Gewindeeinrichtungen betroffen ist, die Verbindungsteile 7,7* zentrieren und sichern helfen. Die Verbindungsteile 7,7* bestehen im übrigen vorzugsweise aus Metall, wobei sie noch zusätzlich eine Diagonalversteifung, wie dargestellt, aufweisen.
Bei dem Gewindeteil 8 handelt es sich vorzugsweise um einen Wulstzapfen ,.In dessen Wandung die Gewindeeinrichtungen 18, 18* ausgebildet sind.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform für eine Verbindung, bei der drei Elemente 1,2,2* zusammenlaufen, ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Der wesentliche Unterschied zu der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform besteht darin, daß die beiden Verbindungsteile hier zu einem einzigen Verbindungsteil7 zusammengefaßt sind. Zusätzlich zu den paarweise je einen Winkel bildenden Schenkeln 15, 16 und 15· t 16* sind zur Herstellung einer besseren Ver-
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bindung der vorgenannten Verbindungsteile zusätzliche Schenkel 25, 25' in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise vorgesehen. Außerdem hat man das Verbindungsteil mit einer Diagonalversteifung 26 versehen. Die unterschiedlichen Höhenlagen der Gewindeeinrichtungen 18, 18' der Gewindeteile 8 ist aus Fig. 5 ersichtlich. Das gleiche gilt für die Gewindeeinrichtungen 12, 12'. Im übrigen erfolgt entsprechend dem oben geschilderten Zusammenbau die Montage mit Schrauben 4, 11 und dergl.
In der Form abweichend von den beiden vorgeschriebenen Ausführungsformen ist das weitere Beispiel gemäß Fig. 7-10. Dort ist das Verbindungsteil 7 als gekröpftes Rundprofil ausgebildet, dessen in paralleler Richtung zueinander verlaufenden Enden 3o, 31 durch ein Diagonalstück 32 verbunden sind. Die Besonderheit dieser Beschlagsausführung besteht darin, daß die Enden 3o, 31 verschieden weit von den Enden des Rundprofils liegende Gewindebohrungen 12*' und 18'' aufweisen, um auf diese Weise ein direktes kreuzen der anderen Schrauben 4 bzw. der ersten Schraube 11 zu vermeiden. Denn infolge der RundStahlausführung kann jedes der Enden 3o, 31 als
zapfenförmiges Arischlußelement in die Ausnehmung 6 eingesetzt werden, und, je nachdem welches der beiden Enden 3o, 31 für die Ausnehmung 6 verwendet wird, eteht eine Gewindebohrung 18" in höherer oder 12" in tieferer Lage zur Aufnahme des Gewindeendes der anderen Schraube 4 zur Verfügung. So findet im Beispiel gemäß Fig. 7-9 das Verbindungsteil 7 in der Lage Verwendung, wie sie auch aus Fig. 10 hervorgeht, während das mit 7* bezeichnete Verbindungsteil in umgekehrter Lage verwendet ist, um ein direktes Kreuzen der Verbindungsteile sowie der Befestigungselemente zu vermeiden.
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Fig. 11 zeigt Ansichten verschiedener Möbel, die unter Verwendung von nach einem Rastermaßsystem abgelenkten Elementen und Verbindungen der neuerungsgemäßen Art hergestellt sind. Im oberen Teil von Fig. 11 ist ein Tisch dargestellt, dessen Gestell in der vorstehend geschilderten Weise entstanden ist. Darunter befindet sich ein Polstermöbel, dessen Gestell ebenfall'· aus Elementen und Verbindungsteilen in der geschilderten Weise hergestellt ist. Daneben sind Möglichkeiten für die Zusammenstellung von gepolsterten Sitzelementen angedeutet, im rechten Teil in Verbindung mit einem niedrigen Tisch, der ebenfalls dem System entsprechend gefertigt ist.
Im unteren Teil befindet sich ein Schreibtisch und ein Schreibmaschinentisch, beide ebenfalls nach dem System hergestellt.
Fig. 12 veranschaulicht den Aufbau eines Rastersystems für verschiedene Kantenlängen der Profile für zwei verschiedene Querschnittsabmessungen. Für den Fachmann ist es leicht erkenntlich, daß beide Rasterntaßsysteme vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten bei der Herstellung von Gestellen für Möbel aller Art zulassen.
Eine wesentliche Ergänzung der Ausführungsform der Basisgestelle besteht darin, daß die verschiedenen Verbindungsteile . nicht nur für Eckverbindungen verwendbar sind, bei denen die miteinander verbindenden Elemente unter einem Winkel von 90° zusammenlaufen, sondern daß auch von einem Betrag von 90 abweichende
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Winkel möglich sind. Dies ist beispielsweise für sogenannte Trkpeztische wichtig. In diesem Fall werden vorzugsweise Elemente mit rundem Querschnitt verwendet, deren Mantelflächen praktisch rundumlaufende Anlageflächen für die Eckverbindungsbeschläge bilden.
Eine weitere wesentliche Abänderung der Gestelle besteht darin, daß die an sich aus Festigkeitsgründen vorgesehene Sicke an dem winkelförmigen Verbindungsteil zum Anschließen beispielsweise einer Rückwand dient, wofür lediglich eine entsprechende Anpassung der Sicke und einervQie Rückwand eingearbeiteten Nut erforderlich ist.
Fig. 13 zeigt, daß Arbeite- und Korpusflächen, wie z.B. eine Tischplatte 38, von Profilen 39, 40, 41 allseitig einfaßbar sind und hierdurch einen optimalen Kantenschutz erhalten. Hierfür wird in die der Tischplatte 38 zugewandten Innenflächen 42 der Elemente 39, 41 und in die Eckkante 43 des Profils 40 eine ringsumlaufende, abgestufte Nut 44 eingeschnitten, in die die Tischplatte 38 mit enger Passung einsetzbar ist. Dadurch übergreifen die Profile 39, 40, 41 ringsum die Oberfläche 45 der Tischplatte 38 an deren Kanten 46, so daß sich Furniere oder Kunststoffbeläge auch im Falle hoher mechanischer Beanspruchung der Kanten 46 dort nicht lösen können. Es können daher auch weniger stabile Platten mit stoßempfindlichen Kanten 46 verwendet werden. Die Kantenfurniere od. dgl. entfallen ganz.
Zum Anschließen einer Rückwand 47 oder Seitenwand 48 kann auch eine dort eingelassene Scheibe 49 mit einer Metallgewindebohrung 50 dienen, in die eine entsprechend verlängerte, das Verbindungsteil 7 durchquerenda Schraube 51 eingreift.
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Claims (13)

  1. SchutzansprUche :
    Bausatz für Möbel, nämlich Tische, Stühle, Sessel« Regale f Schränke, Schreibtische ed. dergl., bestehend aus platten- oder stangenförmigen, ein Basisgestell bildenden Elemente mit im Bereich der Ecken aufsinan= derstoßender Elemente angeordneten. Schenkel aufweisenden Verbindungsteilen, deren erster Schenkel am ersten Element und deren anderer Schenkel am anderen EJemert jeweils mittels mindestens einer Schraube gehalten ist, wobei die erste Schraube sich durch das erste Element hindurch erstreckt und von der der Ecke abgewandten Seite des Elementes mit dem ersten Schenkel verschraubbar ist, mit Böden, Verkleidungen, Seitenteilen und dergleichen sowie mit Befestigungsmitteln für diese, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1, 2) und die Verbindungsteile (7) derart ausgeformt sind, daß die dem anderen Schenkel (15) zugeordnete Schraube (4) sich im wesentlichen parallel zur ersten Schraube (11) durch das erste Element (1) und durch die Stoßstelle der Elemente (1, 2) hindurch in eine quer im anderen Element (2) befindliche Ausnehmung (6) erstreckt,
    daß der andere Schenkel (15) ein sich in die Ausnehmung (6) erstreckendes Gewindeteil (8) aufweist, so daß die dem Schenkel (15) zugeordnete Schraube (4) von derselben Seite her wie die erste Schraube (11) mit dem Gewindeteil (8) verschraubbar ist,
    und dafi In den Elementen zur Aufnahme und Befestigung der Buden, Verkleidungen, Seitenteile und dergl, In an sich bekannter Weise vorgeformte Nuten (44) vorgesehen sind.
  2. 2. Bausatz für Möbel nach Anspruch χ, dadurch gekennzeichnet, das die Breite der Schenkel (15, 16) des Verbindungsteils (7) kleiner als die Breite der als ihre Befestigungsfläche dienenden Seiten der Elemente (1, 2) ist.
  3. 3. Bausatz für Möbel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den in die Nuten (44) der Elemente (1,2,2'; 39,40,41) eingreifenden Randkanten der Platten (38,47,48) rechtwinklige Rücksprünge derart ausgefast sind, daB die Randkanten in enger Passung in abgestufte Nuten (44) einsetzbar sind, die in den den Platten (38,47,48) zugewandten Innenflächen (42) der Elemente (1,2,2*,39,40,41) und in die Eckkanten (43) des Elementes (40) eingeschnitten sind.
  4. 4. Bausatz für Möbel nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Böden, Verkleidungen, Seitenteilen und dergleichen (47,48) ein Gewindeteil (49) angebracht ist, das mit seiner Gewindebohrung (50) und einer durch die Elemente (1,2,2*; 39,40,41) gehenden Schraube (51) mit diesen verbindbar ist.
  5. 5. Bausatz für Möbel nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (51) eine verlängerte erste Schraube (11) ist, die durch den Wulst (20) des ersten Schenkels (16) des Verbindungsteils (17) geht.
  6. 6. Bausatz für Möbel nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzei chnet, daß der erste Schenkel (16) mit einer Anlagefläche an der Innenseite des ersten Elementes (1) anliegt.
  7. 7. Bausatz für Möbel nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß für das Verbinden eines anderen Elementes (2') mit einem stangenförmigen ersten Element (1), mit dem bereits ein anderes Element (2) mittels einer entsprechenden Anordnung verbunden ist, die Schraubeisich in Ebenen erstrecken,'die im Abstand zu den Ebenen liegen, innerhalb derer sich die bereits vorhandenen Schrauben erstrecken.
  8. 8. Bausatz für Möbel nach dem Anspruch 7, dadurch g e k e η η-zeichnet, daß die Verbindungsteile (7,7*)jeweils an der Innenseite ihrer die Gewindeteile (8,8') tragenden Schenkel (15,15') von diesen angewinkelte Platten aufweisen, einstückig ineinanderübergehend hergestellt sind und eine Versteifung besitzen.
  9. 9. Bausatz für Möbel nach dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (16) und das Gewindeteil (8) jeweils zwei hinterelnanderliegende, das Verschrauben zulassende Gewindeeinrichtungen (18,18*; 12,12') besitzen.
  10. 10. Bausatz für Möbel nach den Ansprüchen 1 oder 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ve.»rbindungsteil (7) zum Verbinden von drei aufeinanderstoßenden Elementen (1,2,2*) aus zwei Winkelstücken besteht, deren Schenkel (15,16,15*16*) jeweils paarweise winkelförmig zueinander stehen und mittels zusätzlicher Schenkel (25,
    25') zu einem Stück vereinigt und mit einer Versteifung (2G) versehen sind.
  11. 11. Bausatz für Möbel nach dem Anspruch 10, dadurch g ekennzeichnet, daß die das Verschrauben zulassenden Gewindeeinrichtungen (18*',12) am Gewindeteil (8) und im ersten Schenkel (16) in voneinander abweichenden Abständen vom jeweils zugeordneten Ende des Rundprofils vorgesehen sind.
  12. 12. Bausatz fUr Möbel nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (16) länger als der andere Schenkel (15) ist.
  13. 13. Bausatz für Möbel, nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die das Verschrauben zulassenden Gewindeeinrichtungen im ersten Schenkel (16) als Gewindebohrungen (12,12*) mit Wulstringen (20) an der Anschlußseite des Schenkel (16) aus* gebildet sind.
    7518492 08.0677
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2530303A1 (fr) * 1982-07-17 1984-01-20 Hoesch Sohne Metall Kunststoff Element d'appui et de fixation pour la fixation contre une paroi d'une baignoire, en particulier d'une baignoire en matiere plastique

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FR2530303A1 (fr) * 1982-07-17 1984-01-20 Hoesch Sohne Metall Kunststoff Element d'appui et de fixation pour la fixation contre une paroi d'une baignoire, en particulier d'une baignoire en matiere plastique

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