DE8701253U1 - Bettgestell - Google Patents
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- A47C19/02—Parts or details of bedsteads not fully covered in a single one of the following subgroups, e.g. bed rails, post rails
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Description
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DR, REiR, NAT, WSJÜF bkilil^k ' '"'' ** WöLPQANG-MOLLER-STRASSE 12 |.
'PATENTANWALT " 1 *iSOOa KÖL" 6i ""
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Anmelder: Klaus Nüsser, Trajänstraße 16, 5Ö00 Köln 1 fi
BezeichnungJ Bettgestell
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bettgestell, vorzugsweise für ein
Futon^Bett, mit einem Rahmen,
- an dessen Unterseite Füße befestigt sind,
- der aus vier Rahmenteilen, nämlich zwei parallelen Längsteilen und
zwei zueinander parallelen Qüerteilen zusammengesetzt ist und
- eine Halterung für einen Lattenrost aufweist.
Bettgestelle dieser Art mit hochkant angeordneten Rahmenteilen sind
bekannt. Diese sind zumeist über eine hakenartig ausgebildete Steckverbindung lösbar miteinander verbunden. Diese vorbekannte Ausbildung wirkt
jedoch aufgrund der hochkant angeordneten Rahmenteile recht massiv Und
kastenartig.
Andererseits sind relativ flache BettgesteUe bekannt, die ästhetisch
gefälliger sind. Bei ihnen besteht das Problem, das Bettgestell so auszubilden, -daß es in einzelne, bequem zu lagernde und zu transportierende
Teile zerlegt werden kann, ohne daß die dabei notwendigen Befestigungs- und Halteelemente den ästhetischen Gesamteindruck stören, ohne
die mechanische Festigkeit des aufgebauten Bettgestell zu beeinträchtigen und die Konstruktion so auszuführen, daß ein Bettgestell mit einfachen
Mitteln und auch von einem Laien aufgebaut bzw. demontiert werden kann.
Hier setzt die Erfindung ein. Sie hat sich die Aufgabe gestellt, ein
Bettgestell mit einem Rahmen, der aus flach angeordneten Profilteilen
besteht, die ähnlich einem Bilderrahmen in Gehrungsbereichen aneinander gesetzt sind, so auszubilden, daß die Montage und Demontage bequem und
mit wenigen Hilfsmitteln durchzuführen ist, das montierte Bettgestell eine hohe Stabilität aufweist und die für den Zusammenhalt der Rahmenteile
notwendigen Vorkehrungen, wie Ausnehmungen, Bohrungen und Befesti-
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Ha
gungsteile, so verdeckt angeordnet und untergebrächt sind, daß sie für
einen Normalbetrachter nicht in Erscheinung treten*
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem vorbekannten Bettgestell dadurch
gelöst, daß die Rahmenteile an ihren beiden Endbereichen jeweils Gehrungsflächen
aufweisen, die deckungsgleiche Flächen sind und an denen sie passend aneinandersetzbar sind, daß in jeder Gehrungsfläche mindestens
eine Ausnehmung für ein klappsymmetrisches Paßstück vorgesehen ist, die parallel zur Ebene des Rahmens verläuft und sich mindestens
über eine Hälfte der Fläche des Paßstücks erstreckt, daß im Bereich jeder Gehrungsfläche Vertiefungen ausgebildet sind, die sich aus von der
Unterseite her angebrachten Sackbohrungen und in diese mündenden, nach unten offenen, rechtwinklig zur Gehrungsfläche verlaufenden Kanälen
zusammensetzen, und daß in fluchtende Vertiefungen benachbarter Rahmenteile
ein Schreibverbinder einlegbar ist, der zwei durch einen Gewindestift verbundene Kopfbereiche hat, die an Abstützflächen der Sackbohrung
anliegen.
Bei diesem Bettgestell werden die Rahmenteile paßgenau so miteinander
verbunden, daß der Eindruck eines Rahmens aus flachen Profilteilen, insbesondere Holzprofilteilen, entsteht, bei dem die Rahmenteile in den
Gehrungsschnitten miteinander verleimt sind. Die Verbindungsmittel sind, soweit es die Paßstücke betrifft, bei zusammengesetztem Bettgestell
nicht zu erkennen, sie sind allseitig von den Rahmenteilen umschlossen, und, soweit es die Schraubverbinder und die Vertiefungen betrifft, nur
von unten, also bei einen Blick auf die Unterseite des Bettes, sichtbar. Durch die Kombination der Paßstücke und Ausnehmungen einerseits sowie
der Vertiefungen und Schraubverbinder andererseits wird eine die Ästhetik nicht beeinflussende oder störende Verbindung benachbarter Rahmenteile
geschaffen, die konstruktiv unauffällig ist und sich so günstig anordnen und unterbringen läßt, daß der Rahmen auch aus sehr flachen,
beispielsweise 15 ran hohen Profilteilen aufgebaut werden kann.
Die Kombination dieser beiden Verbindungselemente ist aber zudem auch
einfach zu montieren und zu demontieren. Bei der Montage beispielsweise
werden die Paßstücke in eine Ausnehmung hineingeschoben, wobei es gün-
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stig ist, wenn sie leicht kieititien und sich etwas von ihrem Eintrittsbereicli
zürn Mittelbereich hin verdicken. Hierdurch wird vermieden^ daß die
eingesetzten Paßteile nicht selbsttätig wieder herausfallen. Ein zweites
Rahmenteil wird nun mit seinen Ausnehmungen auf die vorstehenden Hälften
der Paßstücke geschoben, wodurch bereits eine präzise und bündige Passung der beiden Rahmenteile erreicht wird. Durch die Schraubenverbin^
der werden die beiden Gehrungsflächen der benachbarten Rahmenteile nun
aufeinandergepreßt. Die Schraubenverbinder lassen sich bequem in die nach
unten offenen Vertiefungen einlegen, sie werden bereits so weit vorgespannt,
daß sie gerade noch ohne Kraftanstrengung in eine Vertiefung hineingeschoben werden können, dies hat den Vorteil, daß sie durch
wenige Unidrehungen ihrer Schraube oder Mutter ausreichend verspannt werden können. Sie sitzen kraftschlüssig in den Vertiefungen.
Schließlich gewährleistet die beschriebene Kombination der beiden Verbindungsvorrichtungen
eine trotz ihrer Lösbarkeit stabile Verbindung benachbarter Rahmenteile. Bei der Montage muß auf eine paßgenaue
'Zuordnung zweier Rahmenteile nicht geachtet werden, weil diese Aufgabe von den Paßstücken übernommen wird. Diese sind auch für die Übertragung
hoher Kräfte zwischen benachbarten Rahmenteilen geeignet. Über die Schraubverbinder in den Vertiefungen wird erreicht, daß sich die Paßstücke
nicht bewegen können und die erzielte Verbindung sich nicht selbsttätig löst.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, rfaR die Füße ein L-Profil
haben, das hochkant anzuordnen ist, wobei sie nur mit einem L-Schenkel an einem Längsteil befestigt sind. Die Füße übergreifen dabei
die Verbindungslinien benachbarter Rahmenteile. Mit ihrem zweiten L-Schenkel stützen sie das andere Profilteil, mit dem sie nicht verbunden
sind, ab. Diese Konstruktion ermöglicht es, die Füße an Rahmenteilen
dauerhaft zu befestigen. Werden sie andererseits lösbar mit dem nur einen Rahmenteil verbunden, so bleibt die Möglichkeit, daß sie bei
kleineren Umzügen, beispielsweise bei einem Transport des Bettgestells
von einem Raum zu einem anderen, nicht demontiert werden nüssen.
Das erfindungsgemäße Bettgestell nimmt im demontierten Zustand sehr
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wenig Platz ein* Im demontierten Zustand können die vier flachen Profilteile
wie die Bretter eines Regals übereinander gelegt werden, sie nehmen dann nur eine gewisse Lange, aber kaum Höhe und Breite ein. Die
Füße lassen sich separat hiervor zusammenfassen. Der Lattenrost kann, wie dies ansich bekannt ist, aufrollbar ausgeführt werden, wobei auch er
wenig Lagerraum einnimmt.
in bevorzugter Ausführung wird weiterhin vorgeschlagen, die Ausnehmungen
segmentförmig auszubilden. Die klappsymmetrischen Paßstücke sind vorzugsweise
aus zwei identischen Segmenten eines linsenförmigen Körpers zusammengesetzte Teile. Aufgrund des spitzer zulaufenden Randes lassen
sie sich bequem in eine Ausnehmung hineindrücken, sie finden sich dabei
in ihre richtige Position ein. Fehlmontagen sind hierdurch praktisch ausgeschlossen.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, zwei Ausnehmungen pro Gehrungsfläche
vorzusehen, und eine Vertiefung zwischen diesen beiden anzuordnen. Diese Kombination gibt eine ausreichende Festigkeit der Verbindung
zweier benachbarter Rahmenteile gegen Verwindungen. Die nur eine Sehr,. Ji verbindung pro Verbindungsbereich bedeutet eine große Montageerleichterung
und Verkürzung der Montagezeit. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Vertiefung etwas näher an der Außenecke als an
der Innenecke der Gehrungsfläche anzuordnen. Hierdurch werden die· beim
IJ aufgebauten Bettgestell stets deutlicher sichtbaren Außenecken besser
zusammengedrückt und ein hier möglicher Spalt besser vermieden. Auch die Kraftübertragung ist günstiger.
Vorgezogen wird ein flacher, im wesentlichen rechteckiger Querschnitt
der Rahmenprofile, insbesondere soll deren Profilbreite etwa fünfmal größer sein als die Profilhöhe. Die Kanten und insbesondere die Ecken
sind abgerundet, um die Verletzungsgefahr zu vermeiden.
Vorzugsweise haben alle Profilteile denselben Profilquerschnitt, an den
Längsteilen sind zusätzlich Leisten oder Vorsprünge für die Auflage des Lattenrostes vorgesehen.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen
Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels der Erfindung, das unter Bezugnahme auf die Zeichnung nun näher erläutert wird. In der Zeichnung
zeigen: \
Ansprüchen sowie der nun folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels der Erfindung, das unter Bezugnahme auf die Zeichnung nun näher erläutert wird. In der Zeichnung
zeigen: \
Fig. 1 eine Seitenansicht des Bettgestells, |
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Bettgestell, fc
Fig. 3 eine Untersicht des Bettgestells, %
Fig. 4 eine Stirnansicht des Bettgestells, |
C Fig. 5 eine Teilansicht auf einen Endbereich eines Längsrahmenteils J
und einen Fuß zur Verdeutlichung der Verbindung zwischen Rah- t
menteil und Fuß und ·,
Fig. 6 eine Unteransicht auf den Verbindungsbereich zweier Rahmenteile |
in einem Zwischenzustand der Montage. |
Das Bettgestell hat zwei identische, längliche Längsteile 20 und zwei |
etwas kürzere, ebenfalls untereinander identische Querteile 22. Diese ■ insgesamt vier Rahmenteile haben jeweils an ihren beiden Endbereichen
eine Gehrungsfläche 24 im 45-Grad-Winkel zu ihrer Längsachse. Die Profile der vier Rahmenteile 20, 22 sind gleich, dadurch sind auch die | Gehrungsflächen 24 deckungsgleich. Die vier Rahmenteile 20, 22 sind aus | Naturholz gefertigt, ihr Profilquerschnitt beträgt 150 &khgr; 36 mm. Im | &ngr; zusammengesetzten Zustand des Bettgestells liegen die Profilteile 20, 22 | flach, wie durch Vergleich beispielsweise der Figuren 1 und 2 zu erken- | nen ist. f;
eine Gehrungsfläche 24 im 45-Grad-Winkel zu ihrer Längsachse. Die Profile der vier Rahmenteile 20, 22 sind gleich, dadurch sind auch die | Gehrungsflächen 24 deckungsgleich. Die vier Rahmenteile 20, 22 sind aus | Naturholz gefertigt, ihr Profilquerschnitt beträgt 150 &khgr; 36 mm. Im | &ngr; zusammengesetzten Zustand des Bettgestells liegen die Profilteile 20, 22 | flach, wie durch Vergleich beispielsweise der Figuren 1 und 2 zu erken- | nen ist. f;
Die Längsteile 20 haben eine Profilnase 26 für die Auflage eines Latten- ij
rostes 28. An den Längsteilen 20 sind auch die insgesamt vier, im Profil ]
L-förmigen, hochkant angeordneten Füße 30 befestigbar. Hierauf wird
weiter unten näher eingegangen.
&udiagr; in den beiden Gehrungsflächen 24 jedes der viel? Rahmenteile 20, 22 sind
nebeneinander zwei kreisschreibensegmenfcförmige Ausnehmungen 32 eingearbeitet,
die nuii von de* Gehrungsfläche 24 selbst zugänglich sind und bei
zusammengesetzten GehrUhgsflächen 24 unsichtbar bleiben. An ihrer tief-
zusammengesetzten GehrUhgsflächen 24 unsichtbar bleiben. An ihrer tief-
sten Stelle sind sie mindestens 10 mm tief, eine Tiefe von 30 Millimetern ist günstig.
Sie wirken mit Paßstücken 34 zusammen, die formmäßig Teile sind, welche
man durch Ausgießen zweier benachbarter, fluchtender Ausnehmungen 32 erhält. Die Paßstücke sind klappsymmetrisch, ihre Symmetrieebene fällt
mit der Verbindungsebene zweier Rahmenteile 20, 22, zusammen.
Anstelle der in ihrer Form einem Oval ähnlichen Paßstücke 34 können auch
kreisförmige Paßstücke, beispielsweise Linsenkörper, verwendet werden. V ( Bei ihnen ist eine Fehlorientierung ausgeschlossen.
Eine der beiden Ausnehmungen 32 jeder Gehrungsfläche 24 befindet sich in
unmittelbarer Nähe einer Außenecke 36, ihr Abstand von dieser Außenecke 36 ist im wesentlichen durch die notwendige Restfestigkeit des verbleibenden
Materials bestimmt. Durch diese Anordnung der äußeren Ausnehmung 32 wird ein genaues Zusammenpassen zweier Rahmenteile 20, 22 insbesondere
im Bereich ihrer Außenecken 36 erzielt.
Die andere Ausnehmung 32 jeder Gehrungsfläche 24 befindet sich im Abstand
von der ersten, jedoch auch etwa im gleichen Abstand von einer Innenecke 38. Der Abstand zwischen den beiden Ausnehmungen 32 beträgt
etwa 30 mm.
Auf der Mittellinie zwischen den beiden Ausnehmungen 32 verläuft rechtwinklig
zur Gehrungsfläche 24 ein zur Unterseite 40 offener Kanal 42, der etwa 10 mm breit und etwa 22 mti lang ist. An seinem von der Gehrungsfläche
24 entfernten Endbereich mündet er in eine runde Sackbohrung 44 mit etwa 35 mm lichtem Durchmesser. Sie ist nur zur Unterseite 40 hin
offen. Die beiden Kanäle 42 und die beiden Sackbohrungen 44 zweier benachbarter Rahmenteile 20, 22 bilden eine Vertiefung für die Aufnahme
eines Schraubverbinders 46, er hat zwei Kopfbereiche, die aufgrund ihrer Abmessungen nicht in den Kanal 42, aberin die Sackbohrung 44 passen,
Und einen diese beiden Kopfbereiche 48 verbindenden Gewindebereich 50, der aufgrund seiher Abmessungen in die miteinander flüchtenden Kanäle 42
benachbarter Rahmenteile 20, 22 paßt.
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Im folgenden wird nun anhand von Fig. &dgr; die Montage eines Verbindungsbereiches zweier benachbarter Rahmenteile 20, 22 beschrieben. Fig. 6 zeigt
einen Zwischenzustand dieser Montage. Bei der Montage werden zunächst die beiden ovalähnlichen Paßstücke 34 in die Ausnehmungen 32 eines
Rahmenteils 20 oder 22 eingeschoben, sie stehen dann ihrer anderen
Hälfte aus der Ausnehmung 32 vor. Das zweite Rahmenteil 22 oder 20 wird nun so auf diese überstehenden Hälften der Paßstücke 34 geschoben, daß
seine Ausnehmungen 32 die überstehenden Hälften aufnehmen. Durch die Paßstücke werden die beiden zusammengeschobenen Rahmenteile exakt passend
zusammengeführt so daß ihre Seitenflächen fluchten. Anschließend wird der Schraubverbinder, der in Fig. 6 aus Darstellungsgründen schon
eingezeichnet ist, in die durch die benachbarten Rahmenteile 20, 22 gebildete Vertiefung eingelegt. Der Schraubverbinder 46 besteht im gezeigten
Ausführungsbeispiel aus einer den Gewindebereich 50 und einen Kopfbereich 40 ausbildenden Schraube, die mit ihrem Kopf an einer zylindrisch
gekrümmton Unterlagsscheibe 52 befestigt ist, und einer Sechskantmutter,
die nat einer identischen Unterlagsscheibe 52 den zweiten
Kopfbereich 48 ausbildet. In Fig. 6 ist der Abstand der beiden Kopfbereiche 48 zu groß dargestellt. Der Schraubverbinder 46 wird erst in die
Vertiefung eingelegt, wenn die beiden Rahmenteile 20, 22 einander berühren.
Der Abstand der Kopfbereiche 48 wird zuvor so verändert, daß der Schraubverbinder 46 gerade noch in die Vertiefung hineinpaßt. Durch
Anziehen der Mutter 54 mittels eines Gabelschlüssels wird dann der Abstand der Kopfbereiche 48 verringert, dabei werden die beiden Gehrungsflächen
24 aneinandergepreßt, die Paßstücke 34 werden in ihre Ausnehmungen 32 hineingedrückt, so daß sie paßgenau sitzen und allseitig
kein Spiel mehr haben. Die Montage wird günstigerweise so ausgeführt, daß der Rahmen aus den vier Rahmenteilen 20, 22 zunächst mit seiner
Unterseite 40 nach oben liegend montiert wird. Der Rahmen wird anschließend gedreht, zuvor können gegebenenfalls die Füße 30 aufgesetzt
werden.
Die Füße 30 haben eine Unterflache 56, mit der sie auf einer Unterlage,
beispielsweise einem Fußboden, aufliegen, und eine Oberseite 56, mit der
sie an der Unterseite 40 eines Rähmenteils, hier litt Ausführungsbeispiel eines Längsteiis 20, gehalten sind. Diese Befestigung erfolgt über zwei
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Druckknopfpaare 60, 62. Hierzu sind in die Oberseite 58 und von der
Unterseite 40 her in ein Längsteil 20 zwei Sackbohrungen eingebracht, in die mit Halterippen versehene und aus Kunststoff gefertigte Druckknopfteile
60, 62 eingesetzt werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind J Druckkncpfstecker 60 in die Füße 30 eingefügt, ihre Steckerbereiche
I ragen aus der Oberseite 58 vor. Druckknopfbuchsen 62 sind in das Längs-
I teil 20 eingesetzt, sie haben keine vorstehenden Bereich, was sich für
I die Lagerung der sperrigen Längsteile 20 günstig bemerkbar macht-
Aus den Figuren 1 bis 4 ist zusätzlich eine Stützleiste 64 ersichtlich,
\- ( J · die den Lattenrost 28 mittig zwischen den beiden Längsteilen 20 unter-I
stützt und abstützt. Sie besteht aus einer eigentlichen Leiste 66 und
■ drei Stützfüßen 68 und wird lediglich unter den Lattenrost 28 gelegt,
I ohne mit ihm verbunden au sein. Die Stützfüße 68 haben eine ausreichende
I Breite (quer zur Längsrichtung der Leiste 66), wodurch ein Kippen der
I Stützleiste 64 verhindert wird.
I Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Profilnase 26 um das Maß
I der Stärke der Latten des Lattenrostes 28 gegenüber einer Oberseite 70
I des Rahmens abgesenkt. Dadurch ist die Oberfläche des Lattenrostes 28 in
I der Höhe der Oberseite 70 des Rahmens. Will man das Bettgestell für
I Federkernmatratzen oder dergleichen benutzen und vermeiden, daß sich
&iacgr; diese auf dem Lattenrost 28 verschieben können, so werden die
/ Profilnasen 26 tiefergesetzt, wodurch der Lattenrost 28 unterhalb der
Ebene der Oberseite 70 liegt. Wie üblich wird eine Matratze verwendet, die der Größe des Lattenrostes 28 entspricht. Die Innenkanten der
Rahmenteile 20, 22 sichern dann einen seitlichen Halt der Matratze. Der
&igr; Rahmen aus den vier Rahmenteilen 20, 22 bleibt - was für die ästhetische
I Ges<Tffitwirkung wichtig ist - randseitig der Matratze sichtbar.
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Claims (9)
1. Bettgestell, vorzugsweise für ein Futon-Bett, mit einem Rahmen,
_ - an dessen Unterseite Füße (30} befestigt sind,
ij[) - der aus vier Rahmenteilen (20, 22), nämlich zwei parallelen
Längsteilen (20) und zwei zueinander parallelen Querteilen (22) zusammengesetzt ist, und
- eine Halterung (26) für einen Lattenrost (28) aufweist,
- eine Halterung (26) für einen Lattenrost (28) aufweist,
düJurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (20, 22) an ihren beiden
Endbereich Gehrungsflächen (24) aufweisen, die deckungsgleiche Flächen ausbilcjn und an denen sie passend aneinandersetzbar sind,
daß in jeder Gehrungsfläche (24) mindestens eine Ausnehmung (32) für ein klappsymmetrisches Paßstück (34) vorgesehen ist, die
parallel zur Ebene des Rahmens verläuft und sich mindestens über eine Hälfte der Fläche des Paßstücks (34) erstreckt,
*·' daß im Bereich jeder Gehrungsfläche (24) Vertiefungen ausgebildet
sind, die sich aus von der Unterseite (40) her angebrachten Sackbohrungen (44) und in diese mündenden, nach unten offenen,
rechtwinklig zur Gehrungsfläche (24) verlaufenden Kanälen (42) zusammensetzen, und
daß in die Vertiefung benachbarter Rahmenteile (20, 22) ein Schraubverbinder (46) einlegbar ist, der zwei durch einen
Gewindestift (50) verbundene Kopfbereiche (48) hat, die an Stützflächen deir Sackbohrung (44) kraftschlüssig anliegen.
2. Bettgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße
(30) L-Profil aufweisen und nur mit einem U-Schenkel an einem
Profilteil (20 oder 22) befestigt sind.
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3. Bettgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an
einer Oberseite (58) der Füße (30) und der Unterseite (40) von zwei Profil teilen (20 oder 22) Druckknopf teile (60, 62) angeordnet sind.
4. Bettgestell nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (32) segmentförmig, vorzugsweise linsensegmentförmig oder halblinsenförmig sind.
5. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Ausnehmungen (32) pro Gehrungsfläche (34) vorgesehen sind,
( ) zwischen denen sich eine Vertiefung befindet, und daß eine äußere
; Ausnehmung (32) möglichst nahe an einer Außenecke (36) angeordnet
ist.
6. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, daß die Vertiefung
näher an einer Außenecke (36) als an einer Innenecke (38) des Rahmenteils (20 oder 22) angeordnet ist, insbesondere sich bei 50 bis
70 Prozent, vorzugsweise 60 %, der Länge der Gehrungsfläche (24) befindet.
■?. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Längsteilen (20) Prcifilnasen (26) als Auflagekante für
einen Lattenrost (28) vorgesehen sind.
)
)
6. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenteile (20, 22) ein flaches und vorzugsweise quadlütisches Profil haben, dessen Profilbreite vorzugsweise fünfmal
so groß ist wie die Profilhöhe.
9. Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis ß, dadurch gekennzeichnet,
daß die vier Rähmenteile (20, 22) bis auf eine eventuelle Pröfilnase
(26) gleichen Profilquerschnitt aufweisen.
10, Bettgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,-daß
ein Kopfbereich (48) des Schraubverbinders (46) durch eine Sechskantmutteif oder einen Sechskantschraubenkop£ gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701253U DE8701253U1 (de) | 1987-01-27 | 1987-01-27 | Bettgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701253U DE8701253U1 (de) | 1987-01-27 | 1987-01-27 | Bettgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8701253U1 true DE8701253U1 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=6804028
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8701253U Expired DE8701253U1 (de) | 1987-01-27 | 1987-01-27 | Bettgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8701253U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITUA20162212A1 (it) * | 2016-04-01 | 2017-10-01 | Stival Ind S R L | Dispositivo di giunzione a quarantacinque gradi. |
-
1987
- 1987-01-27 DE DE8701253U patent/DE8701253U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITUA20162212A1 (it) * | 2016-04-01 | 2017-10-01 | Stival Ind S R L | Dispositivo di giunzione a quarantacinque gradi. |
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