DE2949891C2 - - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine montierbare Regalkonstruktion entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Regalkonstruktion ist bekannt, bei der jedoch die Regale lediglich aus einem Brett bestehen. Die Regalfächer sind auf Klammern bzw. Bügeln aufgelagert, welche in Nuten eingesetzt sind, so daß auch bei geringen Klammerabmessungen eine große Tragfähigkeit der Konstruktion erreicht wird.
Es sind ferner Regalkonstrukion bekannt, deren durch Bretter gebildete Regalfächer seitlich miteinander in Verbindung stehen, und zwar üblicherweise derart, daß die in Längsrichtung verlaufenden, aufeinander zu weisenden Kantenflächen miteinander verleimt sind. Derartige Regalfächer haben jedoch einige Nachteile. Um eine dauerhafte Verbindung zu erzielen, müssen die zu verklebenden Kantenflächen vor dem Verkleben geglättet werden, um einen genauen Stoß bzw. ein genaues Anliegen der Kantenflächen zu erzielen. Um nach dem Klebevorgang eine hinreichend ebene Oberfläche zu erhalten, ist jedoch häufig eine Begradigung bzw. ein Abschleifen erforderlich, welches - bezogen auf ein ursprünglich nicht gehobeltes Brett - zu einem Materialverlust von beispielsweise 20% führt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Kleben vergleichsweise teure Klebe- und Preßvorrichtungen erfordert. Schließlich weist ein Regalfach, welches aus miteinander verklebten Brettern besteht, stets eine vorherbestimmte Breite auf und ist demzufolge für andere als die ursprünglich vorgesehenen Regalfachbreiten nicht verwendbar. Schließlich sind verklebte Regalkonstruktionen feuchtigkeitsempfindlich und neigen in einer feuchten oder nassen Umgebung zu Verformungen, welche zu Beschädigungen oder Brüchen an den Klebestellen führen können.
Anstelle des oben beschriebenen Klebevorgangs können die Bretter auch mittels verklebter Holzzapfen oder dergleichen miteinander verbunden bzw. aneinander befestigt werden, welche in vorgebohrte Löcher in den in Längsrichtung verlaufenden Kantenflächen der Bretter eingesetzt werden. Eine solche Ausgestaltung einer Regalkonstruktion zeigt jedoch beachtliche Nachteile. Diese Klebung ist mit einer recht zeitaufwendigen Handarbeit verbunden, die kaum mechanisiert werden kann. Es kann darüber hinaus die Regalkonstruktion nicht nach Bedarf an andere Regalfachbreiten angepaßt werden und ist wiederum ungeeignet für feuchte Räume.
Zur Vermeidung der aus der Verwendung von mit Klebstoff beschichteten Holzzapfen resultierenden Nachteile könnte daran gedacht werden, Holzzapfen ohne Klebstoff zur Verbindung der Bretter untereinander zu verwenden. Es könnten dann zwecks Veränderung der Breite der Regalfächer die Bretter voneinander getrennt werden und eine der gewünschten Regalfachbreite entsprechende Anzahl von Bretter verwendet werden. Dies würde den Vorteil mit sich bringen, daß weder ein Spezialwerkzeug noch eine Spezialausrüstung erforderlich wäre. Ein Problem bei einer derartigen Regalkonstruktion würde jedoch darin bestehen, daß die Verbindung loser Bretter mit Holzzapfen ohne Klebstoff zu einer ungenügenden Stabilität führen würde, insbesondere in einer senkrecht zur Längsrichtung der Bretter verlaufenden Richtung. Schon aufgrund kleiner Spannungen in bestimmten Richtungen besteht die Gefahr, daß sich einzelne Regalteile lösen, bzw. das Instabilitäten auftreten.
Aus der DE-PS 8 80 050 ist ein Aufbauregal bekannt, welches aus vier einander gegenüberliegenden vertikalen Trägerpfosten, Querlatten und Traglatten besteht, welch letztere die Regalfläche bilden. Die an den Trägerpfosten angeschraubten Querlatten weisen entlang ihrer Längs-Schmalseiten stets eine besondere geometrische Gestalt auf, welche auf die Erzielung eines Formschlusses mit den Enden der erwähnten, die Regalfläche bildenden Latten hin ausgerichtet ist. So sind die Enden der letztgenannten Latten im Bereich der Trägerpfosten stets ober- und unterseitig zwischen zwei Querlatten eingespannt. Der Formschluß erfolgt durch Anbringung besonderer Ausnehmungen in den Querlatten, welche mit Vorsprüngen der erwähnten Latten in Eingriff gelangen, so daß die hier getroffenen Maßnahmen zur endseitigen Fixierung der die Regalfläche bildenden Latten verhältnismäßig kompliziert ausfallen. Zur Demontage dieses bekannten Aufbauregals ist stets ein Lösen von Schraubverbindungen, zumindest derjenigen zwischen den oberseitig bezüglich der eine Regalfläche bildenden Latten und der Trägerpfosten erforderlich, so daß sich die montagemäßige Handhabbarkeit dieses Aufbauregals vergleichsweise kompliziert gestaltet.
Aus der US-PS 36 12 289 ist eine Regalkonstruktion bekannt, welche durch lediglich zwei, durch Steckverbindungen zwischen Einzelelementen gebildete Trägerpfosten charakterisiert ist, zwischen welchen die die Regalfächer bildenden Bretter formschlüssig gehalten sind. Die, die Trägerpfosten bildenden Einzelelemente sind unter Zwischenanordnung von Zapfen formschlüssig gesichert. Von Nachteil bei dieser bekannten Regalkonstruktion ist die vergleichsweise große Zahl an Einzelelementen sowie deren in geometrischer Hinsicht komplizierte Gestaltung.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine montierbare Regalkonstruktion der eingangs bezeichneten Gattung zu entwerfen, die sich durch ein hohes Maß an mechanischer Stabilität auszeichnet, leicht und insbesondere ohne besonderen Werkzeugaufwand montierbar bzw. demontierbar ist, feuchtigkeitsunempfindlich ist, an unterschiedliche Regalfachbreiten leicht anpaßbar ist und aus einer geringen Anzahl einfach gestalteter Einzelkomponenten zusammengesetzt ist. Gelöst ist diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Regalkonstruktion durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Die Grundkomponenten der erfindungsgemäßen Regalkonstruktion werden somit gebildet durch Trägerpfosten, Bügel, insbesondere Stahlbügel, Bretter, welche die Regalflächen bilden sowie Querbalken. Die die Regalflächen bildenden Bretter sind an die erfindungsgemäße Konstruktion angepaßt durch eine unterseitige, parallel zu deren stirnseitigen Enden verlaufende Nut, durch endseitige, rechteckige Kantenausnehmungen zur Aufnahme der Trägerpfosten sowie durch eine entlang der Seitenflächen verteilte Anordnung von Zapfen- bzw. Zapfenbohrungen. Die genannten Ausnehmungen betreffen jedoch nur die - quer zur Regallängserstreckung gesehen - jeweils äußeren Bretter, wohingegen diese Ausnehmungen bei den mittleren Brettern entfallen. Man erkennt somit, daß die bearbeitungsmäßigen Anpassungsarbeiten an den genannten, die Regalfläche bildenden Bretter bereits aus geometrischen Gründen sehr einfach ausfallen. Es sind die einzelnen Bretter erfindungsgemäß auf Bügeln aufgelagert, welche eine U-förmige Gestalt haben, deren Enden in schräg verlaufenden Bohrungen der Pfosten eingesetzt sind, wohingegen der mittlere, der Auflage dienende Teil dieser Bügel in den genannten, bezüglich der Bretter unterseitig verlaufenden Nuten eingesetzt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Regalkonstruktion werden die oben geschilderten Nachteile von geklebten Konstruktionsformen vermieden. Der Verbund der Bretter untereinander wird durch die Verteilung eines Systems von Zapfenbohrungen und Zapfen weiter verbessert, so daß sich ein sehr stabiles Gesamtsystem ergibt. Die über die genannten Zapfen miteinander verbundenen Bretter sind an den Endabschnitten der Regalfächer zwischen den Trägerpfosten festgeklemmt, die umgekehrt seitlich mittels der Stahlklammern elastisch zusammengehalten sind. Die Bretter sind somit sowohl in Querrichtung als auch in vertikaler Richtung eindeutig fixiert.
Die erfindungsgemäße Regalkonstruktion entspricht mit Hinblick auf Steifigkeit und Festigkeit zumindest der wesentlich teureren geklebten Konstruktionsformen.
Es kann die erfindungsgemäße Konstruktionsform ferner in einfachster Weise wiederum in ihre Einzelteile zerlegt und bei Bedarf in eine solche Konstruktionsform umgewandelt werden, die eine andere Breite aufweist. Es ist somit möglich, vorgebohrte Einzelteile lediglich einer Breite und normalerweise auch einer einzigen Länge zu lagern, aus denen Regalkonstruktionen unterschiedlicher Breiten zusammengesetzt werden können, und zwar ohne daß - abgesehen von einem Hammer - weitergehende Werkzeuge und insbesondere keine Klebevorrichtung benötigt werden. Die Anpaßbarkeit der erfindungsgemäßen Regalkonstruktion an unterschiedliche Breiten stellt einen großen Vorteil dar.
Die erfindungsgemäße Regalkonstruktion ist darüber hinaus unempfindlich gegen Feuchtigkeit und kann demzufolge auch in feuchten Räumen, Kellern, Kühlräumen und dergleichen und auch im Freien Verwendung finden.
Die einzelnen Regalfächer weisen aufgrund des Systems der Zapfen und Zapfenbohrungen eine hohe Steifigkeit insbesondere in Diagonalrichtung auf, durch welche die gesamte Regalkonstruktion stabilisiert und versteift wird, und zwar sowohl in Längs- als auch in Querrichtung. Das vollständige Regalsystem ist daher in seitlicher und diagonaler Richtung, parallel zur Regalfront gesehen, steif. Auch in Richtung senkrecht zur Vorderfront ergibt sich aus dem Zusammenwirken der Trägerpfosten mit den Regalfächern eine ausreichende seitliche Stabilität.
Gegenüber einer Herstellung durch Klebung ergeben sich bei der erfindungsgemäßen Regalkonstruktion Kosteneinsparungen von etwa 40%, welches sich insbesondere bei größeren Regalsystemen bemerkbar macht. Hieraus folgt auch, daß die Erfindung den Gebrauch von Regalsystemen für viele Zwecke ermöglicht, bei denen ansonsten die Vorteile eines Lagersystems aus Kostengründen nicht hätten ausgenutzt werden können.
Die Regalfächer können sowohl aus gehobelten als auch aus rohen bzw. Baubrettern, sogar aus Abfallholz für sehr rohe Regale hergestellt werden, solange keine Forderungen nach rechtwinkligen Kanten bzw. Oberflächen gestellt werden, die zu verkleben sind.
Die gesamte Regalkonstruktion kann mit einer sehr einfachen und billigen mechanischen Ausrüstung hergestellt werden. Es sind lediglich Anlagen zum Schneiden der Bretter und zum Bohren der Löcher in den Brettern bzw. den Trägerpfosten erforderlich. Somit entfallen teure und komplizierte Klebeeinrichtung sowie teure Einrichtungen zum Verkleben von Vielschichtregalen wie Sperrholz oder dergleichen. Eine Vor­ bohreinrichtung ist sicherlich einfach, kann jedoch durch eine automatische Bohreinrichtung ersetzt werden.
Transport und Lagerung der Einzelelemente der Regale sind besonders einfach und raumsparend zu bewerkstelligen. Ins­ besondere können die Trägerpfosten, die Bretter und die Querbalken in vorgefertigtem Zustand zu kompakten Packungs­ einheiten zusammengestellt werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Anspruch 2.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung, welche den oberen Abschnitt einer Regalleiter darstellt, die zwei Trägerpfosten in der Lage vor dem Zusammenbau zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Regalfachbretter vor dem Zusammenbau;
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2, jedoch im zusammengesetzten Zustand der Bretter;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Endes eines Regalfaches zwischen zwei Trägerpfosten;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Bündels Regalteile zur Auslieferung, zum Transport und zur Lagerung.
Die Fig. 1 zeigt vertikale Trägerpfosten einer sogenannten Regalleiter. Schräg verlaufende Löcher 11 für Stahlklammern oder Stahlbügel 12 sind von automatischen Bohrmaschinen eingebracht worden, wobei diese Bügel als Träger für Regalfächer dienen. Die Bügel 12 bilden vor dem Einsetzen der Regalfächer die einzigen Querverbindungen zwischen den Trägerpfosten - von zwei Querbalken 13 am oberen und am unteren Ende der Trägerpfosten abgesehen. Dies bedeutet, daß eine tragende Regalleiter praktisch nur durch standardisierte Trägerpfosten mit schräg verlaufenden Löchern sowie einer Anzahl Bügel 12 gebildet, somit aus diesen Einzelteilen zusammensetzbar ist.
Die aus Holz bestehenden Querbalken 13 sind beweglich, jedoch biegesteif mit den Trägerpfosten 10 verbunden, und zwar mittels zweier ebenfalls aus Holz bestehender Zapfen 14, die in den Seitenflächen der Querbalken angeordnet sind. Durch die Querbalken 13 wird die elastische, in Querrichtung er­ folgende Verknüpfung der Trägerpfosten 10 mittels der Bügel 12 somit nicht behindert.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines aus drei Brettern 15, 16, 17 zusammengesetzten Regalfaches, wobei die Bretter an ihren in Längsrichtung verlaufenden Seitenflächen vorgebohrte Zapfenlöcher 18 für vorzugsweise aus Holz bestehende Zapfen 19 aufweisen. Die Bretter 15, 16, 17 sind untereinander im wesentlichen gleichartig beschaffen, jedoch mit der Maßgabe, daß die jeweils äußeren Bretter 15, 17 an ihren äußeren Ecken mit Ausnehmungen 20 versehen sind, welche auf die Trägerpfosten 10 abgestimmt sind. Für viele Lagerregale, insbesondere für die Lagerung von Rohmaterialien, können die Regalfächer aus rauhen Baubrettern hergestellt werden, da ein solches Holz bei einem gegebenen Holzvolumen ein Maximum an Lasttragfähigkeit aufweist und gleichzeitig geringe Bearbeitungskosten erfordert. Beispielsweise besitzt ein rauhes 1′′-Brett (25 mm) bei normalem Ebenheitsmaß eine um 30% größere Lasttragfähigkeit als ein 1′′-Brett, welches einmal bearbeitet worden ist. Das genannte 1
-Brett besitzt eine um nicht weniger als 55% größere Lasttragfähigkeit als ein Brett für Klebeverbindungen, welches zweimal bearbeitet bzw. gehobelt worden ist, und zwar bis zu einer Dicke von 20 mm. Bei der Regalkonstruktion wird hingegen ein Hobelvorgang eingespart.
Die Regalkonstruktion kann jedoch auch bei Lagerkonstruktionen benutzt werden, bei denen große Anforderungen an das äußere Erscheinungsbild gestellt werden. Hierbei sind die äußeren Bretter 15, 17 eines Lagerfaches vorzugsweise mit angefasten sichtbaren Kanten versehen, wohingegen alle Bretter gehobelt bzw. bearbeitet sind. Bei noch exklusiverer Ausgestaltung können die Bretter auch aus seltenen Hölzern wie z. B. Mahagoni hergestellt werden, sind jedoch mit klebstoffreien Zapfen aus Holz miteinander verbunden.
Fig. 2 zeigt die Bretter 15, 16 und 17 vor ihrer Verbindung zu einem Regalfach, wohingegen Fig. 3 ein Regalfach im fertigen Zustand zeigt, in welchem die einzelnen Bretter über die genannten Zapfen 19 miteinander in Verbindung stehen. Fig. 3 läßt darüber hinaus die Anordnung der Trägerpfosten 14 erkennen. Schließlich zeigen die Fig. 2 und 3 die Ausnehmungen bzw. Nuten 21 an der unteren Fläche der Bretter in der Nähe ihrer Enden, in welche Nuten 21 die Bügel 12 während des Zusammenbaus der Regalkonstruktion eingesetzt werden.
Fig. 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine zusammengesetzte Regalkonstruktion. Ein Ende des Bügels 12 ist in das schräg verlaufende Loch 11 eingesetzt gezeigt, wohingegen das andere Ende noch nicht eingesetzt ist. Nach Einsetzen der beiden Enden der Bügel 12 werden die beiden Trägerpfosten mit einer gewissen seitlichen Elastizität miteinander verbunden.
Es kann nun ein Regalfach eingesetzt werden, wobei der Bügel 12 als Träger dient. Das mit klebstoffreien Zapfen 19 verbundene Regalfach umfaßt bei der Montage mit seinen Nuten 21 die Bügel 12, die gleichzeitig von der Nut 21 gegen Verbiegung in alle Richtungen stabilisiert sind. Das Regalfach erhält auf diese Weise eine hohe Tragfähigkeit. Darüber hinaus wird bei der Montage das Regalfach mit seinen Ausnehmungen 20 zwischen die elastisch miteinander verbundenen Trägerpfosten 10 eingedrückt. Um das Regalfach leicht zwischen die Trägerpfosten 10 einsetzen zu können, sollte das Regalfach zu Anfang in Querrichtung etwas gekrümmt bzw. geneigt sein. Aus dieser Zusammenfügung des Regalfaches mit den Trägerpfosten ergibt sich schließlich eine Regalkonstruktion, die steif und stabil in allen Richtungen ist und die mit Hinblick auf die Lasttragfähigkeit und das Aussehen einer geklebten Konstruktionsform gleichwertig ist, welche letztere hingegen beim Gebrauch eine geringere Flexibilität aufweist und darüber hinaus teurer ist.
Die Darstellung gemäß Fig. 5 läßt folgendes erkennen:
Das für Regale unterschiedlicher Breiten vollständig vorgefertigte Material kann dann, wenn die Länge der Regalfächer wie praktisch nur auf eine einzige Länge standardisiert ist, als ein Bündel gemäß Fig. 5 ausgeliefert, transportiert und gelagert werden, welches aus lediglich drei kompakt zusammengesetzten Einzelele­ menten besteht, nämlich den vorgebohrten Trägerpfosten 10, einer Anzahl identischer vorgebohrter Bretter 15, 16, 17 und den Querbalken 13 bzw. Querverbindungen zwischen den Trägerpfosten 10. Zur Realisierung von Regalkonstruktionen unterschiedlicher Breiten werden somit weder geklebte Regalfächer unterschiedlicher Breiten noch Regalleitern mit festen Breitenabmessungen benötigt, sondern lediglich Trägerpfosten 10 und Regalbretter 15, 16, 17 einer einheitlichen Größe. Hinzu kommen lediglich die Bügel 12, die mit Breiten ent­ sprechend der Regalfachbreiten hergestellt werden müssen. Diese Bügel 12 sind jedoch billig und zeichnen sich darüber hinaus durch einen geringen Platzbedarf aus.

Claims (2)

1. Montierbare Regalkonstruktion mit wenigstens zwei paarweise angeordneten Trägerpfosten (10) aus Holz und zwischen dem Paar der Trägerpfosten (10) angeord­ neten Regalfächern aus miteinander verbundenen Bret­ tern (15, 16, 17), wobei die Regalfächer auf Bügeln (12) gelagert sind, die zwischen jedem Paar der Träger­ pfosten (10) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerpfosten (10) zumindest ober- und unter­ seitig über Querbalken (13) aus Holz miteinander in Verbindung stehen, wobei die Verbindung zwischen den letzteren und den diesen zugeordneten Seitenflächen der Trägerpfosten (10) über wenigstens zwei Zapfen (14) erfolgt, die in entsprechende Bohrungen der genannten Seitenflächen eingesetzt sind, daß die in Längsrichtung der Bretter (15, 16, 17) verlaufenden, einander zugekehr­ ten Seitenflächen derselben mit einander gegenüberlie­ genden Zapfenlöchern (18) versehen sind, in welche Zapfen eingesetzt sind, um eine demontierbare Verbin­ dung zwischen den Brettern (15, 16, 17) zu schaffen, daß die äußeren (15, 17) der Bretter (15, 16, 17) an ihren außenseitigen Kanten Ausnehmungen (20) aufweisen, die an die zum Regelfach hinweisenden Eckkanten der Trägerpfosten (10) angepaßt sind, daß die Kantenab­ schnitte der Bretter (15, 16, 17) zwischen die Träger­ pfosten (10) eingesetzt sind, wobei die Ausnehmungen (20) an den einander zugekehrten Flächen der Träger­ pfosten (10) und den Brettern (15, 16, 17) zugekehr­ ten Flächen der Trägerpfosten (10) anliegen und daß die Enden der Bügel (12) in schräge Bohrungen (11) der den Brettern (15, 16, 17) zugekehrten Seitenflächen der Trägerpfosten (10) und die Zwischenabschnitte der Bügel (12) in an den Unterseiten in der Nähe der Enden der Bretter (15, 16, 17) angeordnete, parallel zu deren Kanten verlaufende Nuten (21) eingesetzt sind.
2. Regalkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß in unmittelbarer Nähe der Querbalken (13) zusätzlich Bügel (12) angeordnet sind.
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