DE8104532U1 - "fussbodenelement, insbesondere fuer mehrzweckhallen" - Google Patents

"fussbodenelement, insbesondere fuer mehrzweckhallen"

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DE8104532U1
DE8104532U1 DE19818104532 DE8104532U DE8104532U1 DE 8104532 U1 DE8104532 U1 DE 8104532U1 DE 19818104532 DE19818104532 DE 19818104532 DE 8104532 U DE8104532 U DE 8104532U DE 8104532 U1 DE8104532 U1 DE 8104532U1
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floor element
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DE19818104532
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Gratenau & Hesselbacher 2000 Hamburg De
Original Assignee
Gratenau & Hesselbacher 2000 Hamburg De
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Description

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Fußbodenelement, insbesondere für Mehrzweckhailen
Die Neuerung betrifft ein Fußbodenelement, insbesondere für Mehrzweckhall en.
Bei Mehrzweckhallen besteht ein Bedürfnis, den , boden mit möglichst geringem Kosten- und Materialauf- " wand dem jeweiligen Verwendungszweck schnell anzupasseii,,'. Hierzu eignet sich insbesondere die Verwendung von Holz."
Die Aufgabe der Neuerung ist deshalb darin zu sehen, ein aus Holz bestehendes Fußbodenelement zu schaffen, das sich schnell auf dem festen oder losen Boden grösserer überdachter Räume, insbesondere Mehrzweckhallen zur Bildung einer in sich geschlossenen Bodenfläche auslegen läßt, andererseits aber auch leicht wieder entfernt werden kann, um nachgeschliffen und nachversiegelt zu werden, falls die Oberfläche des Fußbodenelements nach längerem Gebrauch abgenutzt ist. Ein solches mehrfaches Nachschleifen und Nachversiegeln soll selbstverständlich auch im Einbauzustand des Fußbodenelements möglich sein. Darüberhinaus soll dieses Fußbodenelement für den Transport mit gleichen Elementen leicht und raumsparend stapelbar sein.
Eine vorteilhafte Lösung dieser Aufgabe wird erreicht durch ein selbsttragendes Hartholzlaminat aus parallelen, nebeneinanderliegenden, miteinander zu einer Platte
verleimten Stäben etwa gleicher Breite, die auf mit Abstand parallel verlaufenden Unterlaghölzern aufgeklebt und aufgeschraubt sind, welche sich etwa rechtwinklig zu den Stäben erstrecken und an den Plattenlängsrändern zur Bildung von Auflagern für die Nachbarelemente überstehen, wobei die Stäbe an ihren Enden mit nut- und federähnlichen Profilen versehen und an ihrem einen Ende mit einem sich in Querrichtung erstreckenden Unterlagholz verbunden sind, das über den Plattenquerrand übersteht und als Auflager für das Nachbarelement dient.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Vorschlags
der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet'.' j
Die Neuerung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Beispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines neuerungsge
mäßen Fußbodenelementes und
Fig. 2 eine Draufsicht des neuerungsgemäßen Fußbodenelements von Fig. 1.
Das in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellte Fußbodenelement besteht aus einem selbsttragenden Hartholzlaminat 1 aus parallel nebeneinanderliegenden, miteinander zu einer Platte verleimten Stäben 2, die sich über die ganze Plattenlänge erstrecken. Diese Stäbe können einteilig sein, aber auch aus mehreren Teilen bestehen,
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die in geeigneter Weise miteinander verbunden sind, beispielsweise durch Fingerschaftung, Schwalbenschwanzverbindung, Hakenverbindung oder auch nur stumpf aufeinanderstoßen. Die Plattenlänge beträgt beispielsweise 2.300 mm. Die Stäbe können beliebig dick sein, sind je-^ doch vorzugsweise alle gleich breit. Als Plattenbreite '"'[' hat sich dieses Maß von 1.000 mm als zweckmäßig erwiesen,·/,' Die Plattendicke kann etwa zwischen 15 und 50 mm betrage,^,.,
Das aus den verleimten Stäben 2 bestehende Harthol zl ami·-' ·,,> nat 1 läßt sich dadurch herstellen, daß entweder die ,' einzelnen Stäbe kontinuierlich aneinandergel eimt werden*.>'.* oder daß ein Holzleimbinder vertikal aufgetrennt wird. j...;. Dadurch ergeben sich die als Hartholzlaminat bezeichneten plattenförmigen Körper, die auf die mit Abstand parallel verlaufenden Unterlaghölzer 3 aufgeklebt und aufgeschraubt werden. Die Verschraubung erfolgt von der Unterseite der Platte aus, so daß sie an der Plattenoberfläche nicht sichtbar ist. Als Klebstoff kann zu diesem Zweck beispielsweise ein Kontaktkleber oder ein elastischer Kleber Verwendung finden.
Die sich in Plattenquerrichtung parallel zum Plattenquerrand erstreckenden Unterlaghölzer 3 können aus Weichholz oder Hartholz bestehen und massiv oder aus Holzschichten aufgebaut sein, während die das Hartholzlaminat bildenden Stäbe 2 beispielsweise aus Eukalyptus,. Buche, Eiche, asiatischen oder afrikanischen Harthölzern bestehen können.
Die Unterlaghölzer 3 verlaufen etwa rechtwinklig zu den Stäben und stehen an den Plattenlängsrändern 6 über, so daß sich Auflager 4 bilden, auf die das Hartholzlaminat 1 der benachbarten Fußbodenelemente dieser Artauflegbar ist.
Auf diese Weise ergibt sich in Plattenquerrichtung eine geschlossene Fußbodenfläche aus aneinandergestoßenen Fußbodenelementen.
Zur Erzeugung einer aus einer Vielzahl solcher Elemente· bestehenden geschlossenen Fußbodenfläche geschlossenen" Fußbodenfläche in Plattenlängsrichtung sind die Stäbe an ihren Enden mit einem nut- und federähnlichen Kantenprofil versehen, wie dies bei 9 und 10 in Fig. 1 angedeutet ist, und sie sind an ihrem einen Ende mit einem sich in Querrichtung erstreckenden Unterlagholz 5 verbunden, das über den Plattenquerrand 7 übersteht und als Auflager für das Hartholzlaminat des Nachbarelementes dient, so daß dann das federähnliche Kantenprofil 10 des einen Elements über dem Unterlagholz 5 in das nutähnliche Kantenprofil 9 des in Längsrichtung folgenden anderen Elements eingreift. Auf diese Weise wird eine formschlüssige Verbi ndung derin Längsrichtung aufeinanderfolgenden Fußbodenelemente hergestellt.
Die so gebauten Fußbodenelemente lassen sich leicht auf untergelegten Schienen oder auf einer festen Fläche zu einer geschlossenen Fußbodenoberfläche verlegen, andererseits aber auch leicht wieder von allen Böden aufnehmen, wenn der Boden nicht mehr benötigt wird.
Nach dem Aufnehmen der einzelnen Elemente für längere Transporte lassen sich diese raumsparend dadurch stapeln, daß sie mit ihren Unterseiten ineinandergesetzt werden, so daß die Unterlaghölzer zweier Elemente nebeneinanderliegen, worauf dann das nächste Element mit seiner Hartholzlaminatplatte auf die nach oben weisende Platte des gestapelten Elementes aufge- ""j1 1 e g t w i r d. '
Die Größe der neuerungsgemäßen Fußbodenelemente ist an '·";' sich beliebig und wird sich wie gewöhnlich nach der ·,,· besten Ausnutzung des zur Verfugung stehenden Transport-' raums und der Möglichkeit richten, diese Elemente kosten- ' sparend zu verlegen. i .·
Es versteht sich, daß die verwendeten Hölzer, insbesondere die Unterlaghölzer in bekannter Weise imprägniert sein können, jedoch auch ohne Imprägnierung einbaubar sind.

Claims (10)

Il Schutzansprüche
1. Fußbodenelement, insbesondere für Mehrzweckhallen, gekennzeichnet durch ein selbsttragendes Hartholzlaminat (1) aus parallelen, nebeneinanderliegenden, miteinander zu einer Platte verleimten Stäben (2) etwa gleicher Breite, die auf mit Abstand parallel verlaufenden Unterlaghölzern (3) aufgeklebt und aufgeschraubt sind, welche sich etwa rechtwinklig zu den Stäben erstrecken und an den Plattenlängsrändern (2) zur Bildung von Auflagern (4) für die Nachbarelemente überstehen, wobei die Stäbe (2) an ihren Enden ein nut- und federähnliches Profil (9, 10) aufweisen und an ihrem einen Ende mit einem sich in Querrichtung erstreckenden Unterlaghclz (5) verbunden sind, das über dem Platten-
Il querrand übersteht und als Auflager (8) für das Nachbar-
Ψ, el ement dient.
2. Fußbodenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (2) des Hartholzlaminats (1) auf den Unterl aghb'l zern (3) mit einem Kontaktkleber oder elastischen Kleber befestigt sind.
3. Fußbodenelement nach Anspruch 1 oder Z, dadurch gekennzeichnet , daß das aus
den einteiligen Stäben (2) oder aus horizontal miteinander verleimten Einzelstäben bestehende Hartholzlaminat (1) aus vertikal aufgetrennten Holzleimbinderkörpern hergestellt ist.
4. Fußbodenelement nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet , daß die Dicke der Stäbe (2) 15 bis 50 mm beträgt.
5. Fußbodenelement nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet,daß die Länge der einzelnen Stäbe (2) der Plattenlänge entspricht oder daß die Stäbe aus mehreren Stücken bestehen, welche durch stumpfen Stoß, Fingerschafturg, Haken- oder Schwalbenschwanzverbindung miteinander verbunden sind.
6. Fußbodenelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Plattenlänge und die Plattenbreite an sich beliebig gewählt sind, insbesondere aber 2.300 mm bzw. 1.000 mm betragen.
7. Fußbodenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet ,daßdie Unterlaghölzer (3, 5) aus Weichhol?, Hartholz, Massivholz oder Schichtholz bestehen.
8. Fußbodenelement nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Unterlaghölzer (3, 5) imprägniert sind.
9. Fußbodenelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlaghölzer (3, 5) nicht imprägniert sind.
10. Fußbodenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlaghölzer (3, 5) mit der Unterseite des Hartholzlaminats (1) verschraubt und/oder verklebt sind.
DE19818104532 1981-02-18 1981-02-18 "fussbodenelement, insbesondere fuer mehrzweckhallen" Expired DE8104532U1 (de)

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DE8104532U1 true DE8104532U1 (de) 1981-08-13

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DE (1) DE8104532U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9312702U1 (de) * 1993-08-25 1993-12-02 Rudolf Rost Sperrholz GmbH, 22523 Hamburg Bodenplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9312702U1 (de) * 1993-08-25 1993-12-02 Rudolf Rost Sperrholz GmbH, 22523 Hamburg Bodenplatte

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