DE9312702U1 - Bodenplatte - Google Patents

Description

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Rudolf Rost Sperrholz GmbH

^r USt-IdNr. DE118273487

22523 Hamburg

Unser Zeichen / Our Reference

G 936378 DE Ihr Zeichen / Your Reference

Bezeichnung:

Bodenplatte · Datum/Date

13.08.1993/10

Die Erfindung betrifft eine Bodenplatte aus einem Plattenelement aus Sperrholz für stationäre und mobile Lagerräume.

Es ist bekannt, Böden von z.B. Kühlhäusern und Eisenbahnwaggons wie auch Ladeflächen von Lastkraftwagen mit Bodenplatten aus Sperrholz auszustatten. Diese Bodenplatten können befahrbar angeordnet werden. Bei Einsatz dieser bekannten Bodenplatten besteht jedoch der Nachteil, daß ein besonderer Unterbau hergestellt werden muß, auf dem die Bodenplatten dann angeordnet werden können. Bei Eisenbahnwaggons z.B werden für die Aufnahme der Böden spezielle Rahmenkonstruktionen vorgesehen, damit die zum Teil extrem hohen Achslasten von Gabelstaplern aufgefangen werden können, die beim Bremsen und Wenden im Waggon auf dem Boden auftreten und sehr hohe Scherkräfte bewirken.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Bodenplatten der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Bodenplatte als fertiges, einbaufähiges, modulartiges Bauelement am Bestimmungsort eingebaut werden kann, ohne daß besondere Unterbauten als Stützen vorher ausgeführt werden müssen.

Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß an

ROSTSCH · DOC ^{Dresdner Sank} <^{BLZ 200 800} °°) Konto-Ni\ 1 C20 080 CO Postgiroam» Hamhcrg (BLZ 200 100 20) Konto-Nr. 2167 23-207

der Unterseite, des jeweiligen Plattenelementes, im Abstand voneinander und zueinander parallel, mindestens zwei Querträger aus Massivholz, Sperrholz oder Leimholz angeordnet sind, die in das Plattenelement aus Sperrholz integriert mit diesem verbunden sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.

Nach der Erfindung wird eine fertige modulartige Bodenplatte geschaffen, die sofort einbaufähig ist und bei Eisenbahnwaggons im Prinzip bis auf die Längsträger den fertigen Boden des Waggons darstellt. Chassisartige Bodenunterbauten aus Stahlträgern sind nicht erforderlich, so daß bei Verwendung erfindungsgemäßer Bodenplatten bei Einsenbahnwaggons z.B. deren Leergewicht verringert wird.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Bodenplatten näher erläutert. Es zeigt

drei verschiedene Bodenplatten in einer jeweils
perspektivischen Anschicht,

verschiedene Querträger in jeweils einer
Seitenansicht,

Die Bodenplatte 1 besteht aus einem Plattenelement 4 aus Sperrholz an dessen Unterseite 5 Querträger 6 angeordnet sind. Die Querträger 6 sind im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet. Es ist auch möglich, die Querträger 6 im Querschnitt quadratisch auszubilden.

Die Bodenplatte 2 nach Figur 2 weist ebenfalls ein Plattenelement 4 aus Sperrholz auf, an dessen Unterseite aber Querträger 7 angeordnet sind, die einen T-förmigen Querschnitt aufweisen. Das Plattenelement 3 nach Figur 3 schließlich besteht aus einem Plattenelement 4 an dessen Unterseite 5 Querträger 8 mit einem doppel-T-förmigen Querschnitt angeordnet sind.

Bei den Bodenplatten 1, 2, 3 sind die Querträger 6, 7, 8 jeweils in einem statisch vorgegebenen Abstand voneinander und zueinander parallel angeordnet. Es ist auch möglich, zwischen den jeweiligen Querträgern 6, 7, 8 nicht näher dargestellte Querstücke vorzusehen.

Die Verbindung der Querträger 6, 7, 8, mit dem Plattenelement 4 kann durch Leimverbindungen 9 oder Schraubverbindungen 10 erfolgen. In Figur 4 ist schematisch dargestellt, wie der Querträger 6 mittels einer Leimverbindung 9 mit dem Plattenelement 4 verbunden ist. Nach Figur 5 ist der Querträger 7 mittels Schraubverbindungen 10 mit dem Plattenelement 4 verbunden. Figur 6 zeigt eine Ausführung, bei der der Querträger 8 mittels einer Leimverbindung 9 und Schraubverbindungen 10 mit dem Plattenelement 4 verbunden ist.

Claims (9)

SCHÜTZANSPRÜCHE

1. Bodenplatte aus einem Plattenelement aus Sperrholz für stationäre und mobile Lagerräume, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (5) des jeweiligen Plattenelementes (4) im Abstand voneinander und zueinander parallel, mindestens zwei Querträger (6, 7, 8) aus Massivholz, Sperrholz oder Leimholz angeordnet sind, die in das Plattenelement (4) integriert mit diesem verbunden sind.

2. Bodenplatte nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (6) im Querschnitt quadratisch oder rechteckförmig ausgebildet sind.

3. Bodenplatte nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (7) als im Querschnitt T-förmig ausgebildet sind.

4. Bodenplatte nach Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (8) im Querschnitt doppel-T-förmig ausgebildet sind.

5. Bodenplatte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (5) des Plattenelementes (4) Querträger (6, 7) oder (7, 8) oder (6, 8) angeordnet sind.

6. Bodenplatte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (6, 7, 8) mit dem Plattenelement (4) durch Leimverbindungen (9) verbunden sind.

7. Bodenplatte nach Anspruch (6), dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Leimflächen Zapflochverbindungen zwischen den Querträgern (6, 7, 8) und dem Plattenelement (4) vorgesehen sind.

8. Bodenplatte naoh Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (7, 8) mit dem Plattenelement (4) durch Schraubverbindungen (10) verbunden sind.

9. Bodenplatte nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (7, 8) mit dem Plattenelement (4) durch Leimverbindungen (9) und Schraubverbindungen (10) verbunden sind.