DE1221775B - Verbindungsleiste zur loesbaren Verbindung fuer Wandplatten von Moebeln - Google Patents
Verbindungsleiste zur loesbaren Verbindung fuer Wandplatten von MoebelnInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
Int. Cl.:
A47b
Deutsche KL: 34 i-27/03
Nummer: 1221775
Aktenzeichen: O 8913 X/34 i
Anmeldetag: 7. August 1962
Auslegetag: 28. Juli 1966
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsleiste zur lösbaren Verbindung für Wandplatten von Möbeln,
bei welcher mindestens zwei benachbarte Seitenflächen als Stoßflächen dienen und Bohrungen zur
Aufnahme von Schrauben aufweisen, die in Bohrungen der Stoßfläche der Wandplatten einsteckbar sind
und durch in Ausnehmungen der Wandplatten eingesetzte Spannmittel anziehbar sind.
Bei einer bekannten Verbindungsleiste ist jedoch ihr Querschnitt und damit ihre Festigkeit direkt von
der Stärke der untereinander zu verbindenden Wandplatten abhängig, da ihre Dicke an der Verbindungsstelle
mit einer Wandplatte praktisch gleich der Dicke dieser Wandplatte ist. Weiterhin lassen sich
bei der bekannten Verbindungsleiste nur Wandplatten gleicher Stärke untereinander verbinden.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Verbindungsleiste der vorgenannten Art zu
schaffen, die wesentlich vielseitiger einsetzbar ist als die bisher bekannten Verbindungsleisten. ao
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt daher die Erfindung vor, eine derartige Verbindungsleiste in der
Weise auszubilden, daß zur Verstärkung der Querschnitt der Verbindungsleiste dem Betrage nach
größer ist als die Dicke der Wandplatte und daß die Verbindungsleiste zwischen zwei benachbarten Stoßflächen
mit einer rechtwinklig bis auf die Stoßflächen reichenden Ausfräsung versehen ist.
Um eine Verbindung für drei Wandplatten zu erreichen, von denen zwei rechtwinklig zueinander
liegende gleich breit sind, während die dritte, in einer Ebene mit der einen Wandplatte liegende, schmäler
ist, schlägt die Erfindung vor, die Verbindungsleiste in der Weise auszubilden, daß sie an einer Längskante
eine durchgehende Ausfräsung sowie an der anderen Längskante der gleichen Seitenfläche eine
sich nur zum Teil über die anstoßende Seitenfläche erstreckende Ausfräsung aufweist, während der restliche
Teil dieser letzteren Seitenfläche im Ganzen auf die Tiefe der Teilausfräsung abgesetzt ist.
Eine Verbindungsleiste für vier Wandplatten, von denen drei aneinanderstoßende Wandplatten gleich
breit sind, während die vierte, der mittleren dieser drei Wandplatten gegenüberliegende, schmäler ist,
weist zweckmäßigerweise an zwei Längskanten einer Seitenfläche durchgehende Ausfräsungen und an den
beiden Längskanten der gegenüberliegenden Seitenfläche Teilausfräsungen auf, während der restliche
Teil dieser letzteren Seitenfläche auf die Tiefe dieser Teilausfräsungen abgesetzt ist.
Um das Einsetzen bzw. die Befestigung der Rückwände von Möbeln zu erleichtern, schlägt die Er-Verbindungsleiste
zur lösbaren Verbindung
für Wandplatten von Möbeln
für Wandplatten von Möbeln
Anmelder:
Fernand Omwal, Fumes (Belgien)
Vertreter:
Dipl.-Phys. Dr. W. Andrejewski, Patentanwalt,
Essen, Kettwiger Str. 36
Als Erfinder benannt:
Fernand Omwal, Fumes (Belgien)
Beanspruchte Priorität:
Belgien vom 15. Mai 1962 (41 655)
findung vor, die Verbindungsleiste in der Weise auszubilden, daß sie an dem an der Rückfront des
Möbelstückes liegenden Ende eine Umfangsnut aufweist. In diese Umfangsnut lassen sich dann ohne
weiteres nach dem Zusammenfügen der Wandplatten die für die Rückwand gedachten Platten einschieben,
ohne daß sie durch besondere Befestigungsmittel befestigt werden müssen, wobei unter Umständen auch
die Seitenflächen der Wandplatten der Umfangsnut entsprechende Längsnuten aufweisen können, in
welche die Rückwandplatten eingeschoben werden, wodurch das Möbelstück im ganzen eine höhere
Festigkeit erhält.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindungsleiste besteht darin, daß sich mit ihr Wände verschiedener
Stärke miteinander verbinden lassen, so daß man ohne Schwierigkeiten die passenden Wandstärken
auswählen kann. Hierzu brauchen lediglich die Ausfräsungen in der Weise ausgeführt zu werden,
daß die dadurch entstehenden Stoßflächen der Verbindungsleiste der Wandstärke der anzusetzenden
Wandplatten der Möbel entsprechen. Auf diese Weise läßt sich mit Leichtigkeit eine Verbindungsleiste zur
Verbindung von vier Möbelwänden verschiedener Dicke ausbilden.
Infolgedessen kann die Verbindungsleiste einen von den Dicken der miteinander zu verbindenden
Möbelwände völlig unabhängigen Querschnitt erhalten, so daß sich dieser Querschnitt entsprechend
der jeweils erforderlichen Festigkeit auswählen läßt.
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Dies bedeutet also, daß, falls eine höhere Tragfähig- beiden Enden der Verbindungsleiste bunde Gewinde-
keit der Verbindung von Bauteilen gleicher Wand- löcher 23 vorgesehen, und am einen Ende eine Um-
stärke bzw. von Wandplatten gleicher Wandstärke fangsnut 24, in welche die Rückenteile 3 bzw. 6 ein-
als bei einem gegebenen Möbelteil gewünscht wird, geschoben werden und dadurch einen durchgehen-
lediglich ein größerer Querschnitt für das Verbin- 5 den, völlig dichten Möbelrücken bilden,
dungselement ausgewählt zu werden braucht. Die T-förmige Verbindungsleiste 8 nach Fig. 3
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen Pronachstehend an Hand der beiliegenden Figuren er- fil, bei welchem zwei benachbarte Kanten eine Ausläutert;
es zeigt fräsung 25 bzw. 26 aufweisen, wodurch drei Stoß-
Fig. 1 ein mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ver- io flächen 27 bis 29 mit gleicher Breite entstehen,
bindungsleisten zusammengesetztes Möbel in per- Auch diese Verbindungsleiste weist an den beiden
spektivischer Darstellung, Enden der Stoßfläche bunde Schraublöcher 23 und
Fig. 2 bis 4 drei Grundausführungen der erfin- am einen Ende außerdem eine Umfangsnut24 auf.
dungsgemäßen Verbindungsleiste zum Zusammen- Die L-förmige Verbindungsleiste 9 nach Fig. 4
setzen von vorgefertigten Möbeln in einheitlicher 15 besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen bzw.
Tiefe in perspektivischer Darstellung, quadratischen Profil, bei welchem eine Kante auf
F i g. 5 und 6 zwei Verbindungsleisten zum Zu- der gesamten Länge eine Ausfräsung 30 aufweist,
sammensetzen von Möbeln mit verschieden breiten wodurch zwei Stoßflächen gleicher Breite 31 und 32
Wandplatten, entstehen, welche wiederum an den Enden die
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Her- 20 Schraubenlöcher23 aufweisen, während am einen
stellungsweise der drei verschiedenen Grundausfüh- Ende der Verbindungsleiste wiederum eine Umfangs-
rungen aus einem einzigen Normalprofil und nut 24 vorgesehen ist.
Fig. 8 einen Schnitt durch eine Eckverbindung Die Länge dieser Verbindungsleisten7, 8 und 9
zweier Wandplatten mit Hilfe der in Fig. 4 darge- entspricht der gesamten Tiefe des Möbels, d.h. der
stellten Verbindungsleiste. 25 gesamten Breite der waagerechten und senkrechten
Das in F i g. 1 dargestellte zerlegbare Möbelstück Wandplatten 1 und 2. Die im schmäleren Möbelteil
besteht im rechten, tieferen Teil aus waagerechten verwendeten Verbindungsleisten 10 und 11 ent-
Wandplatten 1, senkrechten Wandplatten 2 und sprechen den vorgenannten Verbindungsleisten 8
Rückplatten 3, welche untereinander durch erfin- und 9 mit Ausnahme ihrer Länge, welche der Breite
dungsgemäße Verbindungsleisten 7, 8, 9, 12 und 13 30 der durch sie verbundenen schmäleren Wandplatten 4
gleicher Länge zusammengehalten sind. Die Wand- und 5 entspricht.
platten dieses Teiles weisen alle die gleiche Breite Die für den Anschluß einer schmäleren Platte 4
auf. An die linke Seitenwand dieses Möbelteiles ist an das breitere Möbelteil in der Mitte desselben verein
schmäleres Möbelteil mit waagerechten Platten 4 wendete Verbindungsleiste 12 weist an zwei Längsund
senkrechten Platten 5 sowie Rückplatten 6 ange- 35 kanten einer Seitenfläche durchgehende Ausfräsunsetzt.
Zur Verbindung der breiteren Wandplatten 1 gen 25, 26 (F i g. 5) auf und an den beiden Längsund
2 untereinander und zum Einsetzen der züge- kanten der gegenüberliegenden Seitenfläche Teilaushörigen Rückenplatten 3, sind eine kreuzförmige fräsungen 15, 18, während der restliche Teil dieser
Verbindungsleiste 7, T-förmige Verbindungsleisten 8 letzteren Seitenfläche auf die Tiefe dieser Teilaus-
und L-förmige Verbindungsleisten 9 alle in gleicher 40 fräsungen abgesetzt ist. Die Länge der Teilausfrä-Länge
verwendet, während die zur Verbindung der sungen 18, 15 entspricht hierbei der Tiefe der
schmäleren Platten 4 und 5 untereinander und zum schmäleren Platte 4. Die für den oberen und unteren
Einsetzen der zugehörigen Rückenplatten 6 kürzere Anschluß des schmäleren Möbelteiles an das breitere
T-förmige Verbindungsleisten 10 sowie L-förmige Möbelteil verwendeten Verbindungsleisten 13 weisen
Verbindungsleisten 11 Verwendung finden. Zwischen 45 an einer Längskante eine durchgehende Ausfräsung
dem breiteren und dem schmäleren Möbelteil wurden 30 (F i g. 6) auf sowie an der anderen Längskante
Verbindungsleisten verwendet, von denen die eine der gleichen Seitenfläche eine sich nur zum Teil,
Leiste 12 teilweise kreuzförmigen und teilweise d. h. der Breite der anzusetzenden schmäleren
T-förmigen Querschnitt und die Verbindungsleisten Platte 4 entsprechende, über die anstoßende Seiten-13
teilweise T-förmigen und teilweise rechts bzw. 50 fläche erstreckende Ausfräsung 25 auf, wobei der
links L-förmigen Querschnitt aufweisen. restliche Teil dieser letzteren Seitenfläche im ganzen
Die drei erfindungsgemäßen Grundleisten 7, 8 auf die Tiefe dieser Teilausfräsung 25 abgesetzt ist.
und 9 lassen sich grundsätzlich alle aus der gleichen Es entsteht hierdurch also eine Verbindungsleiste,
Normalleiste herstellen, welche rechteckigen bzw. welche teilweise L-förmigen und teilweise T-förmigen
quadratischen Querschnitt aufweist, wie dies in 55 Querschnitt aufweist. Die Länge des T-förmigen
F i g. 7 durch das Bezugszeichen 14 schematisch dar- Querschnittes entspricht hierbei der Breite bzw. Tiefe
gestellt ist. Der kreuzförmige Querschnitt der Ver- der schmäleren Wandplatte 4. An welcher Seite der
bindungsleiste 7 ist hier in voll ausgezogenen Linien, zur Ausbildung dieses T-förmigen Querschnittes be-
der T-förmige Querschnitt der Verbindungsleiste 8 nötigte zusätzliche Flügel, d. h. die Stoßfläche 27,
durch eine weite Schraffierung und der L-förmige 60 ausgebildet ist, hängt ganz davon ab, ob eine der-
Querschnitt der Verbindungsleiste 9 durch eine dich- artige Verbindungsleiste als Ober- oder Unterleiste
tere Schraffierung angedeutet. Verwendung finden soll, d. h. also, diese Stoßfläche
Die Verbindungsleiste 7 nach F i g. 2 besteht im kann sowohl links wie auch rechts ausgebildet wer-
wesentlichen aus einer Profilleiste mit rechteckigem den. Einander entsprechende Stoßflächen haben
bzw. mit quadratischem Querschnitt, wobei die vier 65 naturgemäß jeweils die gleiche Breite, wie dies auch
Kanten über die ganze Länge jeweils eine Ausfrä- bei den Verbindungsleisten 7 und 8 der Fall ist.
sung 15 bis 18 aufweisen, wodurch vier Stoßflächen Ebenso wie die Verbindungsleisten 7, 8 und 9 be-
19 bis 22 entstehen. In diesen Stoßflächen sind an sitzen auch die Verbindungsleisten 12 und 13 an den
beiden Enden Gewindelöcher 23 und am entsprechenden Ende die Umfangsnut 24 zum Einschieben
der Rückenplatten.
Während die Breite der Stoßflächen 19 bis 22,27,
29, 31 und 32 jeweils der Dicke der anstoßenden Wandplatten entspricht, ist die Gesamtbreite der
Verbindungsleiste in allen Fällen größer als die Dicke dieser Wandplatten. Dadurch ergibt sich eine
sehr feste, verwindungsfreie Verbindung.
Vorzugsweise werden diese Verbindungsleisten aus Kunststoff hergestellt, wobei insbesondere ein
Kondensationsprodukt von Hexamethylen mit Adipinsäure bevorzugt wird. Diese Verbindungsleisten
lassen sich in einer neutralen Farbe oder auch, um besondere Farbeffekte zu erzielen, in von den
Wandplatten unterschiedlichen Farbtönen herstellen.
Der Zusammenbau von Möbeln mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verbindungsleisten geht sehr einfach
und schnell folgendermaßen vor sich:
Die in Fig. 8 dargestellten Ankerstifte33 werden
in die entsprechenden Verbindungsleisten 7 bis 9 und/oder 10 bis 13 eingeschraubt, woraufhin man
die Wandplatten 1, 2 und/oder 4, 5 an die entsprechenden Stoßflächen der Verbindungsleiste ansetzt,
wobei man den Kopf 34 dieser Ankerstifte 33 in eine an sich bekannte Anziehvorrichtung einrasten läßt,
wie dies in F i g. 8 bei 35 schematisch angedeutet ist. Nach entsprechender Betätigung dieser Anziehvorrichtung
sind die Wandplatten einwandfrei mit den entsprechenden Verbindungsleisten verbunden.
Zweckmäßig wird, nachdem mit Hilfe dieser Verbindungsleisten eine waagerechte Platte mit zwei
senkrechten Wandplatten verbunden ist, zunächst in die Nuten 24 und in entsprechend in den senkrechten
Wandplatten 2 bzw. 5 ausgebildete, jedoch nicht dargestellte Nuten eine Rückenplatte 3 bzw. 6 eingeschoben,
um dem Ganzen einen Halt zu geben. Anschließend werden die weiteren Wandplatten angesetzt
und jeweils wieder durch die in die Umfangsnut eingeschobenen Rückenplatten untereinander
versteift.
Auf diese Weise erhält man schnell ein sehr stabiles Möbelstück, welches bei Bedarf auch wieder
sehr leicht zerlegt werden kann.
Die einzelnen Stoßflächen der Verbindungsleisten können sowohl glatt ausgebildet werden oder aber
auch Rippen, Rillen, Nuten u. dgl. aufweisen, in welche dann die entsprechend ausgebildeten Stoßflächen
der Wandplatte eingesetzt werden.
Claims (4)
1. Verbindungsleiste zur lösbaren Verbindung für Wandplatten von Möbeln, bei welcher mindestens
zwei benachbarte Seitenflächen als Stoßflächen dienen und Bohrungen zur Aufnahme von
Schrauben aufweisen, die in Bohrungen der Stoßflächen der Wandplatten einsteckbar sind
und durch die Ausnehmungen der Wandplatten eingesetzte Spannmittel anziehbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Querschnitt der Verbindungsleiste (7 bis 13) dem Betrage nach größer ist als die
Dicke der Wandplatten (1 bis 6) und daß die Verbindungsleiste zwischen zwei benachbarten
Stoßflächen (19 bis 22, 27 bis 29, 31, 32) mit einer rechtwinkligen, bis auf die Stoßflächen
reichenden Ausfräsung (15 bis 18, 25, 26 30) versehen ist.
2. Verbindungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einer Längskante
eine durchgehende Ausfräsung (30, F i g. 6) sowie an der anderen Längskante der gleichen
Seitenfläche eine sich nur zum Teil über die anstoßende Seitenfläche erstreckende Ausfräsung
(25) aufweist, während der restliche Teil dieser letzteren Seitenfläche im ganzen auf die Tiefe
der Teilausfräsung (25) abgesetzt ist.
3. Verbindungsleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an zwei Längskanten
einer Seitenfläche durchgehende Ausfräsungen (25, 26, Fig. 5) und an den beiden
Längskanten der gegenüberliegenden Seitenfläche Teilausfräsungen (15, 18) aufweist, während der
restliche Teil dieser letzteren Seitenfläche auf die Tiefe dieser Teilausfräsungen (15, 18) abgesetzt
ist.
4. Verbindungsleiste nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie am einen Ende eine Umfangsnut (24) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1850 551;
österreichische Patentschrift Nr. 195 066.
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1850 551;
österreichische Patentschrift Nr. 195 066.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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