DE678320C - Werkplatte fuer Werkbaenke - Google Patents
Werkplatte fuer WerkbaenkeInfo
- Publication number
- DE678320C DE678320C DEA80204D DEA0080204D DE678320C DE 678320 C DE678320 C DE 678320C DE A80204 D DEA80204 D DE A80204D DE A0080204 D DEA0080204 D DE A0080204D DE 678320 C DE678320 C DE 678320C
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- DE
- Germany
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- workbenches
- work plate
- plate
- wood
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/03—Stationary work or tool supports
- B23Q1/032—Stationary work or tool supports characterised by properties of the support surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
Description
Es ist bekannt, um ein Dehnen und Schrumpfen von verleimten Holztafeln zu verhindern,
in Nuten der Stirnenden der verleimten Hölzer eingreifende Formeisen vorzusehen,
die mit ihren Enden in besonders geformte Eckeisen hineinragen. In die so entstehenden Zwischenräume können aber
Staub und Feilspäne eindringen, wodurch das zum Dehnen oder Schrumpfen notwendige
Spiel unterbunden wird.
Es ist ferner bekannt, Wandtafeln, Zeichenbretter oder Tischplatten für den Schul-,
Büro- oder Hausgebrauch aus miteinander verleimten Hölzern herzustellen und mit Ver-Stärkungen
gegen Werfen zu versehen. Diese Verstärkungen liegen aber in Längsbohrungen bzw. Ausnehmungen, durch die eine erhebliche
Schwächung der Platten bedingt wird.
Endlich ist es bekannt, durch mehrere Bretter einer Tischplatte hindurchgehende
bolzenartige Verstärkungen beiderends nachgiebig ,abzustützen, um dem Dehnen und
Schrumpfen der Hölzer Rechnung zu tragen, was jedoch nur in praktisch ungenügendem
Maße erreicht wird, so daß trotzdem ein Werfen der Platten eintreten kann.
Diese Mängel sollen erfindungsgemäß dadurch behoben werden, daß die aus miteinander
verleimten Hölzern bestehende' Plattenauflage mit den am Untergestell der Werkbank
zu befestigenden Unterzügen' verschiebbar verbunden ist, wobei die Verschiebbarkeit
zweckmäßig durch .Langlöcher erzielt wird, durch die die Befestigungsmittel greifen.
In .der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Längsschnitt,
Abb. 2 eine Ansicht von oben, bei der die Plattenauflage abgenommen ist, und
Abb. 3 einen Querschnitt.
Die Werkplatte besteht aus einzelnen, im Querschnitt vier- oder rechteckigen, miteinander verleimten Hölzern 1 aus Buchenholz, die seitlich mit durchgehenden Nuten versehen sind, in die Keile 2 hineingreifen.
Abb. ι einen Längsschnitt,
Abb. 2 eine Ansicht von oben, bei der die Plattenauflage abgenommen ist, und
Abb. 3 einen Querschnitt.
Die Werkplatte besteht aus einzelnen, im Querschnitt vier- oder rechteckigen, miteinander verleimten Hölzern 1 aus Buchenholz, die seitlich mit durchgehenden Nuten versehen sind, in die Keile 2 hineingreifen.
Diese Hölzer 1 werden von Unterzügen, z. B. Langhölzern 3 und 4, getragen, von
denen das mittlere, 3, beiderseits, die äußeren, 4, dagegen nur einseitig mit Winkeleisen
5 verschraubt sind.
Diese Winkeleisen weisen in ihren sich waagerecht erstreckenden Schenkeln Langlöcher
auf, durch -die Schrauben 7 hindurchgreifen, die die Hölzer 1 mit den Unterzügen 3
und 4 verbinden.
Diese Verbindung ist eine so nachgiebige, daß die aus den Hölzern 1 bestehende Plattenauflage
ungehindert schrumpfen oder sich ausdehnen kann.
In den zwischen den Trägern 3 und 4 verbleibenden Räumen können in gewissen Abständen
Hölzer ι ο aus Kiefernholz eingebracht
werden, die die Stoßfugen der Hölzer ι untergreifen
und mit letzteren verleimt sind.
An den Enden der Plattenauflage sind Leisten 7 vorgesehen, die jedoch nicht bis
zur oberen Fläche der Stäbe r reichen, sondern zurücktreten, um ein Bewehrungseisen 8
in geeigneter Weise anbringen zu können, dessen Oberfläche bündig mit der Oberfläche
der Plattenauflage ι liegt.
ίο An Stelle eines Flacheisens kann man auch
ein T-Eisen zwischen zwei Werkplatten einfügen. Unten ist die Platte 7 mit einer Leiste 9
aus Kiefernholz derart verbunden, daß zwischen den mit der Plattenauflage verleimten
Verstärkungshölzern 10 und der Leiste 9 ein Zwischenraum 12 verbleibt, der es 'ermöglicht,
eine Sperrplatte 11 einzuschieben, die das ganze von unten abdeckt und mit ihrer
vorderen Kante in eine entsprechende Nut 12 zwischen den vorderen Leisten 13 und 14
eingreift.
Diese Sperrplatte ist mit einigen Löchern 15 versehen, die eine Luftbewegung unterhalb
der Platte ermöglichen, so daß die Außenluft sowohl von oben als auch von unten
auf die Plattenauflage einwirken kann. Die Unterzüge werden in geeigneter Weise auf
einer Werkbank o. dgl. befestigt.
Zweckmäßig ist es, die Werkplatte, rückwärts mit einer Abschlußleiste 16 zu versehen,
um ein Herunterfallen von Werkstücken zwischen Wand und Werktisch zu verhindern.
Claims (2)
1. Werkplatte für Werkbänke, dadurch gekennzeichnet, daß die aus miteinander
verleimten Hölzern (1) bestehende Plattenauflage mit den am Untergestell zu
befestigenden Unterzügen (3, 4) verschiebbar verbunden ist.
2. Werkplatte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebbarkeit der Plattenauflage (1) durch Langlöcher
(6) erzielt wird, durch welche die Befestigungsmittel (17) greifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA80204D DE678320C (de) | 1936-08-12 | 1936-08-12 | Werkplatte fuer Werkbaenke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA80204D DE678320C (de) | 1936-08-12 | 1936-08-12 | Werkplatte fuer Werkbaenke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE678320C true DE678320C (de) | 1939-07-13 |
Family
ID=6947955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA80204D Expired DE678320C (de) | 1936-08-12 | 1936-08-12 | Werkplatte fuer Werkbaenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE678320C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995001238A1 (fr) * | 1993-06-29 | 1995-01-12 | Christian Debanne | Table de pressage pour assemblage d'elements en bois |
-
1936
- 1936-08-12 DE DEA80204D patent/DE678320C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995001238A1 (fr) * | 1993-06-29 | 1995-01-12 | Christian Debanne | Table de pressage pour assemblage d'elements en bois |
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