DE3642959A1 - Verfahren zur herstellung unterschiedlich dicker platten aus holz oder holzersatzstoffen - Google Patents

Verfahren zur herstellung unterschiedlich dicker platten aus holz oder holzersatzstoffen

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SCHWABEN-TUEREN GMBH, 8872 BURGAU, DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B2200/001Manufacture of table tops

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Herstellung unterschiedlich dicker Platten aus Holz oder Holzersatzstoffen. Darunter werden Platten aus natürlich gewachsenem Holz ebenso wie aus stranggepreßten oder formgepreßten Holzkleinteilen oder aus sonstigen Materialien verstanden, die normalerweise Holz ersetzen können.
Derartige Platten unterschiedlicher Dicke werden beispielsweise in der Möbelindustrie benötigt, insbesondere in Form von Tischplatten, die im Randbereich wandschwächende Abschrägungen besitzen sollen. Derartig geformte Platten sind aus ergonometrischen Gründen beispielsweise für Arbeits- und Schreibtische sinnvoll.
Es ist bekannt, Holzplatten an ihren Rändern mit profilierten Leisten zu verkleben, deren Mantelfläche nach ergonometrischen Gesichtspunkten geformt sind. Es ist auch denkbar, Platten aus Kunststoff so zu formen, daß sie unterschiedliche Wandstärken aufweisen. Wollte man diese Formgebung bei Holzplatten nachvollziehen, müßte eine ursprünglich quaderförmige Holzplatte spanabhebend bearbeitet werden, was erhebliche Teuerungen mit sich bringt und außerdem zur Instabilität der so geformten Platten führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unterschiedlich dicke Platten aus Holz oder Holzersatzstoffen zu entwickeln, die einerseits in verfahrensmäßig günstiger Weise hergestellt werden können und andererseits eine hohe Stabilität aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platte aus mindestens zwei Schichten zusammengesetzt wird, von denen mindestens eine Schicht querschnittsgeschwächt und zur Veränderung ihrer Dicke abgeschrägt wird, wonach die Schichten an ihren einander zugekehrten, innen zu liegen kommenden Seiten mit Klebstoff versehen und gegeneinander gepreßt werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird wenigstens eine Schicht aus einer ursprünglich vollwandigen Teilplatte durch spanabhebende Formung parallel zueinander liegenden Rinnen gebildet, deren zwischen den Rinnen befindlichen Stege insgesamt oder teilweise durch spanabhebende schräge Formgebung verkürzt werden.
Dabei sieht die Erfindung vor, daß die querschnittsgeschwächte Schicht beim Verpressen mit der anderen Schicht einer Biegeverformung längs wandgeschwächter Bereiche ausgesetzt wird.
Um die Lehre der Erfindung umzusetzen, empfiehlt es sich, eine ursprünglich massive, aus miteinander verleimten und gepreßten Holzkleinteilen gebildete Spanplatte zur Bildung der Rinnen spanabhebend zu bearbeiten. Diese Maßnahme ist an sich aus der DE-PS 30 44 039 zur Bildung von Türblättern bekannt. Aus diesem Stand der Technik ist aber nicht herleitbar, auf gleiche oder ähnliche Weise Platten unterschiedlicher Dicke herzustellen.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Varianten ableitbar, die sich aus den Unteransprüchen ergeben.
So ist es beispielsweise möglich, die Reduzierung der Plattendicke über den gesamten Plattenumfang, oder nur einen Teil hiervon durchzuführen. Wenn zwei aneinandergrenzende Plattenseiten mit solchen Abschrägungen versehen sein sollen, empfiehlt es sich im Sinne der Erfindung, die Stege im Bereich des Plattenüberganges von normaler auf reduzierte Plattendicke quer zu ihrer Längsachse einzukerben, oder in sonstiger Weise zu durchbrechen. Auf diese Weise wird ermöglicht, die mit abgeschrägten Stegen versehene Schicht (Teilplatte) so zu verformen, daß im Eckenbereich der Platte sich eine Art Grat zwischen den unterschiedlich geneigten Abschrägungen der Platte ergibt.
In einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Querschnitt der einzelnen spanabahebend geformten Rinne dem halben Querschnitt eines in gegenüberliegende Rinnen einsetzbaren Profiles angepaßt wird.
Solche Profile sind gemäß den Unteransprüchen für unterschiedliche Zwecke einsetzbar, beispielsweise zum Zwecke des Armierens der Platte oder der Bildung eines Beschlages für eine Steckverbindung benachbarter Platten, oder um eine Basis für das Einbringen von Gewindebohrungen und dergleichen Verbindungsmitteln zu schaffen.
Solche einsetzbare Profile können aus den unterschiedlichsten Materialien gebildet werden, beispielsweise aus Metall, wobei sich Leichtmetall- Profile in besonderer Weise empfehlen. Wenn es aber darum geht, Verbindungselemente, wie z.B. Schrauben, fest zu verankern, dann empfiehlt sich, in die Rinnen Profile aus schichtweise aufgebautem Hartholz einzusetzen, wobei solche Profile nicht unbedingt die Rinne zu durchsetzen, sondern nur im Bereiche der Verbindungsstellen kurze Längen aufzuweisen brauchen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. In ihr ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. (1) einen Querschnitt durch einen Teilbe­ reich einer Platte mit einer Abschrägung,
Fig. (2) einen Querschnitt durch zwei Teil­ schichten, aus denen die Platte gemäß Fig. (1) zusammengesetzt ist,
Fig. (3) eine Teildraufsicht auf eine der Schich­ ten gem. Fig. (2) mit darin eingearbei­ teten nicht durchlaufenden Rinnen,
Fig. (4) eine Draufsicht entsprechend gem. Fig. (3) mit zum Teil durchlaufend angeord­ neten Rinnen,
Fig. (5) eine perspektivische Ansicht ausgekehl­ ter Platten, von denen eine Platte abgeschrägt ist,
Fig. (6) eine perspektivische Ansicht der Platten gem. Fig. (5) im zusammengefügten Zustand,
Fig. (7) eine perspektivische Ansicht von zwei ausgekehlten Platten,
Fig. (8) eine perspektivische Ansicht der gem. Fig. (7) ausgekehlten Platten im Ver­ bindungszustand,
Fig. (9) eine perspektivische Ansicht einer Teil­ platte für die Bildung aneinandergren­ zender Abschrägungen,
Fig. (10) eine perspektivische Ansicht der nach Fig. (9) geformten und miteinander ver­ bundenen Teilplatten und
Fig. (11) eine perspektivische Ansicht einer Platte mit verschiedenen Vorschlägen zur Bildung von Armierungen oder Be­ schlägen.
Im Beispiel der Fig. (1) ist ein teilweiser Querschnitt durch eine Platte (1) gezeigt, die an mindestens einer Seite eine Abschrägung (2) aufweisen soll. Die Erfindung geht davon aus, daß diese Platte (1) aus mindestens zwei Schichten (Teilplatten) (3, 4) gebildet wird, von denen die Schicht (3), welche die Abschrägung (2) enthält, querschnittsgeschwächt ist und entlang der Grundebene (8) mit der anderen Schicht (4) verbunden wird. Es ist natürlich denkbar, auch die andere Schicht (4) mit einer solchen Abschrägung (2) zu versehen oder die Platte aus mehreren Schichten zu bilden. Wesentlich ist dabei, daß diejenige Schicht, welche die Abschrägung (2) enthält, querschnittsgeschwächt ausgebildet und deshalb verformbar gestaltet ist.
Im Beispiel der Fig. (2) ist gezeigt, daß die einzelne Schicht (3, 4) beispielsweise aus einer massiven Holzplatte, insbesondere Holzspanplatte besteht, in welche Rinnen (5) spanabhebend eingeformt werden. Bevorzugt sind die Rinnen (5) parallel zueinander angeordnet. Mindestens eine der Teilplatten (3, 4), im Beispiel der Fig. (2) ist es die Teilplatte (3), wird entlang einer Fräsebene (9) spanabhebend bearbeitet. Diese Bearbeitung hat zur Folge, daß die Stege (6) längs dieser Fräsebene (9) spanabhebend verkürzt werden.
Wenn man nun die einander zugekehrten Flächen der Teilplatten (3, 4) mit Klebstoff (7) versieht und miteinander verpreßt, ergibt sich eine Formgebung der Teilplatten (3, 4), beispielsweise entsprechend der Form nach Fig. (1). Entscheidend ist hierbei, daß die Fräsebene (9) gemäß Fig. (2) in die Grundebene (8) gemäß Fig. (1) und (2) durch Verformung eines oder mehrerer der Teilplatten (3, 4) gebracht wird. Es ist leicht einzusehen, daß auch die Teilplatte (4) verformt werden müßte, wenn sie eine Verkürzung ihrer Stege (6) längs einer Ebene analog zur Fräsebene (9) aufweisen würde.
In den Beispielen der Fig. (3) und (4) ist gezeigt, daß die spanabhebend geformten Rinnen (5) über Auskehlungen (11) in die Grundebene (8) gemäß Fig. (1) und (2) auslaufen und damit einen massiven Rahmenbereich (10) bilden, welcher an der Platte (1) umlaufend angeordnet ist. Die Teilplatten (3, 4) werden in diesen Rahmenbereichen (10) miteinander verklebt und daher massiv gestaltet.
Man kann aber auch die Rinnen (5) bis zum Rand der einzelnen Teilplatte (3, 4) durchlaufend gestalten, wie dies in Fig. (4) dargestellt ist. Dann ergibt sich eine nur teilweise Verbindung der Rahmenbereiche (10), was aber zur Folge hat, daß Beschläge eingesetzt werden können (vgl. Fig. (11)), die geeignet sind, benachbarte Platten (1) miteinander zu verbinden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. (5) und (6) wird zunächst davon ausgegangen, daß eine Teilplatte (4) entlang der Fräsebene (9) spanabhebend bearbeitet wird, während die andere Teilplatte (3) unbearbeitet bleibt. Beide Teilplatten (3, 4) sind vorher natürlich zur Bildung der Rinnen (5) spanabhebend ausgekehlt worden.
Um die Stege (6) dieser Teilplatten (3, 4) miteinander zu verbinden, ist es erforderlich, die Teilplatte (4) durch Biegung zu verformen. Es versteht sich, daß die Fräsebene (9) so gelegt werden muß, daß die Stirnflächen der Stege (6) plan aneinander zur Anlage kommen können. Das Ausführungsbeispiel der Fig. (5) und (6) zeigt, daß die Platte (1) an einer Oberfläche plan und an der anderen Oberfläche stellenweise abgeschrägt ist. Die Verformung befindet sich an der Stelle, wo die Abschrägung (2) beginnt. In der Regel sollte sich an dieser Stelle eine Auskehlung bzw. Rinne (5) befinden, so daß von der Verformung nur die Restwandstärke betroffen ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. (7) und (8) wird gezeigt, wie eine Platte (1) an beiden Oberflächen abgeschrägt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die Stege (6) beider Teilplatten (3, 4) längs der beiden Fräsebenen (9) verkürzt werden. Je nachdem, welcher Winkel der einzelnen Fräsebene (9) zugeordnet wird, lassen sich unterschiedliche Neigungen der Abschrägungen (2) erzielen.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren (9) und (10) können Abschrägungen auch um die Ecke einer Platte (1) herumgeführt werden. Es ist hierbei lediglich erforderlich, die Stege (6) mit Kerben (13) oder sonstigen Auskehlungen längs der Biegelinie zu versehen, sofern die zugeordnete Teilplatte (4) längs dieser Kerben (13) biegeverformt werden muß.
Wenn zwei aneinandergrenzende Seiten einer Platte in diesem Sinne verformt werden, ergibt sich eine symbolische Kante (14), wie sie in Fig. (10) gezeigt ist. In Fig. (10) ist auch strichpunktiert angedeutet, wie die Rinnen (5) in diesem Fall ausgebildet sind. Es versteht sich von selbst, daß die Pressung der Teilplatten (3, 4) so lang aufrechterhalten bleibt, bis der Klebstoff zwischen den Stegen (6) abgebunden hat.
Im Beispiel der Fig. (11) sind Maßnahmen gezeigt, wie sie zur Anwendung bei der erfindungsgemäßen Platte geeignet erscheinen. Diese Maßnahmen sind jeweils einzeln zu betrachten, obwohl sie in einer Figur gezeigt sind.
Man kann z.B. die Rinne (5) einer Teilplatte (3, 4) zylinderförmig gestalten und damit ein rohrförmiges Rohrprofil (15) einsetzen, welches sowohl als Versteifung, als auch als Beschlag dienen kann. Anstelle eines Rohrprofils (15) kann auch ein zylindrisches massives Profil eingesetzt werden.
Die Profilierung kann aber auch in Form eines Rechteckes (16) oder eines Quadrats (17) gebildet werden. Im Falle der Fig. (11) ist auch die Verwendbarkeit eines besonders geformten Profiles, beispielsweise eines I-Profiles (18) gezeigt.
Diese vorgenannten Profile dienen im wesentlichen zur Versteifung der Platte (1) in Sinne einer Armierung.
Es ist aber auch möglich, Profile in Form schichtweise aufgebauter Harthölzer (19) einzusetzen, die beispielsweise als Delignite (WZ) bezeichnet werden. Solche Harthölzer eignen sich speziell dafür, Grundbasis für Schraubbohrungen und dergleichen Verbindungsmittel zu bilden. Aus diesem Grunde können solche Verbindungsmittel auch verhältnismäßig kurz bemessen und an solchen Stellen angeordnet werden, wo Verbindungsmaßnahmen getroffen werden müssen.
  • Stückliste: (1) Platte
    (2) Abschrägung
    (3) Teilplatte (Schicht)
    (4) Teilplatte (Schicht)
    (5) Rinne
    (6) Steg
    (7) Klebstoff
    (8) Grundebene
    (9) Fräsebene
    (10) Rahmenbereich
    (11) Auskehlung
    (12) durchlaufender Bereich der Rinne
    (13) Kerbe
    (14) Kante
    (15) Rohrprofil
    (16) Rechteckprofil
    (17) Quadratprofil
    (18) I-Profil
    (19) Hartholz-Schichtprofil

Claims (12)

1. Verfahren zur Herstellung unterschiedlich dicker Platten aus Holz oder Holzersatzstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) aus mindestens zwei Schichten (3, 4) zusammengesetzt wird, von denen mindestens eine Schicht (3) querschnittsgeschwächt und zur Veränderung ihrer Dicke abgeschrägt (2) wird, wonach die Schichten (3, 4) an ihren einander zugekehrten, innen zu liegen kommenden Seiten mit Klebstoff (7) versehen und gegeneinander gepreßt werden.
2. Verfahren nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Schicht (3) aus einer ursprünglich vollwandigen Teilplatte durch spanabhebende Formung parallel zueinanderliegender Rinnen (5) gebildet wird, deren zwischen den Rinnen (5) befindlichen Stege (6) insgesamt oder teilweise durch spanabhebende schräge Formgebung verkürzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch (1) oder (2), dadurch gekennzeichnet, daß die querschnittsgeschwächte Schicht (3) beim Verpressen mit der anderen Schicht (4) einer Biegeverformung längs wandgeschwächter Bereiche ausgesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch (1) oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der einzelnen spanabhebend geformten Rinne (5) dem halben Querschnitt eines in gegenüberliegende Rinnen (5) einsetzbaren Profils (15 bis 19) angepaßt wird.
5. Verfahren nach Anspruch (4), dadurch gekennzeichnet, daß das einsetzbare Profil (15 bis 19) als Armierung verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch (4), dadurch gekennzeichnet, daß das einsetzbare Profil (15 bis 19) als Beschlag für eine Steckverbindung benachbarter Platten verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch (4), dadurch gekennzeichnet, daß das einsetzbare Profil (19) als Element zum Einbringen von Gewindebohrungen und dergleichen Verbindungsmitteln verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch (4) oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das einsetzbare Profil (15 bis 19) aus Metall, insbesondere Leichtmetall, gebildet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche (4) oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das einsetzbare Profil (15 bis 19) aus einem schichtweise aufgebauten Hartholz (z.B. Delignite, WZ) gebildet wird.
10. Verfahren nach Anspruch (4) oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß kurze Profile (15 bis 19) in die Rinnen (5) der Teilplatten (3, 4) an den benötigten Stellen eingesetzt werden.
11. Verfahren nach Anspruch (1) oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Reduzierung der Plattendicke über den gesamten Plattenumfang oder einem Teil hiervon durchgeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch (1) oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) für eine quer zu ihrer Längsachse erfolgende Biegeverformung einer Schicht (3) längs der Biegelinie eingekerbt (13) oder in sonstiger Weise durchbrochen werden.
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