DE3005173C2 - Arbeitstisch - Google Patents

Arbeitstisch

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DE3005173C2
DE3005173C2 DE19803005173 DE3005173A DE3005173C2 DE 3005173 C2 DE3005173 C2 DE 3005173C2 DE 19803005173 DE19803005173 DE 19803005173 DE 3005173 A DE3005173 A DE 3005173A DE 3005173 C2 DE3005173 C2 DE 3005173C2
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Germany
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leg
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DE19803005173
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English (en)
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DE3005173A1 (de
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Klaus 8156 Otterfing Pichler
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/003Connecting table tops to underframes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0011Underframes
    • A47B2200/0013Desks with central bearing beams

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitstisch entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Arbeitstische finden in Büros vielfältige Verwendung. Sie müssen z. B. dazu höhenverstellbar sein und müssen für die Benutzer möglichst viel Beinraum aufweisen. Zudem müssen die Tischplatten des Arbeitstisches so ausgeführt sein, daß die Kanten und Ecken abgerundet sind. Um derartige Tische mi; möglichst wenig Kosten herstellen zu können, ist es erforderlich, daß die Tischplatten auf einfache Weise mit dem Tischgestell to verbunden werden können und zudem die Tischplatten als sogenannte Meterware in beliebiger Breite kostengünstig eingebaut werden können.
Aus dem DE-GM 7145 692 kann ein Arbeitstisch entnommen werden, der ein Tischgestell aus einer Querträgerschiene und an den Querträgerschienen angeordnete Tischbeine aufweist. Es sind auch Holme vorgesehen, zwischen denen eine Tischplatte angeordnet ist Die Befestigung der Tischplatte kann dem DE-GM 71 45 692 nicht entnommen werden.
Ein Arbeitstisch, bei dem eine Tischplatte zwischen zwei Verkleidungen der Tischbeine, sogenannten Seitenwangen angeordnet ist, ist in \iem DE-GM 76 20 367 beschrieben. Mit der Querträgerschiene verbundene Holme sind diesem DE-GM jedoch nicht zu entnehmen.
Aus dem DE-GM 17 17 389 ergibt sich eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung einer Tischplatte mit Seitengehäusen an einem Arbeitstisch. Die Längsnuten in den Seitengehäusen, in die an der Tischplatte befestigte Winkelbleche mit je einem ihrer Schenkel eingreifen, weisen keinen konischen Querschnitt auf.
Schließlich ist es aus der DE-AS 11 30 97S bekannt. Befestigungsmittel an der Unterseite einer Tischplatte versenkt anzuordnen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Arbeitstisch anzugeben, bei dem die Befestigung der Tischplatte am Tischgestell auf einfache Weise möglich ist. Diese Aufgabe wird bei einem Arbeitstisch der oben angegebenen Art durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelost.
Um die Unterseite der Tischplatte nicht zu beschädigen, ist es zweckmäßig, daß der eine Schenkel des Winkelbleches über eine Zwischenplatte an der Tischplatte angeschraubt ist.
Um die Holme in Richtung zur Tischplatte verschieben zu können, sind die Bohrungen für die Befestigungsschrauben im anderen Schenkel des Winkelbleches in Richtung senkrecht zum Holm als Langlöcher ausgeführt.
Um zudem die Tischplatte in der Höhe verstellbar zu machen, ist benachbart zu den Befestigungsschrauben im Winkelblech eine Druckschraube angeordnet.
Ein Ausreißen der Befestigungsschrauben in der Tischplatte wird dadurch verhindert, daß in der Tischplatte Gewindebuchsen für die Befestigungsschrauben angeordnet sind.
Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, daß Tischplatten verschiedener Breite auf dem Tischgestell befestigt werden können, ohne daß die Konstruktion des Tischgestelles wesentlich geändert werden müßte. Zudem weisen bei dieser Konstruktion die Tischplatten nur eine offene verrundete Stirnkante auf, die als Softkante angeschäumt sein kann.
Anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den figuren dargestellt ist, wird die Erfindung weiter erläutert. Es zeigt
Fiel eine perspektivische Ansicht des Arbeitstische:..
Fig. 2 einen Schnitt durch die Tischplatte an der Stelle H-Il der Fig. I,
F i g. 3 eine Ansicht eines Holmes,
Fig.4 einen Schnitt durch Holm und Tischplatte an der Stelle IV-IV der F ig. 1,
F i g. 5 eine teilweise Aufsicht auf den Arbeitstisch.
Aus F i g. 1 ergibt sich der Aufbau des Arbeitstisches. Dabei ist das Tischgestell nicht gezeigt. Dieses ergibt sieh jedoch teilweise aus F i g. 5. F.ine mögliche Ausführung des Tischgestelles kann unserer Patentanmeldung P 29 49 185.8-16 entnommen werden.
Der Arbeitstisch ist mit einer Tischplatte 1 versehen, die zwischen zwei Holmen 5 an ihrer Breitseite angeordnet ist An den Holmen 5 sind Tischbeine 16 angeschraubt, die in Fig.! nicht dargestellt sind, da sie mit Hilfe einer Abdeckschute 18 verkleidet sind. Die Lage eines Tischbeines 16 kann z.B. der Fig.2 entnommen werden. Die Tischbeine 16 enden in Kufen 17, die auf der Standfläche aufstehen.
Aus Fig.2 e.gibt sich ein Schnitt durch die Tischplatte 1 an der Stelle 11-11. Hier ist die Tischplatte 1 gezeigt, zudem ein Teil des Holmes 5, an dem die Tischplatte 1 befestigt ist. Es ist zu sehen, daß an der Unterseite des Holmes 5 eine Querträgerschiene 6 des Tischgestelles angeschraubt ist, und zwar mit Hilfe von Schrauben 9. Von der Querträgerschiene 6 geht ein Tischbein 16 zur Standfläche, diesos Tischbein 16 ist in Fig.2 jedoch nur strichliert gezeigt, da es von der Abdeckschute 18 abgedeckt ist.
Der genauere Aufbau eines Holmes 5 kann der F i g. 3 entnommen werden. Er ist in seiner der Tischplatte zugewandten Seite mit einer Ruftischen Längsnut 20 versehen. Im Bereich des Tischbeines 16 setzt sich der Holm 5 nach unten durch einen winkelartigen Teil 3 fort, in dem Bohrungen 7 vorgesehen sind. Über diese Bohrungen 7 wird der Holm 5 mit der Quertragerschiene 6 mit Hilfe von Schrauben 9 verschraubt Der winkelartige Teil 3 des Holmes 5 weist zudem einen Steg 19 auf, auf dem die Tischplatte 1 aufliegen kann.
Die Befestigung der Tischplatte 1 am Holm 5 <vird in Verbindung mit F i g. 4 erläutert. Hier ist ein Schnitt an der Stelle IV-IV der F i g. 1 dargestellt. Ein Winkelblech 10 ist mit seinem einen Schenkel 4 über eine Zwischenplatte 11 an die Tischplatte 1 angeschraubt. Es greift mit seinem anderen Schenkel 8, der einen Winkel von ca. 90° mit dem einen Schenkel 4 bildet, in die konische Längsnut 20 des Holmes 5 ein. Das Winkelblech 10 läßt sich in seinen Befestigungslanglöehern 21 in Richtung senkrecht zur Ausdehnung des Holmes 5 soweit verschieben, bis der andere Schenkel 8 in der konischen Längsnut 20 klemmt Zur Befestigung des einen Schenkels 4 an der Tischplatte 1 werden Befestigungsschrauben 12 verwendet, die zum besseren
ίο Halt in Gewindebuchsen 13 eingeschraubt werden, die in der Tischplatte t angeordnet sind. Mit Hilfe einer Druckschraube 14 kann die Tischplatte 1 in venikaler Richtung gesenkt oder gehoben werden und damit bündig zur Oberkante des Holmes 5 eingestellt werden.
An der Stelle der Anordnung des Winkelbleches 10 kann im Tisch eine Ausnehmung 22 vorgesehen werden, so daß die Befestigungsschrauben 12 und die Druckschraube 14 nicht über die Unterseite der Tischplatte 1 hinausragen.
Zur Befestigung der Tischplatte 1 ?.' den Holmen 5 können z. B. vier Winkeibleche JO to angeordnet werden, daß sie außerhalb der Tischbeine 16 liegen, um den Zugang 2ur Druckschraube 14 und den Befestigungsschrauben 12 auf einfache Weise zu gewährleisten.
Eine entsprechende Darstellung ergibt sich aus F i g. 5. An der Stirnseite liegt die Tischplatte 1 auf dem Steg 19 des Holms 5 auf. Bei einer derartigen Befestigung der Tischplatte 1 an den Holmen 5 müssen nur noch die offenen Stirnkanten verrundet werden, sie können z. B.
i" als Softkame in Halbhartschaum angeschäumt sein.
Aus der F i g. 5 kann weiterhin der Verlauf der Quertragerschiene 6 in strichlierter Darstellung entnommen werden, zudem die Form der Abdeckschute 18.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Arbeitstisch mit einem Tischgestell aus einer Querträgerschiene, über der eine Tischplatte angeordnet ist und aus jeweils einem an jedem Ende der Querträgerschiene angeordneten Tischbein, bei dem die Tischplatte zwischen zwei mit der Querträgerschiene verbundenen Holmen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Holm (5) auf der Seite, die zur Tischplatte (1) zeigt, eine Längsnut (20) mit konischem Querschnitt aufweist, daß ein Winkelblech (10) vorgesehen ist, das mit seinem einen Schenkel (4) derart an de: Unterseite der Tischplatte (1) angeschraubt ist, daß dessen abgewinkelter Teil mit dem anderen Schenkel (8) über die Tischplatte (1) hinausragt, wobei der andere Schenkel (8) nach oben zeigt, daß die Höhe des anderen Schenkels (8) kleiner ist als die Höhe der Längsnut (20) an deren offener Seite, aber größer als die Höhe der Längsnut (20) an deren Innenseite, und daß zur Verbindung der Tischplatte (1) mit •G.-m Holm (5) das Winkelblech (10) mit seinem über die Tischplatte (1) hinausragenden Teil in die konische Längsnut (20) hineingeschoben ist, bis der andere Schenkel (8) in der Längsnut (20) des Holms (5) klemmt.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (4) des Winkelbleches (10) über eine Zwischenplatte (U) durch Befestigungsschrauben (12) mit der Tischplatte (11) j0 verschraubt ist.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d«Q die Bohrungen (21) für die Befestigungsschrauben (12) im einen Schenkel (4) des Winkelbleches (10) in Richtung senkrecht zum Holm (5) als Langlöcher ausgeführt sMd.
4. Arbeitstisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu den Befestigungsschrauben (12) im Winkelblech (10) eine Druckschraube (14) angeordnet ist, vermittels der die Tischplatte (1) gegenüber dem Winkelblech gehoben oder gesenkt werden kann.
5. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tischplatte (1) für die Befestigungsschrauben Gewindebuchsen (13) angeordnet sind.
6. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Tischplatte (1) im Bereich, in dem das Winkelblech (10) angeschraubt wird, eine Ausnehmung (22) vorgesehen ist.
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