DE4335536A1 - Tisch - Google Patents

Tisch

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/18Tables with tops of variable height with additional top or additional legs for varying the height of the top

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Tisch, bei dem die Platten­ fläche vergrößert werden kann, nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Es sind natürlich eine Menge Tische bekannt, mit rechteckigen und auch quadratischen Platten, oder auch mit runden Platten. Es gibt Tische, bei denen links und rechts eine Platte zum Vergrößern der Tischfläche herausgezogen werden muß. Andere Tische lassen sich dadurch vergrößern, daß auf beiden Tischseiten jeweils eine Platte nach außen geklappt werden muß.
Wieder ein anderer Tisch läßt sich dadurch vergrößern, daß die Platte zu gleichgroßen Teilen nach links und rechts auseinander gezogen werden muß, um dann wieder nach innen umgeklappt zu werden. Bei diesem Tisch liegen 2 Platten aufeinander, wobei beide Platten in der Mitte unterteilt sind. In der Plattenmitte sind dann auch die Beschläge, Scharnierbänder angebracht.
Es sind auch Tische mit runden oder eckigen Tischplatten be­ kannt, bei denen sich die Platten durch Herausziehen, Klappen oder Drehen von Tischplattenteilen, vergrößern lassen. Bei einem anderen Tisch, rund oder quadratisch, wird durch das Herausziehen von Vergrößerungs-Tischplattenteilen, die Tisch­ platte zu einer ovalen, oder rechteckigen Form vergrößert.
Es ist auch ein Vergrößerungstisch bekannt, mit einer runden Tischplatte, die in Viertelkreissegmente unterteilt ist. Diese Viertelkreissegmente können nun nach außen umgeklappt werden und vergrößern so die Tischplatte. Gleichzeitig wird die runde Tischplatte bei diesem Vorgang, in eine quadratische Tischplatte umgewandelt.
Bekannt sind auch quadratische Tische, die sich durch Hoch­ klappen von kreisförmigen Ausschnitten, in runde Tische um­ wandeln lassen.
Bei einer anderen Art eines bekannten Vergrößerungstisches, liegen zwei gleichgroße Tischplatten aufeinander, wobei durch Umklappen der oberen Tischplatte, die Gesamt-Plattenfläche um 100% vergrößert wird.
Bekannt sind auch noch einige andere Tische, bei denen die Ver­ größerungsplatten, an Scharnieren anmontiert, nach unten hängen. Beim Auseinanderziehen des Fußgestells, heben sich nun die Ver­ größerungsplatten automatisch nach oben und vergrößern somit die Plattenfläche.
Bei einem anderen bekannten Tisch liegen 3 oder 4 Plattenflächen zusammengefaltet aufeinander. Dieser Tisch läßt sich durch Auf­ falten der Vergrößerungsplatten, nach links und rechts ver­ größern.
Es gibt auch Tische, bei dem die Vergrößerungsplatte durch Aus­ einanderziehen der oberen Tischplatte nach links und rechts, im Zwischenraum der Tischzarge freigelegt wird. Hier muß dann die Vergrößerungsplatte herausgehoben und zwischen die auseinander­ gezogenen Plattenteile eingesetzt werden, um die Platte zu ver­ größern.
Bei einer etwas anderen Version, des oben beschriebenen Tisches, wird die Vergrößerungsplatte nicht herausgehoben, sondern wird einfach, da diese Vergrößerungsplatte in der Mitte nochmals ge­ teilt, und an einer Achse befestigt ist, durch Drehen heraus­ gehoben.
Den meisten der bekannten Verwandlungstischen, sieht man die Möglichkeit der Umwandlung sofort an. Als ein ganz großer Nach­ teil bei den meisten der bekannten Tische, ist vor allem, daß das Umwandeln der Tischplatten viel zu umständlich ist. Schlecht ist aber auch, daß fast alle der bekannten Arten der Vergrößerungs- und Verwandlungstische, die Tischplatten durch Fugen unterteilt haben. Dies ist aber nötig, da alle Platten beim Vergrößern der Tischflächen gewendet, oder irgendwie ge­ dreht werden müssen.
An den Plattenfugen sind dann, unten oder oben, oder direkt an der Stirnseite der Platten, Scharnierbänder einmontiert. Bei vielen der Verwandlungstische, ist nach einer umständlichen Vergrößerungsaktion, nur geringfügig mehr Platz gewonnen, als vor der Umwandlung.
Bei vielen Verwandlungstischen müssen Leisten, oder auch ganze Konsolen aus dem Fußgestell, herausgezogen oder herausgeklappt werden, um als Unterstützung für die Vergrößerungsplatten zu dienen.
Das alles ist natürlich äußerst umständlich im Gebrauch und in der Herstellung sehr teuer.
Nicht zu gering zu achten, ist hier der Anspruch, daß bei den Vergrößerungstischen die Forderung nach einer beträchtlichen Vergrößerung besteht, da bei einer nur geringen Vergrößerung, sich oft der zur Vergrößerung erforderliche Ausgestaltungs- und Handhabungsaufwand nicht lohnt.
In vielen Fällen ist das Herausziehen, bzw. Herausklappen von Stützelementen für die Vergrößerungsplatten sehr kompliziert, da dies meist unterhalb des Tischgestelles, also in einem Bereich geschehen muß, der schlecht einzusehen ist. Es ist also in den meisten Fällen mit einem sehr großen Handhabungsaufwand verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Vergrößerungs­ tisch zu entwickeln und so auszugestalten, daß er die vorher angegebenen schlechten Merkmale nicht hat.
Der Tisch soll sich leicht vergrößern lassen, ohne daß irgend­ welche Konsolen oder Abstützungen, für die Vergrößerungsplatten erforderlich sind. Er soll sich auch nicht nur geringfügig, sondern wirklich wesentlich in der Größe verändern, d. h. die Plattenfläche, bzw. das Plattenangebot soll deutlich vergrößert werden und zwar um 100 Prozent.
Sehr wesentlich ist auch, daß bei diesem Tisch keinerlei Schar­ niere zu sehen sein sollen, bzw. überhaupt nicht verwendet werden sollen. In der Grundversion soll auch die Tischplatte keinerlei Fugen haben, die erkenntlich machen würde, wie und wo die Platte geteilt oder umgeklappt werden würde.
Diese Aufgabe wird durch die gekennzeichneten Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsmäßigen Ausgestaltung des Tisches, wird die Vergrößerung der Plattenfläche wie folgt vorgenommen.
Es liegen in der Grundversion des Tisches, praktisch zwei Tischplatten aufeinander. Bei keiner der beiden Platten, ist von außen irgendeine Fuge ersichtlich und, es gibt auch keine Scharniere oder Klavierbänder. Die beiden Platten sind in einer ganzen Fläche gearbeitet.
Es ist praktisch so, daß zwei getrennt voneinander einsetzbare Tische, in der Grundversion ineinander stehen. Jeder der beiden Tische hat 4 Tischbeine. Die vier Beine des oberen Tisches, werden beim Aufeinanderstellen, durch entsprechende runde Löcher in der unteren Tischplatte durchgesteckt. Es liegen dann die beiden Tischplatten vollflächig aufeinander.
Die vier Tischbeine jedes der beiden Tische, sind in der er­ findungsmäßigen Ausgestaltung des Tisches in Metall gedacht, können natürlich auch in jedem anderen Material ausgeführt sein. Die Tischbeine des unteren Tisches sind in Dreieck-Winkelmaterial ausgeführt, die Beine des oberen Tisches werden in einem Rund­ rohr ausgeführt. Wenn die beiden Tische nun ineinandergeschoben sind, so steht praktisch der runde Fuß des oberen Tisches, exakt diagonal hinter dem unteren, dreieckigen Fuß.
Es sind natürlich auch andere Fußformen, sowohl beim unteren als auch beim oberen Tisch möglich.
Steht nun der Tisch in der Grundversion da, mit den zwei auf­ einanderliegenden Tischplatten, so wird die obere Platte ein­ fach an den dazu eingefräßten Griffen an den beiden Längs­ kanten der Platte, gleichmäßig nach oben gehoben, bis die 4 Füße des oberen Tisches, aus der Platte des unteren Tisches herausgezogen sind. Dann kann der obere Tisch, mit den runden Metallfüßen, der dann natürlich ein vollwertiger, selbständiger Tisch ist, an der Längsseite, oder auch an der Breitseite des unteren Tisches aufgestellt werden. Die Tischhöhe ist genau gleich mit dem unteren Tisch.
Es bedarf keinerlei Abstützungen, oder zusätzlicher Halterungen, es stehen dann einfach zwei gleichgroße Tische nebeneinander.
Es ist von großem Vorteil, daß beide Tische willkürlich zu­ sammengestellt werden können, je nach Lust und Laune, oder auch getrennt voneinander aufgestellt werden können. Der in dieser Art erfindungsmäßig ausgestaltete Tisch, birgt also wirklich buchstäblich "Zwei Tische in Einem" In der Grundversion steht ein ganz normaler Tisch im Raum, lediglich mit zwei aufeinanderliegenden Platten.
Wenn zusätzlicher Platzbedarf entsteht, wird die obere Platte incl. der Füße einfach abgehoben, sofort sind zwei vollwertige Tische zu Verfügung die willkürlich aufgestellt werden können. Das zusätzliche Platzangebot durch den zweiten Tisch, ist also nicht unmittelbar an den Grundtisch gebunden, wie bei allen bis jetzt bekannten Vergrößerungstischen.
Der Tisch ist auch in der Herstellung recht einfach und auch kostengünstig zu fertigen, da ohne jegliche Mechanik.
Der erfindungsmäßig ausgestaltete Tisch, kann natürlich auch in jeder Plattenform gearbeitet werden. Es ist sowohl eine rechteckige, quadratische, oder auch runde Form möglich. Auch willkürlich andere Formen lassen sich in dieser Ausführung realisieren.
Der Tisch läßt sich im Eßzimmerbereich, als auch im Konferenz- und Besprechungsbereich verwenden, ebenso auch als kleiner Couchtisch, bzw. Wohnzimmertisch.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch in der Seitenansicht, Grundversion, beide Tische inein­ andergeschoben.
Fig. 2 Den Tisch in der Draufsicht, auf Fig. 1.
Fig. 3 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch, Seitenansicht, nur den oberen, herausgezogenen Tisch.
Fig. 4 Den erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch, in der Seitenansicht, beide Tische, beim Vorgang des "Auseinanderziehens".
Fig. 5 Draufsicht auf die obere Tischplatte, mit ge­ strichelt eingezeichneten Füßen.
Fig. 6 Draufsicht auf die untere Tischplatte, mit ge­ strichelt eingezeichnetem Fußgestell und kleinem Detailschnitt durch die Tischzarge.
Fig. 7 Draufsicht auf die untere Tischplatte, mit den vier runden Löchern und den dreieckigen Ausfräßungen für die Abdeckplatten.
Fig. 8 Eckausschnitt der Tischplatte, aus Fig. 7, im etwas größeren Maßstab.
Fig. 9 Eckausschnitt der unteren Tischplatte, aus Fig. 6 im etwas größeren Maßstab. Draufsicht auf die Platte.
Fig. 10 Schnitt durch die untere Tischplatte, an gekenn­ zeichneter Stelle der Fig. 9, im Maßstab wie die Fig. 9.
Fig. 11 Schnitt durch das Fußgestell, unterhalb der Tisch­ platte, durch beide Füße, im Maßstab wie Fig. 9 + 10.
Fig. 12 Senkrechter Schnitt durch das Fußgestell, beide Füße des erfindungsmäßig ausgestalteten Tisches, während des Auszieh-Vorgangs. Maßstab wie die Fig. 9, 10 und 11.
Der erfindungsmäßig ausgestaltete Tisch hat in der Grundversion zwei aufeinanderliegende Tischplatten 1 und 4 An der unteren Tischplatte 4, werden in den Plattenecken je ein dreieckiger Tischfuß 5 anmontiert. Diese Füße 5 sind im bevorzugten Ausführungsbeispiel in dreieckiger Form gewählt, können natürlich aber auch in anderen Formen montiert werden. Diese Füße 5 an der unteren Tischplatte 4, werden an einer im bevorzugten Ausführungsbeispiel, gewählten Metallzarge 6 anmontiert, angeschweißt.
Diese Metallzarge 6, wird mittels Befestigungswinkeln 8, an der Tischplatte 4 angeschraubt. Die Befestigungswinkel 8 sind sind an der Metallzarge 6 angeschweißt.
Zur absoluten Stabilisierung der Metallzarge 6, mit den anmon­ tierten Tischfüßen 5, ist in den vier Ecken des Untergestells eine dreieckige Aussteifungsplatte 7 einmontiert.
In der unteren Tischplatte 4, ist in der Diagonale zwischen Platteneck und Tischfuß 5, gleich hinter dem Tischfuß 5, ein rundes Loch 9 in die Tischplatte 4 einzuarbeiten.
Dieses runde Loch 9 erhält in der ganzen Stärke eine Kunststoff­ buchse 9.1.
Das in der Tischplatte 4 beschriebene runde Loch 9, ist auch im gleichen Durchmesser in die unter der Platte 4 liegende Aussteifungsplatte 7 einzuarbeiten.
In die Oberfläche der unteren Tischplatte 4, werden exakt um die vier runden Löcher 9, die ganz durch die Tischplatten 4 durch­ gebohrt werden, dreieckige Ausfräsungen 10 eingearbeitet.
Diese dreieckigen Ausfräsungen 10, sind an den drei Ecken ab­ gerundet und sind ca. 2-3 mm tief. In diese Ausfräsungen 10 werden, wenn der obere Tisch abgehoben ist und freisteht, schwache, farbig gespritzte Alu-Abdeckplatten 10.1 eingelegt, die in gleicher Größe und Form gearbeitet sind, wie die Aus­ fräsung 10 selbst. Wenn die Alu-Abdeckplatten 10.1 in die Aus­ fräsung 10 eingelegt sind, sind diese mit der Oberfläche der Tischplatte 4 bündig.
Wenn der obere Tisch wieder in den unteren Tisch eingeschoben werden soll, können die vier Alu-Abdeckplatten 10.1 von unten wieder, durch die runden Löcher 9 angehoben und dann abge­ nommen werden.
Diese vier Alu-Abdeckplatten 10.1 werden also nur in die dafür vorgesehenen Ausfräsungen 10 eingelegt, wenn der untere Tisch freisteht.
Die eigentlichen Tischplatten 1 und 4 können in verschiedener Art und Form gearbeitet sein. Die Platten können aus Sperrholz gearbeitet sein, oder aus MDF-Platten, furniert, mit Kunststoff beschichtet, oder auch farbig gespritzt.
Auch die Plattenkanten können in verschiedenen Formen gearbeitet, oder auch profiliert sein.
Die Tischfüße 2 und 5 können in Metall, oder auch in Holz sein. Metall kann verchromt, oder farbig einbrennlackiert sein, auch Eisen roh ist denkbar.
Am oberen Tisch mit der Tischplatte l, werden ebenfalls vier Metallfüße 2 anmontiert, im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind runde Metallfüße 2 gewählt. Diese Metallfüße 2, werden mittels einer Grundplatte 3, an der Unterkante der Tischplatte 1 angeschraubt, durch die dafür vorgesehenen Schraubenlöcher 3.1 in der Grundplatte 3.
Diese Grundplatte 3 wird in ganzer Stärke in die Tischplatte 1 eingelassen, ist also vollkommen bündig mit der unteren Fläche der Tischplatte 1.
Die Höhe der beiden einzelnen Tische, Platte 1 und Platte 4 ist absolut gleich und ist mit -a- gekennzeichnet. Dies ist wichtig, wenn die Tische nebeneinander aufgestellt werden. Wenn nun die Tische ineinandergestellt werden, so liegt die obere Platte 1, mit der Unterfläche, auf der oberen Fläche der Platte 4 auf, dadurch haben die Tischfüße 2 des oberen Tisches, im in­ einandergeschobenen Zustand, in der Grundversion, einen Abstand zum Fußboden, der mit -b- bezeichnet ist. Dieser Abstand -b- der Füße 2 zum Fußboden, macht genau die Stärke der Tischplatte 1 aus.
Zum leichteren Herausheben des oberen Tisches, sind im bevor­ zugten Ausführungsbeispiel, in der oberen Tischplatte 1, links und rechts an den Längskanten der Platte 1, Griff-Ausfräsungen 1.1 eingefräst. Diese Griff-Ausfräsungen 1.1 können in verschiedener Art und Länge eingefräst werden, könnten auch ganz um die Tisch­ platte 1 herumlaufen.
An den vier runden Tischfüßen 2, werden im bevorzugten Ausführungs­ beispiel, am unteren Ende, je ein konischer Holzeinsatz 2.1 ein­ montiert. Dieser Holzeinsatz 2.1 kann im Material und Farbe, der Platte 1 und 4 angepaßt werden, kann natürlich auch aus einem ganz anderen Material gefertigt sein.
Die konische Form des Holzeinsatzes 2.1 erleichtert das Einführen der Tischfüße 2 in die runden Löcher 9, beim Ineinanderstellen der Tische.
Die dreieckigen Ausfräsungen 10 in der unteren Platte 4 können natürlich auch jede andere Form haben, sie müssen nur das runde Loch 9 in der Platte 4 abdecken, wenn der untere Tisch freisteht. Die Abdeckplatte 10.1 selbst kann aus Sperrholz, Alu oder in Chrom gearbeitet sein, muß aber im eingesetzten Zustand bündig mit der Oberfläche der Platte 4 sein.
Dieser Tisch läßt sich bei allen Ausführungsbeispielen in runder, ovaler, quadratischer, rechteckiger, oder auch in Sonderformen der Tischplatten 1 und 4 verwirklichen.
Auch die Tischfüße 2 und 5 sind in vielerlei Gestaltung möglich.

Claims (6)

1. Tisch, Vergrößerungstisch, mit zwei in der Grund­ version aufeinanderliegenden Tischplatten (1) und (4) wobei jede Platte (1) und (4) an der Unterseite je vier Tischfüße (2) und (5) anmontiert hat, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Tische ineinanderschieben lassen, das heißt, daß die Tischbeine (2) des oberen Tisches, beim Aufstellen in die Grundversion, durch die runden Löcher (9) der unteren Tischplatte (4) schieben lassen, wobei dann die beiden Platten (1) und (4) aufeinander zu liegen kommen, so daß der Eindruck nur eines einzigen Tisches entsteht, wobei durch das Herausheben der oberen Platte (1) an den eingefrästen Griffen (1.1) incl. der an der Platte (1) anmon­ tierten Tischfüße (2) wieder zwei gleichgroße und gleichwertige Tische entstehen.
2. Tisch, Vergrößerungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tische im getrennten, auseinander­ gehobenen Zustand eine identische Höhe haben.
3. Tisch, Vergrößerungstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Tischplatte (4) hinter den Tischfüßen (5) jeweils ein rundes Loch (9) ein­ montiert ist, durch das die Tischfüße (2) der oberen Platte (1) beim Ineinanderstellen der Tische durchgeführt werden, wobei diese Löcher (9) beim freistehenden Tisch, mit einer Alu-Abdeck­ platte (10.1) abgedeckt werden.
4. Tisch, Vergrößerungstisch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Loch (9) mit einer Kunststoff-Buchse (9.1) ausgekleidet ist, damit beim Einführen der Tisch­ füße (2) die Oberfläche nicht so leicht beschädigt wird.
5. Tisch, Vergrößerungstisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Tischplatte (1) an den beiden Längs­ kanten je zwei Ausfräsungen (1.1) eingearbeitet hat Griffe zum Herausheben des Tisches.
6. Tisch, Vergrößerungstisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischfüße (2) des oberen Tisches, an der Unterseite konische Einsätze (2.1) die das Einführen der Füße (2) beim Ineinanderstellen der Tische in die runden Löcher (9) der oberen Platte (1) er­ leichtern.
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