DE4143234A1 - Vergroesserungstisch - Google Patents
VergroesserungstischInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B1/00—Extensible tables
- A47B1/04—Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B5/00—Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
- A47B5/06—Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables with legs for supporting the table on the floor
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Vergrößerungstisch nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind rechteckige und quadratische Tische bekannt, bei
denen links und rechts eine Platte zum Vergrößeren der Platten
fläche herausgezogen werden muß.
Andere Tische vergrößern die Plattenfläche dadurch, daß
auf beiden Tischseiten jeweils eine Platte nach außen ge
klappt werden muß.
Ein anderer Tisch läßt sich vergrößern, indem die Platte zu
gleichgroßen Teilen nach links und rechts auseinander gezogen
wird, um dann wieder nach innen umgeklappt zu werden. Es sind
bei diesem Tisch 2 Platten aufeinander angeordnet, auf der
Innenkante mit Scharnierbändern gehalten.
Es sind auch Tische mit runden oder eckigen Tischplatten be
kannt, bei denen sich die Tischplatten durch Herausziehen,
Klappen oder Drehen von Tischplattenteilen vergrößern lassen.
Bei einem runden oder quadratischen Tisch, wird durch das
Herausziehen von Vergrößerungs-Tischplattenteilen, die Tisch
platte zu einer ovalen oder rechteckigen Form vergrößert.
Es ist auch ein Vergrößerungstisch bekannt mit einer runden
Tischplatte, der durch Umwenden der Tischplatte zu einem
quadratischen Tisch umgeformt werden kann.
Bekannt sind auch quadratische Tische, die sich durch Hoch
klappen von kreisförmigen Ausschnitten in runde Tische ver
wandeln lassen.
Bei einer anderen bekannten Art eines Vergrößerungstisches
liegen zwei gleichgroße Tischplatten aufeinander, wobei
durch Umklappen der oberen Tischplatte, die Gesamttischplatte
um 100% vergrößert wird.
Bekannt sind auch einige andere Tische, bei denen die Ver
größerungsplatten, an Scharnieren anmontiert, nach unten
hängen. Beim Auseinanderziehen des Fußgestells heben sich die
Vergrößerungsplatten nach oben und vergrößern so die Platten
fläche.
Bei einem anderen bekannten Tisch liegen 3 oder 4 Platten
flächen zusammengefaltet aufeinander. Dieser Tisch läßt sich
durch Auffalten der Vergrößerungsplatten nach links und rechts
vergrößern.
Bekannt ist auch ein Tisch, bei dem die Vergrößerungsplatte
durch Auseinanderziehen der oberen Tischplatte nach links und
rechts, im Zwischenraum der Tischzarge freigelegt wird. Hier
muß dann die Vergrößerungsplatte herausgehoben und zwischen die
auseinandergezogenen Plattenteile eingesetzt werden.
Den meisten bekannten Verwandlungstischen, Vergrößerungstischen,
sieht man die Möglichkeit ihrer Umwandlung sofort an. Als ein
großer Nachteil ist vor allem anzusehen, daß das Umwandeln der
Tischflächen viel zu umständlich ist. Oft kann eine Person
allein die Umwandlung nicht vornehmen, sondern es müssen in den
meisten Fällen zwei Personen sein. Das ist als wirklich großer
Nachteil anzusehen.
Viele Verwandlungstische haben nach einer umständlichen Ver
größerungsaktion nur geringfügig mehr Platz gewonnen als vor
der Umwandlung. Sehr oft ist es auch so, daß die Tischhöhe nach
der Vergrößerung geringer ist als vorher, bedingt dadurch, daß
einige Platten aufeinanderliegen.
Bei vielen Verwandlungstischen müssen Leisten, oder ganze Kon
solen aus dem Fußgestell herausgeklappt oder herausgezogen
werden, um als Abstützung für die Vergrößerungsplatten zu dienen.
Das alles ist natürlich umständlich im Gebrauch und in der Her
stellung zu teuer.
Es ist auch zu beachten, daß für Vergrößerungstische die For
derung nach einer beträchtlichen Vergrößerung besteht, da bei
einer nur geringen Vergrößerung, der sich zur Vergrößerung er
forderliche Ausgestaltungs- und Handhabungsaufwand nicht lohnt.
In vielen Fällen ist das Herausziehen, bzw. Herausklappen von
Stützelementen für die Vergrößerungsplatten sehr kompliziert,
da dies unterhalb des Tischgestelles, also in einem Bereich
geschehen muß, der schlecht einzusehen ist. Es ist also in den
meisten Fällen mit einem sehr großen Handhabungsaufwand ver
bunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Vergrößerungs
tisch zu entwickeln und so auszugestalten, daß er die vorher
angegebenen schlechten Merkmale nicht hat. Der Tisch soll von
nur einer Person leicht zu vergrößern sein. Er soll sich auch
nicht nur geringfügig, sondern sehr wesentlich in der Größe ver
ändern, d. h. die Plattengröße soll deutlich vergrößert werden,
wobei die Tischhöhe unverändert bleiben soll.
Diese Aufgabe wird durch die gekennzeichneten Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsmäßigen Ausgestaltung des Vergrößerungs
tisches, wird einfach eine kleine Tischplatte, die Platz für
zwei bis vier Personen bietet und nur auf einer Seite Füße
bzw. ein Fußgestell zu haben braucht, an der Wand anmontiert.
Diese Tischplatte liegt auf einer Grundplatte auf, die eben
falls an der Wand montiert ist. Die Platte, mittels der dann
die kleine Tischplatte vergrößert wird, ist mit Scharnier
bändern an der beschriebenen Grundplatte befestigt und steht
senkrecht an der Wand.
Diese Vergrößerungsplatte hat in der Mitte einen Ausschnitt
in genau der gleichen Größe, wie die kleine an der Wand mon
tierte Tischplatte. Um die kleine Tischplatte nun zu ver
größern, braucht nur die an der Wand stehende Vergrößerungs
platte nach unten geklappt zu werden.
Die kleine Tischplatte hat umlaufend an drei Seiten einen
Falz an den Außenkanten. Bei der Vergrößerungsplatte ist
dieser Falz an den Plattenausschnitt, also an den Innenkanten
angearbeitet. Wenn die Vergrößerungsplatte nun auf der kleinen
Tischplatte zu liegen kommt, so liegt dann Falz auf Falz und
es wird so ein weiteres Absinken der Vergrößerungsplatte ver
hindert. Es sind also keine zusätzlichen Arretierungsleisten
oder Auflagen für die Vergrößerungsplatte erforderlich.
Die Vergrößerungsplatte wird heruntergeklappt bis auf die
kleine Tischplatte und die Angelegenheit ist erledigt.
Einfacher in der Handhabung und billiger in der Herstellung
kann ein Vergrößerungstisch nicht sein.
Es ist auch kein echtes Fuß- bzw. Zargengestell für die kleine
Tischplatte erforderlich, einfach zwei oder drei runde, oder
eckige Füße unter die Holzplatte montiert ist in Ordnung und
genügt.
Wenn die Vergrößerungsplatte senkrecht an der Wand steht, so
steht sie gewichtsmäßig auf der Grundplatte auf und ist nur
gegen Kippen nach vorne, von einem Arretierungs-Element ge
halten, das ist im vorliegenden Fall ein kleiner Metallwinkel,
der in den Innenfalz der Vergrößerungsplatte eingreift und
so das Kippen nach vorne verhindert. Zum Lösen der Vergrößerungs
platte wird nur dieser kleine Metallwinkel nach unten gezogen,
gegen einen kleinen Federdruck und die Platte kann nach vorne
gekippt werden.
Die Grundform des kleinen Tisches, der an der Wand montiert
wird, kann unterschiedlich sein, quadratisch oder rechteckig.
Es kann auch eine konische Form sein, oder die Vorderkante
könnte gerundet sein. Es ist lediglich erforderlich, daß dann
auch der Ausschnitt in der Mitte der Vergrößerungsplatte, der
Form des kleines Tisches angeglichen ist.
Denkbar und möglich ist es auch, daß die Außenform der Ver
größerungsplatte konisch gearbeitet ist, oder daß eine Kante
abgerundet oder abgeschrägt ist.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist von den genannten Tisch
formen unabhängig, so daß auch besondere Tischformen ver
wirklicht werden können.
In der gezeichneten Art vergrößert sich die Plattenfläche
durch Herunterklappen der Vergrößerungsplatte um ca. 200%
und das ohne zusätzliche Auflagen oder Stützkonsolen, die
erst umständlich irgendwo montiert und dann herausgezogen
werden müßten.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Ver
größerungstisch in der Vorderansicht, mit
hochgeklappter Vergrößerungsplatte.
Fig. 2 den Tisch in der Draufsicht, ebenfalls mit
hochgeklappter Vergrößerungsplatte.
(Schnitt -A- aus Fig. 1).
Fig. 3 den Tisch in der Vorderansicht, mit herunter
geklappter Vergrößerungsplatte, also im ver
größerten Zustand.
Fig. 4 den Tisch in der Draufsicht, mit herunterge
klappter Vergrößerungsplatte.
Fig. 5 den erfindungsmäßig ausgestalteten Vergrößerungs
tisch in der Seitenansicht, mit hochgeklappter
Vergrößerungsplatte.
Fig. 6 ein Detail zum Fuß (Nicht maßstäblich
vergrößert).
Fig. 7 den Tisch in der Seitenansicht, mit herunter
geklappter Vergrößerungsplatte.
Fig. 8 ein Detail zur Tischplatte, Schnitt durch die
Vergrößerungsplatte und die kleine Tischplatte,
durch die Fälze, im vergrößerten Zustand.
(Nicht unbedingt maßstäblich).
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Tisches, mit
halb heruntergeklappter Vergrößerungsplatte.
Fig. 10 einen Schnitt durch das Arretierungs-Element
an der Wand und die hochgeklappte Vergrößerungs
platte. (Nicht unbedingt maßstäblich).
Fig. 11 einen Schnitt durch die kleine Tischplatte,
Auflagepunkt und Befestigungspunkt, an der an
der Wand anmontierten Grundplatte.
Fig. 12 Draufsicht auf die an der Wand anmontierten
Grundplatte von oben, Teilansicht aus der
Fig. 4, aus gekennzeichneter Stelle.
Fig. 13 Schnitt durch die Vergrößerungsplatte und die
an der Wand anmontierten Grundplatte. Teil
ansicht aus Fig. 7.
Fig. 14 Ansicht des Arretierungs-Elementes für die
hochgeklappte Vergrößerungsplatte.
Fig. 15 Schnitt durch das Arretierungs-Element der
Fig. 14 (Nicht unbedingt maßstäblich ge
zeichnet).
Die kleine, festmontierte Tischplatte 1, hat in der erfindungs
gemäßen Darstellung ein rechteckige Form und liegt an der Wand
seite, auf der an der Wand montierten Grundplatte 2, in der
dargestellten Form auf.
Die Tischplatte 1 hat an drei Außenkanten einen eingearbeiteten
Falz 1.1 und auf der Raumseite in der erfindungsgemäßen Dar
stellung zwei runde Füße 4.
Diese Füße 4, haben an der Unterseite einen höherverstellbaren
Sockel 4.1 um evtl. kleine Unebenheiten im Fußboden ausgleichen
zu können. Dieser kleine Sockel 4.1 wird auf einen im Fuß 4
befestigten Metallbolzen 4.2 aufgeschraubt.
Der Metallbolzen 4.2 hat an der Unterseite ein Gewinde 4.4
auf das der höhenverstellbare Sockel 4.1 aufgeschraubt wird.
Unten im Sockel 4.1 ist zusätzlich ein Kunststoff- oder Hart
gummi-Stöpsel 4.3 eingearbeitet.
Die Füße 4 können wie schon gesagt rund oder auch eckig sein
und können ohne Zarge montiert werden an der Tischplatte 1.
Die Grundplatte 2 unter der Tischplatte 1, ist mittels einer
entsprechenden Unterkonstruktion 2.2 an der Wand befestigt.
Die Unterkonstruktion 2.2 kann als großer Rahmen gearbeitet
sein, der an der Wand festgeschraubt wird. Darauf wird dann
die Grundplatte 2 montiert, bzw. eingehängt. Links und rechts
steht die Unterkonstruktion 2.2 gegenüber der Grundplatte 2
etwas zurück, sh. dazu Fig. 12.
Die beiden senkrechten Kanten der Grundplatte 2 sind abge
schrägt, an allen Figuren mit 2.1 gekennzeichnet.
Diese abgeschrägten Kanten 2.1 laufen auch an der Vergrößerungs
platte 3, im hochgeklappten Zustand weiter und sind hier mit
3.1 gekennzeichnet.
Die Tischplatte 1 ist an der Grundplatte 2 mittels eines, bzw.
zwei Befestigungswinkeln 5 verbunden. Die Befestigungswinkel 5
werden an der Grundplatte 2 angeschraubt. An der Unterseite
der Tischplatte 1 werden dann zwei Gewindeplatten 5.1 einge
arbeitet. Mittels Flügelschrauben 5.2 ,wird dann durch die
Befestigungswinkel 5, die Tischplatte 1 mit der Grundplatte 2
verbunden.
Die Grundplatte 2 hat über dem Boden eine Sockelausfräsung 2.3
sh. dazu Fig. 13.
Die eigentliche Vergrößerungsplatte 3, ist mittels unsicht
baren Bändern 3.4 an der Grundplatte 2 befestigt. Diese Ver
größerungsplatte 3 ist bündig mit der Grundplatte 2 montiert.
Die Vergrößerungsplatte 3 hat in der Innenfläche eine Aus
sparung in gleicher Größe wie die Tischplatte 1.
Diese Aussparung hat auf drei Seiten einen Innenfalz 3.2, der
beim Herunterklapper der Vergrößerungsplatte 3 genau in die
Ausfräsung 1.1 der Tischplatte 1 paßt, sh. dazu Fig. 8.
Beim Herunterklappen der Vergrößerungsplatte 3, ist die Fläche
des Tisches 1 mit der Fläche der Vergrößerungsplatte 3 bündig.
Die sich ergebende Plattenfuge 3.6 auf der Oberseite des
Tisches sollte so gering wie möglich sein. Die Fuge 3.7 an
der Unterseite des Tisches, könnte dagegen etwas breiter sein.
Siehe dazu Fig. 8.
Der Vergrößerungseffekt der Tischplatte, liegt im erfindungs
gemäßen Vorschlag bei 200% wie Fig. 4 zeigt.
Die Vergrößerungsfläche ist bei Fig. 4 mit -a- gekennzeichnet.
Wenn die Vergrößerungsplatte 3 heruntergeklappt, die Tisch
platte 1 also vergrößert wird, ergibt sich in der Grundplatte 2
eine Knickstelle 3.5 Diese Knickstelle 3.5 liegt in gleicher
Höhe wie die Unterkante der Tischplatte 1.
Wie schon beschrieben, wird die Grundplatte 2 mittels der
Unterkonstruktion 2.2 an der Wand 7 (Zimmerwand) befestigt.
Bei der Vergrößerungsplatte 3, fehlt nun im hochgeklappten
Zustand die Unterkonstruktion, es entsteht somit zur Wand 7
ein kleiner Abstand 3.3.
Dieser Abstand 3.3 ist auch erforderlich, um evtl. senkr.
Unebenheiten in der Wand 7 auszugleichen.
Im Bereich an der oberen Kante des Ausschnittes, in der
Vergrößerungsplatte 3, wird nun an der Wand 7 ein Arretierungs
element 6 montiert, das in der Stärke identisch sein sollte
mit der Unterkonstruktion 2.2 der Grundplatte 2.
Dieses Arretierungs-Element 6, wird in der Höhe so an der
Wand 7 montiert, daß der Arretierungs-Winkelgriff 6.1 im
hochgestellten Zustand, die Vergrößerungsplatte 3 im Innenfalz 3.2
zurückhält, sh. Fig. 10.
Das Arretierungs-Element 6 ist aus Kunststoff oder Metall ge
arbeitet und mit Schrauben 6.3 an der Wand 7 befestigt.
Zum Lösen, d. h. zum Vergrößern und Herunterklappen der Ver
größerungsplatte 3, wird lediglich der Winkelgriff 6.1 etwas
mit dem Finger nach unten gezogen und sogleich wird die Ver
größerungsplatte 3 freigegeben.
Beim Zurückklappen der Vergrößerungsplatte 3 an die Wand 7
ist wieder in gleicher Weise zu verfahren, Winkelgriff 6.1
etwas nach unten ziehen und die Vergrößerungsplatte 3 an die
Wand 7, bzw. an das Arretierungs-Element 6 anlehnen.
Die Feder 6.2 im Arretierungs-Element 6 zieht dann den Winkel
griff 6.1 wieder automatisch nach oben und die Vergrößerungs
platte 3 ist wieder gehalten.
Das Arretierungs-Element 6 ließe sich noch in anderer Art lösen,
in der vorgestellten Art hat es aber den Vorteil, daß lediglich
der Winkelgriff 6.1 im hochgeklappten Zustand der Vergrößerungs
platte 3 zu sehen ist.
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil des Tisches, in ver
größerter Form ist, daß absolute Beinfreiheit gewährleistet
ist, da die Tischbeine 4, befestigt an der Platte 1 weit zu
rückliegen.
Wie schon gesagt, läßt sich der Tisch auch in anderen Maßen
arbeiten, es sind auch runde und konische Formen möglich,
auch Sonderformen der Platte 1 und Vergrößerungsplatte 3 sind
zu verwirklichen.
Es ist auch nicht unter allen Umständen erforderlich, daß
der höhenverstellbare Sockel 4.1 mit dem einmontierten Ge
windebolzen 4.2 gearbeitet wird. Dies wird nur in wenigen
Fällen, bei extrem großen Tischen und unebenen Fußboden er
forderlich werden.
Claims (7)
1. Vergrößerungstisch mit einer von zwei Tischbeinen (4)
getragenen Tischplatte (1), die an der Wandseite auf
einer entsprechenden Grundplatte (2) aufliegt und
mittels Befestigungswinkeln (5) daran befestigt ist,
wobei die Vergrößerungsplatte (3) senkrecht auf der
Grundplatte (2) aufsteht und somit an der Wand (7)
anliegt, gehalten von einem Arretierungs-Element (6)
und dem darin laufenden Winkelgriff (6.1)
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergrößerungsplatte (3) durch Herunterklappen,
in einem Falz (1.1) an der Tischplatte 1 und (3.2)
an der Vergrößerungsplatte (3) aufliegt und somit die
Tischplattenfläche wesentlich vergrößert, wobei kein
anderer Stützmechanismus für die Vergrößerungsplatte (3)
erforderlich ist außer eben den beiden Fälzen (1.1 und
3.2) in den Tischplatten (1 und 3).
2. Vergrößerungstisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergrößerungsplatte (3) im hochgeklappten Zu
stand an der Wand (7), lediglich durch ein Arretierungs-
Element (6) und den darin laufenden Winkelgriff (6.1)
gehalten wird.
3. Vergrößerungstisch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Vergrößern der Tischplatte (1) lediglich der
Winkelgriff (6.1) etwas nach unten gezogen werden muß,
damit die Vergrößerungsplatte (3) nach unten geklappt
werden kann, um im Falz (1.1) aufzuliegen.
4. Vergrößerungstisch nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stärke der Tischplatte (1) gleich die Stärke
der Vergrößerungsplatte (3) ist.
5. Vergrößerungstisch nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füße (4) unter der Tischplatte (1), bei Bedarf
in der Höhe durch einen Sockel (4.1) und dem im Fuß (4)
montierten Gewindebolzen (4.2) verstellbar sind.
6. Vergrößerungstisch nach einem oder mehreren der Ansprüche
von 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegliche Vergrößerungsplatte (3), mit von außen
unsichtbaren Scharnierbändern (3.4), an der Grundplatte (2)
befestigt ist.
7. Vergrößerungstisch nach einem oder mehreren der Ansprüche
von 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (2) und die Vergrößerungsplatte (3)
an den senkrechten Kanten abgeschrägt sind, bei der Ver
größerungsplatte (3) die Abschrägung sogar an den drei
Außenkanten, (2.1 und 3.1).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914143234 DE4143234A1 (de) | 1991-12-31 | 1991-12-31 | Vergroesserungstisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914143234 DE4143234A1 (de) | 1991-12-31 | 1991-12-31 | Vergroesserungstisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4143234A1 true DE4143234A1 (de) | 1993-07-01 |
Family
ID=6448266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914143234 Withdrawn DE4143234A1 (de) | 1991-12-31 | 1991-12-31 | Vergroesserungstisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4143234A1 (de) |
-
1991
- 1991-12-31 DE DE19914143234 patent/DE4143234A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |