DE4216511A1 - Tisch - Google Patents

Tisch

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/20Telescopic guides
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B9/18Tables with tops of variable height with additional top or additional legs for varying the height of the top

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  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Tisch, bei dem die Platten­ fläche vergrößert werden kann, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind natürlich eine Menge Tische bekannt, mit quadratischen und auch rechteckigen, oder mit runden Platten. Es gibt Tische, bei denen links und rechts eine Platte zum Ver­ größern der Tischfläche herausgezogen werden muß. Andere Tische lassen sich dadurch vergrößern, daß auf beiden Tischseiten jeweils eine Platte nach außen geklappt werden muß.
Ein anderer Tisch läßt sich dadurch vergrößern, daß die Platte zu gleichgroßen Teilen nach links und rechts auseinander ge­ zogen werden muß, um dann wieder nach innen umgeklappt zu werden. Bei diesem Tisch liegen 2 Platten aufeinander, wobei beide Platten in der Mitte geteilt sind. In der Mitte sind dann auch die Beschläge, Scharnierbänder, angebracht.
Es sind auch Tische mit runden oder eckigen Tischplatten be­ kannt, bei denen sich die Platten durch Herausziehen, Klappen oder Drehen von Tischplattenteilen vergrößern lassen. Bei einem anderen Tisch, rund oder quadratisch, wird durch das Herausziehen von Vergrößerungs-Tischplattenteilen, die Tischplatte zu einer ovalen oder rechteckigen Form vergrößert. Es ist auch ein Vergrößerungstisch bekannt mit einer runden Tischplatte, die in Viertelkreissegmente unterteilt ist. Diese Viertelkreissegmente können nach außen umgeklappt werden, und vergrößern die Tischplatte, gleichzeitig wird die runde Tischplatte in eine quadratische Platte umgewandelt. Bekannt sind auch quadratische Tische, die sich durch Hoch­ klappen von kreisförmigen Ausschnitten, in runde Tische ver­ wandeln lassen.
Bei einer anderen Art eines bekannten Vergrößerungstisches liegen zwei gleichgroße Tischplatten aufeinander, wobei durch Umklappen der oberen Tischplatte die Gesamt-Plattenfläche um 100% vergrößert wird.
Bekannt sind auch noch einige andere Tische, bei denen die Ver­ größerungsplatten, an Scharnieren anmontiert, nach unten hängen. Beim Auseinanderziehen des Fußgestells heben sich nun die Ver­ größerungsplatten automatisch nach oben und vergrößern somit die Plattenfläche.
Bei einem anderen bekannten Tisch liegen 3 oder 4 Plattenflächen zusammengefaltet aufeinander. Dieser Tisch läßt sich durch Auf­ falten der Vergrößerungsplatten nach links und rechts vergrößern.
Es gibt auch Tische, bei dem die Vergrößerungsplatte durch Aus­ einanderziehen der oberen Tischplatte nach links und rechts, im Zwischenraum der Tischzarge freigelegt wird. Hier muß dann die Vergrößerungsplatte herausgehoben und zwischen die auseinander­ gezogenen Plattenteile eingesetzt werden.
Bei einer etwas anderen Version des oben beschriebenen Tisches wird die Vergrößerungsplatte nicht herausgehoben, sondern wird einfach, da diese Vergrößerungsplatte in der Mitte nochmals ge­ teilt und an einer Achse befestigt ist, durch Drehen herausge­ hoben.
Den meisten der bekannten Verwandlungstische sieht man die Mög­ lichkeit einer Umwandlung sofort an. Als ein ganz großer Nachteil bei den meisten der bekannten Tische ist vor allem, daß das Um­ wandeln der Tischplatten viel zu umständlich ist. Ganz schlecht ist aber auch, daß alle bekannten Arten der Ver­ größerungs- und Verwandlungstische die Tischplatten durch Fugen unterteilt haben. Dies ist einfach nötig, da alle Platten beim Vergrößern der Tischfläche gewendet oder irgendwie gedreht werden mußten. An den Plattenfugen sind dann unten oder oben, oder direkt in der Stirnseite der Platten, Scharnierbänder einmontiert. Bei vielen der Verwandlungstische ist nach einer umständlichen Vergrößerungsaktion nur geringfügig mehr Platz gewonnen als vor der Umwandlung.
Bei vielen Verwandlungstischen müssen Leisten oder auch ganze Konsolen aus dem Fußgestell oder der Zarge herausgezogen oder herausgeklappt werden, um als Abstützung für die Vergrößerungs­ platten zu dienen.
Das alles ist natürlich äußerst umständlich im Gebrauch und in der Herstellung sehr teuer.
Nicht zu gering zu achten ist auch der Anspruch, daß bei Ver­ größerungstischen die Forderung nach einer beträchtlichen Ver­ größerung besteht, da bei einer nur geringen Vergrößerung sich oft der zur Vergrößerung erforderliche Ausgestaltungs- und Handhabungsaufwand nicht lohnt.
In vielen Fällen ist das Herausziehen bzw. Herausklappen von Stützelementen für die Vergrößerungsplatten sehr kompliziert, da dies meist unterhalb des Tischgestelles, also in einem Bereich geschehen muß, der schlecht einzusehen ist. Es ist also in den meisten Fällen mit einem sehr großen Handhabungsaufwand ver­ bunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vergrößerungs­ tisch zu entwickeln und so auszugestalten, daß er die vorher angegebenen schlechten Merkmale nicht hat. Der Tisch soll sich leicht vergrößern lassen, ohne daß irgend­ welche Konsolen oder Abstützungen für die Vergrößerungsplatten erforderlich sind. Er soll sich auch nicht nur geringfügig, sondern wirklich wesentlich in der Größe verändern, d. h. die Plattenfläche bzw. das Plattenangebot soll deutlich vergrößert werden. Sehr wesentlich ist auch, daß bei diesem Tisch keine Scharniere zu sehen sein sollen, bzw. überhaupt erst verwendet werden sollen. In der Grundversion soll auch die Tischplatte keinerlei Fuge haben, die erkenntlich machen würde, wie und wo die Platte geteilt oder umgeklappt werden würde.
Diese Aufgabe wird durch die gekennzeichneten Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsmäßigen Ausgestaltung des Tisches wird die Vergrößerung der Plattenfläche wie folgt vorgenommen. Es liegen in der Grundversion des Tisches zwei Tischplatten aufeinander. Bei keiner der Platten ist von außen eine Fuge ersichtlich und es gibt auch keine Scharniere oder Klavier­ bänder. Die beiden Platten sind in einer ganzen Fläche ge­ arbeitet.
Unter der unteren Platte sind vier Füße montiert, die innen hohl sein müssen. Es werden zweckmäßigerweise Metallfüße sein aus Alu oder einem ähnlichen Material, evtl. auch Kunststoff. Diese Füße können rund oder auch eckig sein.
Die obere Platte hat in etwa eine Stärke von 20 mm und sollte aus Sperrholz gearbeitet sein, oder aus einem ähnlichen Ma­ terial, da dies um die Hälfte leichter ist als herkömmliche Spanplatten. Die untere Platte kann etwas stärker sein als die obere Platte, sollte aber aus optischen Gründen an der Unter­ kante soweit abgeschrägt oder ausgefälzt sein, daß optisch wieder die gleiche Stärke entsteht wie bei der oberen Platte.
An der oberen Platte werden natürlich auch 4 Füße montiert, die aber schwächer sind als die sichtbaren Füße an der unteren Platte. Es hat also die obere Platte wie auch die untere Platte 4 Füße, deren Mittelpunkt genau übereinander liegt. In der unteren Platte werden genau über den Füßen 4 runde Löcher eingearbeitet, durch die dann die Füße der obere Platte ge­ steckt werden.
Steht nun der Tisch in der Grundversion da, mit den zwei aufeinanderliegenden Tischplatten, so wird die obere Platte einfach gleichmäßig nach oben gehoben, bis die 4 Füße der oberen Platte aus den Füßen der unteren Platte herausgezogen sind. Dann kann die obere Platte, mit den 4 Füßen, jetzt natürlich ein voll­ wertiger selbständiger Tisch, an der Längsseite oder auch an Breitseite des Grundtisches angestellt werden. Die Plattenfläche ist somit um 100% vergrößert. Es bedarf keinerlei Abstützungen oder Halterungen. Es stehen einfach 2 gleichgroße Tischplatten nebeneinander, auch in der Höhe vollkommen in einer Ebene. Beide Tische können willkürlich zusammengestellt werden, je nach Lust und Laune, oder auch getrennt voneinander eingesetzt werden.
Zweckmäßigerweise könnte der Fuß an der oberen Platte konisch gearbeitet sein, das würde das Einführen in das Loch in der unteren Tischplatte erleichtern. Dieses runde Loch in der unteren Tischplatte ist exakt im Mittelpunkt über jeden Fuß der unteren Platte ausgeschnitten und sollte den gleichen Durchmesser haben wie die konischen Füße der oberen Platte an ihrer oberen stärksten Stelle.
Wenn nun beide Platten aufeinanderliegen, die beiden Tische also wieder zu einem Tisch zusammengefügt werden, so sind sofort beim Ineinanderstellen der Tische die beiden aufeinander­ liegenden Platten an allen Seiten vollkommen bündig, bedingt durch den gleichen Durchmesser der konischen Tischfüße an der oberen Platte und der runden Löcher über den Füßen in der unteren Platte.
Die untere Tischplatte hat also genau in der Mitte über jeden Fuß ein rundes Loch eingearbeitet. Über diesem runden Loch ist nochmals, ebenfalls in runder Form, eine Ausfräsung einge­ arbeitet. Diese Ausfräsung hat nur eine Tiefe von höchstens 5-6 mm. Wenn beide Tische einzeln aufgestellt sind, so wäre das offene Loch über den Füßen in der unteren Platte sichtbar. Hier wird dann eine schwache, runde Abdeckplatte eingesetzt, die in der gleichen Oberfläche gearbeitet ist, wie die eigentliche Platte. Diese Abdeckplatte kann natürlich auch nur ganz schwach sein, wenn aus Alu oder ähnlichem Material gearbeitet. In der Mitte dieser Abdeckplatten sollte zweckmäßigerweise ein kleines rundes Griffloch sein.
Natürlich könnte diese Ausfräsung über den runden Löchern in der unteren Tischplatte auch in eckiger Form gearbeitet sein, das wird sich ganz nach der weiteren optischen Gestaltung des Tisches richten.
Es ist auch daran gedacht, die Wandung des runden Loches in der Tischplatte über den Füßen mit einem Filz auszukleiden, incl. der zusätzlichen Ausfräsung über dem runden Loch. Dieses Auskleiden mit Filz würde bewirken, daß beim Ineinander­ schieben der Tischfüße ein evtl. Beschädigen der Tischplatte verhindert wird.
Der erfindungsmäßig ausgestaltete Tisch birgt also wirklich buchstäblich "Zwei Tische in Einem".
In der Grundversion steht ein ganz normaler Tisch im Raum, lediglich mit 2 aufeinanderliegenden Platten. Wenn zusätz­ licher Platzbedarf entsteht, wird die obere Platte abgehoben, incl. der daran befestigten Tischfüße.
Sofort sind 2 vollwertige, gleichgroße Tische zu Verfügung, wobei der zweite Tisch aufgestellt werden kann wo wirklich Bedarf ist. Das zusätzliche Platzangebot des zweiten Tisches ist also nicht unmittelbar an den Grundtisch gebunden, wie bei allen bis jetzt bekannten Vergrößerungstischen.
Der Tisch ist auch in der Herstellung sehr preisgünstig zu arbeiten, da die Füße direkt an die beiden Tischplatten an­ montiert werden können. Es ist keinerlei Zarge erforderlich.
In der runden Ausfräsung über den runden Löchern in der un­ teren Tischplatte ist an einer Stelle ein kleine Vertiefung einzuarbeiten. Wenn die schwache runde Abdeckplatte über den Löchern der Tischfüße abgenommen werden muß, so genügt dann ein Druck auf diese schwache runde Platte über der einge­ arbeiteten Vertiefung und die runde Platte hebt sich auf der gegenüberliegenden Seite leicht in die Höhe, kann dann in dieser Position leicht angefaßt werden.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß sowohl die Tischfüße an der oberen als auch an der unteren Platte in jeder Form ge­ arbeitet sein können. Die Füße können sowohl rund als auch quadratisch, rechteckig oder vieleckig sein.
Der erfindungsmäßig ausgestaltete Tisch kann auch verschie­ dene Plattenformen haben, rechteckig, quadratisch, oder auch rund und vieleckig. Der Tisch läßt sich sowohl im Eßzimmerbereich als auch im Konferenz- und Besprechungsbereich verwenden, ebenso auch als kleiner Couchtisch, bzw. Wohnzimmertisch.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch in der Seitenansicht, Grundversion, beide Tische ineinandergeschoben.
Fig. 2 Den Tisch in der Draufsicht, auf Fig. 1.
Fig. 3 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch in Seitenansicht, Schmalseite, in der Grundversion, beide Tische ineinandergeschoben.
Fig. 4 Den Tisch in der Draufsicht, wobei die Tischfüße eingestrichelt sind.
Fig. 5 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch in in der Seitenansicht, wobei der Tisch, Platte und Füße gerade aus dem unteren Tisch nach oben herausgehoben wird.
Fig. 6 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch, obere Platte mit den Füßen, freistehend, ohne unteren Tisch.
Fig. 7 Draufsicht auf die untere Tischplatte, ohne die runden Abdeckplatten für die Löcher über den Tischfüßen.
Fig. 8 Detail zu Fig. 7.
Fig. 9 Draufsicht auf die untere Tischplatte, mit den runden Abdeckplatten, für die Löcher über den Tischfüßen.
Fig. 10 Schnitt durch die beiden ineinandergeschobenen Tischfüße, im vergrößerten Maßstab, wobei die obere Platte schon etwas nach oben angehoben ist.
Fig. 11 Schnitt durch die untere Platte mit dem Tischfuß und der runden Abdeckplatte.
Fig. 12 Unterer Tischfuß von oben, Hohlfuß, mit der quadratischen Befestigungsplatte.
Fig. 13 Detail Platte und Tischfuß, Vergrößerung aus Schnitt der Fig. 11.
Der erfindungsmäßig ausgestaltete Tisch hat zwei aufeinander­ liegende Platten 1 und 4, an der unteren Platte 4 werden in den Plattenecken vier Tischfüße 5 anmontiert. Diese Tischfüße 5 sind vorzugsweise in Metall zu fertigen und sind innen hohl zu arbeiten. Der Hohlraum in den Füßen ist mit 8 gekennzeichnet. Diese Tischfüße 5 können sowohl rund als auch eckig sein und werden mittels einer Befestigungsplatte 6 von unten an der Tischplatte 4 befestigt. Befestigung durch die Schraubenlöcher 7. In der Tischplatte 4, wird direkt über den Tischfüßen 5 ein rundes Loch 9 in die Platte 4 eingearbeitet. Über diesem Loch 9 zusätzlich nochmals eine Ausfräsung 11 in der Platte. Diese Ausfräsung 11 ist ebenfalls rund und nur ca. 5 mm tief.
Diese Ausfräsung 11 läuft genau axial um das runde Loch 9 herum.
An der oberen Tischplatte 1 werden ebenfalls vier Tischfüße 2 anmontiert. Diese Tischfüße 2 müssen exakt über der Mitte der Tischfüße 5 montiert werden. Die Tischfüße 2, an der oberen Platte 1, haben eine runde Befestigungsplatte 3, die im Durch­ messer etwas geringer ist als die runde Ausfräsung 11 in der unteren Tischplatte 4. Die Tischfüße 2 an der oberen Tischplatte 1 sollten nach unten konisch gearbeitet sein, wie auf unseren Zeichnungen. Ist aber nicht unbedingt erforderlich.
Die Tischplatte 1 kann nun mit den anmontierten Tischfüßen 2 von oben durch die runden Löcher 9 in der Tischplatte 4 in den Hohlraum 8 der unteren Tischfüße 5 eingeschoben werden.
Es liegt dann die Tischplatte 1 direkt auf der Tischplatte 4 auf und es entsteht der Eindruck nur eines einzelnen Tisches, da keinerlei Scharnier oder Klavierband zu sehen ist. Es ist auch die Platte 1 ohne jegliche Fuge, die auf eine Vergrößerung durch Umklappen oder Wenden der Platte schließen ließe.
Durch Herausheben der Platte 1, mit den vier daran befestigten Tischfüßen 2, steht ein absolut gleichwertiger, zweiter Tisch bei Bedarf zur Verfügung. Der obere Durchmesser der konischen Tischfüße 2 sollte genauso stark sein wie der Durchmesser des runden Loches 9 in der unteren Tischplatte 4. Dies bewirkt, daß dann die beiden aufeinanderliegenden Platten 1 und 4 seitlich nicht mehr verschoben werden können. Die Kanten der beiden Platten 1 und 4 sind also automatisch an allen vier Seiten bündig, sobald sie aufeinander liegen.
Nach den Zeichnungen sollte die Materialstärke des runden Loches 9 in der Platte 4, sowie auch die darüberliegende schwache Ausfräsung 11, mit einem Filz überklebt werden, um evtl. kleine Beschädigungen an der Platte 4 zu verhindern, wenn die beiden Tische ineinandergestellt werden. Der Filz­ belag ist mit 10 gekennzeichnet.
Wenn nun beide Tische separat zum Einsatz kommen, die Platte 4 also frei von oben zu sehen ist, so wird in die schwache Aus­ fräsung 11 eine schwache runde Abdeckplatte 12 eingelegt, um das Loch 9 über dem Tischfuß 5 abzudecken.
Diese Abdeckplatte 12 kann aus Holz oder auch aus Metall, bzw. Alu sein. In jedem Fall ist die Abdeckplatte 12 in der gleichen Art zu behandeln, wie die Tischplatte 4 selbst. Die Oberfläche der Abdeckplatte 12 kann also furniert sein, oder farbig ge­ spritzt. Die Abdeckplatte 12 ist im eingelegten Zustand in jedem Fall absolut bündig mit der Oberfläche der Platte 4.
Um die bündig eingelegte Abdeckplatte 12 aus der Ausfräsung 11 in der Tischplatte 4 wieder herausnehmen zu können, ist in der schwachen Ausfräsung 11 an einer bestimmten Stelle eine kleine Vertiefung 13 eingearbeitet. Wenn nun über der kleinen Ver­ tiefung 13, auf die schwache Abdeckplatte 12, ein kleiner Druck von oben ausgeübt wird, so hebt sich die schwache Abdeckplatte 12 an der gegenüberliegenden Stelle und kann dann leicht ergriffen werden. Siehe Fig. 13.
Die untere Tischplatte 4 sollte etwas stärker sein als die obere Platte 1. Damit aber beide Platten, 1 und 4, optisch in etwa in gleicher Stärke erscheinen, wird die untere Platte 4 an der unteren Kante leicht abgeschrägt 14, oder abgefälzt.
Im auseinandergehobenen Zustand, wenn also beide Tische einzeln stehen, sind beide Tische gleich hoch, dies ist sichtbar an den Fig. 5, 10 und 11.
Die in den Fig. 5 und 10 mit -a- gekennzeichnete Tischhöhe ist bei beiden Tischen identisch, dadurch daß aber beide Platten 1 und 4 aufeinanderliegen, im eingeschobenen Zustand, ergibt sich bei den Tischbeinen 2, wenn diese in den Grundtisch mit den Tischbeinen 5 eingeschoben werden, zum Fußboden ein geringer Abstand, bei Fig. 11 mit -b- gekennzeichnet.
Der Hohlraum 8 in den Tischfüßen 5 muß im Durchmesser größer sein als die runde Öffnung, das runde Loch 9, in der Tisch­ platte 4.

Claims (7)

1. Tisch, Vergrößerungstisch, mit zwei in der Grundversion aufeinanderliegenden Tischplatten (1) und (4), aufliegend auf vier Tischfüße (5) die an die untere der beiden Tischplatten (4) mittels Befestigungsplatten (6) anmontiert sind, wobei natürlich auch die obere Tisch­ platte (1), an der unteren Fläche vier Tisch­ füße (2) hat, die mittels runder Befestigungs­ platten (3) an der Tischplatte (1) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich praktisch aus einem Tisch zwei Tische machen lassen, wobei zur Verdopplung der Tisch­ fläche einfach die Tischplatte (1) incl. der vier Tischfüße (2) aus der darunterliegenden Tischplatte (4) und den vier Tischfüßen (5) herausgehoben werden muß, wobei über den Tisch­ füßen (5) eine runde Öffnung, Loch (11) sichtbar wird, das aber, wenn beide Tische frei stehen, mit einer kleinen, runden Abdeckplatte (12) wieder geschlossen, bzw. abgedeckt werden kann.
2. Tisch, Vergrößerungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tische im getrennten, ausein­ gehobenen Zustand eine identische Höhe haben.
3. Tisch, Vergrößerungstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den Tischfüßen (5) in der Tischplatte (4) ein rundes Loch (9) eingearbeitet ist, darüber noch­ mals eine um das Loch (9) herumlaufende Ausfräsung (11) in die dann eine kleine runde Abdeckplatte (12) ein­ gelegt werden kann, die dann mit der Tischplatte (4) oben bündig ist.
4. Tisch, Vergrößerungstisch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Loch (9) und die umlaufende Ausfräsung (11) mit einem Filz (10) oder einem ähnlichen Material aus­ gekleidet ist.
5. Tisch, Vergrößerungstisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß sich in der flachen Ausfräsung (11) um das Loch (9) herum, eine kleine Vertiefung (13) befindet, um die kleine runde Abdeckplatte (12) durch Druck auf diese Stelle, herausheben zu können.
6. Tisch, Vergrößerungstisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Tischfüße (5) an der unteren Tisch­ platte (4) mit einem Hohlraum (8) ausgestattet sind, in den dann die Tischfüße (2) von oben durch die Öffnung, Loch (9) in der Platte (4) eingeschoben werden.
7. Tisch, Vergrößerungstisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch in der Grundversion, wenn also die beiden Tischplatten (1) und (4) aufeinanderliegen, wie nur ein Tisch aussieht, da die Tischfüße (2) vollkommen in den Tischfüßen (5) aufgenommen werden und somit nicht mehr zu sehen sind.
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