DE4216511A1 - Tisch - Google Patents
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B9/00—Tables with tops of variable height
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- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Tisch, bei dem die Platten
fläche vergrößert werden kann, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Es sind natürlich eine Menge Tische bekannt, mit quadratischen
und auch rechteckigen, oder mit runden Platten.
Es gibt Tische, bei denen links und rechts eine Platte zum Ver
größern der Tischfläche herausgezogen werden muß.
Andere Tische lassen sich dadurch vergrößern, daß auf beiden
Tischseiten jeweils eine Platte nach außen geklappt werden
muß.
Ein anderer Tisch läßt sich dadurch vergrößern, daß die Platte
zu gleichgroßen Teilen nach links und rechts auseinander ge
zogen werden muß, um dann wieder nach innen umgeklappt zu
werden. Bei diesem Tisch liegen 2 Platten aufeinander, wobei
beide Platten in der Mitte geteilt sind. In der Mitte sind
dann auch die Beschläge, Scharnierbänder, angebracht.
Es sind auch Tische mit runden oder eckigen Tischplatten be
kannt, bei denen sich die Platten durch Herausziehen, Klappen
oder Drehen von Tischplattenteilen vergrößern lassen.
Bei einem anderen Tisch, rund oder quadratisch, wird durch
das Herausziehen von Vergrößerungs-Tischplattenteilen, die
Tischplatte zu einer ovalen oder rechteckigen Form vergrößert.
Es ist auch ein Vergrößerungstisch bekannt mit einer runden
Tischplatte, die in Viertelkreissegmente unterteilt ist.
Diese Viertelkreissegmente können nach außen umgeklappt werden,
und vergrößern die Tischplatte, gleichzeitig wird die runde
Tischplatte in eine quadratische Platte umgewandelt.
Bekannt sind auch quadratische Tische, die sich durch Hoch
klappen von kreisförmigen Ausschnitten, in runde Tische ver
wandeln lassen.
Bei einer anderen Art eines bekannten Vergrößerungstisches
liegen zwei gleichgroße Tischplatten aufeinander, wobei durch
Umklappen der oberen Tischplatte die Gesamt-Plattenfläche
um 100% vergrößert wird.
Bekannt sind auch noch einige andere Tische, bei denen die Ver
größerungsplatten, an Scharnieren anmontiert, nach unten hängen.
Beim Auseinanderziehen des Fußgestells heben sich nun die Ver
größerungsplatten automatisch nach oben und vergrößern somit
die Plattenfläche.
Bei einem anderen bekannten Tisch liegen 3 oder 4 Plattenflächen
zusammengefaltet aufeinander. Dieser Tisch läßt sich durch Auf
falten der Vergrößerungsplatten nach links und rechts vergrößern.
Es gibt auch Tische, bei dem die Vergrößerungsplatte durch Aus
einanderziehen der oberen Tischplatte nach links und rechts, im
Zwischenraum der Tischzarge freigelegt wird. Hier muß dann die
Vergrößerungsplatte herausgehoben und zwischen die auseinander
gezogenen Plattenteile eingesetzt werden.
Bei einer etwas anderen Version des oben beschriebenen Tisches
wird die Vergrößerungsplatte nicht herausgehoben, sondern wird
einfach, da diese Vergrößerungsplatte in der Mitte nochmals ge
teilt und an einer Achse befestigt ist, durch Drehen herausge
hoben.
Den meisten der bekannten Verwandlungstische sieht man die Mög
lichkeit einer Umwandlung sofort an. Als ein ganz großer Nachteil
bei den meisten der bekannten Tische ist vor allem, daß das Um
wandeln der Tischplatten viel zu umständlich ist.
Ganz schlecht ist aber auch, daß alle bekannten Arten der Ver
größerungs- und Verwandlungstische die Tischplatten durch Fugen
unterteilt haben. Dies ist einfach nötig, da alle Platten beim
Vergrößern der Tischfläche gewendet oder irgendwie gedreht werden
mußten. An den Plattenfugen sind dann unten oder oben, oder direkt
in der Stirnseite der Platten, Scharnierbänder einmontiert.
Bei vielen der Verwandlungstische ist nach einer umständlichen
Vergrößerungsaktion nur geringfügig mehr Platz gewonnen als vor
der Umwandlung.
Bei vielen Verwandlungstischen müssen Leisten oder auch ganze
Konsolen aus dem Fußgestell oder der Zarge herausgezogen oder
herausgeklappt werden, um als Abstützung für die Vergrößerungs
platten zu dienen.
Das alles ist natürlich äußerst umständlich im Gebrauch und in
der Herstellung sehr teuer.
Nicht zu gering zu achten ist auch der Anspruch, daß bei Ver
größerungstischen die Forderung nach einer beträchtlichen Ver
größerung besteht, da bei einer nur geringen Vergrößerung
sich oft der zur Vergrößerung erforderliche Ausgestaltungs-
und Handhabungsaufwand nicht lohnt.
In vielen Fällen ist das Herausziehen bzw. Herausklappen von
Stützelementen für die Vergrößerungsplatten sehr kompliziert,
da dies meist unterhalb des Tischgestelles, also in einem Bereich
geschehen muß, der schlecht einzusehen ist. Es ist also in den
meisten Fällen mit einem sehr großen Handhabungsaufwand ver
bunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vergrößerungs
tisch zu entwickeln und so auszugestalten, daß er die vorher
angegebenen schlechten Merkmale nicht hat.
Der Tisch soll sich leicht vergrößern lassen, ohne daß irgend
welche Konsolen oder Abstützungen für die Vergrößerungsplatten
erforderlich sind. Er soll sich auch nicht nur geringfügig,
sondern wirklich wesentlich in der Größe verändern, d. h. die
Plattenfläche bzw. das Plattenangebot soll deutlich vergrößert
werden. Sehr wesentlich ist auch, daß bei diesem Tisch keine
Scharniere zu sehen sein sollen, bzw. überhaupt erst verwendet
werden sollen. In der Grundversion soll auch die Tischplatte
keinerlei Fuge haben, die erkenntlich machen würde, wie und wo
die Platte geteilt oder umgeklappt werden würde.
Diese Aufgabe wird durch die gekennzeichneten Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsmäßigen Ausgestaltung des Tisches wird die
Vergrößerung der Plattenfläche wie folgt vorgenommen.
Es liegen in der Grundversion des Tisches zwei Tischplatten
aufeinander. Bei keiner der Platten ist von außen eine Fuge
ersichtlich und es gibt auch keine Scharniere oder Klavier
bänder. Die beiden Platten sind in einer ganzen Fläche ge
arbeitet.
Unter der unteren Platte sind vier Füße montiert, die innen
hohl sein müssen. Es werden zweckmäßigerweise Metallfüße sein
aus Alu oder einem ähnlichen Material, evtl. auch Kunststoff.
Diese Füße können rund oder auch eckig sein.
Die obere Platte hat in etwa eine Stärke von 20 mm und sollte
aus Sperrholz gearbeitet sein, oder aus einem ähnlichen Ma
terial, da dies um die Hälfte leichter ist als herkömmliche
Spanplatten. Die untere Platte kann etwas stärker sein als die
obere Platte, sollte aber aus optischen Gründen an der Unter
kante soweit abgeschrägt oder ausgefälzt sein, daß optisch
wieder die gleiche Stärke entsteht wie bei der oberen Platte.
An der oberen Platte werden natürlich auch 4 Füße montiert,
die aber schwächer sind als die sichtbaren Füße an der unteren
Platte. Es hat also die obere Platte wie auch die untere Platte
4 Füße, deren Mittelpunkt genau übereinander liegt.
In der unteren Platte werden genau über den Füßen 4 runde Löcher
eingearbeitet, durch die dann die Füße der obere Platte ge
steckt werden.
Steht nun der Tisch in der Grundversion da, mit den zwei aufeinanderliegenden
Tischplatten, so wird die obere Platte einfach
gleichmäßig nach oben gehoben, bis die 4 Füße der oberen Platte
aus den Füßen der unteren Platte herausgezogen sind. Dann kann
die obere Platte, mit den 4 Füßen, jetzt natürlich ein voll
wertiger selbständiger Tisch, an der Längsseite oder auch an
Breitseite des Grundtisches angestellt werden. Die Plattenfläche
ist somit um 100% vergrößert. Es bedarf keinerlei Abstützungen
oder Halterungen. Es stehen einfach 2 gleichgroße Tischplatten
nebeneinander, auch in der Höhe vollkommen in einer Ebene.
Beide Tische können willkürlich zusammengestellt werden, je
nach Lust und Laune, oder auch getrennt voneinander eingesetzt
werden.
Zweckmäßigerweise könnte der Fuß an der oberen Platte konisch
gearbeitet sein, das würde das Einführen in das Loch in der
unteren Tischplatte erleichtern. Dieses runde Loch in der
unteren Tischplatte ist exakt im Mittelpunkt über jeden
Fuß der unteren Platte ausgeschnitten und sollte den gleichen
Durchmesser haben wie die konischen Füße der oberen Platte
an ihrer oberen stärksten Stelle.
Wenn nun beide Platten aufeinanderliegen, die beiden Tische
also wieder zu einem Tisch zusammengefügt werden, so sind sofort
beim Ineinanderstellen der Tische die beiden aufeinander
liegenden Platten an allen Seiten vollkommen bündig,
bedingt durch den gleichen Durchmesser der konischen Tischfüße
an der oberen Platte und der runden Löcher über den Füßen
in der unteren Platte.
Die untere Tischplatte hat also genau in der Mitte über jeden
Fuß ein rundes Loch eingearbeitet. Über diesem runden Loch
ist nochmals, ebenfalls in runder Form, eine Ausfräsung einge
arbeitet. Diese Ausfräsung hat nur eine Tiefe von höchstens
5-6 mm. Wenn beide Tische einzeln aufgestellt sind, so wäre
das offene Loch über den Füßen in der unteren Platte sichtbar.
Hier wird dann eine schwache, runde Abdeckplatte eingesetzt,
die in der gleichen Oberfläche gearbeitet ist, wie die eigentliche
Platte. Diese Abdeckplatte kann natürlich auch nur ganz schwach
sein, wenn aus Alu oder ähnlichem Material gearbeitet. In der
Mitte dieser Abdeckplatten sollte zweckmäßigerweise ein kleines
rundes Griffloch sein.
Natürlich könnte diese Ausfräsung über den runden Löchern in
der unteren Tischplatte auch in eckiger Form gearbeitet sein,
das wird sich ganz nach der weiteren optischen Gestaltung des
Tisches richten.
Es ist auch daran gedacht, die Wandung des runden Loches in
der Tischplatte über den Füßen mit einem Filz auszukleiden,
incl. der zusätzlichen Ausfräsung über dem runden Loch.
Dieses Auskleiden mit Filz würde bewirken, daß beim Ineinander
schieben der Tischfüße ein evtl. Beschädigen der Tischplatte
verhindert wird.
Der erfindungsmäßig ausgestaltete Tisch birgt also wirklich
buchstäblich "Zwei Tische in Einem".
In der Grundversion steht ein ganz normaler Tisch im Raum,
lediglich mit 2 aufeinanderliegenden Platten. Wenn zusätz
licher Platzbedarf entsteht, wird die obere Platte abgehoben,
incl. der daran befestigten Tischfüße.
Sofort sind 2 vollwertige, gleichgroße Tische zu Verfügung,
wobei der zweite Tisch aufgestellt werden kann wo wirklich
Bedarf ist. Das zusätzliche Platzangebot des zweiten Tisches
ist also nicht unmittelbar an den Grundtisch gebunden, wie
bei allen bis jetzt bekannten Vergrößerungstischen.
Der Tisch ist auch in der Herstellung sehr preisgünstig zu
arbeiten, da die Füße direkt an die beiden Tischplatten an
montiert werden können. Es ist keinerlei Zarge erforderlich.
In der runden Ausfräsung über den runden Löchern in der un
teren Tischplatte ist an einer Stelle ein kleine Vertiefung
einzuarbeiten. Wenn die schwache runde Abdeckplatte über den
Löchern der Tischfüße abgenommen werden muß, so genügt dann
ein Druck auf diese schwache runde Platte über der einge
arbeiteten Vertiefung und die runde Platte hebt sich auf der
gegenüberliegenden Seite leicht in die Höhe, kann dann in
dieser Position leicht angefaßt werden.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß sowohl die Tischfüße an
der oberen als auch an der unteren Platte in jeder Form ge
arbeitet sein können. Die Füße können sowohl rund als auch
quadratisch, rechteckig oder vieleckig sein.
Der erfindungsmäßig ausgestaltete Tisch kann auch verschie
dene Plattenformen haben, rechteckig, quadratisch, oder auch
rund und vieleckig.
Der Tisch läßt sich sowohl im Eßzimmerbereich als auch im
Konferenz- und Besprechungsbereich verwenden, ebenso auch
als kleiner Couchtisch, bzw. Wohnzimmertisch.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsbeispielen und Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch in
der Seitenansicht, Grundversion, beide Tische
ineinandergeschoben.
Fig. 2 Den Tisch in der Draufsicht, auf Fig. 1.
Fig. 3 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch in
Seitenansicht, Schmalseite, in der Grundversion,
beide Tische ineinandergeschoben.
Fig. 4 Den Tisch in der Draufsicht, wobei die Tischfüße
eingestrichelt sind.
Fig. 5 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch in
in der Seitenansicht, wobei der Tisch, Platte
und Füße gerade aus dem unteren Tisch nach oben
herausgehoben wird.
Fig. 6 Einen erfindungsmäßig ausgestalteten Tisch, obere
Platte mit den Füßen, freistehend, ohne unteren
Tisch.
Fig. 7 Draufsicht auf die untere Tischplatte, ohne die
runden Abdeckplatten für die Löcher über den
Tischfüßen.
Fig. 8 Detail zu Fig. 7.
Fig. 9 Draufsicht auf die untere Tischplatte, mit den
runden Abdeckplatten, für die Löcher über den
Tischfüßen.
Fig. 10 Schnitt durch die beiden ineinandergeschobenen
Tischfüße, im vergrößerten Maßstab, wobei die
obere Platte schon etwas nach oben angehoben ist.
Fig. 11 Schnitt durch die untere Platte mit dem Tischfuß
und der runden Abdeckplatte.
Fig. 12 Unterer Tischfuß von oben, Hohlfuß, mit der
quadratischen Befestigungsplatte.
Fig. 13 Detail Platte und Tischfuß, Vergrößerung aus
Schnitt der Fig. 11.
Der erfindungsmäßig ausgestaltete Tisch hat zwei aufeinander
liegende Platten 1 und 4, an der unteren Platte 4 werden in
den Plattenecken vier Tischfüße 5 anmontiert. Diese Tischfüße 5
sind vorzugsweise in Metall zu fertigen und sind innen hohl zu
arbeiten. Der Hohlraum in den Füßen ist mit 8 gekennzeichnet.
Diese Tischfüße 5 können sowohl rund als auch eckig sein
und werden mittels einer Befestigungsplatte 6 von unten an
der Tischplatte 4 befestigt. Befestigung durch die Schraubenlöcher 7.
In der Tischplatte 4, wird direkt über den Tischfüßen 5 ein
rundes Loch 9 in die Platte 4 eingearbeitet. Über diesem
Loch 9 zusätzlich nochmals eine Ausfräsung 11 in der Platte.
Diese Ausfräsung 11 ist ebenfalls rund und nur ca. 5 mm tief.
Diese Ausfräsung 11 läuft genau axial um das runde Loch 9
herum.
An der oberen Tischplatte 1 werden ebenfalls vier Tischfüße 2
anmontiert. Diese Tischfüße 2 müssen exakt über der Mitte der
Tischfüße 5 montiert werden. Die Tischfüße 2, an der oberen
Platte 1, haben eine runde Befestigungsplatte 3, die im Durch
messer etwas geringer ist als die runde Ausfräsung 11 in
der unteren Tischplatte 4.
Die Tischfüße 2 an der oberen Tischplatte 1 sollten nach unten
konisch gearbeitet sein, wie auf unseren Zeichnungen. Ist aber
nicht unbedingt erforderlich.
Die Tischplatte 1 kann nun mit den anmontierten Tischfüßen 2
von oben durch die runden Löcher 9 in der Tischplatte 4 in den
Hohlraum 8 der unteren Tischfüße 5 eingeschoben werden.
Es liegt dann die Tischplatte 1 direkt auf der Tischplatte 4
auf und es entsteht der Eindruck nur eines einzelnen Tisches,
da keinerlei Scharnier oder Klavierband zu sehen ist. Es ist
auch die Platte 1 ohne jegliche Fuge, die auf eine Vergrößerung
durch Umklappen oder Wenden der Platte schließen ließe.
Durch Herausheben der Platte 1, mit den vier daran befestigten
Tischfüßen 2, steht ein absolut gleichwertiger, zweiter Tisch
bei Bedarf zur Verfügung. Der obere Durchmesser der konischen
Tischfüße 2 sollte genauso stark sein wie der Durchmesser
des runden Loches 9 in der unteren Tischplatte 4. Dies bewirkt,
daß dann die beiden aufeinanderliegenden Platten 1 und 4
seitlich nicht mehr verschoben werden können. Die Kanten der
beiden Platten 1 und 4 sind also automatisch an allen vier
Seiten bündig, sobald sie aufeinander liegen.
Nach den Zeichnungen sollte die Materialstärke des runden
Loches 9 in der Platte 4, sowie auch die darüberliegende
schwache Ausfräsung 11, mit einem Filz überklebt werden, um
evtl. kleine Beschädigungen an der Platte 4 zu verhindern,
wenn die beiden Tische ineinandergestellt werden. Der Filz
belag ist mit 10 gekennzeichnet.
Wenn nun beide Tische separat zum Einsatz kommen, die Platte 4
also frei von oben zu sehen ist, so wird in die schwache Aus
fräsung 11 eine schwache runde Abdeckplatte 12 eingelegt, um
das Loch 9 über dem Tischfuß 5 abzudecken.
Diese Abdeckplatte 12 kann aus Holz oder auch aus Metall, bzw.
Alu sein. In jedem Fall ist die Abdeckplatte 12 in der gleichen
Art zu behandeln, wie die Tischplatte 4 selbst. Die Oberfläche
der Abdeckplatte 12 kann also furniert sein, oder farbig ge
spritzt. Die Abdeckplatte 12 ist im eingelegten Zustand in jedem
Fall absolut bündig mit der Oberfläche der Platte 4.
Um die bündig eingelegte Abdeckplatte 12 aus der Ausfräsung 11
in der Tischplatte 4 wieder herausnehmen zu können, ist in der
schwachen Ausfräsung 11 an einer bestimmten Stelle eine kleine
Vertiefung 13 eingearbeitet. Wenn nun über der kleinen Ver
tiefung 13, auf die schwache Abdeckplatte 12, ein kleiner Druck
von oben ausgeübt wird, so hebt sich die schwache Abdeckplatte 12
an der gegenüberliegenden Stelle und kann dann leicht ergriffen
werden. Siehe Fig. 13.
Die untere Tischplatte 4 sollte etwas stärker sein als die
obere Platte 1. Damit aber beide Platten, 1 und 4, optisch in
etwa in gleicher Stärke erscheinen, wird die untere Platte 4
an der unteren Kante leicht abgeschrägt 14, oder abgefälzt.
Im auseinandergehobenen Zustand, wenn also beide Tische einzeln
stehen, sind beide Tische gleich hoch, dies ist sichtbar an
den Fig. 5, 10 und 11.
Die in den Fig. 5 und 10 mit -a- gekennzeichnete Tischhöhe
ist bei beiden Tischen identisch, dadurch daß aber beide Platten
1 und 4 aufeinanderliegen, im eingeschobenen Zustand, ergibt
sich bei den Tischbeinen 2, wenn diese in den Grundtisch mit
den Tischbeinen 5 eingeschoben werden, zum Fußboden ein geringer
Abstand, bei Fig. 11 mit -b- gekennzeichnet.
Der Hohlraum 8 in den Tischfüßen 5 muß im Durchmesser größer
sein als die runde Öffnung, das runde Loch 9, in der Tisch
platte 4.
Claims (7)
1. Tisch, Vergrößerungstisch, mit zwei in der
Grundversion aufeinanderliegenden Tischplatten
(1) und (4), aufliegend auf vier Tischfüße (5)
die an die untere der beiden Tischplatten (4)
mittels Befestigungsplatten (6) anmontiert
sind, wobei natürlich auch die obere Tisch
platte (1), an der unteren Fläche vier Tisch
füße (2) hat, die mittels runder Befestigungs
platten (3) an der Tischplatte (1) befestigt
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich praktisch aus einem Tisch zwei Tische
machen lassen, wobei zur Verdopplung der Tisch
fläche einfach die Tischplatte (1) incl. der
vier Tischfüße (2) aus der darunterliegenden
Tischplatte (4) und den vier Tischfüßen (5)
herausgehoben werden muß, wobei über den Tisch
füßen (5) eine runde Öffnung, Loch (11) sichtbar
wird, das aber, wenn beide Tische frei stehen,
mit einer kleinen, runden Abdeckplatte (12)
wieder geschlossen, bzw. abgedeckt werden kann.
2. Tisch, Vergrößerungstisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Tische im getrennten, ausein
gehobenen Zustand eine identische Höhe haben.
3. Tisch, Vergrößerungstisch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß über den Tischfüßen (5) in der Tischplatte (4)
ein rundes Loch (9) eingearbeitet ist, darüber noch
mals eine um das Loch (9) herumlaufende Ausfräsung (11)
in die dann eine kleine runde Abdeckplatte (12) ein
gelegt werden kann, die dann mit der Tischplatte (4)
oben bündig ist.
4. Tisch, Vergrößerungstisch nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieses Loch (9) und die umlaufende Ausfräsung (11)
mit einem Filz (10) oder einem ähnlichen Material aus
gekleidet ist.
5. Tisch, Vergrößerungstisch nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet,
daß sich in der flachen Ausfräsung (11) um das Loch (9)
herum, eine kleine Vertiefung (13) befindet, um die
kleine runde Abdeckplatte (12) durch Druck auf diese
Stelle, herausheben zu können.
6. Tisch, Vergrößerungstisch nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vier Tischfüße (5) an der unteren Tisch
platte (4) mit einem Hohlraum (8) ausgestattet sind,
in den dann die Tischfüße (2) von oben durch die
Öffnung, Loch (9) in der Platte (4) eingeschoben
werden.
7. Tisch, Vergrößerungstisch nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tisch in der Grundversion, wenn also die
beiden Tischplatten (1) und (4) aufeinanderliegen,
wie nur ein Tisch aussieht, da die Tischfüße (2)
vollkommen in den Tischfüßen (5) aufgenommen werden
und somit nicht mehr zu sehen sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9218465U DE9218465U1 (de) | 1992-05-19 | 1992-05-19 | Tisch |
DE19924216511 DE4216511A1 (de) | 1992-05-19 | 1992-05-19 | Tisch |
DE19934335536 DE4335536C2 (de) | 1992-05-19 | 1993-10-19 | Stapelbarer Tisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924216511 DE4216511A1 (de) | 1992-05-19 | 1992-05-19 | Tisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4216511A1 true DE4216511A1 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=6459230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924216511 Ceased DE4216511A1 (de) | 1992-05-19 | 1992-05-19 | Tisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4216511A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT1703U1 (de) * | 1996-10-17 | 1997-10-27 | Ager Alfred | Vervielfältigbares möbel |
WO2011029578A1 (de) * | 2009-09-09 | 2011-03-17 | Vosschemie Gmbh | Stapelsystem |
DE102011121182A1 (de) | 2011-12-16 | 2013-06-20 | Boris Vistica | Erweiterbarer Tisch |
DE102017006911A1 (de) | 2017-07-24 | 2019-01-24 | Boris Vistica | Erweiterbarer Tisch |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3629129A1 (de) * | 1986-08-27 | 1988-03-10 | Nikolaus Tams | Stapelbare tische |
-
1992
- 1992-05-19 DE DE19924216511 patent/DE4216511A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102011121182B4 (de) * | 2011-12-16 | 2014-10-16 | Boris Vistica | Erweiterbarer Tisch |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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