DE3629129A1 - Stapelbare tische - Google Patents

Stapelbare tische

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DE3629129A1
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DE19863629129
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Nikolaus Tams
Volker Hohdorf
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B7/00Tables of rigid construction
    • A47B7/02Stackable tables; Nesting tables

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft stapelbare Tische gemäß Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Zur Vergrößerung von Tischflächen sind verschiedene Prinzipien bekannt. So ist es bekannt, durch Drehen, Heraus­ klappen oder Herausziehen von Platten Zusatzstellflächen zu gewinnen. Diese Art der Vergrößerung von Tischflächen hat den Nachteil, daß die Platten starr mit dem Tisch verbunden sind.
Ferner sind sogenannte Satztische bekannt, die inein­ ander schiebbar sind und unabhängig voneinander beweglich sind. Nachteilig ist, daß diese Tische unterschiedliche Tisch­ höhen haben und aneinandergestellt so keine gleich hohe Tisch­ fläche bilden.
Das Aneinanderreihen einzelner kleiner und gleich hoher Tische hat den Nachteil, daß der Platzbedarf immer gleich groß ist und sich nicht durch platzsparendes Untereinander­ stellen verringern läßt.
Durch die DE-PS 5 99 253 sind Tische ohne Zargen bekannt, die zum Platzsparen untereinander schiebbar sind. Um die einzelnen Tische in gleicher Höhe aneinanderreihen zu können, sind die Füße der einzelnen Tische stufenweise teleskopartig ausziehbar ausgebildet. Zur Arretierung sind Löcher und feder­ vorgespannte Bolzen vorgesehen, die in die Löcher einrasten. Nachteilig ist der relativ hohe Herstellungsaufwand, die müh­ same Höheneinstellung und das deutlich unterschiedliche Aussehen der auf gleiche Höhe gebrachten Tische. Die Tisch­ flächen sind unterschiedlich groß.
Durch die DE-PS 8 02 271 sind stapelbare Tische bekannt mit im Querschnitt winkelförmigen, jeweils gleich langen Beinen, so daß die Tische mit stufenweise zunehmender Tisch­ fläche dicht aneinanderschließend übereinander schiebbar sind. Nachteilig ist, daß die Tischplatten mit den Beinen abschließen müssen und die einzelnen Tische zwangsläufig unterschiedliche Tischflächen aufweisen müssen. Außerdem ist die Querschnittsform der Beine festgelegt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, stapelbare Tische zu schaffen, die bei gleicher Tischhöhe praktisch beliebige Tischplattenformen und -größen sowie Beinformen ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß Kenn­ zeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht die Her­ stellung von stapelbaren Tischen gleicher Höhe, gleicher Größe und gleichen Beinabstandes. Bei Einzelverwendung erhält man mehrere unabhängig voneinander nutzbare voll­ wertige Tische gleicher Tischhöhe. Nebeneinandergestellt ist eine einheitlich hohe Tischfläche mit mehrfacher Stell­ fläche erzielbar. Mehrere gestapelte Tische ergeben einen einzelnen vollwertigen Tisch mit leicht erhöhter Tischfläche in Abhängigkeit von der Stärke der Tischplatten. Besonders vorteilhaft ist auch, daß durch die erfindungsgemäße Aus­ bildung die Tischplatten mit beliebigem Überstand herstell­ bar sind. Es ist möglich, Tische mit unterschiedlich großen Tischplatten übereinander zu stapeln. Auch können die Platten­ formen der Tische eines Stapels unterschiedlich gestaltet sein. Lediglich das Raster der Beine muß übereinstimmen.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der er­ findungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die erste Alternative der Ausbildung gemäß An­ spruch 5 (gleich große Ausbildung der Durchbrüche) können sämtliche Tische identisch ausgebildet werden.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 drei erfindungsgemäß ausgebildete, stapelbare Tische im teilweise gestapelten Zustand,
Fig. 2 die drei Tische gemäß Fig. 1 im gestapelten Zustand, und
Fig. 3 die drei Tische nach den Fig. 1 und 2 im entstapelten, nebeneinander gestellten Zustand.
Die Zeichnung zeigt drei stapelbare Tische 2, 4, 6 mit vier gleich beabstandeten Beinen 8, 10, 12, 14 gleicher Höhe. Die Beine der Tische bestehen aus rohrförmigen Pro­ filen, derart, daß in der Stapelreihenfolge die Innenab­ messung des Hohlraumes des Beines eines Tisches etwa den äußeren Abmessungen der Beine des im Stapel nach oben je­ weils folgenden Tisches entspricht, wie dies deutlich den Fig. 1 und 3 entnehmbar ist.
Um ein Ineinanderschieben der Beine aufeinander­ folgender Tische zu ermöglichen und damit eine Stapelung der Tische, weist die Tischplatte 16 Bohrungen 18 auf, die mit dem Hohlraum der Beine fluchten. Die Bohrungen 18 können zum leichteren Einführen der Tischbeine leicht konisch er­ weitert ausgebildet sein.
Der im Stapel jeweils oberste Tisch braucht in der Tischplatte keine Bohrungen aufzuweisen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Außerdem können die Beine dieses Tisches massiv ausgeführt sein.
Die Tischplatten sämtlicher Tische eines Stapels können gleiche große Stellflächen oder, wie in der Zeichnung dar­ gestellt, im Stapel von unten nach oben größer werdende Stellflächen aufweisen, wobei die Plattenkanten nach unten leicht abgeschrägt ausgebildet sind, vgl. insb. Fig. 2.
Die Tischplattenform kann außer rechteckförmig rund, oval oder von beliebiger Form sein. Die Beine der in der Zeichnung dargestellten Tische weisen eine zylin­ drische Form auf.
Außer aus geschlossenen Profilen, beispielsweise mit kreisförmigem, ovalem, rechteckförmigem Querschnitt, können die Beine auch aus offenen Profilen, beispielsweise mit L-förmigem, C-förmigem Querschnitt o. a. bestehen. Bei von Profilen mit kreisförmigem Querschnitt abweichenden Profilen für die Beine weisen die Tischplatten vorzugsweise Durchbrüche in Form der Querschnitte dieser Profile auf.
Die Zahl der Einzeltische ist nicht auf drei, wie in der Zeichnung dargestellt ist, beschränkt. Anstelle von vier Beinen können die Tische auch drei oder mehr als vier Beine aufweisen.

Claims (5)

1. Stapelbare Tische mit einer Tischplatte und darunter angebrachten Beinen, dadurch gekennzeich­ net, daß die Beine (8, 10, 12, 14) aus hohlen geschlossenen oder hohlen offenen Profilen bestehen, daß die Innenab­ messungen der Beinprofile eines Tisches (2, 4, 6) etwa den Außenabmessungen der Beinprofile des im Stapel jeweils fol­ genden Tisches entsprechen und daß in der Tischplatte (16) mit den Beinen oder deren Hohlräumen fluchtende Durchbrüche (18) ausgebildet sind, über die die Beine eines Tisches in den Hohlraum der Beine des im Stapel jeweils benachbarten Tisches einführbar sind.
2. Stapelbare Tische nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (16) des im Stapel jeweils obersten Tisches eine geschlossene Ober­ fläche aufweist.
3. Stapelbare Tische nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Stapel jeweils oberste Tisch massive Beine aufweist.
4. Stapelbare Tische nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tisch­ platten der im Stapel aufeinanderfolgenden Tische gleich große Stellflächen oder von unten nach oben von Tisch zu Tisch größer werdende Stellflächen aufweisen.
5. Stapelbare Tische nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für sämtliche Tische des Stapels die Beine aus gleich großen offenen Profilen bestehen, die gleich ausgerichtet bzw. in gleicher Richtung geöffnet angeordnet sind, und daß die Durchbrüche in den Tischplatten sämtlicher Tische gleich groß ausgebildet sind oder von Tisch zu Tisch des Stapels von oben nach unten etwa um die Stärke der Profile in Profil-Öffnungsrichtung größer werden.
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