DE2946044A1 - Bauelementensatz zum bau von modellgebaeuden - Google Patents
Bauelementensatz zum bau von modellgebaeudenInfo
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Description
societe ancnyire luxtiirbourgecise
Luxembourg / Luxerrfcurg
Bauelerί1entensat^ zurr Bau von Moclellqebäuden
Die Erfindung betrifft einen Bauelerientensatz zut.l Bau
von I'ociel!.gebäuden, nut Bau- bzv/. Mcdulelercenten als Z.ußen-
und Innenwänden und nut mindestens einer Boden- bzw. Scckelplatte,
die mosaikförmig angeordnete Befestigungsorgane in Form von Zapfenlöchern oder Zapfen jeweils identischer Gestalt aufweist,
welche senkrecht zur Beden- bzw. Sockelplatte angeordnet und in zueinander senkrecht verlaufenden Reihen uncl
Spalten in gleichmäßigen Abständen zueinander ausgerichtet sind. Es handelt sich dabei urr einen Bauelenentensatz ura
in verkleinertem Maßstab Häuser, Gebäude und in allgemeiner Weise Imirobilienobjekte zu erstellen, bei denen es sich
um V7ohngebäude oder Industriebauten handeln kann.
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem ist bei genauer Betrachtung ein zweifaches Problem.
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So geht es einerseits darum, einen Bauelewer..tensatz in Form
eines erzieherischen Spiels zu schaffen, um Kindern die Möglichkeit zu geben, sich mit architektonischen Konzeptionen
auseinanderzusetzten, um dadurch die Eigenpersönlichkeit der Kinder zu fördern. Man kennt die Schwierigkeiten des
modernen Lebens und der Bereich der unmittelbaren Wohnumcebung ist wahrscheinlich einer derjenigen Bereiche, bei
deir sich die Persönlichkeit des Individuums heutzutage am leichtesten entfalten läßt.
Das zweite Problem liegt in der Vielt der Erwachsenen und besteht darin, sowohl für den Privatman als auch für
den Architekten eine Möglichkeit zu schaffen, ein Modell eines Hauses oder Gebäudes zu erstellen, bei dem die unterschiedlichsten
Formen und Raumabmessungen in Betracht gezogen werden kennen. Eine immer größer werdende Zahl von
Einzelpersonen bauen heutzutage ihre Erst- oder Zweitwohnung selbst, und die vorliegende Erfindung soll diesen Privatleuten
die Möglichkeit und Mittel liefern, entweder allein oder in Zusammenarbeit mit einem Architekten oder Bauunternehner
die Gestaltung des Wohnhauses betreffende Wünsche zum. Ausdruck zu bringen, bevor das Haus selbst im großen
Maßstab konzipiert und hergestellt wird.
Der erfindungsgemäße Bauelementensatz soll somit neben
einem erzieherischen Wert auch einen rein praktischen Wert bei der Konzeption beispielsweise von Wohngebäuden haben,
um in verkleinertem Maßstab die persönlichen, das Wohngebäude betreffenden Wünsche zum. Ausdruck zu bringen.
Ausgehend davon ist der erfindungs gemäße Bauelementensatz dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bau- bzw. Modulelement
die Form einer rechteckigen Platte aufweist, von der mindestens eine Stirnfläche mit den Befestigungsorganen der Boden-
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bzw. Sockelplatte entsprechenden Befestigungsorganen versehen
ist, und daß Verbinder- bzw. Steckelemente vorgesehen sind, die auf zwei entgegengesetzt gerichteten, zueinander parallelen
Seitenflächen zu den Befestigungsorganen der Boden- bzw. Sockelplatte und der Bau- bzw. Moduleleirente komplementäre Befestigungsorgane
entweder in Form von Zapfen oder Zapfenlöchern aufweisen.
Mit dem erfindungsgemäßen Bauelementensatz ist es aufgrund
der vorhandenen Bau- bzw. Modulelemente verschiedener Abmessungen
insbesondere auch für Kinder möglich, daß "Idealhaus11 zu bauen, in dem die einzelnen Bau- bzw. Modulelemente
in willkürlicher Form zusammengefügt werden, und zwar jeweils unter Verwendung der entsprechenden Verbinder- bzw.
Steckelemente, die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung beispielsweise die gleiche Länge haben können wie die als Außen- und Innenwände vorgesehenen Bau- bzw.
Modulelemente.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß er mindestens eine rechteckige Boden- bzw.
Sockelplatte aufweist, deren Befestigungsorgane in Form von Zapfenlöchern oder Zapfen parallel zur Plattenoberfläche
liegende Querschnitts formen aufweisen, die innerhalb von über die Oberfläche der Boden- bzw. Sockelplatte in zwei Reihen
von Quadraten verteilten Quadraten liegen, deren Diagonalen parallel zu den Seitenrändern der Boden- bzw. Sockelplatte
verlaufen und reihen- bzw. spaltenförmig in einem Abstand mit einer Teilung angeordnet sind, die gleich der zweifachen
Länge dieser Diagonalen ist, und daß in den zu den beiden Seitenrändern der Boden- bzw. Sockelplatte parallelen Richtungen
die Quadrate benachbarter Reihen bzw. Spalten jeweils um einen halben Teilungsschritt gegeneinander versetzt sind.
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Der e rf indungs gemäße Baue lernen ten sat 2 enthält vorzugsweise
für die Herstellung von Außenwänden vorgesehene Bau- bzw. I 'cd u Ie lernen te mit einer Dicke, die gleich einer geraden
Zahl von halben Teilungsschritten, verzugsweise drei halben Teilungsschritten ist, während die für die Bildung
von Innenwänden vorgesehene Eau- bzw. Modulelemente eine
Dicke haben, die gleich einer geraden Zahl von halben Teilungsschritten, vorzugsweise zwei halben Teilungsschritten, ist.
Wenn die Bau- bzw. Moduleleirente zur Bildung von Außenwänden
eine Länge haben, die gleich einer geraden Zahl von halben Teilungsschritten ist, haben die entsprechenden
Verbinder- bzw. Steck elemente vorzugsweise die gleiche
Dicke und sind derart gestaltet, daß die die Befestigungsorgane aufweisenden Ober- und Unterseiten dieser Verbinderbzw.
Steck elemente das gleiche Erscheinungsbild haben,
und zwar bezogen auf die mittlere Längsebene dieser Verbinderbzw. Eteckelemente.
Sc besteht beispielsweise die Möglichkeit, eines dieser
für Außenwände vorgesehenen Bau- bzw. Modulelemente auf der Boden- bzw. Sockelplatte parallel zu einem der Seitenränder
dieser Beden- bzw. Sockelplatte um einen halben Teilungsschritt versetzt in zwei unterschiedlichen Prositionen
zu befestigen, wobei die zweite Position durch Umsetzen dieses Elementes um 18o° erhalten werden kann, ohne daß es
notwendig ist, daß eigentliche Bau- bzw. Modulelement von dem zugeordneten Verbinder- bzw. Steckelement zu lösen.
Eine derartige versetzte Anordnung ist nicht mit für die Bildung von Wänden vorgesehenen Bau- bzw. Modulelementen
möglich, deren Länge gleich einer ungeraden Zahl von halben Teilungsschritten ist.
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Um auch in dieser Hinsicht zu einer optimalen Lösung zu
kommen, enthält der erfineungsgemäße Bauelernentensatz
vorzugsweise zusätzliche Verbinder- bzw. Steckeleirente,
die insbesondere die gleiche Dicke haben wie die oben behandelten Verbinder- bzw. S te ck elemente , und die
derart gestaltet sind, deß die mit den Befestigungsorganen versehenen, sich gegenüberliegenden Seitenflächen,
bezogen auf die mittlere Längsebene des Elementes, das gleiche Erscheinungsbild haben, wobei die Befestigungsorgane jedoch um einen halben Teilungsschritt in Längsrichtung
versetzt sind.
Wenn ein derartiges Bau- bzw. Modulelement mittels eines derartigen Verbinder- bzw. Steckelementes mit auf den
gegenüberliegenden Seiten versetzter Anordnung der Befestigungsorgane
auf einer Boden- bzw. Sockelplatte positioniert worden ist, genügt es, um. das Bau- bzw.
Modulelement um einen halben Teilungsschritt auf der Boden- bzw. Sockelplatte parallel zu einem der beiden
SeitenrMnder zu versetzten, daß eine versetzte Anordnung
der Befestigungsorgane aufweisende Verbinder- bzw. Steckelement
durch ein anderes Verbinder- bzw. Steckelement gleicher Länge zu versetzten, welches jedoch eine
nicht versetzte Anordnung der Befestigungsorgane hat.
Wenn andererseits ein derartiges Bau- bzw. Modulelement, dessen Länge gleich einer ungraden Zahl von halben Teilungsschritten ist, auf der Boden- bzw. Sockelplatte mit einem
eine nicht versetzte Anordnung der Befestigungsorgane aufweisenden Verbinder- bzw. Steckelemente positioniert
ist, genügt es, um dieses Bau- bzw. Modulelement auf der Boden- bzw. Sockelplatte um einen halben Teilungsschritt parallel zu einem der beiden Seitenränder zu versetzen,
daß eine nichtversetzte Anordnung der Befestigungs-
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organe aufweisende Verbinder- bzv/. Steckelement gegen ein Verbinder- bzw. Steckelement gleicher Länge aus ζ utatisch en,
bei dem jedoch auf den gegenüberliegenden Seiten die Anordnung
der Befestigungsorgane uir einen halben Teilungsschritt
versetzt ist.
Gerade diese leichte Versetzbarkeit der Bau- bzw. Modulelemente
auf der Boden- bzw. Sockelplatte stell ein wesentliches Ferkiral der Erfindung da.
Bezüglich der zun Positionieren von Innenwänden vorgesehenen
Verbinder- bzw. Steckelemente ist der Sachverhalt
genau umgekehrt. Einem zur Bildung einer Innenwand vorgesehenen Bau- bzw. Modulelement, dessen Länge gleich
einer ungeraden Zahl von halben Teilungsschritten ist, entspricht ein Verbinder- bzw. Steckeleirent gleicher Breite
bzw. Dicke, bei dem auf den gegenüberliegenden Seiten die Befestigungsorgane, bezogen auf die mittlere Längsebene,
nicht gegeneinander versetzt sind. Einem Innenwand-Eauelement, dessen Länge gleich einer geraden Zahl von
halben Teilungsschritten ist, entsprechen zwei Verbinderbzw. Steckelemente, bei denen auf den gegenüberliegenden
Seiten die Anordnungen der Befestigungsorgane einmal gegeneinander
versetzt und zum anderen nicht gegeneinander versetzt sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsich auf eine erste Ausführungsform
einer Boden- bzw. Sockelplatte des erfindungsgemäßen Bauelementensatzes;
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie II - II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Unteransicht einer ersten Aus führungs form
eines Außenwand-Bauelementes;
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Fig. 4 eine Draufsicht auf eine erste Aus füh rungs form
eines Verbinder- bzw. Steekelementes , welches
für ein Bauelement gemäß Fig. 3 geeignet ist; Fig. 5 eine Unteransicht des in Fig. 4 dargestellten
Verbinder- bzw. Steckelementes ; Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß der Linie VI-VI in
Fig. 4;
Fig. 7 eine Unteransicht einer zweiten Aus füh rungs form eines Außenwand-Bauelementes;
Fig. 7 eine Unteransicht einer zweiten Aus füh rungs form eines Außenwand-Bauelementes;
Fig. 8 eine Draufsicht eines dem in Fig. 7 dargestellten
Bauelement entsprechenden Verbinder- bzw. Steckelementes
;
Fig. 9 eine Unteransicht des in Fig. 8 dargestellten Verbinder- bzw. Steckelementes;
Fig. 1o eine Schnittansicht gemäß der Linie X- X ir. Fig.
8
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine zweite Aus füh rungs form
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine zweite Aus füh rungs form
einer erfindungsgemäßen Boden- bzw. Sockelplatte; Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform
eines Bau- bzw. Modulelementes des erfindungsgemäßen Bauelementensatzes, und
Fig. 1 3 in perspektivischer, teilweise a us ein an der gezogener
Darstellung ein unter Verwendung des erfindungsgemäßen Bauelementensatzes gebauten Haus bzw.
Gebäude.
Der erfindungsgemäße Bauelementensatz, dessen wesentliche Einzelteile in der Zeichnung dargestellt sind, umfaßt
im wesentlichen mindestens eine Beden- bzw. Sockelplatte, Bau- bzw. Modulelemente für die Außenwände und für Innenwände,
und Verbinder- bzw. Steckelemente.
Die in Fig. 1 dargestellte Sockel- bzw. Bodenplatte 1 besteht aus einem rechteckigen Plattenelement 2 mit
Zapfenlöchern 3. Diese Zapfenlöcher 3 können
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vorzugsweise iir Rahmen eines Fornpreßvorganges oder
durch Kalandrieren gebildet sein, wenn die Bodenplatte beispielsweise aus Kunststoff besteht. Wenn die Bodenplatte
an Stelle von Zapfenlöchern Zapfen aufweist, können diese Zapfen im wesentlichen in der gleichen
Weise im Rahmen eines Formpreßvorganges oder durch Kalandrieren hergestellt werden, oder derartige Zapfen
können auf andere Weise aus einem parallelepipedischen Plattenelement herausgearbeitet sein. Die Dicke der
eigentlichen Bodenplatte hängt von den erwünschten mechanischen Festigkeitseigenschaften ab und kann in
geeigneter Weise ausgewählt sein. Im Gegensatz dazu sind hinsichtlich der Abmessungen der Zapfenlöcher 3 und ihrer
Verteilung über die Oberfläche des Plattenelementes 2 genaue Vorschriften einzuhalten.
Die in Fig. 1 dargestellte Bodenplatte 1 kann für sich allein die Bodenplatte für ein gesamtes Haus bilden. Die
Bodenplatte 1 kann jedoch auch nur ein Modulelement für eine größere Grundfläche bilden. Zu diesem Zweck kann
die ein Modulelement bildende Bodenplatte mit einem oder mehreren anderen identischen Modul elementen zusammengefügt
werden, und mit zugeordneten oder dazu analogen Elementen, die hinsichtlich ihrer Anordnung bzw. Positionierung
auf der Bodenplatte im folgenden noch beschrieben werden und bei denen es sich um Außenwand- oder Innenwandelemente
handeln kann.
Die Zapfenlöcher 3 haben bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen zur Oberfläche des Plattenelementes 2
parallelen Querschnitt, wobei sie in der Draufsicht die Form von Quadraten haben, deren beide Diagonalen gegebener
Länge parallel zu den Seitenrändern 4 bzw. 5 des Plattenelementes 2 liegen. Diese Zapfenlöcher 3 haben eine bestimmte
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Tiefe, wobei sie jedoch auch das gesamte Plattenelement 2
durchdringen kennen. Die quadratischen Zapfenlöcher 4 sind gleichmäßig spalten- und reihenweise über die Oberfläche
des Plattenelementes 2 verteilt, wobei die Diagonalen der einzelnen Quadrate in beiden Richtungen jeweils in einer
Linie liegen und die Teilung £ gleich der zwei fachen länge der Diagonalen entspricht. Die Que.drate der einen
Reihe bzw. Spalte sind parallel zu den Seitenrändern der Bodenplatte 2 gecrenüber den Quadraten jeweils benachbarter
Feihen bzw. Spalten um die Hälfte der Teilung p_ versetzt.
Die modulartig aufeinander abgestimmten Außenwände und Innenwände, die in dem erfindungsgemäßen Bauelementensatz
in ausreichender Anzahl vorhanden sind, bestehen aus Rechteckplatten unterschiedlicher Breiten und Höhen, um
die einzelnen Bau- bzw. Module lernen te in den unterschiedlichsten Formen kombinieren zu können, beispielsweise als
Wände lernen te, Entlastungs- oder Stütztmauern, Tür- oder
Fensterstürze usw..
Bei dem in Fig. 3 in der Unteransicht dargestellten Bau- bzw. Modulelement 6 handelt es sich um. ein Mauerbzw.
Wandelement. Die Dicke dieses Bau- bzw. Modulelementes 6 entspricht einer ungeraden Anzahl von halben
Teilungsschritten, im vorliegenden Beispiel drei halben Teilungsschritten, und seine Länge entspricht einer
geraden Anzahl von halben Teilungsschritten, im vorliegenden Fall zehn halben Teilungsschritte. Die Unterseite 7
des Bau- bzw. Modulelernentes 6 hat ein der Struktur
der Bodenplatte 2 entsprechendes Erscheinungsbild, d.h. die Unterseite 7 v/eist Zapfenlöcher 8 auf, die in ihrer
Form und ihrer Verteilung identisch sind mit den Zapfenlöchern 3 des Plattenelementes 2, d.h. auch die Zapfenlöcher
8 sind wie die Zapfenlöcher 3 des Plattenelementes 2 in Spalten und Reihen angeordnet, die unter einem
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Winkel von 45° zu den Seitenrändern 15 und 16 der Unterseite 7 des Bau- bzw. Module leinen te s 6 verlaufen.
Zum Befestigen des Bau- bzw. Modulelementes 6 auf dem Plattenelement 2 bzw. der Bodenplatte 1 sird in den Fig.
4 bis 6 dargestellte Verbinder bzw. Steckelemente 9 vorgesehen.
Diese Steckelemente 9 entsprechen in ihrer Breite und. Länge den jeweiligen Abmessungen der Seitenränder 15
und 16 der Unterseite 7 der jeweiligen Bau- bzw. Modulelemente 6.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf Verbinder- bzw. Steckelemente beschränkt, deren Abmessungen den entsprechenden Abmessungen
der Bau- bzw. Modulelemente 6 bzw. der Unterseiten dieser Elemente ensprechen. So können die Verbinder- bzw.
Steckelemente 9 kürzer oder länger sein als die zugeordneten Anschlußseiten der Bau- bzw. Modulelemente 6.
Das Verbinder- bzw. Steckelement 9 ist auf seiner Oberseite 1o und seiner Unterseite 11 mit einer Zapfenancrdnung
versehen, die der Zapfen- bzw. der Zapfenlöcheranordnung des Plattenelementes 2 und des Bau- bzw. Modulelementes
6 komplementär ist. Die Oberseite 1o und die Unterseite 11 sind demzufolge mosaikartig mit Spalten und
Reihen von Zapfen 12 und 13 versehen, deren Höhe gleich der Tiefe der Zapfenlöcher 3 bzw. 8 ist, und deren Querschnitt
innerhalb eines Quadrates liegt, welches durch die Seitenabmessungen der quadratischen Zapfenlöcher 3 und
8 bestimmt ist. Die Zapfen 12 und 13 sind auf den Ober- und Unterseiten in der gleichen Verteilung angeordnet, wie
die entsprechenden zur Aufnehmung dieser Zapfen 12 und 13 dienenden1 Zapfenlöcher 3 bzw. 8 des Plattenelementes 2 b1w.
des Bau- bzw. Modulelementes 6.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Zapfen
bzw. Stöpsel 12, 13 einen zylindrischen Querschnitt; diese Zapfen bzw. Stöpsel können jedoch auch parallelepipedisch
sein. Bezogen auf die Längsmittelebene des Ba u- bzw. Modulelementes
6 entspricht das durch die Zapfen 12 gebildete Mosaik der Abbildung des durch die Zapfen 13 gebildeten Mosaiks,
siehe insbesondere Fig. 6.
Die Befestigung des Bau- bzw. Modulelementes 6 auf dem Plattenelement 7 findet in der folgenden Weise statt:
Zuerst werden die Unterseite 7 des Bau- bzw. Modulelementes 6 und die Oberseite 1o des Verbinder- bzw. Steckelementes
9 vereinigt bzw. zusammengesteckt, wobei die Zapfen 12 in die Zapfenlöcher 8 eingedrückt v/erden. Danach wird die
Unterseite 11 des Verbinder- bzw. Steckelementes 9 beispielsweise im Bereich der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten
Fläche 14 mit dem Plattenelement 2 verbunden, indem die Zapfen 13 in die entsprechenden Zapfenlöcher
eingedrückt werden. Wenn man im Hinblick auf die vorgesehene Baugestaltung das Bau- bzw. Modulelement 6 in einer
um einen halben Teilungsschritt versetzten Position parallel zu einer der beiden Seiten 4 und 5 des Sockels bzw. des
Plattenelementes 7 anbringen will, und zwar bezogen auf die durch die Fläche 14 repräsentierte Position, reicht
es aus, die durch das Bau- bzw. Modulelement 6 und das Verbinder- bzw. Steckelement 9 gebildete Einheit von dem
Sockel bzw. Plattenelement 2 zu lösen, diese Einheit um 18o zu drehen und die Zapfen 13 erneut in die entsprechenden
Zapfenlöcher 3 einzudrücken. Diese versetzte Anordnung ist dadurch möglich, daß bei einer Länge, die gleich einer
geraden Zahl von halben Tel lungs sch ritten ist und bei einer Länge, die gleich einer ungeraden Zahl von halben Teilungsschrittenl
ist, im Bereich der beiden Seitenränder 15 und 16 des Bau- bzw. Modulelementes 6 unterschiedlich viel
Zapfenlöcher 8 angeordnet sind, und zwar beispielsweise
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einmal im Bereich des einen Seitenrandes 15 zwei Zapfenlöcher
8, und im Bereich des anderen Seitenrandes 16 nur ein Zapfenloch.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Bau- bzw. Modulelementes 17 handelt es sich ebenfalls um ein Wand- bzw. Mauerelement,
welches die gleiche Dicke hat wie das Bau- bzw. Moduleleroent 6, während jedoch die Länge dieses Baubzw.
Modulelementes 17 einer ungeraden Zahl von halben Teilungsschritten entspricht. Das Bau- bzw. Modulelement
17 entspricht somit im wesentlichen deir. Bau- bzw. Modulelement 6, jedoch irit der Ausnahme, daß das Baubzw.
Modulelement 17 im Bereich seiner beiden Seitenränder 1C und 19 jeweils eine gleiche Anzahl von Zapfenlöchern
8 aufweist, d.h. jeweils zwei Zapfenlöcher 8.
Zur Befestigung des Bau- bzw. Modulelementes 17 auf dem Sockel bzw. Plattenelement 2, beispielsweise in der in
Fig. 1 durch die gestrichelt dargestellte Fläche 2o angegebenen Position, dient ein Verbinder- bzw. Steckelement
21 der in den Fig. 8 bis 1o dargestellten Form. Dieses Verbinder- bzw. Steckelernent 21 hat die gleiche Länge
wie das Bau- bzw. Modulelement 17 und stimmt im wesentlichen mit dem oben beschriebenen Verbinder- bzw. Steckelement
9 mit der Ausnahme überein, daß das durch die reihen- und spaltenweise Anordnung der Zapfen 12 gebildete Mosaik auf
der Oberseite, bezogen auf die mittlere Längsebene des Verbinder- bzw. Steckelementes 21, gegenüber der mosaikartigen
Anordnung der auf der Unterseite des Elementes 21 angeordneten Zapfen 13 in Längsrichtung um einen halben
Teilungsschritt (Fig. 1o) versetzt ist. Dieses Verbinderbzw. Steckelement 21 mit einer gegeneinander versetzten
Anordnung der Zapfen 12 und 13 auf der Ober- und Unterseite ist notwendig, da auf dem Sockel- bzw. Plattenelement 2
ir: Hinblick auf die Seitenränder 18 und 19 des Bau- bzw.
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Modulelementes 17 ein Zapfenloch weniger vorhanden ist als auf den· ensprechencen Abschnitt des Bau- bzw.
Mcdulelementes 17.
Um das Bau- bzw. Modulelement 17 um einen halben Teilungsschritt
gegenüber der durch die Fläche 2o dargestellten Position zu verlagern, reicht es nicht mehr sus, dieses
Bau- bzw. Module lenient zusammen irit seinem zugeordneten
Verbinder- bzw. Stecke] ement 21 urr. 1 Bo zu drehen.
In dieser versetzten Position sind nän-lich im Bereich der
Seitenränder 18 und 19 des Bau- bzw. Modulelementes 17 ebensoviel Zapfenlöcher 3 auf dem Scckel bzw. Plattenelement
2 vorhanden wie Zapfenlöcher 8 auf dem entsprechenden Abschnitt des Bau- bzw. Modulelenientes 17. In diesem Fall
muß demzufolge das Verbinder- bzw. Steckelement 21 versetzter Bauweise gegen ein Verbinder- bzw. Steckelement
nicht versetzter Bauweise ausgetauscht werden, welches im wesentlichen den. Verbinder- bzw. Steckelement 9 entspricht,
wobei jedoch die Länge gleich einer ungeraden Zahl von halben Teilungsschritten ist. Umgekehrt muß wieder auf das
Verbinder- bzw. Steckelement 21 zurückgegriffen werden, um das Bau- bzw. Modulelement 17 erneut um einen halben Teilungsschritt
zu versetzten.
Die Trennwand- bzw. Innenwandelemente, deren Dicke gleich einer geraden Zahl von halben Teilungsschritten ist,
vorzugsweise zwei halben Teilungsschritten, sind mit den Bau- bzw. Modulelementen 6 für die Außenwände vergleichbar.
Einem Innenwand- bzw. Trennwandelement, dessen Länge gleich einer geraden Zahl von halben Teilungsschritten ist,
entsprechen Verbinder- bzw. Steckeleroente sowohl mit nicht versetzter als auch versetzter Struktur, während einem
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Innenwand- bzw. Trennwandelement, dessen Länge gleich
einer ungeraden Zahl von halben Teilungsschritten ist, nur ein einziges Verbinder- bzw. Steckeleirient mit
nicht versetzter Struktur entspricht.
Beim Zusairanenbau eines Bauwerkes aus den beschriebenen
Bauelementen wird zuerst ein Außenwand-Bauelement bzw. -Moduleleinent auf eine Sockel- bzw. Bodenplatte aufgesteckt,
und anschließend, ein zweites Bau- bzw. Modulelement,
und zwar entweder in der Verlängerung des ersten Bau- bzw. Module leinen te s oder im rechten Winkel
dazu, und so fort. Da sämtliche Bau- bzw. Module leinen te eine Länge haben, die gleich einer ganzen Zahl von halben
Teilunosschritten des Sockel- bzw. Bodeneleroentes ist,
und da jedes dieser Bau- bzw. Module leiten te unabhängig eine bestiironte Position oc.er eine von vier benachbarten
Positionen einnehmen kann, die pareillel zu den Seitenrändern
des Sockelelercentes um einen halben Teilungsschritt versetzt sind, ist es ersichtlich, daß man ohne geringste
Schwierigkeit alle Sorten bzw. Arten von Häusern und Gebäuden entsprechend dem eigenen Wunsch konstruieren
bzw. zusammenstellen kann.
Der Bauelementensatz kann gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung abweichend von der in Fig.
dargestellten Boden- bzw. Sockelplatte 1 eine Sockel- bzw. Bodenplatte 22 enthalten, die jedoch statt quadratischer
Zapfenlöcher rechteckige Zapfenlöcher 23 mit unterschiedlichen Seitenlängen aufweist. Diese rechteckigen langgestreckten
Zapfenlöcher 2 3 haben eine kurze Seite, die gleichlang ist wie die Seiten bzw. Kanten der quadratischen
Zapfenlöcher 3, während die längeren Seiten dieser rechteckigen Zapfenlöcher 23 das dreifache der kurzen Seiten
ausmachen. Die Seiten der rechteckigen Zapfenlöcher 2 3 sind gegenüber den Seitenrändern der Sockel- bzw. Boden-
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platte 22 unter einem Winkel von 45 schräggestellt. Die hier in Frage stehenden rechteckigen Zapfenlöcher 2 3 sind
Über die Oberfläche der Sockel- bzw. Bodenplatte 22 in vier Reihen von Rechtecken verteilt, die parallel zu den Seitenrändern
2 4 und 25 der Sockel- bzw. Bodenplatte gemäß einem Teilungsabstand bzw. Teilungsschritt von 2p ausgerichtet sind,
wobei die Rechtecke einer der vier Rechteck reihen gegenüber den Rechtecken einer benachbarten Rechteckreihe in den
beiden Richtungen parallel zu den beiden Seitenrändern der Sockel- bzw. Bodenplatte 22 um einen Teilungsabstand
von £ versetzt sind.
Die Erfindung ist nicht auf die beiden oben beschriebenen Aus füh rungs formen von Sockel- bzw. Bodenplatten 1 und 22
beschränkt. Der erf indungs gemäße Bauelementensatz kann vielmehr in allgemeiner Form zusammen mit einer Sockelbzw.
Bodenplatte 1 sämtliche anderen Formen von Sockelbzw. Bodenplatten umfassen, deren Zapfenlöcher oder Zapfen
Querschnitte haben, welche innerhalb von Rechtecken liegen, die über die Oberfläche der Sockel- bzw. Bodenplatten
in 2n Rechteckreihen verteilt sind, deren Seiten gegenüber
den Seitenrändern der Sockel- bzw. Bodenplatte um 45° schräggestellt sind, wobei die kleinen Seiten gleich den
Seiten der Quadrate 3 der Sockel- bzw. Bodenplatte 1 sind, während die langen Seiten gleich den Seiten der
Quadrate 3 multipliziert mit (2n - 1) sind; die Rechtecke einer Reihe sollen dabei gemäß einem Teilungsschritt bzw. Teilungsabstand von np ausgerichtet und
gegenüber den Rechtecken einer benachbarten Seite um
p_ versetzt sein.
2
2
Entsprechend der in Fig. 11 durch die gestrichelt dargestellte Fläche 26 wiedergegebenen Position eines Baubzw.
Modulelementes 6 und der durch das Bezugszeichen 32
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wiedergegebenen Position eines unteren Zapfens 13 eines Verbinder- bzw. S te ekel einen te s 9 ist es leicht ersichtlich,
daß sowohl Bau- bzw. Moduleleirente für Außenwände als
auch für Trenn- bzw. Innenwände mit den beschriebenen Verbinder- bzw. Steckelementen auf einer Bodenplatte bzw.
einem Sockelelement befestigt werden können. Beim Obergang von einer Sockel- bzw. Bodenplatte 1 auf eine Sockel- bzw.
Bodenplatte 22 bildet man für jede Gruppe von zwei benachbarten und gegenüber dem Sockel- bzw. Bodenplattenrand
um 45° schräggestellten Zapfenlöchern 3 zwischen diesen
beiden Zapfenlöchern ein zusätzliches Zapfenloch 3, so daß zusätzliche und besonders gestaltete Verbinder- bzw.
Steckelemente überflüssig sind.
Der erfindungsgemäße Bauelementensatz kann auch Bau- bzw.
Modulelemente für Außenwände und Innenwände enthalten, die auf mehreren ihrer Stirnflächen und selbst auf ihren vier
Stirnflächen eine der Gestaltung der Sockel- bzw. Bodenplatte komplementäre Gestaltung haben. Wenn insbesondere auf der die
Oberseite eines Bau- bzw. Modulelementes 6 bzw. 17 bildenden Stirnseite beispielsweise Zapfen angebracht sind, eröffnet
dieses in vorteilhafterweise die Möglichkeit zur Befestigung von Zwischendecken oder vorspringende Dächer bildenden Baubzw.
Modulelementen od.dgl., die eine ensprechende Form und Gestaltung aufweisen.
Bau- bzw. Modulelemente zur Bildung von Außen- und Innenwänden, die an ihren vertikalen Stirnflächen mit Zapfen
versehen sind, können ebenfalls im Bereich dieser Stirnflächen mittels der beschriebenen Verbinder- bzw.
Steckelemente aneinander befestigt werden.
Fig. 12 zeigt ein Wand- bzw. Mauerelement 2 7, das auf seiner oberen Stirnfläche 29 Zapfenlöcher 2 8 und auf seinen
vertikalen Stirnflächen 31 Zapfenlöcher 3o aufweist. Aus
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29460U
konstruktionstechnischen Gründen liegen die Zapfenlöcher 3o gegenüber den Zapfenlöchern 2 8 rechtwinklig versetzt
in der gleichen Linie bzw. Ebene. Aus dem gleichen Grund v/eist die Stirnfläche 29 im Bereich der den beiden Stirnflächen
29 und 31 gemeinsamen Kante 32 zwei Zapfenlöcher 28 auf, während die Stirnfläche 31 im Bereich dieser Kante
32 nur ein Zapfenloch 3o hat, d.h. ein Zapfenloch weniger als die Stirnfläche 29.
Der erfindungsgemäße Bauelementensatz kann weitere, im einzelnen nicht dargestellte und beschriebene Bau- bzw.
Modulelemente enthalten, die auch im Bereich einer oder beider zu den Stirnflächen senkrechten Flächen in der
erfindungsgemäßen Weise gestaltete und verteilte Zapfen oder Zapfenlöcher enthalten. Derartige Bau- bzw. Mcdulelemente
können zur Befestigung und/oder Anbringung v/eiterer Bauteile verwendet werden, beispielsweise Mobilarteilen,
Fensterelementen, Türelementen od.dgl., die ebenfalls
ensprechende Befestigungselemente in Form, von Zapfen und/oder Zapfenlöchern aufweisen, wie sie an den
Haupt- und/oder Stirnflächen der einzelnen Bau- bzw. Module leinen te angebracht sind.
Die einzelnen Bau- und/oder Verbinder- bzw. Steckelemente können erfindungsgemäß auch auf der einen Seite und/oder
Stirnfläche Zapfenlöcher und auf der anderen Hauptfläche und/oder Stirnfläche komplementäre Zapfen- bzw.
Stöpsel aufweisen, wodurch die Zusammenbau- bzw. Kombinationsiröglichkeiten
der einzelnen Bauelemente beträchtlich erhöht werden.
Fig. 13 zeigt in schematischer perspektivischer Darstellung ein aus den erfindungsgemäßen Elementen zusammengesetztes
Haus bzw. Gebäude 5o, welches in erster Linie aus einer
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Boden- bzw. Sockelplatte 1 und Außenwand- und Innenwendelementen
in Form von Bau- bzw. Modulelementen 6, 17 und 2 7 zusammengesetzt ist.
Das Haus bzw. Gebäude 5o enthält weiterhin Fensterelemente 51, Fensterstütz- bzw. Fensterrahmenelenente 52, Türrahmenelemente
53, Trag- bzw. Stützmauerelemente 54, Tür- bzw. Fensterstürze 55 und 56, Eckpfeilerelenente 45 und Dachelemente
57; diese einzelnen Bauteile bzw. Bauelemente lassen sich in der oben beschriebenen Weise mittels der erfindungsgemäßen
Verbinder- bzw. Steckelemente 9 und/oder 21 einerseits auf
der Sockel- bzw. Bodenplatte und andererseits untereinander zusammenfügen.
O3C022/0718
Claims (1)
- Paten t a η ε ρ r ϋ c h gBaueleirentensatz zur. Bau ve η Gebäuden, insbesondere 1-1C eO 11 gebäude η , irdt Bau- bzw. Modr.leler.entcn <~]s Außen- und Innenwänden und r.it mindestem-: eiror Beden- bzw. Sockelplatte, die mosaikferrd e engecrdnete Befestigungsorgane in Forr vor. Zapfenlöchern oder Zapfen jeweils identischer Gestalt aufweist, v/elche senkrecht zur Fcden- bzw. Sockelplatte angeordnet und in zueinüir.der senkrecht verlaufenden Reihen und Spalten in gleichmäßigen Abständen zueinander ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bau- bzw. Modulelement (6 bzw. 17 bzw. 2 7) die Form. einer rechteckigen Platte aufweist, von der mindestens eine Stirnfläche irit den Befestigungsorganen der Bodenfc Y.V. Sockelplatte (1 bzw. 22) entsprechenden Befestigunc.scrganen versehen ist, und daß Verbinder- bzw. fteckelerrente (9 bzv. . 21) vorgesehen sind, die auf zwei entgegengcsetztgerichteten, zueinander parallelen Seitenflächen zu den Lefestigungsorganen der Beden- bzw. Scekelplatte (1 bzw. 22) und der Bau- bzw. ^cdulelemente (6, 17, 27) komplementäre Befestigungsorgane entweder in Γοπί vcn Zapfen oder Zapfenlöchern aufweisen.Bauelenentensatz nc'.ch /nspruch 1, dadurcli gekennzeichnet, daß er mindestens eine rechteckige Lochen- bzw. Sockelplatte (1) aufweist, deren Befestigungsorgane in Forru vcn Zapfenlöchern cdor Zapfen parallel zur Plattencbcrflache liegende Querschnittsforiien fufv/eicen, C1Ie innerhalb von über die Oberfläche der Boden- bzw. Scc-kelplatte (1, 22) in zv/ei Reihen von Quadraten verteilten Quadraten liegen, deren Diagonalen parallel zu den Scitenrändern (4, 5) der Boden- bzw. Sockelplatte (1) verlaufen und0 3 0 G 2 ? / Π 7 1 RORIGINAL !NGPECTED-2- 23A?H/Ureihen- bzw. spaltenförmig in einen Abstand mit einer Teilung angeordnet sind, die gleich der zweifachen Länge dieser Diagonalen ist, und daß ir den zu den beiden Seitenränderr. de.i Eöden- bzw. Sockelplstte parallelen Pichtungen die Quadrate benachbarter P.eihen bzw. Spalten jeweils up·, einen halben Teiluncsachritt gegeneinander versetzt sind.2. Eeuelernentensatζ nrch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daJ? er mindestens eine rechteckige Boden- bzw. Sockelplatte (22) umfaßt, dereren Zapfenlöcher (2 3) oder Zapfen parallel zur Plattenoberfläche liegende Querschnitte haben, die innerhalb von über die Plattenoberfläche verteilten Rechtecken liegen, die in einer bestimmten geraden Anzahl von Reihen bzw. Spalten angeordnet sind und deren Seiten gegenüber den Seiten rändern (24, 25) der Sockel bzv/. Bodenplatte (22) unter einem Winkel von 45° schräggestellt sind, wobei die kürzeren Seiten dieser Rechtecke die gleiche lunge haben wie die Seiten der Q υ ac. rette?, ν/ehrend die längeren Hoch tecksei ten eine Länge haben, die der Seitenlänge dei Quadrate multipliziert mit der un. die Einheit "1" verringerten geraden Zahl entspricht, daP die Rechtecke einer dieser Fechteckreihen in den beiden Pichtungen parallel zu den Seitenrändein (24, 25) der Boden- bzw. Sockelplatte (22) mit einer Teilung zueinander ausgerichtet sind, die cer oben genannten Teilung multipliziert mit der Hälfte der genannten ganzen ZaIiI entspricht, und daß die Rechtecke benachbarter rechteck reihen ir beiden richtungen parallel zu den Seitenrändern (24, 25) uni einen halben Teilungsschritt gegeneinander versetzt sind.4. Eaueleirentensatz nach /nspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß er Bauelemente bzw. Module mit einer03G022/07129460UDicke enthält, die gleich einer ungeraden Zahl der halben Teilungsschritte ist.5. Eauelementensatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß er Bauelemente bzw. Module mit einer Länge umfaßt, die gleich einer geraden Anzahl der halben Te i lungs sch ritte ist.6. Bauelementensatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß er Bauelemente bzw. Module mit einer Breite umfaßt, die gleich einer geraden Zahl üer halben Teilungsschritte ist.7. Eauelementensatfc nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daC er Bauelemente brv. Module mit einer Länge umfaßt, die gleich einer unoroden Anzahl der halben Teilungsschritte ist.8. Bauelerneηtensatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er Verbinder- bi:v/. Steckelemente (9) aufweist, bei denen die Verteilung der Befestigungseierente auf der Oberseite und Unterseite relativ zur mittleren Längsebene gleich ist.9. Bauelementensatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er Bauelemente bzw. Modul elemente mit einer Breite und Länge enthält, die jeweils gleich zwei geraden oder ungraden Zahlen der halben Teilungsschritte sind, und daß Verbinder- bzw. Steckelenente (21) vorgesehen sind, deren mit den Befestigungsorganen versehene Cber- und Unterseiten bezogen auf die mittelere Längsebene das gleiche Erscheinungsbild derart aufweisen, daß diese Befeetigungsorgane in Längsrichtung un einen halben Teilungsschritt gegeneinander versetzt sind.03 0 022/071«10. Pr.uelementensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er Bau- bzw. Modulelemente umfaßt, deren Stirnflächen irit Zapfenlöchern oder Zapfen versehen sind.11. Eauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Bau- bzw. Modulelemente umfaßt, bei denen mehrere Stirnflächen mit Befestigungsorganen in einer Verteilung versehen sind, die der Art und Anordnung der Befestigungsorgane der Boden- bzw. Sockelplatte entspricht.12. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Bauelemente bzw. Modulelemente umfaßt, deren beide Seitenflächen Befestigungsorgane in einer Anordnung aufweisen, die mit derjenigen der Boden- bzw. Sockelplatte identisch ist.13. Bauelementensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenlöcher auf der Basis der Quadrate bzw. Rechtecke gebildet sind.14. Bauelementensatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen die Form von geraden zylindrischen Stöpseln haben.15. Eauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Bau- bzw. Modulelemente und Verbinderbzw. S te ekel einen te gleicher Länge enthält.16. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Verbinder- bzw. Steckelemente aufweist, die auf der einen Seite Befestigungsorgane in Form von Zapfenlöchern und auf der gegenüberliegenden Seite Befestigungsorgane in Form von zu den Zapfenlöchern komplementären Zapfen aufweisen.030022/07 18
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