DE2505109A1 - Modell-steckbaustein - Google Patents
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Description
A 2160 4. Februar 1975
νο/ροβ
V,;alter Schnabel
Im wolfsgalgon 25
7141 Schwieberdingen
Mo&ell-Steckbaustβin
Die Erfindung betrifft einen Kodell-Steckbaustein» der auf
beiden zueinander parallelen Verbindungsflachen jeweils eine
Reihe, in einer vorgegebenen Teilung angeordnete und aufeinander abgestimmte Steckelemente, z.B. Steckzapfen und Steck·»
aufnahmen, aufweist.
Es sind eine Vielaahl von Steckbaueteinen bekannt, die eich
nur in der Art der verwendeten 8teckverbindung, der Ausgestaltung und Anordnung der Steckelemente, unterscheiden·
Bei den üblichen Baukästen werden die Steckbausteine meistens mit swei Reihen von Steckelementen angeboten, da dadurch eine universelle Verbaubarkeit in atwei Baurichtungen
erreicht wird·
609834/0108
ORIGINAL INSPECTED.
Es gibt jedoch auch Zusate-Steckbausteine zu diesen Baukästen,
die nur eine Reihe von Steckeleiaenten tragen.
Unabhängig von dieeer Ausbildung der handeleüblichen Steckbausteine
können mit diesen bekannten Steckbaueteinen nur
glatte Uände erstellt werden. Dies ist gerade beim Nachbau
von Holzbauten, wie Blockhäusern oder dgl·, ein Nachteil,
da die Modelle nur sehr grob der Wirklichkeit entsprechen·
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Modell-ßt eckbaust ein
der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß damit HoIsmodelle
sehr wirklichkeitstreu nachgebaut werden können, ohne die Vorteile bekannter Steckbausteine in den Variations- und
Baumöglichkeiten aufgeben zu müssen.
öies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß mindestens
eine der in Steckrichtung ausgerichteten Außenseiten dee Modell-Steckbausteinee
konvex gewölbt und Bit einer» eine Holzmaserung imitierenden Struktur versehen ist. Eine alt den Modell-Steckbausteinen
dieser Art erstellte Wand vermittelt echt den Eindruck, wie wenn diese aus waagrecht verlegten
Holisbalken erstellt wäre« Selbstverständlich können diese
Modell-Steckbausteine auch ua 90° verdreht in ein Modell einbeaogen
werden. Es ist jedoch auch eöglich, die Modell-Steckbauötelne
speziell für diese Sinbaulage aussulegen. D«eu ist
dann nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß sie sich in der Länge über eine Teilung und in der Höhe über ein
Mehrfaches der Höhe normaler Steckbaueteine erstrecken, daß
die Außenfläche des als Hohlkörper ausgebildeten Modell-Steokbausteines
quer nur Steckrichtung konvex gewölbt ist
und daß die Stirnflächen de· Modell-StecV.bauataiaea mit je*
weile einen Stedceleneat versehen sind·
— 3 — 60 9.8 34/0108
Bei der waagrecht verlegten Anordnung der neuen Kodell-Steckbausteine
iet die Auslegung 8O9 daß seine Tiefe im Bereich der Verbindungsflächen eine !Teilung umfaßt* Eine
Verbundbauweiee für verschiedenartige KodeHe läßt sich
dadurch realisieren, daß der Hodell-Steckbaustein verschiedene,
durch gai^s^aiilige Vielfache der Teilung bestimmte Längen
aufweist» daß die den Stirnflächen des Hodell-Steckbausteines
zugekehrten Steckelemente im Abstand einer halben Teilung but Bugeordneten Stirnfläche angeordnet sind und daß
die eine Außenseite des Modell-Steekbausteines in Steckrichtung
konvex gewölbt ist· Eine echte Eckverbindung mit festem Verbund läßt sich nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch
erreichen, daß er als Winkel ausgebildet ist, dessen beide Schenkel einen Winkel von 90° einschließen.
Damit der neue Hodell-Steckbaustein in einen Bausatz handele»
üblicher Steckbausteine einbeaogen werden kann, ist vorgesehen,
daß seine Höhe der Höhe eines normalen Steckbausteines
mit mindestens »wei Reihen von Steckelementen und in etwa der
Steckelementen-Teilung entspricht. Der neue Modell-Steckbau-Bt
β in läßt sich dann mit diesen Steckbausteinen ohne Schwierigkeiten verbauen, wobei durchaus abwechselnd Steckbausteine
der einen und der anderen Art verwendet werden können*
Für die Herstellung des neuen Hodell-Steckbausteines als
Spritsgußteil ist ein« Ausgestaltung von Vorteil, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß er von einer Verbindungaflache
aus al· Hohlkörper ausgebildet ist, wobei die Steck«
sapfen als Hohlsylinder durch den Hohlkörper geführt sind«
an dieser offenen Verbindungsfl&che vorstehen und als Steokaufnahmen
von der anderen geschlossenen Verbiodungsflache «as«
gehen* Bor Kodell-Steckbmuitein läßt sieh so etwa mit einheitlicher
Wandstarke auslegen und daher sehr billig herstellen*
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A 2160 - 4 - 25051
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Aueführungebeispielen näher erläutert.
Ee «eigen:
Fig. 1 in Perspektive einen als Querbalken ausgebildeten Hodell-Steckbaustoin
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine mit Querbalken nach Fig. 1 erstellte Wand, die auf einer Grundplatte eines handelsüblichen Bausatzes aufgebaut ist,
Fig. 3 einen als Eckwinkel ausgebildeten Modell-St eckbauet ein nach der Erfindung und
Fig. 4 einen als Träger ausgebildeten Modell-Steckbaustein nach der Erfindung.
Der längliche Modell-Steckbaustein 10 nach Fig. 1 trägt auf
seiner oberen Verbindungefläche die Löcher 11 als ßteckaufn*hmen, welche die Stecksapfen 12 an der unteren Verbindungsfläche eines anderen Modell-Steckbausteines 10 oder eines handelsüblichen Steckbausteines aufnehmen können* Biese Löcher
und diese Stecksapfen 12 sind in vorgegebener Teilung 15 angeordnet, wobei die den Stirnflächen des Modell-Steckbausteines 10 sugekehrten Löcher und Stecksapfen im Abstand
einer halben Teilung 17 sur sugeordneten Stirnfläche angeordnet sind.
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Die Tiefe 14 dee Hodell-Steckbausteines 10 ist gleich einer
T llung gewählt und zwar im Bereich der oberen und dor unteren
Verbindungsflächen· Die Länge des Hodell-Steckbausteines
10 kann ein ganssahliges Vielfaches der !Teilung 13 betragen.
Die Vorderseite des Hodell-Steckbausteines 10 istι wie mit
16 angedeutet ist, in Steckrichtung konvex gewölbt und mit einer eine Hol&maserung imitierenden Struktur versehen.
Hit verschieden langen Modell-Steckbausteinen 10 kann, wie
die Fig. 2 zeigt, eine Wand erstellt werden, die auf einer Bauplatte 20 eines handelsüblichen Bausat zee aufgebaut wer-·
den kann. Diese Bauplatte 20 hat mehrere Reihen von Löchern
11 und Stecksapfen 12, die in der Teilung mit der Teilung 15
der Modell-Steckbeusteine 10 nach der Erfindung übereinstimmen.
Es ist leicht einzusehen, daß mit Hilfe von ilodell-Steckbausteinen
10 nach Fig. 3 eine eindeutige Eckverbindung erreicht
werden kann. Die beiden Schenkel des als Winkel ausgebildeten Modell-Steckbausteines stehen im v.'inkel von 90° und die Löcher
11 und die Steckzapfen 12 sind in Längs- und Querrichtung auf
die Teilung abgestimmt. Die Außenseiten sind wieder konvex gewölbt und mit der Holzmaserungsstruktur versehen.
Die Hodell-Steckbausteine 10 sind als Hohlkörper ausgebildet
und zwar von der unteren Verbindungsfläche aus. Die Stecksapfen 12 sind Hohlzylinder, die von der oberen Verbindungsfläche als Löcher 11 ausgehen und durch den hohlen Modell-Steckbaustein
10 geführt als Steckzapfen an der offenen unteren Seite des Hohlkörpers vorstehen. Kit dieser Ausgestaltung
lassen sich die Modell-Steckbaueteine 10 mit etwa einheitlicher Wandstärke auslegen, was ihre Herstellung im Kunststoff-Sprit
»gußverfahren sehr stark vereinfacht und verbilligt.
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Der Modell-Steckbaustein 10 nach Fig. 4 wird in senkrechter
Einbaulage verwendet. Sie Höhe dieses Modell-Steckbausteine8
entspricht einem Vielfachen der Höhe eines normalen Steckbausteines. Die Länge und die Tiefe sind auf eine Teilung
abgestimmt. Die Stirnflächen tragen ein Loch 11 bzw. einen Steckzapfen 12. Die Vorderseite des von der Hinterseite her
hohlen Modell-Steckbausteines 10 ist wieder konvex gewölbt und swar diesmal quer zur Steckrichtung und mit der Hole*»
maserungsstruktur 15 versehen·
Der neue Modell-Steckbauetein kann auch plattenförmig auegebildet sein. Die konvexe Vorderseite trägt eine einen Hole«
balken imitierende Struktur» während die glatte Rückseite mit
einer ein Holzbrett imitierenden Struktur versehen ist» Die Platte kann sich dabei über mehrere , einen Holzbalken bzw. ein
Holzbrett imitierendemStreifen erstrecken, die vorzugsweise
auf eine vorgegebene Steckelemente-Teilung abgestimmt sind. Der plattenförmige Modell-Steckbauatein kann dann an der Unter- und/oder Oberkante mit Steckelementen versehen sein.
Bei dem Modell-Steckbauetein nach Fig. 1 kann die glatte Rückseite auch zusätzlich noch mit einer ein Holzbrett imitierenden Struktur versehen sein. Der Modell-Baustein kann dann
wahlweise zur Erstellung eines Holzbalken·* oder Holzbrett-Modelles verwendet werden und zwar abhängig davon, in welcher Stellung er verbaut wird.
Sollen die Mode11-Steckbausteine senkrecht stehen verbaut
werden, dann läßt sich eine echte Eckverbindung zwischen zwei senkrecht zueinander stehenden Wänden mit einem besondere ausgebildeten Modell-Steokbaustein dadurch erreichen,
daß zwei im rechten Winkel stehende Außenseiten !convex gewölbt und mit einer einen Holzbalken imitierenden Struktur
- 6e -
60983A/0108
versehen sind und daß die beiden restlichen Außenseiten mit den aufeinander abgestimmten ßteckelementen versehen sind·
Für die Abdeckung von Haue-Modellen ist ein Modell-Stockbauetein von Vorteil, der dadurch gekennzeichnet iat, daß der
plattenföreige, auf der Außenseite Bit Struktur versehene
Wodell-ßteckbauetein auf der Rückseite mit Steckeleaenten
versahen ist, die senkrecht »ur Platte gerichtet und in vor*
gegebener Teilung angeordnet sind.
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Claims (1)
- AnsprücheKodeH-Steekbaustein, der auf den beiden ««!einander parallelen Verbindungsflachen jeweils eine leihe, in einer vorgegebenen Teilung angeordnete und aufeinander abgestimmte Steokelemente, s.B. Steoksapfen und Steckaufnahmen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der in Steckrichtung ausgerichteten Außenseiten des Nodell-Steckbausteines (10) konvex gewölbt (16) und mit einer, eine Holemaserung imitierenden Struktur (15) versehen ist.2· Modell-Steekbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekenngeichnet, daß seine Tiefe (14) im Bereich der Verbindungeflächen eine feilung (13) umfaßt.3. Mode H-St eckbauet θ in nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennaelehnet. daß er verschiedene, durch ganssahlige Vielfache derStellung (13) bestimmte Längen aufweist, daß die den Stirnflächen des Modell-Steckbausteines (10) sugekehrten Steckelemente (11 bsw. 12) im Abstand einer halben Teilung (17) sur sugeordneten Stirnfläche angeordnet sind und daß die eine Außenseite des Modell-Steckbau-Steines.(10) in Steckrichtung konvex gewölbt ist.4. Modell-Steckbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet« daß er als Winkel ausgebildet ist, dessen beide Schenkel einen Winkel von 90° einschließen (Fig. 3)·609834/Q1085. Modell-Steckbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine Höhe der Höhe eines normalen SteckbaueteineB mit mindestens zwei Reihen von Steckelementen und in etwa der Steckeletaenten-Teilung (13) entspricht·6. Modell-Steckbauetein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er von einer Verbindungsfläche aus als Hohlkörper ausgebildet ist, wobei die Steckeapfen (12) als Hohlasylinder durch den Hohlkörper geführt sind, an dieser offenen Verbindungsfläche vorstehen und als Steckaufnahmen (11) von der anderen geschlossenen Verbindungsfläche ausgehen.7· Modell-Steckbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er sich in der Länge über eine !Teilung und in der Hohe über ein Mehrfaches der Höhe normaler Steckbausteine erstreckt, daß die Außenfläche des als Hohlkörper ausgebildeten Modell-Steckbausteines quer tür Steckrichtung konvex gewölbt ist und daß die Stirnflächen des Modell-Steckbausteines (10) mit jeweils einem Steckelement (11 bzw. 12) versehen sind.8· Modell-Steckbaustein nach Anspruch 1 oder 7» dadurch gekennzeichnet« daß er plattenförmig ausgebildet ist, wobei die konvexe Vorderseite eine einen Holzbalken imitierende Struktur und die glatte Rückseite eine ein Holebrett imitierende Struktur aufweisen.9. Modell-Steckbaustein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte sich über mehrere einen Holzbalken bzw. ein Holzbrett imitierende Streifen erstreckt, die vorzugsweise auf eine Steckeleaenten-Teilung abgestimmt sind.609834/0108 _ 9 _10. Modell-Steekbaustein nach Anspruch 8 oder 9t dadurch gekennzeichnet. daß die Platte an der Unter- und/oder Oberkante mit Steckelenenten versehen ist.11. Kodell-Steckbaustein nach Anspruch 1$ dadurch sekennzeichnet, daß die in Steckrichtung ausgerichtete glatte Außenseite mit einer ein Hollbrett imitierenden Struktur versehen ist·12. Modell-Steckbaustein nach Anspruch 1t daduroh gekennzeichnet« daß zwei la rechten Winkel zueinander stehende Außenseiten konvex gewölbt und mit einer einen Holtbalken imitierenden Struktur versehen sind und daß die beiden restlichen Außenseiten mit den aufeinander abgestimmten Steckelementen versehen sind.13. Modell-Steckbaustein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet . daß der plattenförnige, auf der Außenseite mit Struktur versehene Modell-Steckbaustein auf der Rückseite mit Steckelementen versehen ist, die senkrecht »ur Platte gerichtet und in vorgegebener Teilung angeordnet sind.609834/0108
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