DE7503674U - Modell-Steckbausteln - Google Patents
Modell-SteckbaustelnInfo
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Description
A 2160 /. *-..-' I :..*.:!♦ · ·*'Γ4. Februar 197? (Π
vo/poe .·
V/a It er Schnabel
Ιτη Volfsgalgen 25
71M Schwieberdingen
Modell-Steckbaustein
Die Erfindung betrifft einen Modell-Steckbaustein, der auf
beiden zueinander parallelen Verbindungsflächen jeweils eine Reihe, in einer vorgegebenen Teilung angeordnete und aufeinander
abgestimmte Steckelemente, z.B. Steckzapfen und Steckaufnahmen, aufweist.
Es sind eine Vielzahl von Steckbausteinen bekannt, die sich nur in der Art der verwendeten Steckverbindung, der Ausgestaltung
und Anordnung der Steckelemente, unterscheiden. Bei den üblichen Baukästen werden die Steckbausteine meistens
mit zwei Reihen von Steckelementen angeboten, da dadurch eine universelle Verbaubarkeit in zwei Baurichtungen
erreicht
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A 2160 ' - '?.' «.·
Iss gibt .iedoch auch Zusatz-Steckbausteine zu diesen Baukästen,
die nur eine Pedhe von Steckel^menten trafen.
Unabhängig; von dieser Ausbildung: der handelsüblichen Steckbausteine
können mit diesen bekannten Steckbausteinen nur glatte Wände erstellt werden. Dies ist gerade beim 'Machbau
von Holzbauten, wie Blockhäusern oder dp·].., ein Fachteil, da die Modelle nur sehr grob der Wirklichkeit entsprechen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Modell-Steckbaustein der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß damit Holzmodelle
sehr v/irklichkeitstreu nachgebaut werden können, ohne
die Vorteile bekannter Steckbausteine in den Variations- und Baumöglichkeiten aufgeben zu müssen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß mindestens eine der in Steckrichtung ausgerichteten Außenseiten des Modell-Steckbausteines
konvex gewölbt und mit einer, eine Holzmaserung imitierenden Struktur versehen ist. Eine mit den Modell-Steckbausteinen
dieser Art erstellte V/and vermittelt echt den Eindruck, wie wenn diese aus waagrecht verlegten
Holzbalken erstellt wäre. Selbstverständlich können diese Modell-Steckbausteine auch um 90° verdreht in ein Modell einbezogen
werden. Es ist ,jedoch auch möglich, die Modell-Steckbausteine
speziell für diese Einbaulage auszulegen. Dazu ist dann nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß sie
sich in der Länge über eine Teilung und in der Höhe über ein Mehrfaches der Höhe normaler Steckbausteine erstrecken, daß
die Außenfläche des als Hohlkörper ausgebildeten Modell-Steckbausteines quer zur Steckrichtung konvex gewölbt ist
und daß die Stirnflächen des Modell-Steckbausteines mit jeweils einem Steckelement versehen sind.
~ ο —
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■R^j /|.->r wpa^rpc1"^ γρ-rl ort^η Anordnung der neuen Modell-Steckbausteine
ist die Au siebung so, dsß neine Tiefe ir,
Bereich der Verbindungsflächen eine Teilung umfaßt. -'.;ine
Verbundbauweise für verschiedenartige Modelle läiit rieh
dpdurch real i. fieren, daß der Modell-Steckbaustein verschiedene,
durch ganzzahlige Vielfache der Teilung: bestimmte Längen
aufweist, daß die den Stirnflächen des Modell-Steckbausteines zugekehrten Steekel-mente im Abstand einer halben
Teilung zur zugeordneten Stirnfläche angeordnet sind und daß
die eine Außenseite des Modell-Steckbausteines in Steckrichtung konvex gewölbt ist. Eine echte Eckverbindung mit festem
Verbund läßt sich nach einer weiteren .Ausrestfiltunr: dadurch
erreichen, daß er als V: ink el ausgebildet ist, dessen beide
Schenkel einen \,'inkel von 90 einschließen.
Damit der neue Modell-Steckbaustein in einen Bausatz handels
üblicher Steckbausteine einbezogen v:erden kann, ist vorfpsehen,
daß seine Höhe der Ki^o eines normalen Steckbnurte? n^
mit mindestens zwei Reihen von Stocke] err.er.ton und in. etvp dp-Steckelementen-Teil
ung entspricht. l)~r neue r :od oll-F-ltrci-'b?·"·-
stein läßt sich dann mit eueren P.t.-Ovbr"irv|;o-i πργ. ohne ;'.o' ■ i pr
i gk e i t e π ν e rb a u e η, wobei, d u :■· c1 \ a u s r- b \ · ο c ■ \ ρ ein c F· ^ r· c. 1 ·. b · ■ \ \ ■. ·!; - i · ·
der eineTi und den nr^eren Art ^"^!"-.'"ridot v.'^i'doii i'örvor .
Für die Herstellung der nouon Model l-Stockb.iuu-vtei ν«:·ρ ^ ' r
Spritzp;ußteil ist eine Aus^estaltunr" von Vortr i. 1, di.^ ei ;v—
durch gekennzeichnet 1 r-t, ei Mi r'rt von rvii'i^·· Vc "b.i !Hin" :·.-fläche
aus als Huivlkornoj· au si'"obj Ί ciH; i,'.·.!;, '. T'bi·! die ;i(,.M.|-
zapfen als Hohlzyl inde:!1 durch den 1Ol: 1 korn· ν .'ν !'"'·■■"■'■ n'-'i.
an dieser offenen Verbindiin.'^sf.ächo vorr-,l-,.'<lioi' \\m\ ·ιΐ;· fVi ·.■<·'-aufnahmen
von der anderen p;esch] oss°nr>).; ν·>
■■··}■<:' fid ·π· '·τ, 1*"i "■ ι-ΐ ■ · · ,·<■':
gehen. Der Model]-Stfickbauste1'η lüßi; ro rh !.;o ri.v."1 mil. .-i ι;' ,· ; (
licher T\'andstärke auslegen und dahpy1 r.;(.>v,r>
lv.i ! I i .■- l·,· rrri.,· μ ..,,,
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T1I':; γπμί". ■■■■ vri.rd nnnrmrl von vprrc^i eel er on , in den Zeich—
M ( :ί ητ.-opf .λ ι ι ten Au RfnhT'nn (Tpbeisni pI »an
'■<"-. 1 in >' rriDo^tivp pinen pIp Querbalken
αη pr-p]-,η ι fl «ticn Mod el 1—St pc'k'b·?u£>t ein
nach der ürfi
Fig·. Γ- eine mit Querbalken nach Fig. 1 er
ntp.l ].f ρ Wnnr1 , die auf einer Grundp'Jfvbte
eines handelsüblichen Baunrtr.or·
aufgebaut ist,
Fin;. ;; einen als Eckwinkel ausgebildeten
Modell-Stockbaustein nach der Erfindung
und
Fir::. 4 sinen als Träger ausgebildeten Moäell-SteckbauRtein
nach der Erfindunr·.
D--r l&n^liche ModPll-RteckbauF.tein 10 nach Fig. 1 träpt auf
seiner oberen Verbindungsfla'che die Löcher 11 als Steckaufnahmen,
welche die Steckzapfen 12 an der unteren Verbindungsfläche eines anderen Modell-Steckbausteines 10 oder eines handelsüblichen
Steckbaupteines aufnehmen können. Diese Löcher und diese Steckzapfen Λ? sind in vorgegebener Teilung 13 angeordnet,
wobei die den Stirnflächen des Modell-Steckbausteines 10 zugekehrten Löcher und Steckzapfen im Abstand
einer halben Teilnne· 17 "ur zugeordneten Stirnfläche angeordnet
sind.
-
A ?160 : - '5.' .1«·
/10
Die Tiefe 14- des Modell-Steckbausteinos ΊΟ ist gleich einer
Toiluncr gewählt und zwar im Bereich dor oberen und der unteren
Verbindungsflächen. Die Länge des Modell-Steckbausteines
10 kann ein gnnzzahliges Vielfaches der Teilung 13 betragen.
Die Vorderseite des Modell-Steckbausteines 10 ist, wie mit 16 angedeutet ist, in Steckrichtung konvex gewölbt und mit
einer eine Holzmaserung imitierenden Struktur versehen.
Mit verschieden langen Modell-Steckbausteinen 10 kann, wie die Fig. 2 zeigt, eine Wand erstellt werden, die auf einer
Bauplatte 20 eines handelsüblichen Bausatzes aufgebaut werden
kann. Diese Bauplatte 20 hat mehrere Reihen von Löchern
11 und Steckzapfen 1?, die in der Teilung mit der Teilung 1?
der Modell-Steckbausteine 10 nach der Erfindung übereinstimmen.
Es ist leicht einzusehen, daß mit Hilfe von Modell-Steckbausteinen
10 nach FiR. *> eine eindeutige Eckverbindung erreicht
werden kann. Die beiden Schenkel des als Winkel ausgebildeten
Modell-Steckbausteines stehen im Winkel von 90° und die Löcher 11 und die Steckzapfen 12 sind in Längs- und Querrichtung auf
die Teilung abgestimmt. Die Außenseiten sind wieder konvex gewölbt und mit der Holztnaserungsstruktur versehen.
Die Modell-Steckbausteine 10 sind als Hohlkörper ausgebildet und zwar von der unteren Verbindungsfläche aus. Die Steckzapfen
12 sind Hohlzylinder, die von der oberen Verbindungsfläche als Löcher 11 ausgehen und durch den hohlen Modell-Steckbaustein
10 geführt als Steckzapfen an der offenen unteren Seite des Hohlkörpers vorstehen. Mit dieser Ausgestaltung
lassen sich die Modell-Steckbausteine 10 mit etwa einheitlicher Wandstärke auflegen, was ihre Herstellung im Kunststoff-SpritzRußverfahren
sehr stafk vereinfacht und. verbilligt.
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A P160 ' - "6·
Der Modell-Steckbaustein ΊΟ nach Fig. 4 wird in senkrechter
Einbaulage verwendet. Die Höhe dieses Modell-Steckbausteines
entspricht einem Vielfachen der Höhe eines normalen Steckbauatoines.
Die Länge und die Tiefe sind auf eine Teilung abgestimmt. Die Stirnflächen tragen ein Loch 11 bzw. einen
Steckzapfen 12. Bie Vorderseite des von der Hinterseite her
hohlen Modell-Steckbausteines 10 ist wieder konvex gewölbt und. zwar diesmal quer zur Steckrichtung und mit der HoIzmaserungsstruktur
15 versehen.
Der-neue Modell-Steckbaustein kann auch plattenförmig ausgebildet
sein. Die konvexe Vorderseite trägt eine einen Holzbalken imitierende Struktur, während die glatte Rückseite mit
einer ein Holzbrett imitierenden Struktur versehen ist. Die Platte kann sich dabei über mehrere, einen Holzbalken bzw. ein
Holzbrett imitierende Streifen erstrecken, die vorzugsweise auf eine vorgegebene Steckelemente-Teilung abgestimmt sind.
Der plattenförmig^ Modell-Steckbaustein kann dann an der Unter- und/oder Oberkante mit Steckelementen versehen sein.
Bei dem Modell-Steckbaustein nach Pig. 1 kann die glatte Rückseite
auch zusätzlich noch mit einer ein Holzbrett imitierenden Struktur versehen sein. Der Modell-Baustein kann dann
wahlweise zur Erstellung eines Holzbalken- oder Holzbrett-Modelles
verwendet werden und zwar abhängig davon, in welcher Stellung er verbaut wird.
Sollen die Modell-Steckbausteine senkrecht stehen verbaut werden, dann läßt sich eine echte Eckverbindung zwischen
zwei senkrecht zueinander stehenden Wänden mit einem besonders ausgebildeten Modell-Steckbaustein dadurch erreichen,
daß zv/ei im rechten Winkel stehende Außenseiten konvex gewölbt und mit einer einen Holzbalken imitierenden Struktur
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veraehon sind und daß dip beiden restlichen Au(;;''>:r.niU;!. mj ι
den aufeinander nbp;e stimmt en Steckelementen verrw he;, pi.nd.
Für die Abdeckung von Hnus-Modell en ist ein Model ].-£■■;.ockbp.u·
stein von Vortei] , der dadurch rekennzei olmet int, dr<ii dor
platten.fÖTin:ip;e, auf der Außenseite mit Struktur versehene
Modell-Steckbaustein auf der Rückseite mit St e ekele™ or tor.
versehen ist, die Benkrsoht zur Platte gerichtet und in vorgegebener
Teilung angeordnet sind.
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Claims (12)
1. Modell-Steckbaustein, der auf den beiden zueinander
parallelen Verbindungsflächen jeweils eine Reihe, in einer vorgegebenen Teilung angeordnete und aufeinander
abgestimmte Steckelemente, z.B. Steckzapfen und Steckaufnahmen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
er mindestens eine in Steckrichtung ausgerichtete konvexe Außenseite aufweist.
2. Modell-Steckbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Tiefe (14) im Bereich der Verbindungsf lachen eine Teilung (13) umfaßt.
3. Modell-Steckbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er verschiedene, durch ganzzahlige
Vielfache der Teilung (13) bestimmte Längen aufweist, daß die den Stirnflächen des Modell-Steckbausteines (10)
zugekehrten Steckelemente (11 bzw. 12) im Abstand einer halben Teilung (17) zur zugeordneten Stirnfläche angeordnet
sind und daß die eine Außenseite des Modell-Steckbausteines (10) in Steckrichtung konvex gewölbt ist.
4. Modell-Steckbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß er rls Winkel ausgebildet
ist, dessen beide Si
schließen (Fig. 3).
schließen (Fig. 3).
ist, dessen beide Schenkel einen Winkel von 90 ein-
5. Modell-Steckbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine Höhe der Höhe eines
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normalen Steckbausteines mit mindestens zwei Reihen von Steckelementen und in etwa der Steckelementen-Teilung
(13) entspricht.
6. Modell-Steckbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß er von einer Verbindungsfläche aus als Hohlkörper ausgebildet ist, wobei die
Steckzapfen (12) als Hohlzylinder durch den Hohlkörper geführt sind, an dieser offenen Verbindungsfläche vorstehen und als Steckaufnahmen (11) von der anderen geschlossenen
Verbindungsfläche ausgehen.
7· Modell-Steckbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er sich in der Länge über eine Teilung und in der Höhe über ein Mehrfaches der Höhe normaler
Steckbausteine erstreckt, daß die Außenfläche des als Hohlkörper ausgebildeten Modell-Steckbausteines quer
zur Steckrichtung konvex gewölbt ist und daß die Stirnflächen des Modell-Steckbausteines (10) mit jeweils
einem Steckelemente (11 bzw. 12) versehen sind.
8. Modell-Steckbaustein nach Anspruch 1 oder 7» dadurch
gekennzeichnet, daß er plattenförmig ausgebildet ist,
wobei die Vorderseite konvex und die Rückseite glatt ist.
9· Modell-Steckbaustein nach Anspruch 8, dadurch p;ekennzeichnet.,
daß die Platte sich über mehrere Streifen erstreckt, die vorzugsweise auf eine Steckelementen-Teilung
abgestimmt sind.
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G 75 036 7^.7 - 3 A
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10.. Modell-Steckbaustein nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
Rekennzeichnet, daß die Platte an der Unter- und/oder
Oberkante mit Steckelementen versehen ist.
11., Modell-Steckbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei im rechten Winkel zueinander stehende Außenseiten konvex gewölbt sind und daß die beiden
restlichen Außenseiten mit den aufeinander abgestimmten Steckelementen versehen sind.
12.. Modell-Steckbaustein nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß er plattenförmig und mit Steckelementen auf der Rückseite versehen ist, die senkrecht zur Platte
gerichtet und in vorgegebener Teilung angeordnet sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7503674U true DE7503674U (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=1312794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7503674U Expired DE7503674U (de) | Modell-Steckbausteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7503674U (de) |
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0
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