DE842774C - Mit Randausnehmungen versehener, teilweise ineinander steckbarer Baustein eines Zusammensetz- oder Bauspiels - Google Patents
Mit Randausnehmungen versehener, teilweise ineinander steckbarer Baustein eines Zusammensetz- oder BauspielsInfo
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- DE842774C DE842774C DEB7811A DEB0007811A DE842774C DE 842774 C DE842774 C DE 842774C DE B7811 A DEB7811 A DE B7811A DE B0007811 A DEB0007811 A DE B0007811A DE 842774 C DE842774 C DE 842774C
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Description
- Mit Randausnehmungen versehener, teilweise ineinander steckbarer Baustein eines Zusammensetz- oder Bauspiels Die Erfindung bezieht sich-auf ein Zusammensetzspiel, das aus mit Randausnehmungen versehenen und daher teilweise ineinander steckbaren Bauteilen besteht. Mit dem neuen Zusammensetzspiel ist die Möglichkeit gegeben, ganze Häuser mit Decken und Trennwänden 'herzustellen. Dieses Zusammensetzspiel dient vorwiegend der Belehrung und Unterhaltung und außerdem vorzugsweise zum Herstellen von Modellen.
- Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß der Baustein einen neben einer Randausnelimung liegenden Riegel aufweist, der in Zusammenarbeit mit einem Wandungsteil des Bausteines eine allseitige Verriegelung mit einem 'benachbarten Bauteil, mit Ausnahme in der Einsteckrichtung, erzielt.
- Eine vorzugsweiseAusführung besteht darin, daß die Breite des Riegels etwa gleich der Breite der Randausnehmung, vorzugsweise aber etwas kleiner ist. Weiterhin kann erfindungsgemäß an den Bausteinen auf gegenüberliegenden Seiten je eine Randausnehmung vorgesehen sein, deren Breite gleich der Breite der stehengebliebenen Bauteile ist. In demBauteil kann erfindungsgemäß dieAusnehmung symmetrisch zu einer mittleren Achse angeordnet sein, wobei die Höhe der Ausnehmung gleich einem Viertel der Plattenhöhe sein kann.
- Weiterhin wird vorzugsweise .die Dicke der Riegel zum Verriegeln mehrerer Bausteine miteinander im wesentlichen gleich der Dicke des flächigen Bauteils bzw. flächigen Bausteines ausgeführt.
- Um das Anwendungsgebiet der einzelnen Bausteine noch zu erweitern, 'kann der jbzw. können die Riegel eines Bausteines eine in ihrer Querrichtung verlaufende Unterbrechung aufweisen, deren Höhe der _ Plattenstärke entspriäht. Diese Unterbrechung dient vorzugsweise dazu, die als Fußboden und Decken zu verwendenden Bausteine in diese Unterbrechung einzuschieben.
- Die Riegel können auch in ihrer Längsrichtung mit einerUnterbrechung versehen sein; die vorzugsweise dazu dient, Bausteine aufzunehmen, die eine Trennwand eines Gebäudes darstellen.
- Um das Anwendungsgebiet der einzelnen Bausteine noch zu erweitern, kann die Oberfläche des einen Riegel tragenden Bausteines mit Trennkerben versehen sein. Diese Trennkerben ermöglichen, den Baustein in Einzelteile zu zerlegen, wie sie beispielsweise bei der Herstellung einer Giebelwand Anwendung finden. Außerdem können diese Trennkerben auch parallel zu den Seitenkanten des Bausteines verlaufen, um den Baustein in halber Größe als rechteckigen Baustein zu verwenden. Weiterhin kann der Baustein durch senkrecht und waagerecht verlaufende Trennket'ben auch in Viertelsteine zerlegt werden.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der für das Zusammensetzspiel erforderlichen Bausteine dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Vorderansicht eines Bausteines, Fig. 2 die Seitenansicht der Fig. i und Fig. 3 eine Draufsicht der Fig. i ; Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-.I der Fig. i Fig. 5 ist eine Rückansicht des Bausteines gemäß Fig. i, in Pfeilrichtung a der Fig. 2 gesehen; Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. i, Fig. 7 ein Schaubild des Bausteines nach Fig. i bis 6 unter Fortlassung der Oberflächeneinteilung; Fig. 8 zeigt einen als Winkel ausgebildeten Eckstein in Ansicht; Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8; Fig. io ist eine Endansicht der Fig. 8 in Pfeilrichtung ß; Fig. i i ist eine Dräufsicht der Fig. io; Fig. 12 ist eine Endansicht der Fig. io in Pfeilrichtung ;#; Fig. 13 ist eine Endansicht der Fig. 12 in Pfeilrichtung 8; Fig. 14 ist ein Schaubild des Ecksteines nach Fig. 8 bis 13; Fig. i 5 zeigt eine Giebelwand in Ansicht, bei welcher Teile eines nach Fig. 5 unterteilten Bausteines Anwendung finden; Fig. 16 zeigt eine andere Giebelwand, bei welcher ebenfalls Teile eines nach Fig. 5 unterteilten Bausteines Anwendung finden; Fig. 17 zeigt einen Grundriß einer Hatisec'ke mit Trennwand, und Fig. 18 zeigt einen Grundriß einer Außenwand, die auf die Außenwand der Fig. 17 aufgesetzt werden kann; Fig. i9 zeigt einen Aufriß eines Gebäudeteils, bestehend aus einer Außenwand mit Decke, die über die Außenwand vorgezogen ist und als Träger einer vorgezogenen Giebelwand dient; Fig. 20 zeigt in vergrößertem Maßstab im Schaubild denTeil einer Gebäudeecke, von außen gesehen; Fig. 21 zeigt die Gebäudeecke gemäß Fig. 20 im Schaubild, von innen gesehen, mit einer Trennwand und einem Fußboden. Der Deutlichkeit halber sind in einzelnen' Darstellungen die Unterteilungen auf der äußeren Oberfläche der Bausteine fortgelassen.
- Für das Zusammensetzspiel 'kommen im wesentlichen nur zwei Arten von Bausteinen in Frage, nämlich ein Frontstein gemäß den Fig. i bis 7 und ein Eckstein gemäß den Fig. 8 bis 14.. Der Baustein gemäß Fig. i bis 7 besteht im wesentlichen aus einer quadratischen Platte 22, die auf ihrer äußeren Oberfläche mit Rillen 23 versehen ist, die zur Tarnung der zusammenstoßenden Kanten der Steine untereinander dienen. Die Platte 22 ist mit AusnehmUngen 24 versehen, deren Seitenkanten 25 etwas unterschnitten sind, um den in die Ausnehinungen 24 einzufügenden Stein unter Spannung festzuhalten (Fig. 7). Die Platte 22 trägt auf ihrer Rückseite Riegel 26, die sich über die ganze Höhe der Platte 22 erstrecken, also die Ausnehmungen 24 überdecken. Die Riegel 26 liaiben in senkrechter Richtung und waagerechter Richtung solchen Abstand 27 @bzw. 28 voneinander, daß .die Stärke einer Platte 22 in diese Abstände eingeschoben werden kann. Außerdem ist die rückwärtige Oberfläche der Platte 22 durch in die Platte 22 eindringende Kerben 29, 30, 31 unterteilt, so daß 'diese Einkerbungen ein Durchbrechen .der Platte 22 gestatten, um aus einem Baustein gemäß den Fig. i ,bis 7 beispielsweise einen Baustein zu bilden, wie er in Fig. 15 mit 32, 33 oder 34 Anwendung findet. Der Baustein 32 ;kann auch, wie aus Fig. 16 ersichtlich, verlegt werden. Durch diese Unterteilung und die Möglichkeit der Zerlegung des Bausteines nach Fig. i bis 7 ist es möglich, eine Giebelwand mit einem oder mehreren Fenstern 35 oder einem Türeingang 36 zu versehen.
- Der Baustein 37 nach den Fig. 8 bis 14 dient zur Bildung einer Hausecke. Er ist als Winkelstein ausgebildet und. mit zwei gegenüberliegenden Ausnehmungen 38 versehen, deren Seitenkanten 39 ebenfalls in sich unterschnitten ausgebildet sind, um ein ibesseres Anhaften des in die Ausnehmungen 38 einzuschiebenden Bausteinteils zu ermöglichen. Der Baustein 37. besitzt einen durchgehenden Riegel, 40, der durch eine Ausnehmung 41 (Fig. 9) unterteilt ist, um die Möglichkeit zu haben, Platten einzuschieben entsprechend der Ausbildung nach den Fig. i bis 7. Außerdem besitzt der Baustein 37 noch eine Trennkerbe 42, um ihn auf halber Höhe unterteilen zu können. Die Anwendung des Bausteines 37 ist aus Fig. 15 ersichtlich. Aus Fig. 16 erkennt man die Anwendung eines halben Bausteines nach den Fig.9 bis 14. Aus Fig.17 ist ersichtlich, wie der Baustein 37 mit seinem Riegel 4o an einer Hausecke Anwendung findet.
- Die Steine der. Fig. 18 werden so auf die in Fig.17 dargestellten Steine aufgesetzt, daß beispielsweise die Riegel 26 in den Zwischenraum zweier Riegel 26 zu liegen 'kommen, während der in Fig. 18 ganz links gezeigte Riegel 26 sich gegen die äußere Seitenfläche des Riegels 40 des Steines 37 anlegt.
- In Fig. ig ist schematisch eine mit den neuen Bausteinen dargestellte Wand 44 gezeigt. Auf diese
\\'<tnd l ) 1 N\'erden 'aLlIteille nach d'ell F'g. 1 1)i. 7 so aufgelegt, <lall die .-\I)stände 27 der Platten 22 die Oberkanten der Wand 44 Übergreifen. In gleicher \\'eisr kann eine \-oi-gezogene Giebelwand 45 ge- hilc!et \\,erden, die i11 der Zeichnung der Einfachheit halber nur finit einem Baustein angedeutet ist. Wie die I#.ckcnl)ilflung mit den netten 1)austeinen niiiglich ist, ist durch die Fig. 20. 21 111 \-er- grüßertem Malstab schaubildlich gezeigt. Die Platte 22 Illit illrern Riegel 26 wird \-on einer z\\citell Platte 22' s,) hinterfaßt. claß ktztere die .\ttsnehmung 24 halb ausfüllt. Die :\usnehmung 24' des batisteillec 22' \\-ird zur liälfte durch einett Teil fier Platte 22 und -r.ur anderen Hälfte durch einen "feil der I:cl:r tles I)altsteitles 37 \-olikotnmeti aus- gefüllt. I?s Ist aus (leI- Fig. 20 ohne \\-eiteres ersicht- lich, in \cclrher \\'.eise die l@austeinc zur Bildung \-on V1'@indcn und 1-liitisern ineinander gesteckt bind miteinander \ crl)unflen werden kiinrneil. .\tis Fig. 21 ist deutlich ersichtlich, \vie eilte TrennWalld 46 und ein Fußb(iden 47 in ein Bauwerk llil@e@illl)litll \\erdell 1,('11111e11. I)ie I)austeine, lassen sielt in ihrer Ausgestaltun- uncl iilrc#In \-c#rwen<lungszw-erk noch wesentlich \-er- :ill(lern. Sie lassen sich auch in <tl>gewan<lelter Forin für die 1Ic#rstellun:g \-on Spitzbögen, Kirchtürmen f)d. dgl. Ilau\\-erke ausbilden, dune damit die Merk- male des I?rtiriclutigs.gegetlstan(ies einzubüßen. Die einzelnen I)austeine kiinnen all,; beliebigem \\-et-kstf)tt lier-estellt sein. Für eine Massen- herst<#Ilttiig \\il-(1 nian zweckmäßig die Bausteine aus Kunstharz-, Pre(l- oder Spritzmasse herstellen. Dies ertniiglicht ohne weiteres, den Steinen die \erschiedensten Farl)t<inc zu geben (1>eispiels\\-eise für (lie Wand rote# Steine. für (las ])ach schwarze Steitle). Ohne (las \\-eseti der Urbindung zu ändern, kiintten die Uatisteitie auch turn 7usatntllensetzen \'()11 1'arbilltlstern Alm -etldullg finden.
Claims (1)
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P.tTE`TANSPlli;t:1te: i. Mit handausnehmungen versehener. 'teil- \\-eise ineinander steckbarer Baustein eines ltlsainmetisetz- oder 13atisi)iels, c!aclurcli gICkenn- zeichnet, claß der Baustein (22, 37) einen neben einer kandausnoliniung (24 bzw. 38) liegenden Ilic;gc#1 (26 bzW. .4o) aufweist, der im Zu- sammen\\-irhell Init einem Wandullgsteil (22 bz-. 37) des I)atistcines eine allseitige Ver- ric#gelting finit dein benachbarten Baustein, mit Ausnahme in der Einsteckrichtung, bildet. 2. l@austeill 1l.lc]l.\nspruch i, dadurch gekeini- zeic'hnet, dali die Breite des Riegels (26 bzw. 4o) gleich (leg l)reite (leg Randausnehmung (24 1)z\\. 38!. \-orztigs\\-ei:e aber etwas kleiner ist. 3. Plattstein nach :\nspruoh i und 2. dadurch ISel:ennzeir'hnet, daß auf gegenüberliegenden Seiten des Bausteines je eine Randausnehmung (24 1)z\. 38) vot-geselien ist, deren Breite gleich der Freite der stehengehliebenen Bausteinteile (48) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB7811A DE842774C (de) | 1950-07-01 | 1950-07-01 | Mit Randausnehmungen versehener, teilweise ineinander steckbarer Baustein eines Zusammensetz- oder Bauspiels |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE842774C true DE842774C (de) | 1952-06-30 |
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DEB7811A Expired DE842774C (de) | 1950-07-01 | 1950-07-01 | Mit Randausnehmungen versehener, teilweise ineinander steckbarer Baustein eines Zusammensetz- oder Bauspiels |
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DE (1) | DE842774C (de) |
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1950
- 1950-07-01 DE DEB7811A patent/DE842774C/de not_active Expired
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