DE1609640B2 - Teilbarer betonformstein - Google Patents
Teilbarer betonformsteinInfo
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- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
- E04C1/39—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
- E04C1/395—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra for claustra, fences, planting walls, e.g. sound-absorbing
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
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- E04B2002/0256—Special features of building elements
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Description
Die Erfindung betrifft einen teilbaren Betonformstein zum Errichten von Mauern, Pfeilern od. dgl. mit
nach dem Teilen bruchrauhen Sichtflächen, der zumindest zwei gegebenfalls hohle Grundelemente aufweist
und bei dem Sollbruchstellen durch äußere Kerben und innere rechteckige Teilungskanäle od. dgl. vorgegeben
sind.
Aus der österreichischen Patentschrift 1 82 224 ist ein Bauelement, insbesondere Formstein sowie unter
Verwendung desselben hergestelltes Mauerwerk bekannt, bei dem in einem Arbeitsgang zwei Hohlblocksteine
und mindestens zwei Verkleidungssteine in einem Arbeitsgang geformt und dann voneinander getrennt
werden. Aus den beiden weiteren österreichischen Patentschriften 1 66 328 und 2 16 732 sowie den
beiden USA.-Patentschriften 15 01 709 und 17 00 542 ist
es bekannt, bei Zellensteinen oder zerlegbaren Hohlblockziegeln die Trennfugen durch außen eingeformte
Kerben und an den innenliegenden Kreuzungen durch eingelegte Vierkantstäbe od. dgl. vorzuzeichnen. Von
diesem Stand der Technik geht die vorliegende Erfindung aus.
Aus der österreichischen Patentschrift 1 57 000 ist ein fünfseitig geschlossener Hohlstein für Mauern, Dekken
u. dgl. bekannt, welcher zwei Gruppen von Hohlräumen besitzt, von denen die eine Gruppe senkrecht
zur Längsseite des Steins, die andere Gruppe dagegen gleichlaufend zur Längsseite angeordnet ist, so daß in
Querrichtung und auch in der Längsrichtung verschiedene Teilungsmöglichkeiten gegeben sind. In den verschiedenen
Teilungsebenen sind Hohlräume angeordnet, in deren Bereich der Hohlstein nach seiner Teilung
glatte Flächen besitzt.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 19 07 955
ist ein trennbarer Hohlblock-Zwischenwandergänzungsstein mit rechteckiger Grundfläche bekannt, der
mit zwei Trennfugen in Richtung Mauerdurchgang versehen ist und zwar im Abstand von '/2- und 'At-Steinlänge.
Auch in diesem Falle sind in den vorgesehenen Trennebenen Schlitze angeordnet, so daß die einzelnen
Teile des Hohlblock-Zwischenwandergänzungssteins nach dem Zerlegen glatte Flächen besitzen.
Schließlich ergibt sich aus den beiden deutschen Gebrauchsmusterschriften
18 32191 und 1826800, daß Bausteine mit mehr als zwei Sichtweiten allgemein bekannt
und gebräuchlich sind. Beispielsweise besitzen aber auch schon die allgemein bekannten, gebrannten
Tonziegel von Hause aus die optimale Anzahl von sechs Sichtseiten, die wahlweise beim Vermauern nach
außen gelegt werden können. Alle diesen bekannten Bausteine mit freiliegenden Sichtflächen haben aber
den Nachteil, daß diese beim Transport sehr gefährdet sind und beschädigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Betonformsteine mit drei derart ausbildbaren bruchrauhen
Sichtflächen zu schaffen, daß sie während Lagerung und Transport der Steine nicht beschädigt werden können.
Ausgehend von dem eingangs näher bezeichneter, Betonformstein wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Betonformstein neben den beiden Grundelementen zwei Halbelemente und zwei plattenförmige Abfallstücke
umfaßt, die an gegenüberliegenden Stellen des Betonformsteins derart angeordnet sind, daß jedes Abfallstück
je ein Grund- und ein Halbelement überdeckt. Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Betonformstein
hat den Vorteil, daß er in zwei Voll- und zwei Halbsteine aufteilbar ist, die auf drei Seiten eine bruchrauhe
Sichtfläche aufweisen und zum Bilden von verschiedenen dicken Pfeilern geeignet sind. Außerdem läßt die
erfindungsgemäße Aufteilung des Betonformsteins auch die Verwendung von aus je einem Voll- und einem
Halbstein bestehenden Sonderelementen für Mauern zu, die an den beiden Sichtseiten bruchrauhe Sichtflächen
besitzen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Betonformstein mit zwei als Hohlblocksteine ausgebildeten Grundelementen und zwei voll
ausgebildeten Halbelementen in der Draufsicht,
F i g. 2 einen Pfeiler aus Grund- und Halbelementen in einer Ansicht,
F i g. 3 denselben Pfeiler in einer um 90° gedrehten Ansicht,
F i g. 4 den Pfeiler nach den F i g. 2 und 3 entlang der Linie IV-IV in F i g. 2 geschnitten und
F i g. 5 den Pfeiler nach den F i g. 2 und 3 entlang der Linie V-V in F i g. 2 geschnitten.
Der in F i g. 1 dargestellte Betonformstein besteht aus zwei Grundelementen 11 und 12 und zwei Halbelementen
13 und 14.
Damit alle vier Elemente drei bruchrauhe Sichtflächen erhalten, sind an den Schmalseiten des Betonformsteins
schmale, plattenförmige Abfallstücke 17 angesetzt. Auf der Außenseite des Betonformsteins sind
die von den Sichtflächen 15 und 16 gebildeten Bruchlinien durch Kerben 18 vorgezeichnet, während sie auf
den innenliegenden Kreuzungen der Sichtflächen mit Hilfe von eingelegten Vierkantstäben erzeugten Teilungskanälen
19 markiert sind. In die mittleren Sichtflächen 15 der Grundelemente 11 und 12 können noch
Leisten 20 zum Erzeugen von Blindfugen 21 eingesetzt sein. Die Grundelemente 11 und 12 können als Hohlblocksteine
ausgebildet sein und Hohlräume 6 besitzen. Die Elemente 11 bis 14 des Betonformsteins finden
vorzugsweise zum Errichten von Pfeilern 22 Verwendung. Dabei werden die Grundelemente 11 und 12
zweckmäßig wechselweise mit den Halbelementen 13 und 14 vermauert, so daß sich die Hohlräume 6 teilweise überlappen und nachträglich mit Beton vergossen
werden können. Durch die wechselweise Anordnung der Elemente 11 bis 14 entsprechend den F i g. 2 bis 5
besitzt der Pfeiler 22 auf allen Seiten bruchrauhe Sichtflächen 15 und 16.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Teilbarer Betonformstein zum Errichten von Mauern, Pfeilern od. dgl. mit nach dem Teilen bruchrauhen Sichtflächen, der zumindest zwei gegebenenfalls hohle Grundelemente aufweist und bei dem die Sollbruchstellen durch äußere Kerben und innere rechteckige Teilungskanäle od. dgl. vorgegeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonformstein neben den beiden Grundelementen (11,12) zwei Halbelemente (13,14) und zwei plattenförmige Abfallstücke (17) umfaßt, die an gegenüberliegenden Stellen des Betonformsteins derart angeordnet sind, daß jedes Abfallstück (17) je ein Grund- (11, 12) und ein Halbelement (13, 14) überdeckt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0051487 | 1967-02-10 | ||
DEF0051487 | 1967-02-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1609640A1 DE1609640A1 (de) | 1969-12-18 |
DE1609640B2 true DE1609640B2 (de) | 1976-04-01 |
DE1609640C3 DE1609640C3 (de) | 1976-11-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1609640A1 (de) | 1969-12-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |