DE8600250U1 - Mauerstein - Google Patents
MauersteinInfo
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- DE8600250U1 DE8600250U1 DE19868600250 DE8600250U DE8600250U1 DE 8600250 U1 DE8600250 U1 DE 8600250U1 DE 19868600250 DE19868600250 DE 19868600250 DE 8600250 U DE8600250 U DE 8600250U DE 8600250 U1 DE8600250 U1 DE 8600250U1
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
- E04C1/40—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2002/0256—Special features of building elements
- E04B2002/0267—Building elements with the appearance of several bricks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Mauerstein gemäß Oberbegriff des Schutzanspruches 1 und dabei speziell auch auf
einen Mauerstein aus zementgebundenem Material bzw. Beton.
Mauersteine dieser Art sind an sich in zahlreichen Ausführungen bekannt und werden als Beton-Fertigsteine zum Herstellen
verschiedenster Bauteile, insbes. auch zum Herstellen von Grundstückseinfassungen bzw. Mauern, Säulen für Grundstückstüren
oder -tore usw. verwendet.
Unter "Mauersteine" werden im Sinne der Neuerung insbes. solche in Quader- oder Plattenform verstanden, wobei insbes.
im ersten Fall der Mauerstein zur Gewichts- und Materialersparnis auch als Hohl-Stein oder Hohl-Block-Stein ausgebildet
sein kann. Auch andere Formen sind für den neuerungsgemäßen Mauerstein denkbar.
Vielfach besteht das Bedürfnis, ein aus mehreren Mauersteinen hergestelltes Bauteil schon aus optischen oder architektonischen
Gründen mit einer Verblendung aus Natur- oder Kunststeinplatten zu versehen, um beispielsweise so den
optischen Eindruck eines aus Naturstein hergestellten Bauteils zu erzielen.
Bauteile, wie beispielsweise Grundstückseinfassungen, Tür-oder torpfosten für derartige Einfassungen, usw. lassen
sich zwar auch von weniger geübten Laien mit Hilfe von Fertig-Beton-Steinen oder Platten relativ einfach herstellen.
Schwierigkeiten bereitet jedoch das Anbringen einer Verblendung aus Natur- oder Kunststeinplatten, und zwar vor allem
deswegen, weil zur Erzielung einer optisch ansprechenden Verblendung nicht nur ein möglichst gleichmäßiges Fugenbild
(Sichtfugen) zwischen den einzelnen, die Verblendung bildenden Platten erzielt werden muß, sondern diese Platten auch
bis zum Abbinden eines Klebers oder eines anderen , die
Platten haltenden Materials durch entsprechende Hilfsmittel Verrutschen gesichert werden müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mauerstein aufzuzeigen, der die Herstellung von Bauteilen mit einer
Verblendung aus Natur- oder Kunststeinplatten wesentlich vereinfacht.
zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Mauerstein entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 ausgebildet.
Durch die an der einen Oberflächenseite des neuerungsgemäßen
Mauersteins bzw. dessen aus zementgebundenem Material bzw. Beton hergestellten Basiskörper vorgesehenen leistenartigen
Vorsprünge ist ein optisch ansprechendes Fugenbild für ein aus mehreren Mauersteinen hergestelltes Bauteil zwangsläufig
festgelegt. Nach dem Fertigstellen eines Bauteils aus mehreren Mauersteinen werden die Natur- oder Kunststeinplatten
in die von den leistenartigen Vorsprüngen teilweise begrenzten Oberflächenbereiche nach dem Aufbringen eines
Klebers oder eines anderen geeigneten Halte- oder Haftmittels auf diese Oberflächenbereiche bzw. auf eine Oberflächenseite
der Platten eingesetzt, wobei die leistenartigen Vorsprünge für den Abstand zwischen den einzelnen, die Verblendung
bildenden Natur- oder Kunststeinplatten sorgen, der (Abstand) für das einheitliche Fugenbild erforderlich ist. Die leistenartigen
Vorsprünge bilden weiterhin Abstützflächen, durch die
die Natur- oder Kunststeinplatter bis zum Abbinden des Klebers bzw. Halte-oder Haftmittels gehalten werden.
Mit Hilfe des neuerungsgemäßen Mauersteins ist es auch für weniger geübte Laien möglich, ein Bauteil mit einer Verblendung
aus Natur- oder Kunststeinplatten in optisch ansprechender Weise ohne großen Aufwand herzustellen.
Die Anordnung der leistenartigen Vorsprünge ist bei dem neuerungsgemäßen Mauerstein so getroffen, daß für die
Verblendung Natur- oder Kunststeinplatten nur einer einzigen
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Größe, oder aber weniger unterschiedlicher standardisierter Größen erforderlich sind, so daß diese Platten zusammen mit
den Mauersteinen vom Hersteller bezogen werden können, für den Anwender also auch die Notwendigkeit entfällt, die Natur·^
oder Kunststeinplatten auf die jeweils erforderliche Größe
zuzuschneiden.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Neuerung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen quaderförmigen Mauerstein aus zementgebundenem
Material bzw. Beton in Seitenansicht;
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1;
Fig. 3 in einer Ansicht wie Fig. 1 einen plattenförmigen
Mauerstein aus zementgebundenem Material bzw. Beton gemäß der Neuerung;
Fig. A einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig.
3.
In den Figuren 1 und 2 ist 1 ein quaderförmiger Mauerstein,
der aus zementgebundenem Material, d.h. Beton, hergestellt ist. Der Mauerstein 1 bzw. dessen quaderförmiger Grundkörper
2 ist an einer Oberflächenseite mit mehreren steg- oder leistenarfcigen Vorsprüngen 3 bzw. 4 versehen, von denen die
Vorsprünge 3 parallel zu den in der Fig. 1 oberen und unteren Kanten des Mauersteines 1 verlaufen und die Vorsprünge 4 mit
ihrer Liängserstreckung senkrecht zu der Längserstreckung der Vorsprünge 3 liegen. Die Anordnung ist weiterhin so getroffen,
daß die Vorsprünge 3 und 4 jeweils ineinander übergehen, d.h. ein Muster bilden, welches einem Fugenmuster entspricht,
das sich beim Herstellen eines Bauteils aus mehreren kleineren Mauersteinen ergibt. Die Anordnung der Vorsprünge 3 und
j 4 kaan an sich dem jeweils gewünschten Fugenmuster entspre-
chend beliebig gewählt werden. Die Anordnung dieser Vorsprünge ist jedoch vorzugsweise so gewählt, daß sich bei dem
Herstellen eines Bauteils (ZiB. Mauer, Grundstückseinfassang,
Türpfosten für eine Grundstückseinfassung, usw4) aus mehreren
gleichartigen Mauersteinen 1 sich ein durchgehendes, optisch ansprechendes Fugenmuster ergibt, und zwar insbes. auch am
Übergangsbereich zwischen zwei aneinander anschließenden Mauersteinen 1, d.h. sich die an den Rändern einer Oberflächenseite
des Körpers 2 endenden Vorsprünge 3 und 4 entsprechend dem gewünschten Füyörnüüscer in Vorsprünge 3 und
4 eiles anschließenden Mauersteins 1 übergehen.
Soll der Mauerstein 1 beispielsweise zum Herstellen von Pfosten einer Grundstückseinfassung verwendet werden, so ist
dieser vorzugsweise so geformt, daß dessen Querschnitt gleich dem Querschnitt des zu erstellenden Pfostens ist, d.h. der zu
erstellende Pfosten durch Aufeinandersetzen mehrerer gleichartiger
Mauersteine unter Verwendung eines Mörtelbetts zwischen zwei aufeinanderfolgenden Mauersteinen 1 hergestellt
werden kann. In diesem Fall ist dann der Mauerstein 1 bzw. dessen Körper 2 an vier aufeinanderfolgenden Oberflächenseiten
mit Vorsprüngen 3 bzw. 4 versehen, welche so angeordnet sind, daß sich an dem gesamten, von diesen vier Oberflächenseiten
gebildeten Umfang des Mauersteines 1 durch di-f*.
Vorsprünge 3 und 4 ein bestimmtes, angestrebtes Fugenbild ergibt.
Wie die Fig. 2 zeigt, sind die Vorsprünge 3 und 4 bei der dargestellten Ausführungsform so geformt, daß sie senkrecht
zu ihrer Längserstreckung einen in etwa trapezartigen Querschnitt aufweisen, d.h. in Richtung parallel zu der
Oberflächenseite des Mauersteines 1 die Breite der VorSprünge 3 und 4 vom Körper 2 zum freien Ende dieser Vorsprünge hin
abnimmt.
Durch die Vorsprünge 3 und 4 sind an der mit diesen Vor-Sprüngen versehenen Oberflächenseite des Mauersteines 1
Flächenbereiche 5 gebildet, die bei der dargestellten Ausführungsform jeweils von drei senkrecht zueinander
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verlaufenden Vorsprüngen 3 und 4 bzw. Teillängen dieser
Vorsprünge begrenzt sind. Nach der Fertigstellung eines
Bauteils aus mehreren Mauersteinen 1 werden in die Flächenbereiche 5 Natur- oder Kunststeinplatten 6 derart eingesetzt, i daß jede der rechteckförmigen oder quadratisch zugeschnit- S tenen Platten 6 mit ihren Randlinien den den betreffenden j Flächenbereich 5 begrenzenden Vorsprüngen 3 und 4 bzw. den \ den betreffenden Flächenbereich 5 begrenzenden Abschnitten | dieser Vorsprünge unmittelbar benachbart liegt und mit einer | Oberflächenseite an der den Flächenbereich 5 bildenden I Oberflächenseite des Mauersteines 1 anliegt. Die Platten 6
sind an den Flächenbereichan 5 durch eine Schicht 7 aus einem
Haltemittel (Kleber, Mörtel usw.) gehalten. Für die Schicht 7 f eignen sich beispielsweise Materialien, die auch zum Verlegen I von Kacheln oder ähnlichen Verblendungen verwendet werden. s
Vorsprünge begrenzt sind. Nach der Fertigstellung eines
Bauteils aus mehreren Mauersteinen 1 werden in die Flächenbereiche 5 Natur- oder Kunststeinplatten 6 derart eingesetzt, i daß jede der rechteckförmigen oder quadratisch zugeschnit- S tenen Platten 6 mit ihren Randlinien den den betreffenden j Flächenbereich 5 begrenzenden Vorsprüngen 3 und 4 bzw. den \ den betreffenden Flächenbereich 5 begrenzenden Abschnitten | dieser Vorsprünge unmittelbar benachbart liegt und mit einer | Oberflächenseite an der den Flächenbereich 5 bildenden I Oberflächenseite des Mauersteines 1 anliegt. Die Platten 6
sind an den Flächenbereichan 5 durch eine Schicht 7 aus einem
Haltemittel (Kleber, Mörtel usw.) gehalten. Für die Schicht 7 f eignen sich beispielsweise Materialien, die auch zum Verlegen I von Kacheln oder ähnlichen Verblendungen verwendet werden. s
\ Wie die Fig. 2 zeigt, besitzen die Platten 6 eine Dicke, die i
größer ist als die Höhe der Vorsprünge 3 und 4 in Richtung
senkrecht zu der mit diesen Vorsprüngen versehenen Ober- I
f lächenseiten der Mauersteine 1, so daß sich im Bereich der ·■
& Vorsprunge 3 und 4 Sichtfugen zwischen den an den Flächen- '(
f bereichen 5 befestigten Platten 6 ergeben. Falls es notwendig |
oder erwünscht ist, kann in diese Sichtfugen nachträglich f
noch eine Schicht aus einem Fugen-Material eingebracht
werden, und zwar derart, daß zwischen den einzelnen Platten 6
zwar Sichtfugen verbleiben, entlang der Rand- oder Umfangslinien der Platten 6 sich jedoch ein dichter Übergang zu den
Vorsprüngen 3 und 4 bzw. deren Abschnitte ergibt. Schließt
ein erster Mauerstein 1 innerhalb eines auf mehreren Mauersteinen bestehenden Bauteils an einen zweiten Mauerstein
derart an, daß ein am Rand des ersten Mauersteines bzw. in
der Fuge zwischen dem ersten und dem zweiten Mauerstein nicht
durch einen Vorsprung 3 bzw. 4 begi r>..?ter Flächenabschnitt 5
des ersten Mauersteines in einen a..· .ixeser Fuge zwischen den
Mauersteinen ebenfalls nicht·begrenzten Flächenabschnitt 5 |
werden, und zwar derart, daß zwischen den einzelnen Platten 6
zwar Sichtfugen verbleiben, entlang der Rand- oder Umfangslinien der Platten 6 sich jedoch ein dichter Übergang zu den
Vorsprüngen 3 und 4 bzw. deren Abschnitte ergibt. Schließt
ein erster Mauerstein 1 innerhalb eines auf mehreren Mauersteinen bestehenden Bauteils an einen zweiten Mauerstein
derart an, daß ein am Rand des ersten Mauersteines bzw. in
der Fuge zwischen dem ersten und dem zweiten Mauerstein nicht
durch einen Vorsprung 3 bzw. 4 begi r>..?ter Flächenabschnitt 5
des ersten Mauersteines in einen a..· .ixeser Fuge zwischen den
Mauersteinen ebenfalls nicht·begrenzten Flächenabschnitt 5 |
des zweiten Mauersteines übergeht, so ist die in diese beiden 1 Flächenbereiche 5 einzusetzende !'latte 6 ao zugeschnitten, 1
daß sie den Übergängsbereich zwischen den beiden Mauersteinen f
überlappt und die beiden, ineinander übergehenden Flächen- I
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bereiche der benachbarten Mauersteine abdeckt. Um die Verarbeitung der Mauersteine 1 bzw. das Verblenden des aus
mehreren Bausteinen 1 hergestellten Bauteils möglichst zu vereinfachen, sind die Vorsprünge 3 und 4 so angeordnet, daß
die Flächenbereiche 5 an einem Mauerstein 1 oder aber die an dem Übergangs- bzw. Anschlußbereich zwischen einem ersten und
einem zweiten Mauerstein innerhalb eines Bauteils durch zwei ineinander übergehende Flächenbereiche 5 gebildeten Flächen
jeweils standardisierte Größen aufweisen, so daß zum Verblenden eines aus mehreren Mauersteinen 1 hergestellten
Bauteils nur Platten 6 einer einzigen festgelegten Größe oder aber zumindest weniger verschiedener, festgelegter Größen
erforderlich sind, so daß die Platten 6 in der jeweils erforderlichen Größe zusammen mit den Mauersteinen 1 vom
Hersteller bezogen werden können. Ein Zuschneiden der Platten 6 auf die jeweils erforderliche Größe durch den Verwender ist
also nicht erforderlich.
Der Mauerstein 1 kann selbstverständlich zur Gewichts- und
Materialersparnis auch als Hohl-Block-Stein mit einer
mittleren Ausnehmung ausgebildet sein, wie dies in der Fig. 2 mit den Linien 8 angedeutet ist.
Die Figuren 3 und 4 zeigen einen Mauerstein 1', der als Platte ausgebildet ist, d.h. einen plattenförmigen Basiskörper
2' aus zementgebundenem Material bzw. Beton aufweist. Der Mauerstein 1', der bevorzugt zum Herstellen von Mauern
für Grundstückseinfassungen dient, ist an wenigstens einer der beiden parallel zueinander und im Abstand voneinander
angeordneten Oberflächenseiten mit den Vorsprüngen 3 und 4 versehen. Abgesehen von Jer plattenförmigen Ausbildung
entspricht der Mauerstein 1' dem Mauerstein 1 der Figuren 1 und 2.
Die Neuerung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung
zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
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Claims (8)
1. Mauerstein zum Herstellen eines mit einer Verblendung aus Natur- oder Kunststeinplatten zu versehenen Bauteils,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mauerstein (1, 1') bzw. dessen Basiskörper (2, 2') an wenigstens einer Oberflächenseite
zumindest zwei im Abstand voneinander vorgesehene und über diese Oberflächenseite vorstehende
leistenartige Vorsprünge (3, 4) aufweist, die an der Oberflächenseite des Mauersteins (1, 1') wenigstens einen
von den leistenartigen Vorsprüngen (3, 4) zumindest teilweise begrenzten Flächenbereich (5) bilden.
2. Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der wenigstens einen Oberflächenseite des Mauersteins (1,
1') wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordnete und parallel zueinander verlaufende erste Vorsprünge (3) sowie
wenigstens ein z\ eiiter Vorsprung (4) vorgesehen ist, der
mit seiner Längserstreckung senkrecht zur Längserstreckung der ersten Vorsprünge (3) verläuft, und daß die ersten
Vorsprünge (3) sowie der wenigstens eine zweite Vorsprung (4) unmittelbar aneinander anschließen bzw. ineinander
übergehen.
3. Mauerstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei zweite Vorsprünge (4) vorgesehen sind.
4. Mauerstein nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine mit den Vorsprüngen (3, 4)
versehene Oberflächenseite des Mauersteins (1, 1') bzw. dessen Basiskörper (2, 2') eine quadratische oder rechteckförmige
Umfangslinie aufweist, und daß wenigstens ein Vorsprung (3) parallel zu einer ersten Seite dieser
Umfangslinie und wenigstens ein weiterer Vorsprung (4)
parallel zu einer zweiten, senkrecht zur ersten verlaufenden Seite dieser Umfangslinie liegt.
5. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenartigen Vorsprünge (3, 4)
in Richtung senkrecht zu ihrer Längserstreckung einen tiapezartigen Querschnitt in der Form aufweisen, daß die
Querschnittsbreite dieser Vorsprünge von der wenigstens einen Oberflächenseite des Mauersteins (1, 1') zu der
freien Kante der Vorsprünge hin abnimmt.
,'
6. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch I gekennzeichnet, daß der Basiskörper (2) quaderförmig
I ausgebildet ist.
I
7. Mauerstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
I der Basiskörper (2) an vier aneinander anschließenden
s Oberflächen- bzw. Umfangsseiten leistenartige Vorsprünge
k (3, 4) aufweist.
1
8. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
I gekennzeichnet, daß der Basiskörper (2') plattenförmig
I ausgebildet ist und an wenigstens einer der beiden
I größeren Oberflächenseiten die leistenartigen Vorsprünge
I '3, 4) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868600250 DE8600250U1 (de) | 1986-01-08 | 1986-01-08 | Mauerstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868600250 DE8600250U1 (de) | 1986-01-08 | 1986-01-08 | Mauerstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8600250U1 true DE8600250U1 (de) | 1986-04-24 |
Family
ID=6790338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868600250 Expired DE8600250U1 (de) | 1986-01-08 | 1986-01-08 | Mauerstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8600250U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014086957A1 (de) * | 2012-12-06 | 2014-06-12 | Metten Stein+Design Gmbh & Co. Kg | Mauerstein, mauersystem und verfharen zum errichten eines mauersystems |
FR3100259A1 (fr) * | 2019-08-29 | 2021-03-05 | M-Pierre | Module préfabriqué pour la construction d’un mur ou d’un muret habillé de pierres naturelles empilées façon pierres sèches |
-
1986
- 1986-01-08 DE DE19868600250 patent/DE8600250U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014086957A1 (de) * | 2012-12-06 | 2014-06-12 | Metten Stein+Design Gmbh & Co. Kg | Mauerstein, mauersystem und verfharen zum errichten eines mauersystems |
FR3100259A1 (fr) * | 2019-08-29 | 2021-03-05 | M-Pierre | Module préfabriqué pour la construction d’un mur ou d’un muret habillé de pierres naturelles empilées façon pierres sèches |
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