DE3532590A1 - Mauerstein - Google Patents
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- E04B2002/0204—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
- E04B2002/0206—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of rectangular shape
Description
Die Erfindung betrifft einen Mauerstein mit einem mit Luft
kammern versehenen Grundkörper.
Derartige Mauersteine sind bekannt. Es sind auch schon Mau
ersteine bekannt, die mit einer gesonderten Isolation aus
geeignetem Isolationsmaterial, beispielsweise Steinwolle,
zur Erhöhung ihres Wärmedämmwertes versehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mauerstein
vorzuschlagen, der sich durch einen besonders hohen Wärme
dämmwert auszeichnet.
Ferner ist Aufgabe der Erfindung den Mauerstein so auszubil
den, daß er eine hohe Tragkraft aufweist, geringes Gewicht
besitzt, sowie einfach und schnell verarbeitbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekenn
zeichnet, daß an wenigenst eine Seite des Grundkörpers erste
Stege angeformt sind, die sich nur über einen Teil der Höhe
des Grundkörpers erstrecken, an die eine erste Schale paral
lel zum Grundkörper angeformt ist, daß an die erste Schale
und/oder an die andere Seite des Grundkörpers zweite Stege
angeformt sind,an die eine zweite Schale, ebenfalls parallel
zum Grundkörper angeformt ist, die sich ebenfalls nur über
einen Teil der Höhe des Grundkörpers erstrecken, und zwar
versetzt zu den ersten Stegen, und daß der Raum zwischen den
Schalen und/oder zwischen dem Grundkörper und der Schale mit
Isolationsmaterial gefüllt ist. Im übrigen können auch wei
tere Schalen und Stege vorhanden sein.
Durch diese Maßnahmen können zwei oder mehr Lagen von Isola
tionsmaterial verwendet werden. Für den erreichten hohen
Wärmedämmwert fällt es insbesondere ins Gewicht, daß die
die beiden Schalen bzw. die innere Schale mit dem
Grundkörper verbindenden Stege so zueinander versetzt
sind, daß sich keine oder nur geringfügige Wärmebrücken
über diese Stege ausbilden können. Der Versatz erfolgt
hierbei vorzugsweise in der Höhe der Stege. Er kann aber
auch in der Länge der Stege und/oder in ihrer Höhe er
folgen. Der Grundkörper und vorzugsweise auch beide
Stege sind mit entsprechenden Luftkammern versehen, wie
an sich bekannt. Weil die Stege zur Erzielung des er
wähnten Versatzes sich nur über einen Teil der Höhe des
Grundkörpers erstrecken, nämlich etwa über zwei Drittel
dieser Höhe, können durchgehende Platten aus dem Isolier
material verwendet werden, die dann gegebenenfalls von
der Oberkante oder Unterkante einreichende Einschnitte
haben, in die sich dann die Stege legen. Je nach dem
Material kann man evtl. auch ohne diese Einschnitte
auskommen.
Als Material für den Mauerstein wird man gebrannten
Porenton oder auch Ton ohne Poren, reichend bis zum
Material Ton als Sichtstein verwenden. Das Prinzip ist
auch anwendbar für Blähtonbeton, Leichtbeton, Kalksand
stein und alle sonstigen geeigneten Materialien, insbe
sondere solche mit guter Bearbeitbarkeit und hohem
Dämmwert, und Festigkeit.
Die Oberfläche des Mauersteins kann mit Rillen als
Putzträger versehen sein oder auch glatt als Sichtstein
werk. Wenn man Rillen als Putzträger verwendet, so wird
es bevorzugt, wenn an den Außen- und Innenflächen des
Steins lotrecht durchgehende und voneinander gleichweit
beabstandete Putzrillen vorgesehen sind. Diese wirken
nach Art eines Maßbandes. Sie haben beispielsweise
Abstände von 2,5 cm voneinander. Sie sind dann als
Trennkerben ausgeführt.
Für die Fugen kann man herkömmlichen Isolationsmörtel
oder auch verlängerten Mörtel, Zementmörtel, Spezial
mörtel usw. verwenden. Gegebenenfalls können auch die
Mörtelkammern entfallen, wenn man nämlich die Grund
körper mit ineinander passenden Vorsprüngen bzw. Ausfor
mungen nach Art einer Nut-Feder-Verbindung versieht.
Für das Isolationsmaterial kann man ebenfalls alle
geeigneten Materialien verwenden, reichend vom Schaum
stoff bis zu organischem Material, z.B. Kork, Korkschrot,
Koksfaser, Holzwolle bis zu anorganischen Materialien,
z.B. Glaswolle, Steinwolle. Auch sind Kunstfasern mög
lich, gespritzt, gegossen oder eingeschoben sowie auch
Mischungen aller geeigneter Materialien.
Als Typen für den erfindungsgemäßen Mauerstein wird man
einen Normalstein verwenden, gegebenenfalls einen Eck
stein, Fenstersteine, Mauerkopfsteine, Brüstungssteine,
Vormauerungssteine und gegebenenfalls Spezialformsteine
nach Wunsch.
Durch die Erfindung können also mit wenigen Steintypen
hochwertige Mauerwerke erstellt werden, insbesondere
hochwertig bezüglich der Festigkeit, Schallisolation,
Wärmeisolation, Atmung, Feuer und Dauerhaftigkeit. Die
Steine entsprechen im wesentlichen herkömmlichen Steinen
und können daher ohne spezielle Schulung vermauert werden.
Es sind optimale Detaillösungen und Anschlüsse bei
Fenster-, Türen-, Rolläden-, Brüstungs-, und Decken
anschlüssen vorhanden. Es ergeben sich Vorteile eines
Verbundmauerwerks mit sogenannter vorgehängter Fassade.
Diese Funktion übernimmt nämlich die äußere Schale. Der
erfindungsgemäße Stein ist auch mit handelsüblichen
Steinen kombinierbar.
Der üblicherweise innen liegende Grundkörper ergibt
gemauert eine Trag-, Schall- und Leitungswand. Er dient
als Speicherwand mit seinen Luftkammern. Er ist in Sicht-
und Putzausführung erstellbar. Zusätzlich sind die er
wähnten Isolationsschichten im äußeren Wandteil vorhanden.
Sie können so, wie sie bestehen, voll bei Brüstungen oder
Vormauerungen und auch bei einem Fenster- oder Tür
anschlag durchgezogen werden. Die äußere Schale dient,
wie erwähnt, als vorgehängte Fassade mit Luftkammern.
Sie bildet einen hinterlüfteten, festen Witterungs
abschluß.
Alle Formsteine sind auch spiegelbildlich verwendbar.
Daher sind nur wenig Typen erforderlich. Sie können
direkt auf dem Bau hergestellt werden.
Die Maße sind gängig. Sie sind mit handelsüblichen
Steinen beliebig kombinierbar, vorzugsweise mit den
gleichen Materialien. Es handelt sich um einen Einhand
stein, dessen Gewicht bei 12 kg liegt. Er ist schnell
zu vermauern wie herkömmliches Mauerwerk mit Kelle
oder Mörtelschlitten und Fräse. Es sind zwei Mörtel
bänder, evtl. eine Mörteltasche möglich und auch die
übliche Armierungen können vorgesehen werden. Weil die
Luftkammern vorzugsweise wabenförmig sind, können viel
Luftkammern pro Volumen bzw. Querschnittsfläche einge
setzt werden.
Das beschriebene Prinzip kann auch dahingehend ergänzt
werden, daß ggf. eine oder mehrere weitere Schalen
angeformt werden.
Die Stöße sind dicht und elastisch geschlossen. Die
Mörtelbänder sind getrennt und auch die inneren und
äußeren Formsteinschichten sind getrennt. Es ergibt
sich daher ein sehr guter Isolationswert von etwa 0,3 Watt
pro qm und Grad Kelvin. Die Isolation ist über den Stein
springend. Die Verbindungsstege erstrecken sich nur über
etwa zwei Drittel der Steinhöhe. Sie sind in der Höhe, ggf.
auch in der Länge, zueinander versetzt, was insbesondere
zur geringen Wärmeübertragung beiträgt. Die Isolationsschich
ten können daher in einem Stück eingesetzt werden. Es sind
vielseitige Isolationen möglich, der Stein ist, bedingt durch
die in einer Reihe liegenden und durchgehenden Öffnungen,
in feste Teilsteine teilbar, vorzugsweise alle 5 cm. Jedes
Zwischenmaß ist auf cm-Länge ablängbar. Dies ergibt die not
wendige Planungsfreiheit und nimmt auch alle Baumaßabwei
chungen auf. Ein Reststein kann auch verwertet werden.
Für Fenster- und Türanschlag ist jede Laibungstiefe erstell
bar bei vollem Isolationsanschluß. Wesentlich ist, daß min
destens zwei durchgehende Isolationsschichten zwischen den
Stegen angeordnet, ohne Stoßfugen unter Anpreßdruck dichtend
elastisch angeordnet sind.
Bei dieser Ausführung überragen die Isolationsschichten den
Grundkörper bzw. Mauerstein, und wenn diese Steine aneinan
dergesetzt oder übereinander gesetzt werden, erfolgt ein An
preßdruck dieser Isolationsschichten. Es sind also keine
Kältebrücken vorhanden.
Für die Teilbarkeit des Steines ist es noch wesentlich, daß
die Luftkammern zueinander versetzt wadenförmig angeordnet
sind. Dadurch läßt sich der Stein so teilen, daß er genau
abgelengt werden kann, daß z.B. alle 5 cm feste Teilsteine
entstehen.
Wesentlich ist noch, daß ein Eck-Fenster-Anschlagstein vor
handen ist, der Trennstellen z.B. alle 2,5 cm aufweist, die
ausbrechbar sind. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß
diese Isolation immer an Türen und/oder Fenstern anschließt.
Man kann also jede beliebige Laibungstiefe mit vollem Iso
lationsanschluß herstellen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige
Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Mauersteins in der Ausführung als
Normalstein;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Abänderung dieses Normal
steins als Brüstungsstein;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine weitere Abänderung dieses
Normalsteins als Vormauerungsstein;
Fig. 4 eine weitere Abänderung als Spezialstein
(Eckstein-Fenster-Anschlagstein);
Fig. 5 ein erstes Ausführungsbeispiel einer mit diesen
Steinen gemauerten Steinschicht;
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel einer ähnlichen
Steinschicht nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Äquariante, ebenfalls hergestellt mit diesen
Steintypen;
Fig. 8 einen Vertikalschnitt durch mehrere der Stein
schichten;
Fig. 9 einen Brüstungsstein in einer Abänderung gegenüber
Fig. 2;
Fig. 10 einen weiteren Normalstein, der mit Hilfe einer
Nut-Feder-Verbindung, d.h. ohne die sonst übliche
Mörtelkammer, vermauert wird;
Fig. 11 den Stein nach Fig. 10 als Brüstungsstein;
Fig. 12 den Stein nach Fig. 10 als Eck-Vormauerungsstein.
Zunächst sei das Prinzip anhand der Fig. 1 und 8 näher
erläutert. Die hier gezeigte Grundvariante eines erfin
dungsgemäßen Mauersteins besteht aus einem Grundkörper 1,
an dessen eine Längsseite (Außenseite) erste Stege 2
angeformt sind. An diese wiederum ist eine erste Schale 3,
parallel zur Längserstreckung des Grundkörpers 1 ange
formt. Dies ist die Innenschale. An die andere Seite der
ersten Schale 3 sind wiederum zweite Stege 4 parallel zu
den ersten Stegen 2 angeformt und an deren Außenseite
wiederum eine zweite Schale, ebenfalls parallel zur ersten
Schale und zum Grundkörper.
Insbesondere Fig. 8 läßt erkennen, daß die ersten Stege
und die zweiten Stege sich jeweils über etwa zwei Drittel
der Höhe des Grundkörpers erstrecken, und zwar in der Höhe
zueinander versetzt. Das heißt, daß die ersten Stege unten
abschließen und bis zu einer gewissen Höhe reichen, während
die zweiten Stege umgekehrt oben abschließen und bis zu
einer gewissen Höhe reichen.
In den Raum zwischen den Grundkörper 1 und die erste
Schale 3 bzw. zwischen die erste Schale 3 und die zweite
Schale 5 werden z. B. Matten aus geeignetem Isolationsmaterial
eingesetzt, und zwar beim gezeigten Ausführungsbeispiel
über die ersten Stege 2 von oben und über die zweiten
Stege 4 von unten, weil dort die Oberseiten bzw. Unter
seiten jeweils frei sind, weil nämlich die Stege dort
nicht so weit reichen.
Fig. 1 zeigt außerdem, daß der Grundkörper mit einer
Reihe von wabenförmigen Luftkammern 6 versehen ist. Das
selbe gilt für die beiden Schalen 3, 5.
Außerdem sind durchgehende Öffnungen 7 von etwa recht
eckigem Querschnitt mit einer viel kleineren Fläche als
die Luftkammer 6 vorgesehen, die durch die Schichten
1, 3, 5 durchgehen und die jeweils in einer Reihe liegen.
Längs der dadurch gebildeten Reihen kann der Stein leicht
in Teilsteine unterteilt werden. Anwendungsbeispiele
hierfür zeigen die Fig. 5 und 6.
Schließlich ist aus Fig. 1 noch ersichtlich, daß beide
Außenflächen des Mauersteins mit lotrecht durchgehenden
und voneinander gleichweit beabstandeten Putzrillen 8
versehen sind. Ihr Abstand beträgt beispielsweise 2,5 cm.
Nach Fig. 1 hat der Normalstein an den Stirnseiten seines
Grundkörpers 1 Einformungen 9. Diese dienen zur Ausbil
dung einer Mörtelkammer zur Verbindung der Steine mitein
ander.
Der Brüstungsstein nach Fig. 2 entspricht grundsätzlich
dem Normalstein nach Fig. 1. Nur ist der Grundkörper
flacher ausgebildet.
Der Vormauerungsstein nach Fig. 3 entsteht gedanklich
wiederum aus dem Brüstungsstein nach Fig. 1 unter Fort
lassung der mittleren Schicht 3.
Fig. 4 zeigt als Beispiel einen Spezial-Eckstein.
Fig. 8 läßt außerdem zwischen den Steinschichten befind
liche Mörtelbänder 10 erkennen sowie eine Decke 11 und
eine Balkonplatte 12 mit durchgehenden Armierungen.
Zwischen der Decke und der Balkonplatte ist ein Vor
mauerungsstein nach Fig. 3 verwendet worden. Darüber ein
Brüstungsstein nach Fig. 2.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen Einsatzbeispiele. Daraus geht
beispielsweise auch die Verwendung von Teilsteinen und
Ecksteinen hervor.
Fig. 9 zeigt einen Brüstungsstein entsprechend Fig. 2,
bei dem die erste Schale 3 anders geformte und größere
Luftkammern hat. Definitionsgemäß kann man aber auch
Position 3 in Fig. 9 als Grundkörper auffassen, an den
dann beidseits Schalen 1,5 über Stege 2,4 angeformt sind.
Der in Fig. 10 gezeigte Normalstein hat an seiner linken
Stirnseite Ausformungen 13, und zwar sowohl am Grundkörper
1 wie auch an den Stegen 2,4. Die Höhe der Ausformungen
an den Stegen 2,4 ist daher vorzugsweise so wie die
dieser Stege. Die Ausformungen 13 entsprechen Aufnahmen
14 an der anderen Stirnseite des Steins. Diese Steine
können daher nach Art einer Nut-Feder-Verbindung und ohne
die sonst üblichen Mörtelkammern aneinander gesetzt und
miteinander verbunden werden.
Fig. 11 zeigt einen hierzu passenden Brüstungsstein und
Fig. 12 einen Eck-Vormauerungsstein dieses Typs.
Eine sehr gute Wärmeisolation wird dadurch erreicht, daß
die zwischen den Stegen 2,4 angeordnete Isolationsschicht
18, d.h. diese Isolationsplatten den Umriß des Grundkör
pers 1 überragt, so daß bei Aneinandersetzen dieser Steine
diese Platten zusammengepreßt werden, elastisch sind und
dort dichtend eine sehr gute Wärmeisolierung darstellen.
Besonders aus Fig. 1 ist erkennbar, daß die Luftkammern 6
zueinander versetzt angeordnet sind, bzw. wadenförmig sind,
wobei Öffnungen 7 vorhanden sind, die Trennstellen bilden,
wenn man die Steine an diesen Stellen auseinanderbricht.
Diese Trennstellen sind also Öffnungen 7 sind so angeord
net, daß der Grundkörper teilungsfähig ist, z.B. alle 5 cm
kann ein fester Teilstein entstehen. Zusätzliche Putzril
len 8 sind gleichzeitig als Kerben 17 ausgebildet, so daß
jetzt durch Ausbrechen eine noch genauere Teilbarkeit mög
lich ist, z.B. alle 5 cm oder alle 2,5 cm.
In der Fig. 6 sind Fenster-Anschlagsteine 15 dargestellt,
weil Trennstellen 16 vorhanden sind, um jede Laibungstiefe
zu erreichen. Auch hier ist wieder das Prinzip der leichten
Teilbarkeit durch Kerben und/oder Öffnungen vorhanden.
Claims (11)
1. Mauerstein mit einem mit Luftkammern versehenen
Grundkörper, dadurch gekennzeichnet,
daß an wenigstens eine Seite des Grundkörpers (1) erste
Stege (2) angeformt sind, die sich nur über einen Teil
der Höhe des Grundkörpers (1) erstrecken, an die eine
erste Schale (3) parallel zum Grundkörper (1) angeformt
ist, daß an die erste Schale (3) und/oder an die andere
Seite des Grundkörpers (1) zweite Stege (4) angeformt
sind, an die eine zweite Schale (5), ebenfalls parallel
zum Grundkörper angeformt ist, die sich ebenfalls nur
über einen Teil der Höhe des Grundkörpers (1) erstrecken,
und zwar versetzt zu den ersten Stegen (2), und daß der
Raum zwischen den Schalen (3,5) und/oder zwischen dem
Grundkörper (1) und der Schale (3,5) mit Isolations
material gefüllt ist.
2. Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine der
Schalen (3,5) auch mit Luftkammern versehen ist.
3. Mauerstein nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an den
Stirnseiten der Grundkörper (1) ineinander passende
Vorsprünge (13) bzw. Ausformungen (14) nach Art einer
Nut-Feder-Verbindung vorgesehen sind.
4. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß er
durch durchgehende, in einer Reihe liegende Öffnungen
(7) in Teilsteine teilbar ist.
5. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an
seinen Außen- und Innenflächen lotrecht durchgehende
und voneinander gleichweit beabstandete Putzrillen (8)
vorgesehen sind.
6. Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens zwei durch
gehende Isolationsschichten zwischen den Stegen (2,4)
angeordnet unter Anpressdruck dichtend elastisch ange
ordnet sind.
7. Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftkammern (6) zu
einander versetzt wadenförmig angeordnet sind.
8. Mauerstein nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luft
kammern 6 und Stege (2,4) so angeordnet sind, daß der Grund
körper(1) zentimetergenau abgelengt werden kann, so daß
z.B. alle 5 cm feste Teilsteine entstehen.
9. Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Eck-Fenster-Anschlag
stein (15) vorhanden ist, der Trennstellen (16) z.B. alle
2,5 cm aufweist, die am Kern (17 ausbrechbar sind.
10. Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) spie
gelbildlich ausgebildet ist.
11. Mauerstein nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mauerstein variable
Leibungstiefe mit vollem Isolationsanschluß aufweist.
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EP0214650A3 (en) | 1987-10-21 |
DE3667191D1 (de) | 1990-01-04 |
EP0214650A2 (de) | 1987-03-18 |
EP0214650B1 (de) | 1989-11-29 |
ATE48300T1 (de) | 1989-12-15 |
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