DE4341440A1 - Ziegelstein - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ziegelstein zur Erstellung
eines Mauerwerks, der mit senkrecht verlaufenden Durch
gangsausnehmungen versehen ist, die zumindest teilweise
einen für Verfüllung mit einem Füllmaterial geeigneten
Querschnitt aufweisen.
Ziegelsteine sind in an sich bekannter Weise mit einer
die genannten Durchgangsausnehmung bildenden Lochung ver
sehen. Diese Lochung ist ursprünglich als für eine Ver
füllung nicht geeignete Kleinlochung ausgebildet gewesen.
Bei einem bekannten Ziegelstein eingangs erwähnter Art
ist die Lochung gegenüber der früher üblichen Kleinlo
chung so vergrößert, daß eine Verfüllung mit einem Spe
zialmörtel möglich ist. Die bei der früher üblichen
Kleinlochung vorhandene, rasterlose Verteilung der Löcher
über die ganze Fläche wurde jedoch beibehalten.
Die Folge davon ist, daß bei der Erstellung eines Mauer
werks jeder Stein extra ausgegossen werden muß, was
äußerst umständlich und arbeitsintensiv ist. Außerdem ist
zum Ausgießen der lediglich vergrößerten Kleinlochung ein
Spezialmörtel mit hohem spezifischem Gewicht erforder
lich, was hohe Materialkosten verursacht und einer Anpas
sung der Dämmeigenschaften an die Verhältnisse des Ein
zelfalls entgegensteht. So ist hiermit lediglich eine
Schalldämmung zu erreichen, eine Wärmedämmung jedoch
nicht. Ein weiterer, besonderer Nachteil ist darin zu se
hen, daß trotz Verwendung eines teuren Spezialmörtels
eine vollständige Füllung der Hohlräume nicht mit Sicher
heit gewährleistet ist, da infolge der vergleichsweise
kleinen Lochquerschnitte Hohlräume entstehen können.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, einen Ziegelstein gattungsgemäßer Art mit
einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern,
daß nicht nur eine einfache und kostengünstige Herstel
lung sondern auch eine einfache und kostengünstige Verar
beitung möglich sind und daß dennoch eine universelle
Verwendbarkeit und hohe Zuverlässigkeit gewährleistet
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der gattungsgemäße Ziegelstein über seine Länge sich er
streckende, mit einer unausgießbaren Kleinlochung verse
hene, vermörtelbare Längsholme und diese miteinander ver
bindende Querstege aufweist, die entsprechend einer der
Holmlänge zugeordneten Rasterteilung angeordnet sind, und
daß die Längsholme und Querstege in die Rasterteilung
passende, reihenförmig angeordnete Vergußkanäle begren
zen.
Mit diesen Maßnahmen werden die oben geschilderten Nach
teile des gattungsgemäßen Standes der Technik vollständig
vermieden. Die rasterförmige Anordnung der Vergußkanäle
führt in vorteilhafter Weise auch bei einem Verbundmauer
werk automatisch zu über die ganze Mauerwerkshöhe verlau
fenden, mit einem die gewünschten Spezialeigenschaften
aufweisenden Füllmaterial verfüllbaren Kaminen, deren
Querschnitt in vorteilhafter Weise so groß ist, daß eine
zuverlässige Verfüllung leicht und einfach zu erzielen
ist. Es ist in vorteilhafter Weise nicht erforderlich,
jeden Stein einzeln auszugießen. Vielmehr können die über
die ganze Höhe reichenden Kamine insgesamt ausgegossen
werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Maßnahme ist darin zu sehen, daß in den über die ganze
Höhe durchgehenden Kaminen über die ganze Höhe reichende
Armierungen aufgenommen werden können, so daß eine mit
erfindungsgemäßen Ziegelsteinen erstellte Wand auch eine
hohe Flächenbelastung, beispielsweise durch Winddruck,
aufnehmen kann. Infolge des großen Querschnitts der Ver
gußkanäle kann die Füllung jedem gewünschten Zweck ange
paßt werden. Bei gewünschtem Schallschutz kann einfach
Beton, bei gewünschtem Wärmeschutz Leichtbeton mit
Zuschlagstoffen aus Ziegelsplitt etc. Verwendung finden.
Infolge des großen Querschnitts der Vergußkanäle ergibt
sich zudem auch ein vergleichsweise geringes Gewicht des
einzelnen Ziegelsteins, was sich ebenfalls vorteilhaft
auf die Vereinfachung der Handhabung und Verarbeitung
auswirkt und gleichzeitig einen vergleichsweise geringen
Materialeinsatz ergibt. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen
führen dementsprechend sowohl auf der Herstellungs- als
auch auf der Verarbeitungsseite zu einer ausgezeichneten
Wirtschaftlichkeit.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildun
gen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprü
chen angegeben. So können in vorteilhafter Weise drei
parallele Längsholme und zwei Reihen von Vergußkanälen
vorgesehen sein. Diese befinden sich dabei in vorteilhaf
ter Weise außerhalb der Mittellängsebene und damit außer
halb der bezüglich einer Biege- bzw. Knickbeanspruchung
einer Wand neutralen Ebene. Dies gilt in vorteilhafter
Weise zwangsläufig auch für die die Vergußkanäle durch
greifenden, über die ganze Mauerwerkshöhe reichenden Ar
mierungen, ohne daß bei der Verarbeitung speziell hierauf
geachtet werden müßte. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen
ermöglichen daher in vorteilhafter Weise in jedem Fall
eine statisch bestimmte Wandkonstruktion. Hinzu kommt,
daß infolge der Zweireihigkeit der Vergußkanäle die mit
Hilfe des Füllmaterials angestrebte Wirkung erhöht wird
und dennoch die ziegelspezifischen Eigenschaften hin
sichtlich Feuchtigkeitsaustausch und -speichervermögen
etc. gegenüber bisher intensiviert sind.
Zweckmäßig können die Vergußkanäle der beiden Verguß
kanalreihen um eine halbe Rasterteilung in Längsrichtung
gegeneinander versetzt sein. Hiermit läßt sich in vor
teilhafter Weise noch eine Steigerung der vorstehend er
wähnten Vorteile erzielen, indem der Wärmeleitweg vergrö
ßert und die Schallwellenabsorption erhöht werden.
Dennoch ermöglichen die genannten Maßnahmen einen Ver
bundbauweise.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen,
daß die Kleinlochung der als Mörtelaufnahme ausgebildeten
Längsholme jeweils lediglich eine Reihe von mittig hin
tereinander angeordneten Löchern aufweist. Dies ermög
licht eine besonders einfache, ausschußlose Herstellung
und ergibt gleichzeitig eine hohe Stabilität.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßig Fort
bildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den
restlichen Unteransprüchen.
Die nachstehend beschriebene Zeichnung zeigt eine
Draufsicht auf ein aus erfindungsgemäßen Ziegelsteinen
erstelltes Mauerwerk.
Der grundsätzliche Aufbau eines Mauerwerks ist an sich
bekannt und bedarf daher im vorliegenden Zusammenhang
keiner näheren Erläuterung mehr. Die dem dargestellten
Mauerwerk zugrundeliegenden Mauersteine sind aus gebrann
tem Ton bestehende Ziegelsteine 1 mit über ihre Länge
durchgehenden Längsholmen 2 und diese miteinander verbin
denden Querstegen 3. Die Ziegelsteine 1 besitzen eine
Länge von 508 mm und eine Breite von 380 mm. Die Längsholme
2 besitzen eine Breite von 42 mm, die Querstege 3 von
25 mm. Die Längsholme 2 sind an einem Ende mit über die
ganze Höhe durchgehenden, mittig angeordneten Nuten 4 und
am anderen Ende mit entsprechenden Federn 5 versehen, was
im Stoßbereich eine Nut- und Federverbindung ermöglicht.
Die Federn besitzen eine Höhe von 6 mm, die Nuten eine
Tiefe von 8 mm. Dasselbe Untermaß ergibt sich auch bezüg
lich der Breite. Die seitlichen Flanken sind V-förmig ge
geneinander geneigt.
Durch die parallelen Längsholme 2 und die rechtwinklig
hierzu angeordneten Querstege 3 werden große, kammerför
mige Vergußkanäle 6 begrenzt. Der rechteckförmige Quer
schnitt der Vergußkanäle 6 besitzt eine längsholmparalle
le Kantenlänge von 102 mm und querstegparallele Kantenlän
ge von 127 mm. Die Vergußkanäle 6 übereinander sich befin
dender Steine bilden über die ganze Mauerwerkshöhe sich
ergebende Kamine mit vergleichsweise großem lichtem Quer
schnitt. Diese Kamine können dementsprechend leicht mit
einem Füllmaterial, das gewünschte Dämmeigenschaften
ergibt, ausgefüllt werden. So entstehen über die ganze
Mauerwerkshöhe durchgehende, aus speziellem Dämmaterial
bestehende Säulen. Für Schalldämmung findet dabei norma
ler Beton Verwendung. Für Wärmedämmung kann Leichtbeton
mit Zuschlagstoffen in Form von Ziegelsplitt etc.
Verwendung finden. Die dargestellten Zeigelsteine
besitzen drei parallele Längsholme 2, die an der Innen
bzw. Außenseite bzw. in der Mitte verlaufen. Es ergeben
sich dementsprechend zwei den mittleren Längsholm 2
flankierende, parallele Reihen von Vergußkanälen 6.
Die aufeinander ausgelegten Steine werden im Bereich der
Längsholme 2 miteinander vermörtelt, die dementsprechend
als Mörtelaufnahme dienen und eine hierfür geeignete
Breite besitzen. Diese kann 40 bis 45 mm betragen und be
trägt hier, wie oben schon erwähnt wurde, 42 mm. Bezogen
auf die Breite des ganzen Steins ergibt sich somit eine
Gesamtmörtelaufnahmebreite von etwas mehr als 10%. Die
Längsholme 2 sind mit über die ganze Steinhöhe durch
gehenden, als nicht ausgießbare Kleinlöcher 7 ausgebil
deten Ausnehmungen versehen. Im dargestellten Beispiel
ist jeder Längsholm 2 mit einer mittig angeordneten Reihe
von hintereinander angeordneten Kleinlöchern 7 versehen,
deren lichter Querschnitt so ist, daß die aufgelegte Mör
telschicht eine Brücke bilden kann. Im dargestellten Bei
spiel besitzen die Kleinlöcher 7 einen rechteckförmigen
Querschnitt mit einer in Längsrichtung gehenden Kanten
länge von etwa 20 mm und quer dazu etwa 14 mm.
Die Querstege 3 sind ungelocht. Die Breite der Querstege
3 beträgt mit, wie oben angegeben, 25 mm etwa 60% der
Breite der Längsholme. Die Vergußkanäle 6 der beiden Ver
gußkanalreihen sind in Längsrichtung um die halbe Kanal
breite gegeneinander versetzt. Dementsprechend sind auch
die bezüglich der Steinbreite hintereinander angeordneten
Querstege 3 um dasselbe Maß gegeneinander versetzt. Trotz
der massiven Ausbildung der Querstege 3 ergeben sich dem
entsprechend infolge der Versetzung vergleichsweise große
Wärmeleitwege.
Die Querstege 3 befinden sich mit ihren Mittelebenen an
den Rastergrenzen einer über der Steinlänge vorgenommenen
Rasterteilung. Diese ist im dargestellten Beispiel als
Vierer-Teilung ausgebildet. Dementsprechend ergeben sich
im Bereich jeder Vergußkanalreihe jeweils vier hinter
einander angeordnete Vergußkanäle 6, wobei die Vergußka
näle 6 der beiden Reihen, wie schon erwähnt, gegeneinan
der versetzt sind, hier um eine halbe Rasterteilung. Dem
entsprechend besitzt die eine Vergußkanalreihe, hier die
unten gezeichnete Vergußkanalreihe, vier hintereinander
angeordnete, vollständige Vergußkanäle 6, wobei auch die
an den Reihenenden plazierten Vergußkanäle 6 durch an den
Stirnseiten des zugeordneten Steins 1 plazierte Querstege
3a verschlossen sind. Die Dicke dieser Querstege 3a be
trägt etwa die Hälfte der oben erwähnten Normaldicke der
Querstege 3, so daß sich zwei derartige, schwächere Quer
stege 3a im Stoßbereich zu einem normalen Quersteg ergän
zen können. Im dargestellten Beispiel ist die Dicke der
Querstege 3a etwa 4 bis 5 mm größer als die halbe Normal
dicke. Dementsprechend sind die jeweils benachbarten Ver
gußkanäle um ein entsprechendes Maß verschmälert. Die an
dere Vergußkanalreihe, hier die oben gezeichnete Verguß
kanalreihe, besitzt an den Stirnseiten des Steins zwei
offene, jeweils einer halben Rasterteilung zugeordnete
Kanäle 6b. Diese sind dementsprechend so ausgebildet, daß
sie sich im Falle eines Stoßes zu einem ganzen Vergußka
nal ergänzen.
Die übereinander gesetzten Steine 1 können jeweils um
eine Rasterteilung bzw. ein Vielfaches hiervon in Längs
richtung gegeneinander versetzt werden, um ein Verbund
mauerwerk zu erzielen. In jedem Falle kommen die Längs
holme 2 und Querstege 3 praktisch aufeinander zu liegen,
so daß sich die Vergußkanäle 6 gebildete, über die ganze
Mauerwerkshöhe reichende Kamine ergeben, die, wie oben
schon erwähnt, mit Füllmaterial ausgefüllt werden können.
Je nach den gewünschten Eigenschaften der Wand wird ein
hierfür geeignetes Füllmaterial gewählt. Für Lärmschutz
kommt normaler Beton in Frage, der ein hohes spezifisches
Gewicht besitzt. Für Wärmeschutz wird Leichtbeton mit
Ziegelsplitt als Zuschlag verwendet. Zur Erzielung,
horizontalen Belastbarkeit einer Wand vorstehend
umrissener Art können in die über die ganze Wandhöhe
durchgehenden Vergußkanäle 6 über die ganze Wandhöhe
durchgehende Armierungen der bei 8 angedeuteten Art
eingestellt werden. Diese befinden sich infolge der
zweireihigen Querschnittsgestaltung automatisch außerhalb
der Mittellängsebene m, was die statische Berechnung auf
der Grundlage statisch bestimmter Annahmen ermöglicht.
Die über der Steinbreite hintereinander angeordneten
Vergußkanäle 6 besitzen eine gesamte lichte Weite in
Steinbreite, welche zwei Drittel der Steinbreite beträgt.
Die Eigenschaften der Füllung der Vergußkanäle 6 sind
dementsprechend dominierend für die Eigenschaften des
Mauerwerks. Dennoch bleiben jedoch die typischen
Ziegeleigenschaften, wie Feuchtigkeitsspeichervermögen
und -leitvermögen erhalten.
Die oben angegebenen Maße sind Fertigungsmaße ohne
Berücksichtigung der Schwindung, die etwa 4% betragen
kann.
Claims (15)
1. Ziegelstein zur Erstellung eines Mauerwerks, der mit
senkrecht verlaufenden Durchgangsausnehmungen verse
hen ist, die zumindest teilweise einen für Verfül
lung mit Füllmaterial geeigneten Querschnitt aufwei
sen, dadurch gekennzeichnet, daß er über seine Länge
sich erstreckende, mit einer unausgießbaren Kleinlo
chung (7) versehene, vermörtelbare Längsholme (2)
und diese miteinander verbindende Querstege (3) auf
weist, die entsprechend einer der Holmlänge zugeord
neten Rasterteilung angeordnet sind, und daß die
Längsholme (2) und Querstege (3) in die Rastertei
lung passende, reihenförmig angeordnete Vergußkanäle
(6) begrenzen.
2. Ziegelstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß drei parallele Längsholme (2) und zwei Reihen
von Vergußkanälen (6) vorgesehen sind.
3. Ziegelstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergußkanäle (6) der beiden Reihen um eine
halbe Rasterteilung in Längsrichtung gegeneinander
versetzt sind.
4. Ziegelstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergußkanalreihe an
den Reihenenden geschlossene Vergußkanäle (6a) auf
weist, wobei die Dicke der äußeren Querstege (3a)
etwa der halben Dicke der inneren Querstege (3) ent
spricht.
5. Ziegelstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergußkanalreihe an
den Reihenenden offene Vergußkanäle (6b) aufweist,
die einander ergänzen.
6. Ziegelstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (2) an
einem Ende mit senkrechten Nuten (4) und am anderen
Ende mit hierzu passenden Federn (5) versehen sind.
7. Ziegelstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kleinlochung der als
Mörtelaufnahme ausgebildeten Längsholme (2) jeweils
eine Reihe von mittig hintereinander angeordneten
Löchern (7) aufweist.
8. Ziegelstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der als Mör
telaufnahme ausgebildeten Längsholme (2) mindestens
10% der Steinbreite aufweist.
9. Ziegelstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Längs
holme (2) 40 bis 45 mm, vorzugsweise 42 mm, beträgt.
10. Ziegelstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (3) unge
locht sind.
11. Ziegelstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Querstege
(3) maximal 60% der Holmbreite, vorzugsweise 25 mm,
beträgt.
12. Ziegelstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergußkanäle (6)
einen rechteckigen Querschnitt mit in Reihenlängs
richtung verlaufender, kleinerer Kantenlänge von
mindestens 97, vorzugsweise 102 mm, aufweisen.
13. Ziegelstein nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die größere, in Richtung Steinbreite gehen
de Kantenlänge der Vergußkanäle (6) 125 bis 130 mm,
vorzugsweise 127 mm, beträgt.
14. Ziegelstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Querstege
(3) vorgegebene Rasterteilung eine Vierer-Teilung
ist.
15. Ziegelstein nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte dichte Weite
der über der Steinbreite vorgesehenen Vergußkanäle
(6) zumindest zwei Drittel der Steinbreite beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4341440A DE4341440C2 (de) | 1993-04-07 | 1993-12-04 | Ziegelstein |
Applications Claiming Priority (2)
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DE9305328U DE9305328U1 (de) | 1993-04-07 | 1993-04-07 | Ziegelstein |
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DE4341440A1 true DE4341440A1 (de) | 1994-10-13 |
DE4341440C2 DE4341440C2 (de) | 1996-02-01 |
Family
ID=6891785
Family Applications (2)
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DE9305328U Expired - Lifetime DE9305328U1 (de) | 1993-04-07 | 1993-04-07 | Ziegelstein |
DE4341440A Revoked DE4341440C2 (de) | 1993-04-07 | 1993-12-04 | Ziegelstein |
Family Applications Before (1)
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---|---|---|---|
DE9305328U Expired - Lifetime DE9305328U1 (de) | 1993-04-07 | 1993-04-07 | Ziegelstein |
Country Status (1)
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DE (2) | DE9305328U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104989029A (zh) * | 2015-07-06 | 2015-10-21 | 周世华 | 具有能在墙体内横竖预埋管线的轻质针孔空心砖 |
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DE10059505B4 (de) * | 2000-11-30 | 2004-01-29 | Wienerberger Ziegelindustrie Gmbh | Hochlochziegel |
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BE772678Q (fr) * | 1968-01-25 | 1972-01-17 | Lebherz Manfred | Pierres de coffrage |
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DE3532590A1 (de) * | 1985-09-12 | 1987-03-19 | Fritz N Musil | Mauerstein |
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1993
- 1993-04-07 DE DE9305328U patent/DE9305328U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-12-04 DE DE4341440A patent/DE4341440C2/de not_active Revoked
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4341440C2 (de) | 1996-02-01 |
DE9305328U1 (de) | 1993-07-01 |
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