DE202009016311U1 - Mauerstein mit mehreren nebeneinander angeordneten Reihen von Hohlräumen - Google Patents

Mauerstein mit mehreren nebeneinander angeordneten Reihen von Hohlräumen Download PDF

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Abstract

Mauerstein (2) mit mehreren nebeneinander angeordneten Reihen (16) mit jeweils zwischen einem und vier ersten Hohlräumen (14), die von gegenüber liegenden Stoßflächen (6) durch hohlraumlose Stege (32) getrennt sind, wobei die Querschnitte aller ersten Hohlräume (14) gleich sind und sie in jeder Reihe (16) zusammen zumindest 90% aller Hohlraumquerschnitte der Reihe (16) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Hohlräume eine sich parallel zu den Stoßflächen erstreckende Breite zwischen 43 mm und 50 mm aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Mauerstein mit mehreren nebeneinander angeordneten Reihen mit jeweils ein, zwei, drei oder vier ersten Hohlräumen, die von gegenüber liegenden Stoßflächen durch hohlraumlose Stege getrennt sind, wobei die Querschnitte aller ersten Hohlräume gleich sind.
  • Wärmedämmziegel als stranggepreßte Hochlochziegel sind in vielen Kombination von Hohlräumen und zwischen ihnen angeordneten Stegen bekannt, die einerseits eine nötige mechanische Festigkeit garantieren und andererseits möglichst viel Luft für eine gute Wärmedämmung einschließen soll.
  • Bei einem Hochlochziegel verlaufen die Hohlräume parallel zur Ziegelaußenfläche, also zur Stoßfläche oder Sichtfläche, und durchdringen den Ziegel vertikal vollständig. Zu Erzielung einer hohen Wärmedämmfähigkeit können die Ziegel mit Hohlräumen mit großem Querschnitt versehen werden, die durch schmale und lange Stege voneinander getrennt sind. Einer solchen Konstruktionsweise steht der Wunsch nach einer hohen Druckfestigkeit des Ziegels entgegen, die durch kleine Hohlräume und dickere Stege verbessert werden kann.
  • Der Wärmedurchgang durch einen Ziegel erfolgt einerseits über Wärmeleitungen durch das Ziegelmaterial der Stege, zu einem weiteren Teil über Wärmestrahlung durch die Luft in den Hohlräumen und zu einem dritten Teil über Wärmekonvektion in den Hohlräumen. Zur Verbesserung der Wärmedämmeigenschaften eines Ziegels ist es bekannt, die Hohlräume mit Dämmstoffelementen aus organischen oder anorganischen Fasern oder anorganischen Bläh- oder Schaumstoffen zu füllen, wie beispielsweise in der DE 20 2006 007 890 U1 beschrieben ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Mauerstein anzugeben, der auf einfache Weise einen hohen Dämmwert mit einer guten Druckfestigkeit verbindet.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Mauerstein der eingangs genannten Art gelöst, bei dem erfindungsgemäß die ersten Hohlräume eine sich parallel zu den Stoßflächen erstreckende Breite zwischen 43 mm und 50 mm aufweisen. Die Hohlräume können mit plattenförmigem Dämmmaterial gefüllt werden, das wegen der identischen Größe der ersten Hohlräume nur in einer Größe zur Verfügung gestellt werden muss. Durch das Füllen der ersten Hohlräume mit Dämmmaterial kann ein Wärmeübertrag von Steg zu Steg durch Konvektion und Wärmestrahlung stark verringert werden. Durch Stege zwischen den nebeneinander angeordneten Reihen kann eine hohe Stabilität des Mauersteins und damit eine hohe Druckfestigkeit erzielt werden.
  • Durch das Einbringen von plattenförmigem Dämmmaterial kann die Wärmeisolierungseigenschaft des Mauersteins deutlich erhöht werden. Hierbei kann jedoch – je nach Dämmmaterial – das Problem der Alterung des Materials bestehen. Je mehr das Material zerfällt desto schlechter werden seine Isolierungseigenschaften. Bei der Verwendung von beispielsweise Phenolharzhartschaum als Dämmmaterial wird eine Alterung durch den langsamen Austritt von Zuschlagstoffen bewirkt, wodurch die verbleibende Substanz nach einer Anzahl von Jahren instabil wird und die Dämmeigenschaft schlechter wird.
  • Versuche haben gezeigt, dass der Austritt der Zuschlagstoffe signifikant verlangsamt werden kann, wenn die kleinste Ausdehnung des Schaustoffblocks zumindest 43 mm beträgt. Zwar kann der Austritt mit wachsender Dicke des Schaustoffblocks verlangsamt werden, bei einer Dicke von 43 mm bis 45 mm fällt die Menge von austretendem Zuschlagstoff pro Zeit steil ab, so dass der Schaumstoffblock bei einer Dicke von 45 mm erheblich alterungsbeständiger ist, als bei einer Dicke einige mm unter 45 mm. Im weiteren Verlauf ansteigender Dicke fällt die Menge von austretendem Zuschlagstoff pro Zeit wieder weniger steil ab.
  • Je größer die ersten Hohlräume sind, desto schlechter ist der Druckspannungswert des Mauersteins. Die Stabilität des Mauersteins sinkt jedoch nicht linear mit wachsender Breite der ersten Hohlräume sondern sinkt nur langsam bis zu einer Breite, ab der der Mauerstein instabil wird. Diese Breite liegt bei der angegebenen Konstruktion von Hohlräumen und Stegen bei etwa 50 mm. Oberhalb dieser Breite sinkt die Druckspannung des Mauersteins steil ab.
  • Für einen Mauerstein, der eine hohe Wärmedämmeigenschaft aufweisen soll, zudem alterungsbeständig sein muss und eine hohe Stabilität hat bleibt daher nur das schmale Fenster von 43 mm bis 50 mm als Breite für die ersten Hohlräume. Jenseits dieser Grenzen verliert der Mauerstein entweder erheblich an Festigkeit oder Alterungsbeständigkeit.
  • Da die Werte von Alterungsbeständigkeit und Festigkeit bei den angegebenen Grenzen bereits deutlich abfallen, ist es vorteilhaft, die Grenzen der Breite der ersten Hohlräume enger zu setzen, nämlich bei minimal 45 mm und maximal 48 mm. Die optimalen Eigenschaften werden zwischen 45 mm und 46 mm erreicht.
  • Die Querschnitte der ersten Hohlräume sind in Form und Größe gleich, so dass sie bei gleicher Hohlraumlänge durch den Mauerstein auch vom Volumen her gleich sind. Sie können so durch gleichartige Plattenelemente aus Dämmmaterial in ganzer Länge vollständig gefüllt werden. Unter Hohlraum wird im Folgenden nur ein solcher Hohlraum verstanden, dessen Form, Größe und Lage im Mauerstein durch den Herstellungsprozess des Mauersteins vorbestimmt definiert ist.
  • Der Mauerstein ist vorteilhafterweise ein Hochlochziegel und durch ein Strangpreßverfahren hergestellt und insbesondere mit einem zumindest im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt ausgeführt, sodass er von zwei Sichtflächen und zwei quer dazu ausgeführten Stoßflächen begrenzt wird. Zweckmäßigerweise verlaufen die ersten Hohlräume jeweils parallel zu einer Sichtfläche des Mauersteins.
  • Vorteilhafterweise bilden die ersten Hohlräume in jeder Reihe zumindest 95% der Querschnittsfläche der Reihe, insbesondere die gesamte Querschnittsfläche der Reihe, so dass die Reihen ausschließlich aus ersten Hohlräumen bestehen. Es kann so eine gute Wärmedämmung durch das Dämmmaterial gebildet werden. Je nach Lochmuster sind jedoch kleine weitere Hohlräume in den Reihen, z. B. innerhalb von Querstegen der Wärmedämmung nicht zu sehr abträglich, so dass eine gute Wärmedämmung auch dann erreicht wird, wenn die Querschnitte aller ersten Hohlräume in jeder Reihe zusammen zumindest 80%, insbesondere zumindest 90% aller Hohlraumquerschnitte der Reihe bilden.
  • Außerhalb der Reihenkönnen weitere Hohlräume – im Folgenden als zweite Hohlräume bezeichnet – vorhanden sein, z. B. in Stegen zwischen den Reihen oder um die Reihen. Diese zweiten Hohlräume sind jedoch zweckmäßigerweise klein im Verhältnis zu den ersten Hohlräumen, damit kein größerer Wärmeübertrag über weite Strecken durch Konvektion oder Wärmestrahlung erfolgt. Vorteilhafterweise ist die Querschnittsfläche eines ersten Hohlraums größer als das 10-fache der mittleren Quer schnittsfläche aller weiteren Hohlräume, insbesondere größer als das 15-fache. Und vorteilhafterweise bilden die Querschnitte aller ersten Hohlräume zusammen zumindest 80%, insbesondere zumindest 85% der Querschnitte aller vorhandenen Hohlräume des Mauersteins.
  • Zum Erzielen guter Wärmedämmeigenschaften weisen die ersten Hohlräume eine Länge von zumindest 80 mm auf, insbesondere zumindest 100 mm, wobei eine Obergrenze von 130 mm hinsichtlich der Stabilität vorteilhaft ist. Auch hinsichtlich einer guten Kombination von Stabilität und Wärmedämmeigenschaft ist ein Verhältnis von Länge zu Breite der ersten Hohlräume zwischen 2,4:1 und 2,8:1 vorteilhaft.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfassen die Reihen jeweils nur zwei erste Hohlräume, die insbesondere durch einen hohlraumfreien Steg zwischen ihnen voneinander getrennt sind. Bei ausreichender Druckfestigkeit des Mauersteins können hiermit große stegfreie Volumen erzielt werden, die einfach mit Dämmmaterial gefüllt werden können.
  • Eine besonders hohe Druckfestigkeit des Mauersteins kann erreicht werden, wenn zwischen zwei Reihen von ersten Hohlräumen ein Innensteg mit zweiten Hohlräumen angeordnet ist, die kleiner sind als die ersten Hohlräume. Zweckmäßigerweise sind die Querschnitte aller zweiten Hohlräume im Innensteg zusammen kleiner als 10% der Querschnitte der ersten Hohlräume in den beiden Reihen neben dem Innensteg, insbesondere kleiner als 7%.
  • In Bezug auf eine gute Kombination von hoher Stabilität und Wärmedämmeigenschaft ist ein Größenverhältnis der Breite des Innenstegs zur Breite der ersten Hohlräume zwischen 1:2,2 und 1:2,3 vorteilhaft.
  • Zweckmäßigerweise sind in dem Innensteg zumindest drei zweite Hohlräume eingebracht, wobei einer der zweiten Hohlräume über eine von Sichtfläche zu Sichtfläche verlaufenden Mittelachse des Mauersteins verläuft. Ein Wärmeweg zwischen zwei Mittelstegen jeweils zwischen zwei ersten Hohlräumen der beiden Reihen kann hierdurch lang sein, wodurch ein Wärmeübertrag gering gehalten werden kann.
  • In Bezug auf die Druckfestigkeit und Wärmedämmung positiv wirken sich auch Außenstege aus, die von Stoßfläche zu Stoßfläche verlaufen und mit zweiten Hohlräumen versehen sind, die kleiner sind als die ersten Hohlräume. Die Außenstege können jeweils eine Sichtfläche des Mauersteins bilden.
  • Zur Verwendung des Mauersteins im Geschossbau ist eine besonders hohe Druckfestigkeit vorteilhaft beziehungsweise Voraussetzung. Wechseln zwischen zwei Sichtflächen des Mauersteins stets Stege mit zweiten Hohlräumen mit den Reihen ab, so kann eine besonders hohe Druckfestigkeit des Mauersteins erzielt werden. Die zweiten Hohlräume sind wiederum zweckmäßigerweise kleiner als die ersten Hohlräume der Reihen. Die Stege können von Stoßfläche zu Stoßfläche verlaufen und Innenstege zwischen zwei Reihen oder Außenstege sein, die jeweils eine Sichtfläche des Mauersteins bilden.
  • Sind Außenstege breiter als Innenstege, die zwischen zwei Reihen mit ersten Hohlräumen verlaufen, so erhält der Mauerstein zusätzliche Stabilität. Eine gute Kombination von hoher Stabilität und guter Wärmedämmfähigkeit kann erreicht werden, wenn das Verhältnis der Breite der Außenstege zur Breite der Innenstege zwischen 1,5:1 und 1,7:1 liegt. Die Kombination kann weiter verbessert werden, wenn das Verhältnis der Breite der Außenstege zur Breite der ersten Hohlräume ebenfalls zwischen 1:1,5 und 1:1,7 liegt.
  • Die Außenstege sind zweckmäßigerweise mit zweiten Hohlräumen versehen, die kleiner sind als die ersten Hohlräume. Auch ist der Gesamtquerschnitt der zweiten Hohlräume in einem Außensteg kleiner als der Gesamtquerschnitt der ersten Hohlräume in einer Reihe und ist zweckmäßigerweise weniger als dreißig Prozent, insbesondere weniger als zwanzig Prozent des Gesamtquerschnitts der ersten Hohlräume einer Reihe.
  • Vorteilhafterweise sind die zweiten Hohlräume in den Außenstegen, insbesondere alle zweiten Hohlräume in den Außenstegen, dicker als die zweiten Hohlräume in den Innenstegen, insbesondere dicker als alle zweiten Hohlräume in den Innenstegen.
  • Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass ein von einem Außensteg abzweigender Quersteg zwischen zwei ersten Hohlräumen verläuft, wobei eine gedachte Verlän gerung des Querschnitts durch einen zweiten Hohlraum im Außensteg verläuft. Eine direkte Materialbrücke von der Sichtfläche zum Quersteg kann vermieden werden, da der zweite Hohlraum im Außensteg einen Wärmeweg im Material um ihn herum erzwingt.
  • Weist dieser zweite Hohlraum eine größere Ausdehnung in Richtung des Außensteges auf, als zu ihm benachbarte zweite Hohlräume im Außensteg, so kann dieser Wärmeweg besonders lang ausgeführt sein, sodass eine Wärmeübertragung besonders gut gebremst wird. Um dennoch eine hohe Stabilität des Mauersteins zu gewährleisten ist ein Verhältnis der Länge des zweiten Hohlraums zur Länge der zu ihm benachbarten zweiten Hohlräume im Außensteg zwischen 2,14:1 und 2,27:1 vorteilhaft.
  • Mit gleichem Vorteil sind zweckmäßigerweise zweite Hohlräume in den Innenstegen so angeordnet, dass gedachte Verlängerungen von Querstegen zwischen ersten Hohlräumen der Reihen durch sie hindurch verlaufen. Wie auch bei den Außenstegen sind diese gedachten Verlängerungen zweckmäßigerweise zumindest so breit wie der entsprechende Quersteg.
  • Mauersteine sind häufig mit einer so genannten Stoßfugenverzahnung ausgebildet, durch die ein fester Halt der Mauersteine in einem Mauerwerk gebildet wird. Sind erste Hohlräume einer Reihe gegenüber ersten Hohlräumen einer benachbarten Reihe in Richtung von einer Stoßfläche zur gegenüberliegenden Stoßfläche versetzt zueinander angeordnet, so können durch Ausformungen der Stoßfugenverzahnung geschaffene Räume innerhalb des Mauersteins effektiv zur Wärmedämmung genutzt werden.
  • Je nach zu erstellendem Mauerwerk werden Mauersteine mit verschiedenen Abmessungen verwendet. Üblich ist beispielsweise ein 30er-, 36er- und 42er-Mauerwerk, wobei entsprechende Mauersteine mit den Abmessungen 30 cm, 36 cm beziehungsweise 42 cm zwischen zwei Sichtflächen ausgeführt sind. Um ver schiedene Mauersteine mit gleichartigen Dämmplattenelementen ausfüllen zu können ist ein System aus Mauersteinen mit verschiedenen Abmessungen zwischen den Sichtflächen vorteilhaft, die allesamt gemäß der Erfindung gebildet sind, wobei die Querschnitte aller ersten Hohlräume von allen Mauersteinen des Systems gleich groß sind.
  • Hierzu ist vorteilhafterweise eine parallel zu einer Sichtfläche verlaufenden Mittelachse eines ersten Hohlraums in einem Abstand zwischen 58 mm und 70 mm von einer parallel zu einer Sichtfläche verlaufenden Mittelachse eines benachbarten ersten Hohlraums angeordnet. So kann für jeweils einen nächst größeren Mauerstein eine weitere Reihe mit ersten Hohlräumen und ein weiterer Innensteg hinzugefügt und so das passende Maß des nächst größeren Mauersteins erzeugt werden. Der Abstand zwischen den beiden benachbarten ersten Hohlräumen ist vorteilhafterweise in Richtung senkrecht zu einer Sichtfläche gemessen.
  • Bei einem quaderförmigen Mauerstein erstreckt sich beidseitig zwischen zwei Sichtflächen jeweils eine Stoßfläche, die den Mauerstein gegen einen benachbarten Mauerstein im Mauerwerk abschließt. Diese Stoßflächen sind üblicherweise durch Stege gebildet, die eine relativ direkte Wärmebrücke von Sichtfläche zu Sichtfläche bilden. Einem Wärmefluss über diese Wärmebrücken kann entgegengewirkt werden, wenn in die gegenüber liegenden Stoßflächen Öffnungen eingebracht sind. Die Öffnungen sind vorteilhafterweise länglich und verlaufen zweckmäßigerweise quer zu einer Wärmeflussrichtung, die von einer Sichtfläche zur gegenüberliegenden Sichtfläche des Mauersteins verläuft.
  • Solche Öffnungen können die Stabilität des Mauersteins beeinträchtigen. Um eine Beeinträchtigung möglichst gering zu halten verlaufen die Öffnungen nicht über die gesamte Mauersteinhöhe, also nicht vollständig von der Oberseite zur Unterseite des Mauersteins, sondern nur auf einer Teilstrecke, so dass die Öffnungen geschlossen sind. Hinsichtlich einer guten Stabilität ist es vorteilhaft, wenn zwischen 40% und 60% der Mauersteinhöhe mit Öffnungen versehen sind, auf einer Strecke von der Oberseite zur Unterseite des Mauersteins also zumindest 40% öffnungsfrei verbleibt, zweckmäßigerweise nirgendwo weniger als 40% öffnungsfrei verbleibt.
  • Eine Öffnung in eine Stoßfläche kann am ehesten nach einem Strangpressen eingebracht werden, zweckmäßigerweise als Schnitt, wobei eine Schlitzform der Öffnung bereits zur Verbesserung der Wärmedämmung ausreicht. Vorteilhaftweise ist die Öffnung als Schlitz mit einer maximalen Breite von 2 mm ausgeführt, so dass beim Einschneiden nur geringe Kräfte auf das noch weiche Material des Mauersteins einwirken.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in einer einzigen Figur dargestellt ist.
  • 1 zeigt eine nicht maßstabsgetreue Darstellung eines als Wärmedämmziegel ausgeführten Mauersteins 2 in Form eines Hochlochziegels. Der Mauerstein 2 hat die Form eines Quaders und wird von zwei Sichtflächen 4, zwei Stoßflächen 6 und je einer Schnittfläche 8 an einer Oberseite 10 und einer Unterseite 12 begrenzt. In den Mauerstein 2 sind zehn erste Hohlräume 14 eingebracht, die jeweils paarweise in Reihen 16 angeordnet sind, die von Stoßfläche 6 zu Stoßfläche 6 ausgerichtet sind. Die Reihen 16 bestehen jeweils aus den beiden ersten Hohlräumen 14 und einem diese voneinander trennenden Quersteg 30. Um den Reihen 16 befinden sich zwei Außenstege 18 und vier Innenstege 20 mit jeweils zweiten Hohlräumen 22, 24, 26. Alle Hohlräume 14, 22, 24, 26 verlaufen mit gleichförmigem Querschnitt durchgehend von der Oberseite 10 zur Unterseite 12 quer durch den gesamten Mauerstein 2. Die Außenstege 18 sind breiter als die Innenstege 20 und die Hohlräume 22, 24 sind breiter als die Hohlräume 26.
  • Die Breite der Außenstege 18 ist a = 12 mm, b = 8 mm und c = 10 mm, so dass der Außensteg insgesamt 30 mm breit ist. Die ersten Hohlräume 14 sind d = 45 mm breit. Und die Innenstege 20 sind e = 6,9 mm, f = 6 mm und g = 6,9 mm, zusammen 19,8 mm breit. Die ersten Hohlräume 14 sind 117 mm lang und durchziehen in ihrer Tiefe den gesamten Mauerstein 2. Die Breite ist parallel zur Stoßfläche 6 und die Länge parallel zur Sichtfläche 4 gesehen.
  • In die ersten Hohlräume 14 kann Dämmmaterial 28 in Plattenform eingebracht werden, wie exemplarisch bei zwei ersten Hohlräumen 14 dargestellt ist. Auf eine Schüttung und damit verbundene Schwierigkeiten kann verzichtet und auch ein Herausrieseln von geschüttetem Dämmmaterial kann unterbunden werden. Das Dämmmaterial 28 ist plattenförmiger Phenolharzhartschaum (PF), ein überwiegend geschlossenzelliger, schwer entflammbarer und harter Schaumstoff mit guten Wärmedämmeigenschaften.
  • Aller ersten Hohlräume 14 sind im Querschnitt, also in der Querschnittsfläche und der Querschnittsform, gleich groß und bilden 100% des Hohlraumquerschnitts der Reihen 16 und mehr als 75% – in dem dargestellten und besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel mehr als 80% – des Hohlraumquerschnitts aller Hohlräume 14, 22, 24, 26, die in den Mauerstein 2 eingebracht sind. Ihre Querschnittsabmessungen betragen 40 mm × 115 mm.
  • Die 32,8 mm dicken Außenstege 18 bilden die Sichtflächen 4 und sind etwas dicker ausgeführt als die vier Innenstege 20 zwischen den Reihen 16, die 25 mm stark sind. Zusätzlich zur hierdurch geschaffenen hohen Druckfestigkeit des Mauersteins 2 ist die dicke Ausführung der Außenstege 18 auch vorteilhaft für die Verankerung von Gegenständen im Mauerstein 2, z. B. das Einbringen von Dübeln. Zum Schaffen einer hohen Stabilität sind außerdem relativ kurze zweite Hohlräume 22 in die Außenstege 18 eingebracht, deren Verhältnis von Länge zu Breite bei 3:1 liegt und 5:1 nicht überschreiten sollte. Eine Ausnahme hiervon bildet der mittlere Hohlraum 24, der etwas mehr als doppelt so lang ist wie die beiden Hohlräume 22, die benachbart von ihm angeordnet sind. Ein im Ziegelma terial verlaufender Wärmeweg von der Sichtfläche 4 zum Quersteg 30, der zwei erste Hohlräume 14 einer Reihe 16 voneinander trennt, ist hierdurch relativ lang. Weitere Stege 32 beidseitig der Reihen 16, die die ersten Hohlräume 14 von den Stoßflächen 6 trennen, sind relativ dünn und ohne Hohlräume ausgeführt, um einen möglichst geringen Wärmeübertrag zu verursachen. Ihre Dicke ist 8 mm, ebenso wie die Dicke der Querstege 30.
  • Von den Innenstegen 20 sind jeweils zwei Innenstege 20, die einer Reihe 16 benachbart angeordnet sind, von einem Quersteg 30 unmittelbar miteinander verbunden. Hierbei sind Hohlräume 26 der Innenstege 20 so angeordnet, dass ein Quersteg 30 von zwei Höhlräumen 26 beidseitig flankiert wird. Gedachte Verlängerungen eines Querstegs 30 in beide Richtungen würden somit die Hohlräume 26 schneiden. Ein Wärmeweg von einem Quersteg 30 zu einem benachbarten Quersteg 30 wird auf diese Weise in einem weiten Bogen um den Hohlraum 26 herumgelegt, wodurch ein Wärmeübergang behindert wird.
  • Der in 1 gezeigte Mauerstein ist ein 36er-Mauerstein mit einer Breite zwischen den Sichtflächen 4 von etwas mehr als 36 cm. Eine Einheit aus einer Reihe 16 und einem Innensteg 20 hat eine Breite von etwa 6 cm. Durch das Weglassen einer solchen Einheit kann ein 30er-Mauerstein geschaffen werden und durch das Hinzufügen einer solchen Einheit ein 42er-Mauerstein, sodass ein System aus drei gleichartigen Mauersteinen 2 herstellbar ist. Die ersten Hohlräume 14 der Mauersteine 2 dieses Systems sind hierbei in ihren Abmessungen gleich und können mit gleichen Plattenelementen aus Dämmmaterial 28 bestückt werden. Ein Abstand 40 zwischen zwei Mittelachsen 38, die symmetrisch durch Hohlräume 14 einander benachbarter Reihen 16 verlaufen, beträgt hierbei zwischen 60 mm und 70 mm.
  • An seinen Stoßflächen 6 ist der Mauerstein 2 mit Vorsprüngen 34 und Rücksprüngen 36 versehen in der Weise, dass zwei an einer Stoßfläche 6 benachbarte Mauersteine 2 ineinander grei fen. Das Innenvolumen des Mauersteins 2 ist durch diese Stoßfugenverzahnung so genutzt, dass erste Hohlräume 14 im Bereich eines Vorsprungs 34 weiter nach außen ragen, als erste Hohlräume 14 im Bereich eines Rücksprungs 36. Durch die Abstimmung der Reihen 16 mit den Vorsprüngen 34 und Rücksprüngen 36 der Art, dass jeder Reihe 16 ein Vorsprung 34 und an der gegenüberliegenden Stoßfläche 6 ein Rücksprung 36 zugeordnet werden kann, sind die Reihen 16 alternierend in Richtung von Stoßfläche 6 zu Stoßfläche 6 ein Stück weit gegeneinander verschoben. Neben einer mechanischen Versteifung ist dies einer besseren Wärmedämmung zuträglich.
  • Zur bereichsweisen Unterbrechung einer Wärmebrücke über die beiden von Außensteg 18 zu Außensteg 18 reichenden Stege 32 sind diese mit Öffnungen 42 in Form von Schlitzen versehen, die – im Gegensatz zu den Hohlräumen 14, 22, 24, 26, die in einer Strangrichtung 44 durch den gesamten Mauerstein 2 verlaufen – in Strangrichtung 44 nur bereichsweise in den Mauerstein 2 eingebracht sind.
  • Je zwei Öffnungen 42 sind hintereinander in einen Steg 32 eingeschnitten, wobei deren Länge und ein öffnungsfreier Abstand zwischen den Öffnungen 42 so eingestellt sind, dass 50% der Mauersteinhöhe, also der Strecke von der Oberseite 10 zur Unterseite 12, in Längsrichtung der Öffnungen 42 mit Öffnungen 42 versehen ist. Hierbei ist sowohl die Oberseite 10 als auch die Unterseite 12 zweckmäßigerweise frei von den Öffnungen 42, um einem Abbrechen von Stücken aus dem Steg 32 bei einer Vermauerung des Mauersteins entgegenzuwirken.
  • Die Öffnungen 42 reichen von außen in zweite Hohlräume 26 in den Innenstegen 20 hinein, wie durch gestrichelte Linien auf der Oberseite 10 angedeutet ist. Die ersten Hohlräume 14 bleiben von den Öffnungen 42 unberührt. Hierdurch werden nur kleine Hohlräume 26 nach außen geöffnet und der Mauerstein 2 bleibt stabil. Jede Stoßfläche 6 weist so viele Reihen von in Strangrichtung 44 hintereinander angeordneten Öffnungen 42 auf, wie Innenstege 20 vorhanden sind, im dargestellten Ausführungsbeispiel sind es also 2 × 4 Reihen von Öffnungen 42.
  • Die Öffnungen 42 sind ausschließlich in den Bereichen der Rücksprünge 36 in die Stege 32 eingebracht, insbesondere in einem maximalen Abstand von 8 mm zu einem Übergang zu einem Vorsprung 34. Hierdurch ist die Gefahr eines Anstoßens eines Gegenstands an eine Öffnung 42 beim Vermauern des Mauersteins 2 gering und potenziell empfindliche Stellen des Mauersteins 2 sind geschützt.
  • 2
    Mauerstein
    4
    Sichtfläche
    6
    Stoßfläche
    8
    Schnittfläche
    10
    Oberseite
    12
    Unterseite
    14
    Hohlraum
    16
    Reihe
    18
    Außensteg
    20
    Innensteg
    22
    Hohlraum
    24
    Hohlraum
    26
    Hohlraum
    28
    Dämmmaterial
    30
    Quersteg
    32
    Steg
    34
    Vorsprung
    36
    Rücksprung
    38
    Mittelachse
    40
    Abstand
    42
    Öffnung
    44
    Strangrichtung
    a–g
    Breiten
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006007890 U1 [0004]

Claims (17)

  1. Mauerstein (2) mit mehreren nebeneinander angeordneten Reihen (16) mit jeweils zwischen einem und vier ersten Hohlräumen (14), die von gegenüber liegenden Stoßflächen (6) durch hohlraumlose Stege (32) getrennt sind, wobei die Querschnitte aller ersten Hohlräume (14) gleich sind und sie in jeder Reihe (16) zusammen zumindest 90% aller Hohlraumquerschnitte der Reihe (16) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Hohlräume eine sich parallel zu den Stoßflächen erstreckende Breite zwischen 43 mm und 50 mm aufweisen.
  2. Mauerstein (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Hohlräume eine sich parallel zu den Stoßflächen erstreckende Breite zwischen 45 mm und 48 mm aufweisen.
  3. Mauerstein (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Hohlräume eine sich parallel zu den Stoßflächen erstreckende Breite zwischen 45 mm und 46 mm aufweisen.
  4. Mauerstein (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte allerersten Hohlräume zusammen zumindest 80%, insbesondere zumindest 85% der Querschnitte aller vorhandenen Hohlräume zusammen bilden.
  5. Mauerstein (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Hohlräume (14) mit plattenförmigem Dämmmaterial (28) gefüllt sind.
  6. Mauerstein (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Dämmmaterial Phenolharzhartschaum ist.
  7. Mauerstein (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihen (16) aus jeweils ersten Hohlräumen (14) bestehen.
  8. Mauerstein (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Länge zu Breite der ersten Hohlräume zwischen 2,4:1 und 2,8:1 liegt.
  9. Mauerstein (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Reihen (16) von ersten Hohlräumen (14) ein Innensteg (20) mit zweiten Hohlräumen (26) angeordnet ist, die kleiner sind als die ersten Hohlräume (14).
  10. Mauerstein (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Breite des Innenstegs zur Breite der ersten Hohlräume zwischen 1:2,0 und 1:2,4 liegt.
  11. Mauerstein (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Breite des Innenstegs zur Breite der ersten Hohlräume zwischen 1:2,2 und 1:2,3 liegt.
  12. Mauerstein (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Sichtflächen (4) Stege (18, 20) mit zweiten Hohlräumen (22, 24, 26) stets mit den Reihen (16) abwechseln, wobei die zweiten Hohlräumen (22, 24, 26) kleiner sind als die ersten Hohlräume (14).
  13. Mauerstein (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch von Stoßfläche (6) zu Stoßfläche (6) verlaufende und Sichtflächen (4) bildende Außenstege (18) mit zweiten Hohlräumen (22, 24), die kleiner sind als die ersten Hohlräume (14), und zwischen den Reihen (16) verlaufende Innenstege (20), die dünner sind als die Außenstege (18).
  14. Mauerstein (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Hohlräume (22, 24) in den Außenstegen (18) dicker sind als zweite Hohlräume (26) in den Innenstegen (20).
  15. Mauerstein (2) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Breite der Außenstege zur Breite der ersten Hohlräume zwischen 1:1,4 und 1:1,8 liegt.
  16. Mauerstein (2) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Breite der Außenstege zur Breite der ersten Hohlräume zwischen 1:1,5 und 1:1,7 liegt.
  17. Mauerstein (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zu einer Sichtfläche (4) verlaufenden Mittelachsen (38) der Reihen erster Hohlräume (14) in einem Abstand (40) zwischen 58 mm und 70 mm zueinander angeordnet sind.
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