DE2529337A1 - Bauelemente aus gasbeton, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung derselben zum errichten von mauern oder waenden - Google Patents
Bauelemente aus gasbeton, verfahren zu ihrer herstellung sowie verwendung derselben zum errichten von mauern oder waendenInfo
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Description
- B e s c h r e i b u n g g zu der Patentanmeldung YTONG AG, München betreffend Bauelemente aus Gasbeton, erfahren zu ihrer Herstellung sowie Verwendung derselben zum Errichten von Mauern oder Wänden Die Erfindung betrifft Mauersteine, Platten oder ähnliche Bauelemente aus Gasbeton mit sich etwa parallel zur Treibrichtung erstreckenden, etwa planparallelen Auflageflächen, wobei die Maßtoleranz bezüglich der Höhe zwischen den planparallelen Auflageflächen kleiner + 3 mm, vorzugsweise kleiner oder gleich + 1 mm ist. Derartige Bauelemente werden von der Anmelderin unter dem eingetragenen Warenzeichen PLANBLOCK vertrieben und im allgemeinen mittels plastifiziertem Zementmörtel mit 1 bis 2 mm dünnen Fugen nach der Planblockbauweise zu Wänden zusammengefügt.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines derartigen Bauelementes, das die besonders schnelle Errichtung von Mauern und Wänden ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die sich etwa senkrecht zur Treibrichtung erstreckenden Stirnflächen mit ineinander fügbaren Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen sind.
- Die erfindungsgemäßen Bauelemente bieten den Vorteil, daß ihre Stirnseiten nicht mittels Mörtel oder Kleber miteinander verbunden werden müssen. Die erfindungsgemäßen Bauelemente ermöglichen eine Kombination von Verzahnungsverbindung an den Stirnseiten und Klebe- bzw.
- Mörtelverbindung an den Auflageflächen. Durch diese Kombination zweier Verbindungsarten wird ein sehr schneller und einfacher Aufbau von Mauern, Wänden od.dgl. ermöglicht.
- Vorzugsweise erstrecken sich die Nut bzw. Nuten und die Feder bzw. Federn etwa senkrecht zu den Auflageflächen.
- Dies hat den Vorteil, daß sich die Bauelemente in Längsrichtung der Mauer weitgehend selbst ausrichten.
- Die Nut bzw. Nuten und die Feder bzw. Federn können sich aber auch etwa parallel zu den Auflageflächen erstrecken.
- Vorzugsweise weisen die Nut bzw. Nuten und die Feder bzw.
- Federn jeweils ein etwa trapez-, wellen-, insbesondere sinuswellen- und/oder schwalbenschwanzförmiges Querschnittsprofil auf.
- Vorteilhafterweise ist die Tiefe der Nut bzw. der Nuten größer oder etwa gleich, vorzugsweise etwa 1 bis 2 mm größer, als die Höhe der Feder bzw. der Federn. Erfindungsgemäß kann die Breite der Nut in etwa derjenigen der Feder entsprechen.
- Erfindungsgemäß können jeweils eine der Stirnseiten der Bauelemente mit einer Nut und jeweils die andere Stirnseite mit einer entsprechenden Feder versehen sein.
- Erfindungsgemäß kann aber auch jeweils eine Stirnseite mit zwei oder mehr sich etwa parallel zueinander erstreckenden Nuten und die andere Stirnseite mit einer entsprechenden Anzahl und in entsprechender Weise ausgebildeten Federn versehen sein. Dabei können die Nuten unterschiedliche Tiefe und/oder Breite und die Federn unterschiedliche Höhe und/ oder Breite aufweisen.
- Vorzugsweise weisen die Nut bzw. Nuten und die Feder bzw.
- Federn eine Tiefe bzw. Höhe zwischen etwa 5 mm und 50 mm, insbesondere zwischen 10 mm und 25 mm auf.
- Erfindungsgemäß können die Mauersteine, Platten oder ähnliche Bauelemente, Stirnseiten aufweisen, die mit den Auflageflächen einen von 900 abweichenden Winkel bilden. Die Abweichung, die im folgenden im allgemeinen als Winkel ß bezeichnet wird, von 90°, kann vorzugsweise zwischen etwa 0,30 und 300, insbesondere zwischen 0,5 und 150, liegen. Es kann auch vorteilhaft sein, diesen Winkel zwischen 10 und 50 zu wählen. Durch die Neigung der Stirnflächen der Bauelemente gegenüber den Auflageflächen wird das Zusammenfügen erleichtert, da die Stirnflächen als Gleitflächen beim Zusammenfügen dienen können. Ferner können die geneigten Stirnflächen eine Abstützung eines einzubauenden Bauelements auf der freien Stirnfläche des vorhergehenden Bauelements beim Zusammenfügen erleichtern.
- Die Herstellung der erfindungsgemäßen Bauelemente erfolgt vorzugsweise in der Weise, daß ein in einer flachen Form gegossener Gasbetonmasseblock gemäß der DT-PS 958 639 nach dem Ansteifen um etwa 900 auf eine Formlängsseitenwand gekippt, von den Formteilen mit Ausnahme der genannten Formlängsseitenwand befreit und durch Zerschneiden in etwa horizontaler und/oder vertikaler Richtung in Bauelemente aufgeteilt wird, wobei erfindungsgemäß die Vorsprünge und Ausnehmungen an den sich etwa senkrecht zur Treibrichtung erstreckenden Stirnflächen der Bauelemente durch Fräsen des noch nicht gehärteten Gasbetonblocks hergestellt werden können. Das vorgenannte Herstellungsverfahren bietet den Vorteil, daß eine Bearbeitung der gehärteten Gasbetonbauelemente nicht erforderlich ist. Das Einfräsen der Nuten und der Federn kann entweder durch horizontales Fräsen etwa parallel zur Längsachse des Gasbetonblocks oder durch vertikales Fräsen etwa senkrecht zur Formlängsseitenwand vorgenommen werden.
- Um den Stirnflächen eine Neigung gegenüber den Auflageflächen der Bauelemente zu geben, können die vertikalen Schnitte durch den Masseblock unter einem Winkel gegen die Längsachse des Gasbetonmasseblocks durch diesen gelegt werden, der vom rechten Winkel um den Winkel ß abweicht.
- Obwohl die vorliegende Erfindung in erster Linie für Bauelemente beschrieben wird, die planparallele Auflageflächen mit einer großen Maßtoleranz von vorzugsweise kleiner oder gleich + 1 mm aufweisen und sich daher in der vorbeschriebenen "PlanOlockbauleise" im Bereich der Auflageflächen verbinden lassen, ist die Erfindung nicht auf die Verwendung von Bauelementen mit derart geringen Maßtoleranzen begrenzt. Die vorliegende Erfindung ist auch ohne weiteres bei üblichen Gasbeton-Blocksteinen und -Platten anwendbar, insbesondere bei Blöcken und Mauersteinen, deren Maßtoleranz bezüglich der Höhe, Breite und Länge ' 3 mm beträgt. Erfindungsgemäß können die Mauersteine und Blöcke mit größerer Maßtoleranz an ihren Auflageflächen auch mittels eines normalen Mörtelbandes, das z.B. eine Dicke von 1 oder 3 cm haben kann, miteinander verbunden werden.
- Auch können die erfindungsgemäßen Mauersteine, Platten oder ähnlichen Bauelemente an ihren mit Vorsprüngen und Ausnehmungen versehenen Stirnflächen zusätzlich mit Klebermörtel oder sonstigen Abdicht- und/oder Bindemitteln versehen bzw. miteinander verbunden werden.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Mauerstein in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 eine Draufsicht des Mauersteins gemäß Fig 1; Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 5 Draufsichten von abgewandelten Ausführungsformen des Mauersteins gemäß Fig. 1; Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht eines gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgeteilten und mit Nut und Feder versehenen Masseblocks; Fig. 7 einen durch Aufteilung und Bearbeitung gemäß Fig. 6 erhaltenen Mauerstein mit geneigten Stirnseiten; Fig. 8 und Fig. 9 Beispiele für den Aufbau von Mauern mit erfindungsgemäßen Mauersteinen.
- Der in Fig. 1 allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehene Mauerstein weist eine trapezförmige Feder 2 und eine entsprechend ausgebildete Nut 4 auf. Der Neigungswinkel o( der Seitenflächen der trapezförmigen Feder 2 stimmt in etwa mit dem entsprechenden Seitenwinkel der Seitenflächen der Nut 4 überein. Der Winkel o( liegt vorzugsweise zwischen 10 und 300, insbesondere zwischen 15 und 250. Als besonders vorteilhaft hat sich ein Winkel cR von etwa 200 erwiesen. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Breite der Feder 2 und der Nut 4 so zu wählen, daß diese nicht die Stirnseiten des Mauersteins 1 völlig abdecken, sondern neben der Feder 2 und der Nut 4 ebene Stoß- bzw. Anlageflächen 5, 5 r und 7, 7' verbleiben. Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Höhe der Feder 2 etwas geringer als die Tiefe der Nut 4 zu wählen, derart, daß Ungenauigkeiten in der Herstellung von Nut und Feder den engen Kontakt der ebenen Anlageflächen beim Vermauern der Mauersteine nicht behindern. Insbesondere ist es zweckmäßig, die Höhe der Feder 2 etwa 1 bis 2 mm geringer als die Tiefe der Nut 4 zu wählen. Es ist zweckmäßig, die Breite der ebenen Anlageflächen 5, 5' und 7, 7' mindestens 1/10, vorzugsweise aber etwa 1/6 bis 1/4 der Breite der Nut 2 bzw. der Feder 7 zu wählen. Ferner ist es vorteilhaft, die Höhe der Feder 2 und damit die Tiefe der Nut 4 mindestens etwa 1/25, vorzugsweise mindestens etwa 1/20 bis 1/10 der Breite des Mauersteins zu wählen. Insbesondere bei wenig breiteren, d.h. dünneren Bauelementen, wie Platten od. dgl., kann es zweckmäßig sein, die Höhe der Feder und damit die Tiefe der Nut zwischen etwa 1/10 und 1/3 der Breite des Bauelements zu wählen.
- Bei dem in Fig. 3 dargestellten Bauelement sind zwei Federn 12 und 12' und zwei Nuten 14 und 14' vorgesehen. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind demgegenüber an jeder Stirnseite jeweils eine Feder 32 bzw. 32' und jeweils eine Nut 34 bzw. 34' ausgebildet. Bezüglich der Abmessungen der Feder 12, 12' und 32, 32' gilt das im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 Gesagte. Das gleiche gilt für die Ausbildung des Neigungswinkels und die Ausbildung der Nuten. Auch bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig.
- 3 und 5 sind ebene Anlageflächen 15, 15' und 17, 17' bzw.
- 35, 35' und 37, 37' vorhanden.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 sind die Federn 22, 22' und 22" sowie die Nuten 24, 24' und 24" sinuswellenförmig ausgebildet. Auch hier sind ebene Anlageflächen 25 und 25' sowie 27 und 27' vorgesehen.
- Aus Fig. 6 ist die Aufteilung eines um etwa 900 auf eine Formlängsseitenwand gekippten Masseblocks 40 aus Gasbeton ersichtlich. Während die nach dem Kippen etwa senkrecht stehende ursprüngliche Oberfläche des Gasbeton-Masseblocks 40 mit Federn 2 versehen wird, indem der Masseblock 40 in horizontaler Richtung durch nicht dargestellte Fräswerk zeuge hindurchbewegt wird, wird gleichzeitig die ursprüngliche Bodenfläche des Masseblock mittels an der anderen Seite des Masseblocks angeordneter Fräswerkzeuge mit Nuten 4 versehen. Die Aufteilung des Masseblocks in horizontaler Richtung erfolgt mittels Schneidgräten längs der Schneidebenen bzw. Schnitte 8. Die Aufteilung des Masseblocks in vertikaler Richtung erfolgt ebenfalls vorzugsweise mittels Schneidgräten, wobei Schnitte bzw. Schnittebenen 6 gebildet werden. Diese Schnittebenen 6 können entweder winkelrecht,d.h. senkrecht zu den mit Nuten bzw. Federn versehenen ursprünglichen Unter- bzw. ursprünglichen Oberfläche des Masseblocks verlaufen. Sie können aber auch, wie in Fig.6 dargestellt, schräg zu diesen Flächen, d.h. schräg zu der ursprünglichen Unterfläche und schräg zu der ursprünglichen Oberfläche gelegt werden. Durch diese Schräglage der Schnitte 6 schließen die Stirnflächen der Mauersteine bzw. Bauelemente mit den Auflageflächen einerseits den Winkel J = 900 + ß und andererseits den Winkel zu = 900 - ß ein. An der Stirnseite des Masseblocks fällt dabei ein Keil, dessen Spitze den Winkel ß einschließt als Abfall ab.
- Die Größe des Winkels ß kann so gewählt werden, daß die glatten Stoß- bzw. Anlageflächen 45, 45' und 47, 47' der Mauersteine 41 Gleitflächen bilden, entlang denen die Mauersteine beim Zusammenfügen in die richtige Stellung innerhalb der Mauer hineingleiten können, wie dies in Fig. 8 schematisch dargestellt ist. Dort gleitet der einzufügende Mauer stein 41 entlang der Stirnfläche des bereits in Position gebrachten vorhergehenden Mauersteins 41', wodurch das Zusammenfügen erleichtert werden kann. Hierbei besteht jedoch auch noch eine geringfügige Gefahr, daß die Mörtel- bzw.
- Klebers-chicht 46 durch die Kante 43 des Mauersteins 41 beschädtigt bzw. die gleichmäßige Verteilung der Mörtel- bzw.
- Kleberschicht 46 beeinträchtigt wird. Um eine derartige Beeinträchtigung der Kleber- bzw. Mörtelschicht 46 zu vermeiden, kann es zweckmäßig sein, den Mauerstein 41 mit seiner oberen Kante 43' zunächst zur Anlage an die benachbarte obere Kante des vorhergehenden Mauersteins 41' zu bringen, hierbei jedoch die untere Auflagefläche des Mauersteins 41 noch im Abstand von der Mörtel- bzw. Kleberschicht 46 zu halten und dann den Mauerstein 41 um die Achse D in die gewünschte Stellung einzudrehen. Hierbei ist die Gefahr, daß die Schicht 46 beschädigt oder deren gleichmäßige Verteilung beeinträchtigt wird, wesentlich geringer, als wenn die Stirnflächen der Mauersteine nicht geneigt sind. Da sich die vordere untere Kante 43" des Mauersteins 41 entlang des Kreisbogens mit dem Radius r von der Mörtel schicht 46 abhebt und bereits bei kleinem Neigungswinkel der Auflageflächen des Mauersteins 41 gegenüber der Mörtel schicht 46 ein relativ großer Abstand a zwischen der unteren Kante 43" und der Mörtelschicht 46 vorhanden ist, werden Beschädigungen der Mörtelschicht vermieden.
- Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den Winkel ß zwischen 1 und 250, vorzugsweise zwischen 10 und 150 zu wählen.
- Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und AXerkmale, insbesondere die konstruktive und räumliche Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
- Ansprüche:
Claims (18)
- Ansprüche (1 i Mauerstein, Platte oder ähnliches Bauelement aus Gasbeton mit im wesentlichen parallel zur Treibrichtung sich erstreckenden, inetwa -planparallelen Auflageflächen, wobei die Maßtoleranz bezüglich der Höhe zwischen den planparallelen Auflageflächen kleiner 1 3 mm, vorzugsweise kleiner oder gleich + 1 mm ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die sich etwa senkrecht zur Treibrichtung erstreckenden Stirnflächen mit ineinander fügbaren Vorsprüngen und Ausnehmungen (2, 4; 12, 12', 14, 14'; 22, 22', 22"; 24, 24', 24"; 32, 32', 34, 34') versehen sind.
- 2. Mauerstein, Platte oder ähnliches Bauelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils eine der Stirnseiten mit einer Nut (4) und jeweils die andere Stirnseite mit einer entsprechenden Feder (2) versehen ist.
- 3. Mauerstein, Platte oder ähnliches Bauelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Stirnseite mit zwei oder mehr sich etwa parallel zueinander erstreckenden Nuten (14, 14'), die andere Stirnseite mit einer entsprechenden Anzahl und in entsprechender Weise ausgebildeten Federn (12, 12') oder jede Stirn seite jeweils mit mindestens einer Nut (24, 24', 24"; 34,-34') und mindestens einer Feder (22, 22', 22", 32, 32') versehen sind.
- 4. Mauerstein, Platte oder ähnliches Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß sich die Nut bzw. Nuten (4; 14, 14'; 24, 24', 24"; 34, 34') und Feder bzw. Federn (2; 12, 12'; 22, 22', 22"; 32, 32') etwa senkrecht zu den Auflageflächen erstrekken.
- 5. Mauerstein, Platte oder ähnliches Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich die Nut bzw. Nuten und die Feder bzw. Federn etwa parallel zu den Auflageflächen erstrecken.
- 6. Mauerstein, Platte oder ähnliches Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Nut bzw. Nuten und die Feder bzw. Federn jeweils ein etwa trapezförmiges und/oder etwa wellenförmiges, insbesondere sinuswellenförmiges und/ oder schwalbenschwanzförmiges Querschnittsprofil aufweisen.
- 7. Mauerstein, Platte oder ähnliches Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Tiefe der Nut bzw. der Nuten größer oder etwa gleich, vorzugsweise etwa 1 bis 2mm größer, als die Höhe der Feder bzw. der Federn ist.
- 8. Mauerstein, Platte oder ähnliches Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Breite der Nut in etwa derjenigen der Feder entspricht.
- 9. Mauerstein, Platte oder ähnliches Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Nuten unterschiedliche Tiefe und/oder Breite und die Federn unterschiedliche Höhe und/oder Breite aufweisen.
- 10. Mauerstein, Platte oder ähnliches Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gek e n n z e i c h -n e t , daß die Nut bzw. Nuten und die Feder bzw. Federn eine Tiefe bzw. Höhe zwischen etwa 5 und 50 mm,insbesondere zwischen tO und 25 mm aufweisen.
- 11. Mauerstein, Platte oder ähnliches Bauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Vorsprünge und Ausnehmungen auf die in der Mauer innen liegenden Bereiche der Stirnflächen begrenzt sind und die in der Mauer außen liegenden Randbereiche der Stirnflächen als ebene Anlageflächen (5, 5', 7, 7', 15, 15', 17, 17'; 25, 25', 27, 27'; 35, 35'> 37, 37r) ausgebildet sind.
- 12. Mauerstein, Platte oder ähnliches Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t s daß die Stirnflächen gegen die planparallelen Auflageflächen geneigt sind, um Gleitflächen (45, 45t, 47, 47t) zu bilden, die beim Zusammenfügen der Bauelemente ein Entlanggleiten der einen Stirnfläche des einzufügenden Bauelements an der Stirnfläche des zuletzt eingefügten Bauelements ermöglichen.
- 13, Mauerstein, Platte oder ähnliches Bauelement nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Neigungswinkel der Stirnflächen gegen die Auflageflächen zwischenO,50und 25° vorzugsweise zwischen 10 und 80, liegt.
- 14. Verfahren zum schnellen Errichten von Mauern oder Wänden, insbesondere Außen- und Zwischenwänden mittels Mauersteinen und/oder Platten aus Gasbeton mit sich etwa parallel zur Treibrichtung erstreckenden etwa planparallelen Auflageflächen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Auflageflächen zwischen benachbarten Mauersteinen und/oder Platten durch ein dünnes Mörtel band und/oder mittels eines mineralischen oder Kunststoff-Klebers miteinander verbunden und die Stirnseiten der Steine oder Platten durch Verwendung von Mauersteinen und/oder Platten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 mindestens teilweise miteinander verzahnt werden.
- 15. Verfahren zum Herstellen von Bauelementen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß man die Bauelemente aus ei ner; in einer flachen Form gegossenen nach dem Ansteifen um etwa 90° auf eine Formlängsseitenwand gekippten, von den ügegen Formteilen befreiten Gasbeton-Masseblock durch Zerrneiden in horizontaler und/oder vertikaler Richtung u Fräsen der Vorsprünge und Ausnehmungen an den sich etwa senkrecht zur Treibrichtung erstreckenden Stirnflächen der Bauelemente im noch nicht gehärteten Zustand des Gasbeton herstellt.
- 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man die Nuten und/oder Federn durch horizontales Fräsen etwa parallel zur Längsachse des Gasbeton-AIasseblocks erzeugt.
- 17. Verfahren nach aspruch 15, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man die Nuten und/oder Federn durc vertikal es Fräsen etwa senkrecht zur Formlängsseitenwand erzeugt.
- 18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die etwa planparallelen Auflageflächen unter einem Winkel gegen die Längsachse des Gasbeton-Masseblocks geschnitten werden, der von 900 um einen Winkel ß, der vorzugsweise zwischen etwa 0,5° und 250, insbesondere zwischen etwa 0,50 und 150 und vorteilhafterweise zwischen etwa 10 und 0 liegt. Leerseite
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