DE1609640C3 - Teilbarer Betonformstein - Google Patents

Teilbarer Betonformstein

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DE1609640C3
DE1609640C3 DE19671609640 DE1609640A DE1609640C3 DE 1609640 C3 DE1609640 C3 DE 1609640C3 DE 19671609640 DE19671609640 DE 19671609640 DE 1609640 A DE1609640 A DE 1609640A DE 1609640 C3 DE1609640 C3 DE 1609640C3
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DE19671609640
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DE1609640A1 (de
DE1609640B2 (de
Inventor
Hans-Georg 7501 Langensteinbach Daum
Original Assignee
Rhein-Kies- und Splittwerk Neuburgweier GmbH & Co, 7505 Ettlingen
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Description

Die Erfindung betrifft einen teilbaren Betonformstein zum Errichten von Mauern, Pfeilern od. dgl. mit nach dem Teilen bruchrauhen Sichtflächen, der zumindest zwei gegebenfalls hohle Grundelemente aufweist und bei dem Sollbruchstellen durch äußere Kerben und innere rechteckige Teilungskanäle od. dgl. vorgegeben sind.
Aus der österreichischen Patentschrift 1 82 224 ist ein Bauelement, insbesondere Formstein sowie unter Verwendung desselben hergestelltes Mauerwerk bekannt, bei dem in einem Arbeitsgang zwei Hohlblocksteine und mindestens zwei Verkleidungssteine in einem Arbeitsgang geformt und dann voneinander getrennt werden. Aus den beiden weiteren österreichischen Patentschriften 1 66 328 und 2 16 732 sowie den beiden USA.-Patentschriften 15 01 709 und 17 00 542 ist es bekannt, bei Zellensteinen oder zerlegbaren Hohlblockziegeln die Trennfugen durch außen eingeformte Kerben und an den innenliegenden Kreuzungen durch eingelegte Vierkantstäbe od. dgl. vorzuzeichnen. Von diesem Stand der Technik geht die vorliegende Erfindung aus.
Aus der österreichischen Patentschrift 1 57 000 ist ein fünfseitig geschlossener Hohlstein für Mauern, Dekken u. dgl. bekannt, welcher zwei Gruppen von Hohlräumen besitzt, von denen die eine Gruppe senkrecht zur Längsseite des Steins, die andere Gruppe dagegen gleichlaufend zur Längsseite angeordnet ist, so daß in Querrichtung und auch in der Längsrichtung verschiedene Teilungsmöglichkeiten gegeben sind. In den verschiedenen Teilungsebenen sind Hohlräume angeordnet, in deren Bereich der Hohlstein nach seiner Teilung glatte Flächen besitzt.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 19 07 955 ist ein trennbarer Hohlblock-Zwischenwandergänzungsstein mit rechteckiger Grundfläche bekannt, der mit zwei Trennfugen in Richtung Mauerdurchgang versehen ist und zwar im Abstand von '/2- und '/4-Steinlänge. Auch in diesem Falle sind in den vorgesehenen Trennebenen Schlitze angeordnet, so daß die einzelnen Teile des Hohlblock-Zwischenwandergänzungssteins nach dem Zerlegen glatte Flächen besitzen.
Schließlich ergibt sich aus den beiden deutschen Gebrauchsmusterschriften 18 32 191 und 18 26 800, daß Bausteine mit mehr als zwei Sichtweiten allgemein bekannt und gebräuchlich sind. Beispielsweise besitzen aber auch schon die allgemein bekannten, gebrannten Tonziegel von Hause aus die optimale Anzahl von sechs Sichtseiten, die wahlweise beim Vermauern nach außen gelegt werden können. Alle diesen bekannten Bausteine mit freiliegenden Sichtflächen haben aber den Nachteil, daß diese beim Transport sehr gefährdet sind und beschädigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Betonformsteine mit drei derart ausbildbaren bruchrauhen Sichtflächen zu schaffen, daß sie während Lagerung
ίο und Transport der Steine nicht beschädigt werden können.
Ausgehend von dem eingangs näher bezeichneten Betonformstein wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Betonformstein neben den beiden Grundelementen zwei Halbelemente und zwei plattenförmige Abfallstücke umfaßt, die an gegenüberliegenden Stellen des Betonformsteins derart angeordnet sind, daß jedes Abfallstück je ein Grund- und ein Halbelement überdeckt. Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Betonformstein hat den Vorteil, daß er in zwei Voll- und zwei Halbsteine aufteilbar ist, die auf drei Seiten eine bruchrauhe Sichtfläche aufweisen und zum Bilden von verschiedenen dicken Pfeilern geeignet sind. Außerdem läßt die erfindungsgemäße Aufteilung des Betonformsteins auch die Verwendung von aus je einem Voll- und einem Halbstein bestehenden Sonderelementen für Mauern zu, die an den beiden Sichtseiten bruchrauhe Sichtflächen besitzen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Betonformstein mit zwei als Hohlblocksteine ausgebildeten Grundelementen und zwei voll ausgebildeten Halbelementen in der Draufsicht, Fig.2 einen Pfeiler aus Grund- und Halbelementen in einer Ansicht,
Fig.3 denselben Pfeiler in einer um 90° gedrehten Ansicht,
F i g. 4 den Pfeiler nach den F i g. 2 und 3 entlang der Linie IV-IV in F i g. 2 geschnitten und F i g. 5 den Pfeiler nach den F i g. 2 und 3 entlang der Linie V-V in F i g. 2 geschnitten.
Der in F i g. 1 dargestellte Betonformstein besteht aus zwei Grundelementen 11 und 12 und zwei Halbelementen 13 und 14.
Damit alle vier Elemente drei bruchrauhe Sichtflächen erhalten, sind an den Schmalseiten des Betonformsteins schmale, plattenförmige Abfallstücke 17 angesetzt. Auf der Außenseite des Betonformsteins sind die von den Sichtflächen 15 und 16 gebildeten Bruchlinien durch Kerben 18 vorgezeichnet, während sie auf den innenliegenden Kreuzungen der Sichtflächen mit Hilfe von eingelegten Vierkantstäben erzeugten Teilungskanälen 19 markiert sind. In die mittleren Sichtflächen 15 der Grundelemente 11 und 12 können noch Leisten 20 zum Erzeugen von Blindfugen 21 eingesetzt sein. Die Grundelemente 11 und 12 können als Hohlblocksteine ausgebildet sein und Hohlräume 6 besitzen. Die Elemente 11 bis 14 des Betonformsteins finden vorzugsweise zum Errichten von Pfeilern 22 Verwendung. Dabei werden die Grundelemente Jl und 12 zweckmäßig wechselweise mit den Halbelementen 13 und 14 vermauert, so daß sich die Hohlräume 6 teilweise überlappen und nachträglich mit Beton vergossen werden können. Durch die wechselweise Anordnung der Elemente 11 bis 14 entsprechend den F i g. 2 bis 5 besitzt der Pfeiler 22 auf allen Seiten bruchrauhe Sichtflächen 15 und 16.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Teilbarer Betonformstein zum Errichten von Mauern, Pfeilern od. dgl. mit nach dem Teilen bruchrauhen Sichtflächen, der zumindest zwei gegebenenfalls hohle Grundelemente aufweist und bei dem die Sollbruchstellen durch äußere Kerben und innere rechteckige Teilungskanäle od. dgl. vorgegeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Betonformstein neben den beiden Grundelementen (11,12) zwei Halbelemente (13,14) und zwei plattenförmige Abfallstücke (17) umfaßt, die an gegenüberliegenden Stellen des Betonformsteins derart angeordnet sind, daß jedes Abfallstück (17) je ein Grund- (11, 12) und ein Halbelement (13, 14) überdeckt.
DE19671609640 1967-02-10 1967-02-10 Teilbarer Betonformstein Expired DE1609640C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0051487 1967-02-10
DEF0051487 1967-02-10

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Publication Number Publication Date
DE1609640A1 DE1609640A1 (de) 1969-12-18
DE1609640B2 DE1609640B2 (de) 1976-04-01
DE1609640C3 true DE1609640C3 (de) 1976-11-18

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