DE812777C - Kernkoerper fuer Hohlblocksteine o. dgl. - Google Patents

Kernkoerper fuer Hohlblocksteine o. dgl.

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DE812777C
DE812777C DEP43222A DEP0043222A DE812777C DE 812777 C DE812777 C DE 812777C DE P43222 A DEP43222 A DE P43222A DE P0043222 A DEP0043222 A DE P0043222A DE 812777 C DE812777 C DE 812777C
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DE
Germany
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core body
hollow
hollow blocks
concrete
cladding
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DEP43222A
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REEMA CONSTRUCTION Ltd
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REEMA CONSTRUCTION Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/28Cores; Mandrels
    • B28B7/30Cores; Mandrels adjustable, collapsible, or expanding

Description

  • Kernkörper für Hohlblocksteine o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Formen zum Herstellen von Hohlblocksteinen, hohlen Wandplatten o. dgl. aus Beton oder ähnlichen Baustoffen, die als vorgefertigte Bauteile zum verschalungslosen Errichten von Gebäuden benutzt werden sollen. Derartige Hohlsteine oder Platten werden üblicherweise in Formen hergestellt, die einen Satz von in Abstand liegenden Kernkörpern enthalten. Die Kernkörper sind in der Regel mehrteilig ausgeführt, damit man sie nach dem Abbinden des Steines herausnehmen kann.
  • Die Erfindung ist auf Kernkörper besonderer Ausführung gerichtet, die sich einfach und billig herstellen und leicht handhaben lassen. Erfindungsgemäß besteht der Kernkörper aus gleichlaufend zu den Hauptflächen des Hohlraums geteilten Verschalungen, die gegen zwischengelegte Abstandsglieder gesetzt und an ihren einander zugekehrten Flächen mit hohlrunden oder anderweitigen Ausnehmungen zum Freilassen von Zwischenräumen für das Herausnehmen der Abstandsglieder versehen sind. Die Verschalungsteile sind vorzugsweise an ihren Längskanten nach den äußeren Hauptflächen verjüngt zulaufend abgeschrägt.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Beispiel für die Ausführung und Anwendung der zerlegbaren Form nach der Erfindung zur Herstellung von Hohlblocksteinen, und zwar zeigt Fig. r, z und 3 schaubildliche Ansichten eines Formkörpers in unterschiedlichen Stufen seiner Zusammenstellung aus Einzelteilen, Fig.4 einen fertigen Hohlblockstein mit mehreren Hohlräumen im Querschnitt, wobei für die einzelnen Hohlräume die unterschiedlichen Stadien für die Herausnahme der Kernkörper dargestellt sind, Fig. 5 den Querschnitt eines Kernkörpers abgeänderter Ausführung in größerem Maßstab und Fig. 6 und 7 einen Wandabschnitt mit aus Kernkörpern nach der Erfindung hergestellten Hohlblocksteinen besonderer Ausführung im Schnitt nach Linie VI-VI von Fig. 7 und in Ansicht.
  • Auf eine Grundplatte i von geeigneter Größe und Gestalt, die sich den Abmessungen des herzustellenden Hohlblocksteines anpaßt, und in der Größe des letzteren mit einem isolierenden Belag 2 bedeckt sein kann, der dann später die zugeordnete Außenfläche des Hohlblocksteines bildet, wird zunächst eine-Betonschicht 3 aufgebracht, die in ihrer Dicke der Wandstärke des herzustellenden Hohlblocksteines entspricht. Auf diese Betonschicht 3 werden in geringen Abständen voneinander flache, längliche Innenverschalungen aus Holz oder anderem geeignetem Baustoff aufgelegt, und zwar in einer den zu bildenden Hohlräumen des fertigen Steines entsprechenden Anzahl. Diese Innenverschalungen bestehen im wesentlichen aus seitlichenRahmenleisten4, die durch sprossenartige Querleisten 5 verbunden sind. Die Rahmenleisten 4 sind an den Außenkanten zweckmäßig etwas abgeschrägt, so daß sie zur betonierten Grundfläche etwas verjüngt zulaufen, während die Querleisten 5 an ihrer der betonierten Grundfläche abgekehrten Kante vorzugsweise eine nach innen gerichtete Wölbung aufweisen. An ihrer der betonierten Grundfläche zugekehrten Außenfläche sind die Innenverschalungen zweckmäßig durch aufgenagelte Bleche, Platten o. dgl. verschlossen. Auf den seitlichen Rahmenleisten 4 dieser Innenverschalungen liegen Stangen oder Rohre 6, die als Abstandhalter dienen und umgekehrt aufgesetzte Innenverschalungen 7 abstützen. Die Rohreh sind durch Querstreben8 paarweise in Abstand voneinander gehalten. Die äußeren Längskanten des herzustellenden Hohlblocksteines können durch U-Schienen 9 eingefaßt sein, die fest auf der Grundplatte i sitzen. Sollen die Hohlblocksteine an diesen Längskanten mit Nuten versehen sein, die beim Verlegen der Steine späterhin mit Beton ausgegossen werden können, so können die U-Schienen 9 an ihren dem Vergußraum zugekehrten Flächen mit einer angesetzten Leiste io aus Holz o. dgl. versehen sein. Die so zusammengesetzte Form wird dann von oben her mit Beton ausgegossen, der nach dem Abbinden die andere Hauptfläche i i des Hohlblocksteines bildet. Zwischen den benachbarten Verschalungseinlagen entstehen Stege 12, die in ihrer Wandstärke dem Abstand zwischen den paarweise zusammenliegenden Verschalungseinlagen entsprechen. Ist der Beton abgebunden, so werden zunächst die Querstreben 8 herausgenommen. Dadurch kommen die Rohre 6 frei, so daß man sie aus der Verklemmung zwischen den gegeneinandergesetzten Verschalungseinlagen lösen und gleichfalls herausnehmen kann. Hierbei fallen die oberen Verschalungseinlagen 7 auf die unteren, lösen sich dabei mit den verjüngt zulaufenden Seitenkanten auch von den Betonstegen ab und können herausgenommen werden. Anschließend hebt man auch die unteren Verschalungseinlagen etwas an, damit sie von den Betonstegen freikommen, und nimmt sie heraus, so daß der fertige Stein die durch die Verschalungseinlagen gebildeten Hohlräume 13 aufweist.
  • Gemäß Fig. 5 sind die oberen und unteren Verschalungseinlagen an den Außenflächen mit Blechplatten 14, 1s bekleidet, die bei 16 und 17 über die Rahmenleisten nach innen umgebogen sind. Die Querstreben 18, die die Rohre 6 auseinanderhalten, sind hier aus Holz gefertigt und mit einem verstärkten Mittelteil versehen, so daß sie höhere Beanspruchungen aufnehmen können.
  • Fig. 6 und 7 zeigen ein Teilstück einer aus Hohlblocksteinen der beschriebenen Art gefertigten Wand. Hierbei sind einzelne Hohlsteine oder -platten mit besonders gestalteten, im Guß gefertigten Endkanten 19, 20, 21 als Einfassungen für eine Tür 22 und ein Fenster 23 versehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf Einzelheiten in der Ausführung der Form und der Kernkörperteile beschränkt. Die Hohlsteine können nach Bedarf mit Eiseneinlagen oder aus anderen geeigneten Baustoffen an Stelle von Beton gefertigt werden.

Claims (2)

  1. PATEN TAISPRLCHE: i. Mehrteiliger Kernkörper zur Herstellung von Hohlblocksteinen, Hohlwandplatten o. dgl. aus Beton oder ähnlichen Baustoffen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernkörper aus parallel zu den Hauptflächen des Hohlraums hälftig geteilten Verschalungen (5, 7) besteht, die mit ihren Längskanten gegen zwischengelegte, durch lösbare Querstreben (8) an Ort gehaltene Abstandsglieder, z. B. Rohre (6), gesetzt und an ihren einander zugekehrten Flächen mit gewölbten oder anderweitigen Ausnehmungen zum Freilassen von Zwischenräumen für das Herausnehmen der zwischengelegten Querstreben und Abstandsglieder versehen sind.
  2. 2. Kernkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschalungsteile (5, 7) an ihren Längskanten nach den äußeren Hauptflächen verjüngt zulaufend abgeschrägt sind.
DEP43222A 1946-12-09 1949-05-19 Kernkoerper fuer Hohlblocksteine o. dgl. Expired DE812777C (de)

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GB812777X 1946-12-09

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DEP43222A Expired DE812777C (de) 1946-12-09 1949-05-19 Kernkoerper fuer Hohlblocksteine o. dgl.

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