DE2505108A1 - Modell-steckbaustein - Google Patents

Modell-steckbaustein

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DE2505108A1
DE2505108A1 DE19752505108 DE2505108A DE2505108A1 DE 2505108 A1 DE2505108 A1 DE 2505108A1 DE 19752505108 DE19752505108 DE 19752505108 DE 2505108 A DE2505108 A DE 2505108A DE 2505108 A1 DE2505108 A1 DE 2505108A1
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Application number
DE19752505108
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English (en)
Inventor
Walter Schnabel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
    • A63H33/088Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with holes

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  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Modell-Steckbaustein Die Erfindung betrifft einen Modell-Steckbaustein für einen Bausatz von Stecrcbausteinen, die auf den beiden zueinander parallelen Verbindungaflächen jeweils mindestens eine Reihe, in einer vorgegebenen Teilung angeordnet und aufeinander abgestimmte Steckelemente, z.B. Steckzapfen und Steckaufnahmen, aufweist.
  • Es sind eine Vielaahl von Steckbausteinen bekannt, die sich nur in der Art der verwendeten Steckverbindung, d.h. der Ausgestaltung und Anordnung der Steckelemente, unterscheiden.
  • Bei den üblichen Baukästen werden die Steckbausteine meistens mit iwei Reihen von Steckelementen angeboten, da dadurch eine universelle Verbaubarkeit in zwei Baurichtungen erreicht wird.
  • Unabhängig von der Ausbildung der handelsüblichen Steckbausteine mit einer oder zwei Reihen von Steckelementen können mit diesen bekannten Steckbausteinen nur glatte Wände erstellt werden. Dies ist gerade beim Nachbau von Rolsbauten, wie Bretterhütten oder dgl., ein Nachteil, da die Modelle nur sehr grob der Wirklichkeit entsprechen.
  • Es ißt Aufgabe der Erfindung, einen Modell-Steckbaustein der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß damit Holamodelle sehr wirklichkeitsgetreu nachgebaut werden können, ohne die Vorteile bekannter Eiteckbausteine in den Variations- und Baumöglichkeiten aufgeban zu müssen.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Modell-Steckbaustein eine durch Nuten in Streifen unterteilte Platte umfaßt, daB die Streifen mindestens auf einer Seite mit einer eine Holzmaserung imitierenden Struktur versehen sind, daß die Untere und/oder Oberkante dieser Platte in einen rechtwinklig abgewinkelten Rand übergeht, der sich über eine Teilung erstreckt und daß dieae Ränder mit auP-einander abgestimmten Steckelementen versehen sind, die in der vorgegebenen Teilung angeordnet sind. Eine mit den Modell-Steckbausteinen dieser Art erstellte Wand vermittelt echt den Eindruck einer Bretterwand oder eines Brettersaunes. Dabei kann die Aufteilung der Platte des neuen Modell-Steckbausteines in senkrechter oder wasgrechter Richtung erfolgen, und die abgewinkelten Ränder mit den Steckelementen können nur an einer Kante oder an beiden Kanten der Platte angebracht sein.
  • Bei senkrechter Aufteilung der Platte sind die Streifen vorsugaweise in der Breite auf die Teilung der Steckelemente abgestimmt.
  • Nach einer Ausgestaltung stehen die Ränder mit den Steclrelementen su gleichen Teilen über die Vorderseite und die Rückseite der Platte vor.
  • Eine zusätzliche Versteifung des neuen Modell-Steckbausteines wird ohne Beeinträchtigung der Verbaubarkeit dadurch erreicht, daß mindestens eine Seitenkante der Platte mit einem rechtwinklig abgewinkelten Rand versehen ist, der sich über eine Teilung erstreckt.
  • Für den Bau von Modellhäusern läßt sich der Modell-Steckbaustein als Giebelement verwenden, wenn vorgesehen ist, daß die Unter- und Oberkante der Platte gegeneinander geneigt sind.
  • Ein für Bretterzäune geeignetes Bauelement wird dadurch erhalten, daß die Platte durch schlitaförmige Durchbrüche in einzelne Streifen unterteilt ist.
  • Für einen Bausatz mit Steckbausteinen, deren Steckelemente als Steckzapfen und Steckaufnahmen ausgebildet sind, kann die Ausbildung der Steckelemente am neuen Modell-Steckbausteins als damit verbaubares Zusatzteil so vorgenommen werden, daß die Steckzapfen als im Querschnitt kreuzförmige Ansätze ausgebildet sind, die in Löcher als Steckaufnahmen handelsüblicher Steckbsusteine klemmend einführbar sind und daß die Steckaufnehmen als im Querschnitt mänderförmiger Steg ausgebildet sind, deren Klammern die Steckzapfen handelsüblicher Steckbausteine klemmend aufnahmen.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht eines Wandelementes nach der Erfindung, Fig. 2 die Ansicht auf eine Seitenkante des Wandelementes nach Fig. 1, Fig. 3 die Draufsicht auf die Oberkante des Wandelementes nach Fig. 1, Fig, 4 die Draufsicht auf die Unterkante des Wandelementes nach Fig. 1 und Fig. 5 die Vorderansicht eines Giebelelementes nach der Erfindung.
  • Der neue Modell-Steckbaustein nach Fig. 1 bis 4 ist als Wandelement ausgebildet. Er besteht aus einer Platte 10, die durch Nuten 12 oder schlitzförmige Durchbrüche in senkrechte Streifen 11 unterteilt ist. Diese Streifen 11 tragen mindestens auf einer Seite eine eine Holzmaserung imitierende Struktur, so daß der Eindruck einer Bretterwand bzw. eines Bretterzaunes erweckt wird.
  • Die Unterkante der Platte 10 geht in einen rechtwinklig abgewinkelten Rand 13 über, der sich über eine Breite erstreckt, die einer vorgegebenen Teilung der Steckelemente eines handelsüblichen Steckbausteinesatzes entspricht, mit dei dieses Wandelement verbaubar sein soll. Wenn diese handel@üblichen Steckbausteine Steckzapfen und Steckaufnahmen (Löcher) als Steckelemente aufweisen, dann sind die Steckzapfen 14, die im querschnitt als kreuzförmige Ansätze ausgebildet sind, auf den Durchmesser der Steckaufnehmen der handelzüblichen Steckbausteine abgestimmt. Die den Seitenkanten der Platte 10 zugekehrten Steckelemente 14 und 16 sind ii Abstand einer halben Teilung zu den Seitenkanten angeordnet, damit mehrere derartige Wandelemente aneinandergereiht werden können, ohne das Raster@aß zu verändern.
  • Die Steckaufnehmen 16 für die Steckzapfen der handelsüblichen Steckbausteine sind durch einen im Querschnitt mäanderförmigen Steg 17 gebildet. Diese Klammern bilden eine Aufnahme, die sich dreiseitig an den Steckzapfen eines handelsüblichen Steckbausteines oder eines kreuzförmigen Steckansatzes 14 eines anderen Wandelementes klemmend anlegt.
  • Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, stehen die Ränder 13 und 15 su gleichen Teilen an der Vorderseite und der Rückseite der Platte 10 vor. Wie der Rand 18 zeigt, kann zumindest eine S itenkante der Platte 10 auch durch einen abgewinkelten Teil versteift werden, der sich ebenfalls über die Breite einer Teilung erstreckt.
  • Das gezeigte Wandelement ist an der Unterkante und der Oberkante mit einem Rand und Steckelementen versehen. Es ist jedoch durchaus im Rahmen der vorliegenden Erfindung, den Rand 15 mit dem Steg 17 wegfallen su lassen. Dann wird ein Zaunelement erhalten, das nur über seine Unterkante mit handelsüblichen Steckbausteinen verbaut werden kann. Die HBhe und Breite der Platte 10 können auf beliebige ganzzahlige Vielfache der Steckbausteinhöhe und der Steckelemententeilung des handels-Üblichen Steckbausteinsatzes ausgelegt werden Wie Fig. 5 zeigt, können die Ränder an der Unter- und Oberkante der Platte 10 auch gegeneinander geneigt sein, so daß eine trapezförmige oder dreieckige Form der Platte entsteht.
  • Dadurch wird ein Giebelement geschaffen, das mit Wandelementen nach Fig. 1 bis 4 oder mit handelsüblichen Steckbausteinen verbaut werden kann. Wichtig ist dabei, daß auch die durch den Steg 17 gebildeten Kanern 16 auf die Teilung abgestimmt sind. Bei einem Haunodell ilist sich dann das Dach mit handelsüblichen Bauplatten mit vielen Reihen von ßteckelementen abdecken. Dabei kann der Rand 15 an der Oberkante zumindest an der einen Seito Über den Versteifungs-und Abschlußrand 18 der Platte 10 hinaus verlängert sein.
  • Diese Verlängerung 19 ist ebenfalls mit Steckelementen versehen.

Claims (10)

A n s p r ü c h e
1. Modell-Steckbaustein für einen Bausatz von Steckbausteinen, die auf den beiden zueinander parallelen Verbindungsflächen jeweils mindestens eine Reihe, in einer vorgegebenen Teilung angeordnete und aufeinander abgestimmte Steckelemente, z.B. Stecksapfen und Steckaufnahmen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß er eine durch Nuten (12) in Streifen (11) unterteilte Platte (10) umfaßt, daB die Streifen Cii) mindestens auf einer Seite mit einer eine Holzmaserung imitierenden Struktur versehen sind, daß die Unter- und/oder Oberkante dieser Platte (10) in einen rechtwinklig abgewinkelten Rand (13 bzw. 15) übergeht, der sich über eine Teilung erstreckt und daß diese Runder (13,15) mit aufeinander abgestimmten Steckelementen (14,16) versehen sind, die in der vorgegebenen Teilung angeordnet sind.
2. Modell-Steckbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ränder (13,15) zu gleichen Teilen über die Vorderseite und Rückseite der Platte (10) vorstehen.
3. Modell-Steckbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (11) senkrecht ausgerichtet sind und eine der Teilung entsprechende Breite aufweisen.
4. Modell-Steckbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenkante der Platte (10) mit einen rechtwinklig abgewinkelten Rond (18) versehen ist, der sich über eine Teilung erstreckt.
. Modell-Steckbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter- und Oberkante der Platte (10) gegeneinander geneigt sind.
6. Modell-Steckbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) durch schlitzförmige Durchbrüche in einzelne Streifen (11) unterteilt ist.
7. Modell-Steckbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckzapfen (14) als im Querschnitt kreuzförmige Ansätze ausgebildet sind, die in Löcher als Steckaufnahmen handelsüblicher Steck.
bausteine klemmend einführbar sind.
8. Modell-Steckbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckaufnahmen als in Querschnitt mäanderförmiger Steg (17) ausgebildet sind, deren Kammern (16) die Steckzapfen handelsüblicher Steckbausteine klemmend aufnehmen.
9. Modell-Steckbaustein nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Seitenkanten sugekehrten Steckelemente (14, 16) an den Rändern (13, 15) der Platte (10) im Abstand einer halben Teilung zu den Seitenkanten angeordnet sind.
10. Modell-Steckbaustein nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (i3,15) an der Unter- und/oder Oberkante der Platte (10) über die Seitenkanten der Platte (10) hinaus verlängert (z.B. 19) und auch in diesen Bereich nit Steckelementen (s.B. 16) versehen sind.
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