DE2555459A1 - Spielbaukasten - Google Patents

Description

• Spielbaukasten
• Die Erfindung betrifft einen Zusammensteck-Spielbaukasten nach der Stein-auf-Stein-Methode.
• Bekannte Baukästen sind wenig originell und erlauben ein lehrreiches Nachbauen, insbesondere von historischen Bauten, nicht.
• Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Baukastensystem anzugeben, das möglichst naturgetreue Stein-auf-Stein Nachbauten in Verbundbauweise ermöglicht. Diese Aufgabe wird mit einem Baukasten gelöst, bei dem die einzelnen Bausteine als Hohlrahmen ausgebildet sind, in denen ein oder mehrere quadratförmige oder runde Steckelemente eines Steckverbinders passen und mit denen übereinander und/oder nebeneinander liegende Rahmen verbindbar sind und wobei die Steckverbinder mit einem schmalen, umlaufenden Rand ausgebildet sind, der die Steinfuge darstellt, mit den Außenseiten des oder der Rahmen bündig abschließt und sich farblich von den Rahmen unterscheidet.
• Die Erfindung soll an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
• Fig. 1 zeigt einen Grundbaustein in quadratförmiger Ausbildung, der als einfacher, an gegenüberliegenden Seiten offener Rahmen ausgebildet ist.
• Fig. 2 zeigt einen Baustein in recht eckiger Ausführung. Er ist aus dem doppelten Grundmaß des Grundbausteines nach Fig. 1 gebildet.
• Fig. 3 stellt einen vielflächigen Baustein dar, der doppelt so hoch ist wie der Grundbaustein und dessen untere Aufbaufläche der des Grundbausteines entspricht und seine obere Aufbaufläche die doppelte Größe davon aufweist.
• Ein Steckverbinder ist in Fig. 4 dargestellt. Seine Steckelemente werden in die Rahmenöffnungen gemäß Fig. 6 gesteckt.
• Der Abstand b zwischen den quadratförmigen Steckelementen ist jeweils für die doppelte Wandstärke der Rahmen bemessen.
• So können mit einem Steckverbinder mehrere Rahmen verbunden werden.
• Fig. 5 zeigt einen einzelnen Steckverbinder, der auf der einen Seite mit einem runden Steckelement und auf der anderen Seite mit einem quadratförmigen ausgestattet ist. Er ist insbesondere für Rundkörper, wie Säulen, gedacht. Durchgriffsöffnungen a erlauben eine leichte Demontage der Bausteine.
• In Fig. 6 ist ein Schnitt durch die unteren Rahmen d eines Aufbaues gezeigt, wobei die Steckverbinder nur an einer Seite Steckelemente c tragen. Hier ist deutlich die mögliche Verbundbauweise zu erkennen.
• Fig. 7 zeigt eine Ansicht eines Bauwerkes mit den neuen Bausteinen, die vielerlei Variationsmöglichkeiten zulassen. Die umlaufenden Ränder f der Steckverbinder sind vorzugsweise in einer zementähnlichen Farbe gehalten, und der Betrachter erhält so einen Eindruck von einem naturgetreuen Modell.
• Mit der Erfindung lassen sich insbesondere antike Bauten nachempfinden; das spielende Kind wird zum kreativen Kombinieren angeregt. Die Bausteine können vorteilhaft auch eine Natursteinstruckturoberfläche tragen.
• L e e r s e i t e

Claims (2)

1. Ansprüche Zusammensteck-Spielbaukasten nach der Stein-auf-Stein-Methode, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bausteine als Hohlrahmen ausgebildet sind, in denen ein oder mehrere quadratförmige oder runde Steckelemente eines Steckverbinders passen und mit denen übereinander und/oder nebeneinander liegende Rahmen verbindbar sind und wobei die Steckverbinder mit einem schmalen,umlaufenden Rand ausgebildet sind, der die Steinfuge darstellt, mit den Außenseiten des oder der Rahmen bündig abschließt und sich farblich von den Rahmen unterscheidet.
2. 2.) Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbinder Durchgriffslöcher aufweisen.