DE1070420B - - Google Patents

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DE1070420B
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DE
Germany
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stone
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projections
pegs
stones
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DENDAT1070420D
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English (en)
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Publication of DE1070420B publication Critical patent/DE1070420B/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
    • A63H33/088Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with holes

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  • Toys (AREA)

Description

bunde
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Modellbaustein in Gestalt eines Quaders, der vorzugsweise die verkleinerten Abmessungen von Mauersteinen mit Normalformat und auf der einen Seite mit der größten Fläche geeignet gestaltete Vorsprünge, z.B. kegelstumpfförmige Zapfen und auf der anderen Seite derartige Vorsprünge aufnehmende Vertiefungen, z. B. von zylindrischer Gestalt, besitzt.
Bekannte Modellbausteine, welche die verkleinerten Abmessungen von Mauersteinen mit Normalformat besitzen und bisher zum Bauen von maßstabgerechten Modellen von Gebäuden od. dgl. verwendet oder vorgeschlagen worden sind, bestehen z. B. aus kleinen gebrannten Ziegelsteinen, die mit Hilfe von Mörtel miteinander verbunden werden, oder aus Holzsteinchen, die mit Hilfe von Drahtstiften miteinander verbunden werden. Der Aufbau und der Abbau der Modelle aus diesen bekannten Steinen ist ziemlich umständlich. Für den Modellbauer ist es vor allem verhältnismäßig schwierig, diese Steine paßgerecht aneinanderzufügen. Auch werden die Steine beim Aufbau und beim Abbau zum Teil so beschädigt, daß sie nicht wiederholt verwendet werden können.
Es ist auch bekannt, Modellbausteine der hier in Frage stehenden Art auf der einen Seite mit der größten Fläche mit geeignet gestalteten Vorsprüngen und auf der anderen Seite mit derartige Vorsprünge aufnehmenden Vertiefungen zu versehen. Mit diesen bekannten Modellbausteinen ist es jedoch nicht möglich, alle beliebigen für die Erstellung von Gebäuden vorgeschriebenen Mauersteinverbände in entsprechender Maßstabverkleinerung herzustellen, so daß die Anwendungsmöglichkeit dieser bekannten Steine beschränkt ist.
Um diese Nachteile zu vermeiden, weist der Stein gemäß der Erfindung acht Vorsprünge und acht Vertiefungen auf, die symmetrisch in zwei Reihen und derart angeordnet sind, daß die Achsen zweier nebeneinanderliegender Vorsprünge und zweier nebeneinanderliegender Vertiefungen der einen Reihe und der beiden gegenüberliegenden Vorsprünge bzw. Vertiefungen der anderen Reihe durch die Ecken von Quadraten hindurchgehen und durch die Stirnkanten des Steines solche Quadrate halbiert werden. In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes sind außer den vorgenannten Vollsteinen weitere Modellbausteine vorgesehen, die einem Dreiviertelstein, einem Halbstein oder einem Viertelstein entsprechen und demgemäß auf der einen Seite mit der größten Fläche nur sechs, vier oder zwei Vorsprünge und auf der anderen Seite nur sechs, vier oder zwei Vertiefungen aufweisen. Mit den neuen Modellbausteinen können alle beliebigen vorgeschriebenen Verbände hergestellt werden, da infolge der jeweiligen quadratischen Anordnun-
Modellbaustein
Anmelder:
Josef Dehrn, Rinklingen bei Bretten (Bad.)
Josef Dehrn, Rinklingen bei Bretten (Bad.), ist als Erfinder genannt worden
gen der acht Vorsprünge und Vertiefungen die Steine auf alle die Arten zusammengefügt werden können, wie sie beim Errichten von Gebäuden mit Hilfe von Mauersteinen vorkommen. Unter Verwendung der neuen Modellbausteine ist es daher möglich, von jedem geplanten oder bereits errichteten Gebäude schnell und bequem ein Modell herzustellen. Das Modell kann auch ebenso schnell und bequem wieder abgebaut und die Steine können beliebig oft wiederverwendet werden. Beim Aneinanderfügen der Steine wird ihre Lage zueinander durch die Vorsprünge und Vertiefungen eindeutig bestimmt. Dadurch, daß diese ineinandergreifen, besitzt das Modell nach dem Zusammenfügen einen guten inneren Halt.
Zweckmäßig besteht der neue Modellbaustein aus Kunststoff. Er besitzt dann ein geringes Gewicht und kann in größeren Stückzahlen in einem Arbeitsgang genau, schnell und billig hergestellt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt in perspektivischer Darstellung
Fig. 1 einen Modellbaustein gemäß der Erfindung, der einem Vollstein entspricht,
Fig. 2 den gleichen Stein in einem durch eine Reihe von Vertiefungen und Vorsprüngen geführten Längsschnitt,
Fig. 3 einen Modellbaustein gemäß der Erfindung, der einem Dreiviertelstein entspricht, ebenfalls in einem Längsschnitt,
Fig. 4 einen Modellbaustein gemäß der Erfindung, der einem Halbstein entspricht, wiederum in einem Längsschnitt, und
Fig. 5 mehrere Modellbausteine der vorgenannten Art im Zusammenbau.
Der Grundstein, von dem die vorliegende Erfindung ausgeht, ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Er hat
909 687/32

Claims (3)

etwa die auf ein Zehntel verkleinerten Abmessungen eines Vollsteines von normalem Format. Der Modellbaustein 3 (Fig. 1 und 2) besitzt auf seiner einen Seite mit der größten Fläche acht kegelstumpfförmige Zapfen 4 und auf der anderen Seite acht zylindrische Vertiefungen 5. Er besteht aus Kunststoff. Die Zapfen 4, die Vertiefungen 5 und der Baustein 3 selbst besitzen so genaue Abmessungen, daß die Steine einwandfrei aufeinanderpässen. Hierzu trägt auch die kegelstumpfförmige Form der Zapfen und die zylindrische Form der Vertiefungen bei, die beim Zusammenfügen der Steine eine Selbsthemmung erzeugt. Die Zapfen 4 und die Vertiefungen 5 sind in zwei Reihen und außerdem derart angeordnet, daß die Achsen zweier nebeneinanderliegender Zapfen 4 und zweier nebeneinanderliegender Vertiefungen S der einen Reihe und diejenigen der beiden gegenüberliegenden Zapfen 4 bzw. Vertiefungen 5 der anderen Reihe durch die Ecken eines Quadrates hindurchgehen. Die Stirnkanten der Steine halbieren die Quadrate, die von den Zapfen bzw. Vertief ungen benachbarter Steine gebildet werden. Hieraus ergibt sich die Möglichkeit, die Steine in beliebiger Weise gegebenenfalls auch quer zueinander zusammenzufügen. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Dreiviertelstein 2 sind Zapfen 4 und \^ertiefungen 5 mit den gleichen Abmessungen wie beim Vollstein gemäß Fig. 1 und 2 vorgesehen. Der Dreiviertelstein besitzt jedoch nur sechs Zapfen 4 und sechs Vertiefungen 5; dementsprechend besitzt der Halbstein 1 nach Fig. 4 vier Zapfen 4 und vier Vertiefungen 5. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, wie drei Bausteine gemäß der Erfindung, ein Vollstein 3, ein Drei viertelstein 2 und ein Halbstein 1, zusammengebaut sind. Hierzu 1 Blatt Patentansprüche:
1. Modellbaustein in Gestalt eines Quaders, der vorzugsweise die verkleinerten Abmessungen von Mauersteinen mit Normalformat und auf der einen Seite mit der größten Fläche geeignet gestaltete Vörsprünge, z. B. kegelstumpfförmige Zapfen und auf der anderen Seite derartige Vorsprünge aufnehmende Vertiefungen z. B. von zylindrischer Gestalt besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein acht Vorsprünge und acht Vertiefungen aufweist, die symmetrisch in zwei Reihen und derart angeordnet sind, daß die Achsen zweier nebeneinanderliegender Vorsprünge und zweier nebeneinanderliegender Vertiefungen der einen Reihe und der beiden gegenüberliegenden Vorsprünge bzw. Vertiefungen der anderen Reihe durch die Ecken von Quadraten hindurchgehen und durch die Stirnkanten des Steines solche Quadrate halbiert werden.
2. Modellbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einem Dreiviertelstein, einem Halbstein oder einem Viertelstein entspricht und demgemäß auf der einen Seite mit der größten Fläche nur sechs, vier oder zwei Vorsprünge und auf der anderen Seite nur sechs, vier oder zwei Vertiefungen aufweist.
3. Modellbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 389 103, 263 803,
413, 424 294, 726 503;
französische Patentschriften Nr. 260604, 948876.
Zeichnungen
© 909 687/32 11.59
DENDAT1070420D Pending DE1070420B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1070420B true DE1070420B (de) 1959-12-03

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ID=595313

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1070420D Pending DE1070420B (de)

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DE (1) DE1070420B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5328154A (en) * 1992-09-18 1994-07-12 Tri-Lynx Corporation Ltd. Multi-tiered system of leveller units
US6752381B2 (en) 2002-02-06 2004-06-22 Tri-Lynx Corporation Wheel positional restraint device and method for using the same

Cited By (3)

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US5458315A (en) * 1992-09-18 1995-10-17 Tri-Lynx Corporation Multi-tiered system of leveller units
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