DE2826401A1 - Spiel- und lehrbausatz - Google Patents

Spiel- und lehrbausatz

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DE2826401A1
DE2826401A1 DE19782826401 DE2826401A DE2826401A1 DE 2826401 A1 DE2826401 A1 DE 2826401A1 DE 19782826401 DE19782826401 DE 19782826401 DE 2826401 A DE2826401 A DE 2826401A DE 2826401 A1 DE2826401 A1 DE 2826401A1
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DE19782826401
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Hellmut Dr Strasser
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INSOR INST fur SOZIALE REHABI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/105Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements with grooves, e.g. dovetails

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spiel- und Lehrbausatz
  • Die Erfindung betrifft einen Spiel- und Lehrbausatz mit verschiedenen Bauelementen.
  • Es gibt eine Vielzahl von Modell-Bausätzen, die Steckbausteine der verschiedensten Größen verwenden, wie z.B. die DE-PS 10 76 007 und die DE-AS 14 78 440 zeigen. Diese Steckbausteine sind als quaderförmige Hohlkörper ausgebildet und tragen auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten aufeinander abgestimmte Steckelemente, die ein Verbauen der Steckbausteine im Verbund erlauben. Dazu ist es erforderlich, daß die Steckelemente in vorgegebener Teilung angeordnet sind, um auch verschieden große Steckbausteine miteinander verbauen zu können.
  • Mit einem Bausatz derartiger Steckbausteine lassen sich Modelle erstellen, bei denen auf naturgetreue Nachahmung von Objekten Wert gelegt wird. Dies bedingt jedoch kleine Steckbausteine. Ein derartiger Bausatz erfordert schon ein bestimmtes Alter für das Kind, um die gegebenen Möglichkeiten der Steckbausteine voll auszunützen. Für Kleinkinder sind derartige Bausätze daher nicht geeignet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Spiel- und Lehrbausatz mit verschiedenen Bauelementen zu schaffen, der speziell für das Kleinkind geeignet ist und mit dem das Kleinkind durch das Erfassen der Zuordnung von Farben und Formen in spielender Weise seine perzeptiven Fähigkeiten spezifisch trainiert und dadurch die Entwicklung seiner Intelligenz fördert.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bauelemente als Körper mit unterschiedlichen Formen ausgebildet sind und daß die Körper gleicher Form in gleicher Farbe hergestellt und/oder auf ihren Außenflächen mit formspezifischen Musterungen oder dgl. versehen sind.
  • Mit Hilfe dieser Bauelemente kann das Kleinkind selbst neue geometrische Formen konstruieren und so sein räumliches Erfassungsvermögen weiterbilden. Die Bauelemente können einfach aneinanderreihbar oder miteinander verbindbar sein, wobei im einfachsten Fall eine durchgehende Bohrung zur Aufreihung der Bauelemente auf einer Schnur oder dgl. ausreichend sein kann.
  • Nach einer fertigungstechnisch vorteilhaften Weise ist vorgesehen, daß die Hohlkörper mindestens eine im Querschnitt quadratische oder runde Öffnung aufweisen, wobei die Seitenlänge der quadratischen Öffnung dem Durchmesser der runden Öffnung entspricht, und daß die öffnungen mittels quadratischer oder runder Verschlußplatten verschließbar sind, die auf mindestens einer Seite mit auf eine dieser Öffnungen abgestimmten Verbindungselementen versehen sind. Diese Hohlkörper sind mit wenig Materialaufwand in einer für ein Kleinkind ausreichenden Größe herstellbar.
  • Die Bauelemente für den Bausatz können verschiedene Formen umfassen, wobei lediglich darauf zu achten ist, daß mindestens eine quadratische oder runde Öffnung zur gegenseitigen Verbindung vorgesehen ist. So kann ein Teil der Bauelemente als einseitig offener Würfel ausgebildet sein. Der Würfel kann jedoch auch an zwei einander gegenüberliegenden Wänden offen sein und quadratische Öffnungen aufweisen.
  • Und schließlich kann der Würfel an einer Seite eine quadratische Öffnung und an der gegenüberliegenden Seite eine runde Öffnung aufweisen.
  • Ein Teil der Bauelemente kann in weiterer Ausgestaltung als Hohlzylinder ausgebildet sein, der an einer oder beiden Stirnseiten mit einer runden Öffnung versehen ist.
  • Ein weiterer Teil der Bauelemente kann als Hohlkegel ausgebildet sein, der an der Basisseite mit einer runden Öffnung versehen ist, während ein weiterer Teil der Bauelemente als Hohlpyramide ausgebildet ist, die an der Basisseite eine quadratische Öffnung aufweist.
  • Schließlich ist ein weiterer Teil der Bauelemente als Hohlhalbkugel ausgebildet, die an der Teilungsebene eine runde Öffnung aufweist.
  • Damit auch bei einem Hohlkegel, einer Hohlpyramide und einer Hohlhalbkugel die Verbindungselemente einer Verschlußplatte eingeführt werden können, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die Öffnungen an den Bauelementen einen vertikalen Verbindungsabsatz aufweisen, der in seiner Höhe der Stecktiefe der Verbindungselemente der Verschlußplatten entspricht.
  • Um auch Bauelemente mit einer quadratischen Öffnung mit Bauelementen mit einer runden Öffnung verbinden zu können, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß quadratische Verschlußplatten vorgesehen sind, die auf einer Seite Verbindungselemente für eine quadratische Öffnung und auf der anderen Seite Verbindungselemente für eine runde Öffnung aufweisen.
  • Die Bauelemente lassen sich nach einer weiteren Ausgestaltung auch ohne Verbindungsplatten miteinander verbinden, wenn die Ausbildung so vorgenommen ist, daß die Bauelemente im Bereich der Öffnung selbst mit Verbindungselementen für eine gleiche Öffnung versehen sind. Dazu ist eine Ausgestaltung von Vorteil, die dadurch gekennzeichnet ist, daß bei quadratischer Öffnung die Verbindungselemente asymmetrisch an den Seiten der Öffnung angeordnet sind. Zwei Bauelemente mit quadratischer Öffnung lassen sich auch dann verbinden, wenn beide Bauelemente im Bereich der Verbindung mit Verbindungselementen versehen sind.
  • Mit den Bauelementen und den Verschluß platten lassen sich in einfachster Form geschlossene Körper zusammensetzen. Damit diese in einfacher Weise aneinandergereiht werden können, sieht eine Weiterbildung vor, daß das Bauelement im Bereich der geschlossenen Seite, der Spitze bzw. der Kuppe mit einem Durchbruch versehen ist und daß die VerschluBplatten-mit zentrischen Durchbrüchen versehen sind. Die zusammengesetzten Körper können dann auf einer Schnur, einem Stab oder dgl.
  • aufgereiht werden.
  • Ein ausreichender Halt der Verbindung zwischen den Bauelementen und den Verschlußplatten wird dadurch erreicht, daß die Verbindungselemente der Verschlußplatten bzw. der Bauelemente selbst als Ansätze ausgebildet sind, die durch Paß-und Preßsitz an den die Öffnung begrenzenden Wänden eines anderen Bauelementes gehalten sind.
  • An den runden Öffnungen können nach einer Ausgestaltung vier Verbindungselemente symmetrisch verteilt sein, wobei sich die Verbindungselemente jeweils über 450 erstrecken und in Abständen von 450 angeordnet sind.
  • Die Zuordnung der Bauelemente wird in der ersten Lernphase dadurch noch erleichtert, daß die Musterungen der Bauelemente an die Formen der Bauelemente angepaßt sind. Mit dieser Ausgestaltung lernt das Kleinkind räumliche und flächige analoge geometrische Formen einander zuzuordnen und zu erfassen.
  • Die Bauelemente und die Verschlußplatten lassen sich als Kunststoff-Spritzgußteile einfach und billig herstellen.
  • Die Verbindung zwischen den Bauelementen und den Verschlußplatten wird dadurch noch erleichtert, daß die Verbindungselemente an den äußeren Endkanten abgeschrägt sind. Die abgeschrägten Endkanten der Verbindungselemente erleichtern das Einführen der Verbindungselemente in die Öffnung eines Bauelementes.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein als Würfel ausgebildetes Bauelement mit zwei einander gegenüberliegenden, quadratischen Öffnungen, Fig. 2 eine quadratische Verschlußplatte für eine quadratische Öffnung, Fig. 3 eine anders gestaltete quadratische Verschlußplatte, die auf beiden Seiten Verbindungselemente für eine quadratische Öffnung aufweist, Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer quadratischen Verschlußplatte, die auf einer Seite Verbindungselemente für eine quadratische Öffnung und auf der anderen Seite Verbindungselemente für eine runde Öffnung aufweist, Fig. 5 ein als beidseitig offener Hohlzylinder ausgebildetes Bauelement, Fig. 6 eine runde Verschlußplatte für eine runde Öffnung, Fig. 7 eine anders gestaltete runde Verschlußplatte, die auf beiden Seiten Verbindungselemente für runde Öffnungen aufweist, Fig. 8 ein als Hohlpyramide mit quadratischer Öffnung ausgebildetes Bauelement, Fig. 9 einen Teilschnitt, der die Ausbildung der Öffnung besser erkennen läßt, Fig. 10 ein als Hohlkegel mit runder Öffnung ausgebildetes Bauelement, Fig. 11 zwei identische Hohlhalbkugeln als Bauelemente für eine zusammengesetzte Hohlkugel, Fig. 12 einen geschlossenen Würfel, der aus einem Bauelement nach Fig. 1 und zwei Verschlußplatten nach Fig. 2 zusammengesetzt ist, Fig.13 eine geschlossene Walze, die aus einem Bauelement nach Fig. 5 und zwei Verschlußplatten nach Fig. 6 zusammengesetzt ist, Fig. 14 eine geschlossene Pyramide, die aus einem Bauelement nach Fig. 8 und einer Verschlußplatte nach Fig. 2 zusammengesetzt ist, Fig. 15 ein geschlossener Kegel, der aus einem Bauelement nach Fig. 10 und einer Verschlußplatte nach Fig. 6 zusammengesetzt ist und Fig. 16 bis 19 verschiedene, aus Bauelementen und Verschlußplatten des Bausatzes zusammengesetzte Körper.
  • Das Bauelement 10 nach Fig. 1 ist ein Würfel, der als Hohlkasten ausgebildet ist und an zwei einander gegenüberliegenden Seiten offen ist. Die offenen Seiten bilden quadratische Öffnungen 12, die sich von den Außenabmessungen des Würfels um die Wandstärke des Bauelementes 10 unterscheiden. Auf den Außenflächen des Bauelementes 10 sind bauelementspezifische Musterungen 11 in Form von Vertiefungen oder Erhöhungen angebracht, die in ihrer Form Quadrate bilden und so an die Form des Würfels angepaßt sind. Das Bauelement kann dabei auf ein ganzzahliges Vielfaches von z.B. 10 Teilungen mit z.B. 1 cm ausgelegt sein. Die Musterung 11 kennzeichnet diese Teilungen. Wie zu ersehen ist, hat der offene Würfel in Umfangsrichtung zehn Teilungen pro Wand, während die Höhe auf 9 Teilungen begrenzt ist.
  • Die quadratischen Öffnungen 12 des Bauelementes 10 können durch quadratische Verschlußplatten 13 nach Fig. 2 verschlossen werden. Diese Verschlußplatten 13 sind eine halbe.Teilung stark und mit derselben Musterung 11 versehen. Auf der Unterseite trägt die Verschlußplatte 13 einen umlaufenden, nach innen versetzten Steg als Verbindungselement 15, der mit Paß- und Preßsitz auf die quadratische Öffnung 12 abgestimmt ist. Die so in die Öffnung 12 eingesteckte Verschlußplatte 13 hält sich selbst am Bauelement 10, wobei sich die Außenseiten des Steges 15 gegen die die Öffnung 12 bildenden Innenseiten der Wände des Würfels verspannen.
  • Der mit zwei Verschlußplatten 13 verschlossene Würfel nach Fig. 12 hat dann auch in der Höhe 10 Teilungen.
  • Die Verschlußplatten 13 haben zentrische Durchbrüche 14, die die Aufreihung des geschlossenen Würfels nach Fig. 12 auf einer Schnur, einem Stab oder dgl. erlauben.
  • Anstelle der Verschlußplatte 13 nach Fig. 2 kann die quadratische Öffnung 12 des Bauelementes 10 nach Fig. 1 auch mit einer quadratischen Verschlußplatte 13.1 nach Fig. 3 verschlossen werden. Diese Verschlußplatte 13.1 hat auf beiden Seiten einen umlaufenden Verbindungssteg 15, so daß darüber zwei Bauelemente mit quadratischen Öffnungen 12 miteinander verbunden werden können.
  • In Fig. 4 ist eine quadratische Verschlußplatte 13.2 gezeigt, die auf der Unterseite einen umlaufenden Verbindungssteg 15 für eine quadratische Öffnung 12 und auf der Oberseite vier Verbindungsansätze 16 für eine runde Öffnung 22 von Bauelementen nach Fig. 5, 10 oder 11 aufweist.
  • Diese Verbindungsansätze 16 erstrecken sich über jeweils 450 und sind im Abstand von 450 angeordnet. Der Durchmesser im Bereich der Außenflächen dieser Verbindungsansätze 16 entspricht der Seitenlänge der quadratischen Öffnung 12 und damit auch der Seitenlänge auf der Außenseite des Verbindungssteges 15. Auch die Verschlußplatten 13.1 und 13.2 nach Fig. 3 und 4 sind mit zentrischen Durchbrüchen 14 versehen.
  • Das Bauelement 20 nach Fig. 5 ist ein beidseitig offener Hohlzylinder, der an den Stirnseiten runde Öffnungen 22 aufweist. Die Außenfläche trägt vertikal verlaufende Linien in regelmäßigen Abständen als Musterung 21, die diesen Bauelementen 20 zugeordnet ist.
  • So wie die Bauelemente 10 und die Verschlußplatten 13, 13.1 und 13.2 in einer einheitlichen Farbe hergestellt sind, werden auch die Bauelemente 20 mit den Verschlußplatten 23.1 nach Fig. 6 und 7 in einer einheitlichen und davon abweichenden Farbe hergestellt.
  • Die runde Verschlußplatte 23 nach Fig. 6 hat nur auf der Unterseite die vier Verbindungsansätze 16 für eine runde Öffnung 22, während die Oberseite mit der Musterung 21 versehen ist. Die Verschlußplatte 23 weist ebenfalls einen zentrischen Durchbruch 14 auf. Wie Fig. 13 zeigt, kann ein Bauelement 20 nach Fig. 5 mit zwei Verschlußplatten 23 nach Fig. 6 zu einer geschlossenen Walze zusammengesetzt werden.
  • Die Verschlußplatte 23.1 nach Fig. 7 trägt sowohl auf der Unterseite, als auch auf der Oberseite vier Verbindungsansätze 16 für eine runde öffnung 22, so daß darüber zwei Bauelemente mit runden öffnungen 22 unmittelbar miteinander verbunden werden können.
  • Fig. 8 zeigt ein Bauelement 40, das als Hohlpyramide ausgebildet ist und im Bereich der Basisseite eine quadratische Öffnung 12 hat. Die Außenseiten des Bauelementes 40 sind mit dreieckförmigen Musterungen 41 versehen, die dieser Form des Bauelementes zugeordnet und angepaßt sind.Die Spitze der Hohlpyramide ist mit dem Durchbruch 14 versehen.
  • Fig. 9 zeigt ein Bauelement 30, das als Hohlkegel ausgebildet ist und im Bereich der Basis seite eine runde öffnung 22 hat. Die Außenseite des Bauelementes 30 ist mit trapezförmigen Musterungen 31 versehen, die dieser Form des Bauelementes zugeordnet und angepaßt sind.Die Spitze der Hohlpyramide ist mit einem Durchbruch 14 versehen.
  • Wie Fig. 9 zeigt, muß die öffnung 22 des Hohlkegels nach Fig. 10 einen vertikalen Absatz 32 aufweisen, der in seiner Höhe auf die Einstecktiefe der Verbindungsansätze 16 abgestimmt ist. Gleiches gilt auch für die Öffnung 12 der Hohlpyramide nach Fig. 8 und dem Verbindungssteg 15.
  • Wie anhand der Fig. 11 gezeigt ist, können die als Hohlhalbkugel ausgebildeten Bauelemente 50 selbst einstückig die Verbindungsansätze 16 tragen, so daß zwei Bauelemente 50 direkt zu einer Hohlkugel zusammengesteckt werden können. Das Bauelement 50 ist mit der individuellen Musterung 51 versehen und hat im Bereich der Kuppe den Durchbruch 14. Die Verbindungsansätze 16 sind weder auf eine runde Öffnung 22 abgestimmt, erstrecken sich über 450 und sind in Abständen von 450 angeordnet. Das Zusammenstecken der Bauelemente 50 wird dadurch erleichtert, daß die Verbindungsansätze 16 an den äußeren Endkanten abgeschrägt sind.
  • Die verschieden gestalteten Bauelemente 30, 40 und 50 können wieder in einheitlichen und abweichenden Farben hergestellt werden. Es ist jedoch auch denkbar, daß alle Bauelemente 10 und 40 mit quadratischen Öffnungen 12 in einer ersten Farbe und alle Bauelemente 20, 30 und 50 mit runden Öffnungen 22 in einer zweiten Farbe hergestellt werden. Demzufolge wären dann auch die quadratischen Verschlußplatten 13, 13.1 und 13.2 in der ersten Farbe und die runden Verschlußplatten 23 und 23.1 in der zweiten Farbe herzustellen.
  • Fig. 14 zeigt, wie mit dem Bauelement 40 und einer VerschluB-platte 13 eine geschlossene Pyramide erstellt werden kann und in Fig. 15 ist zu erkennen, daß das Bauelement 30 mit einer Verschlußplatte 23 verschlossen einen geschlossenen Kegel ergibt.
  • In Fig. 16 ist ein turmartiger Körper gezeigt, der aus einem Bauelement 10 und einem Bauelement 40 zusammengesetzt ist.
  • Dabei verschließt eine Verschlußplatte 13 die untere Öffnung des Bauelementes 10, während die Verschlußplatte 13.1 die Bauelemente 10 und 40 über quadratische Öffnungen verbindet.
  • Wie Fig. 17 zeigt, kann der umgekehrt aufgestellte turmartige Körper nach Fig. 16 mit der Verschlußplatte 13.2 anstelle der Verschlußplatte 13 noch mit einem Bauelement 50 abgeschlossen werden.
  • Der zusammengesetzte Körper nach Fig. 18 zeigt ein mit einer Verschlußplatte 13 unten verschlossenes Bauelement 10. An der Oberseite des Bauelementes 10 ist mit der Verschlußplatte 13.2 ein Bauelement 20 angebracht, dessen offene Oberseite mit einer Verschlußplatte 23.1 abgeschlossen ist. Auf die Oberseite der Verschlußplatte 23.1 ist ein Bauelement 30 aufgesteckt.
  • Der Körper nach Fig. 19 ist von links nach rechts aus einer Verschlußplatte 13, einem Bauelement 10, einer Verschlußplatte 13.2, einem Bauelement 20, einer Verschlußplatte 23.1, einem Bauelement 20, einer Verschlußplatte 13.2, einem Bauelemcnt 10 und einer Verschlußplatte 13 zusammengesetzt.
  • Wie schon die wenigen Beispiele von zusammengesetzten Körpern zeigen, ist es mit dem erfindungsgemäßen Bausatz möglich, die verschiedensten Formen von Bauelementen auf einfachste Art miteinander zu verbinden und so die verschiedensten Gebilde zu erstellen, wobei die formspezifischen Farben und bauelementspezifischen Musterungen den Lernprozeß des Aneinanderfügens der Bauelemente entscheidend erleichtern.
  • Die Körper können auch massiv, vorzugsweise aus Kunststoff-Schaumstoff, hergestellt sein, damit sich das Kleinkind beim Fall auf die so ausgebildeten Bauelemente nicht verletzen kann. In diesem Fall genügt eine Durchgangsbohrung oder dgl.
  • im Bauelement, um die Bauelemente auf einer Schnur oder dgl.
  • aufzureihen und miteinander zu verbinden.
  • Leerseite

Claims (22)

  1. Ansprüche 1. Spiel- und Lehrbausatz mit verschiedenen Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (10,20,30, 40,50) als Körper mit unterschiedlichen Formen ausgebildet sind und daß die Körper gleicher Form in gleicher Farbe hergestellt und/oder auf ihren Außenflächen mit formspezifischen Musterungen (11,21,31,41,51) oder dgl. versehen sind.
  2. 2. Spiel- und Lehrbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper mindestens eine im Querschnitt quadratische oder runde Öffnung (12 oder 22) aufweisen, wobei die Seitenlänge der quadratischen Öffnung (12) dem Durchmesser der runden Öffnung (22) entspricht, und daß die Öffnungen (12,22) mittels quadratischer oder runder Verschlußplatten (13 oder 23) verschließbar sind, die auf mindestens einer Seite mit auf eine dieser Offnungen-(12 bzw. 22) abgestimmten Verbindungselementen (15 bzw. 16) versehen sind.
  3. 3. Spiel- und Lehrbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bauelemente als einseitig offener Würfel (10) ausgebildet ist.
  4. 4. Spiel- und Lehrbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bauelemente als Würfel (10) ausgebildet ist, der an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit quadratischen Öffnungen (12) versehen ist.
  5. 5. Spiel- und Lehrbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bauelemente als Würfel (10) ausgebildet ist, der an einer Seite eine quadratische öffnung (12) und an der gegenüberliegenden Seite eine runde Öffnung (22) aufweist.
  6. 6. Spiel- und Lehrbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bauelemente als Hohlzylinder (20) ausgebildet ist, der an einer oder beiden Stirnseiten mit runden Öffnungen (22) versehen ist.
  7. 7. Spiel- und Lehrbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bauelemente als Hohlkegel (30) ausgebildet ist, der an der Basisseite mit einer runden Öffnung (22) versehen ist.
  8. 8. Spiel- und Lehrbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bauelemente als Hohlpyramide (40) ausgebildet ist, die an der Basisseite mit einer quadratischen Öffnung (12) versehen ist.
  9. 9. Spiel- und Lehrbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bauelemente als Hohlhalbkugel (50) ausgebildet ist, die an der Teilungsebene eine runde Öffnung (22) aufweist.
  10. 10. Spiel- und Lehrbausatz nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement (10,20,30,40,50) im Bereich der geschlossenen Seite, der Spitze bzw.
    der Kuppe mit einem Durchbruch (14) versehen ist.
  11. 11. Spiel- und Lehrbausatz nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (12,22) an den Bauelementen (30,40,50) einen vertikalen Verbindungsabsatz (32) aufweisen, der in seiner Höhe der Stecktiefe der Verbindungselemente (15,16) der Verschlußplatten (13,23) entspricht.
  12. 12. Spiel- und Lehrbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß quadratische Verschlußplatten (13) vorgesehen sind, die auf einer Seite Verbindungselemente (15) für eine quadratische Öffnung (12) und auf der anderen Seite Verbindungselemente (16) für eine runde Öffnung (22) aufweisen.
  13. 13. Spiel- und Lehrbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (z.B.
    50) im Bereich der Öffnung (22) selbst mit Verbindungselementen (z.B. 16) für eine gleiche Öffnung (22) versehen sind.
  14. 14. Spiel- und Lehrbausatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei quadratischer Öffnung (12) die Verbindungselemente (15) asymmetrisch an den Seiten der Öffnung (12) angeordnet sind.
  15. 15. Spiel- und Lehrbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatten (13,23) mit zentrischen Durchbrüchen (14) versehen sind.
  16. 16. Spiel- und Lehrbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (15,16) der Verschlußplatten (13,23) bzw.
    der Bauelemente (10,20,30,40,50) selbst als Ansätze ausgebildet sind, die durch Paß- und PreBsitz an den die Öffnung (12,22) begrenzenden Wänden eines anderen Bauelementes (10,20,30,40,50) gehalten sind.
  17. 17. Spiel- und Lehrbausatz nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Verbindungselemente (16) an einer runden Öffnung (22) symmetrisch verteilt sind, sich jeweils über 45" erstrecken und in Abständen von 450 angeordnet sind.
  18. 18. Spiel- und Lehrbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterungen (11,21,31,41,51) der Bauelemente (10,20,30,40, 50) an die Formen der Bauelemente angepaßt sind.
  19. 19. Spiel- und Lehrbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (10,20,30,40,50) und die Verschlußplatten (13,23) aus Kunststoff gespritzt sind.
  20. 20. Spiel- und Lehrbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 19; dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (15,16) an den äußeren Endkanten abgeschrägt sind.
  21. 21. Spiel- und Lehrbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (10,20,30,40,50) massiv, vorzugsweise aus Kunststoff-Schaumstoff oder dgl., ausgebildet sind.
  22. 22. Spiel- und Lehrbausatz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente (10,20,30,40,50) Durchgangsbohrungen oder dgl. aufweisen, über die sie mittels einer Schnur oder dgl. miteinander verbindbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602630A1 (de) * 1986-01-29 1987-07-30 Gunter Dr Feddern Spiel-baustein-satz
WO2001003791A1 (en) * 1999-07-10 2001-01-18 Kiblo Limited Toy building blocks

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