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Spiel- und Lehrbausatz
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Die Erfindung betrifft einen Spiel- und Lehrbausatz mit verschiedenen
Bauelementen.
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Es gibt eine Vielzahl von Modell-Bausätzen, die Steckbausteine der
verschiedensten Größen verwenden, wie z.B. die DE-PS 10 76 007 und die DE-AS 14
78 440 zeigen. Diese Steckbausteine sind als quaderförmige Hohlkörper ausgebildet
und tragen auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten aufeinander abgestimmte Steckelemente,
die ein Verbauen der Steckbausteine im Verbund erlauben. Dazu ist es erforderlich,
daß die Steckelemente in vorgegebener Teilung angeordnet sind, um auch verschieden
große Steckbausteine miteinander verbauen zu können.
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Mit einem Bausatz derartiger Steckbausteine lassen sich Modelle erstellen,
bei denen auf naturgetreue Nachahmung von Objekten Wert gelegt wird. Dies bedingt
jedoch kleine Steckbausteine.
Ein derartiger Bausatz erfordert schon
ein bestimmtes Alter für das Kind, um die gegebenen Möglichkeiten der Steckbausteine
voll auszunützen. Für Kleinkinder sind derartige Bausätze daher nicht geeignet.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Spiel- und Lehrbausatz mit verschiedenen
Bauelementen zu schaffen, der speziell für das Kleinkind geeignet ist und mit dem
das Kleinkind durch das Erfassen der Zuordnung von Farben und Formen in spielender
Weise seine perzeptiven Fähigkeiten spezifisch trainiert und dadurch die Entwicklung
seiner Intelligenz fördert.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bauelemente
als Körper mit unterschiedlichen Formen ausgebildet sind und daß die Körper gleicher
Form in gleicher Farbe hergestellt und/oder auf ihren Außenflächen mit formspezifischen
Musterungen oder dgl. versehen sind.
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Mit Hilfe dieser Bauelemente kann das Kleinkind selbst neue geometrische
Formen konstruieren und so sein räumliches Erfassungsvermögen weiterbilden. Die
Bauelemente können einfach aneinanderreihbar oder miteinander verbindbar sein, wobei
im einfachsten Fall eine durchgehende Bohrung zur Aufreihung der Bauelemente auf
einer Schnur oder dgl. ausreichend sein kann.
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Nach einer fertigungstechnisch vorteilhaften Weise ist vorgesehen,
daß die Hohlkörper mindestens eine im Querschnitt quadratische oder runde Öffnung
aufweisen, wobei die Seitenlänge der quadratischen Öffnung dem Durchmesser der runden
Öffnung entspricht, und daß die öffnungen mittels quadratischer
oder
runder Verschlußplatten verschließbar sind, die auf mindestens einer Seite mit auf
eine dieser Öffnungen abgestimmten Verbindungselementen versehen sind. Diese Hohlkörper
sind mit wenig Materialaufwand in einer für ein Kleinkind ausreichenden Größe herstellbar.
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Die Bauelemente für den Bausatz können verschiedene Formen umfassen,
wobei lediglich darauf zu achten ist, daß mindestens eine quadratische oder runde
Öffnung zur gegenseitigen Verbindung vorgesehen ist. So kann ein Teil der Bauelemente
als einseitig offener Würfel ausgebildet sein. Der Würfel kann jedoch auch an zwei
einander gegenüberliegenden Wänden offen sein und quadratische Öffnungen aufweisen.
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Und schließlich kann der Würfel an einer Seite eine quadratische Öffnung
und an der gegenüberliegenden Seite eine runde Öffnung aufweisen.
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Ein Teil der Bauelemente kann in weiterer Ausgestaltung als Hohlzylinder
ausgebildet sein, der an einer oder beiden Stirnseiten mit einer runden Öffnung
versehen ist.
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Ein weiterer Teil der Bauelemente kann als Hohlkegel ausgebildet sein,
der an der Basisseite mit einer runden Öffnung versehen ist, während ein weiterer
Teil der Bauelemente als Hohlpyramide ausgebildet ist, die an der Basisseite eine
quadratische Öffnung aufweist.
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Schließlich ist ein weiterer Teil der Bauelemente als Hohlhalbkugel
ausgebildet, die an der Teilungsebene eine runde Öffnung aufweist.
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Damit auch bei einem Hohlkegel, einer Hohlpyramide und einer Hohlhalbkugel
die Verbindungselemente einer Verschlußplatte
eingeführt werden
können, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß die Öffnungen an den Bauelementen
einen vertikalen Verbindungsabsatz aufweisen, der in seiner Höhe der Stecktiefe
der Verbindungselemente der Verschlußplatten entspricht.
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Um auch Bauelemente mit einer quadratischen Öffnung mit Bauelementen
mit einer runden Öffnung verbinden zu können, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen,
daß quadratische Verschlußplatten vorgesehen sind, die auf einer Seite Verbindungselemente
für eine quadratische Öffnung und auf der anderen Seite Verbindungselemente für
eine runde Öffnung aufweisen.
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Die Bauelemente lassen sich nach einer weiteren Ausgestaltung auch
ohne Verbindungsplatten miteinander verbinden, wenn die Ausbildung so vorgenommen
ist, daß die Bauelemente im Bereich der Öffnung selbst mit Verbindungselementen
für eine gleiche Öffnung versehen sind. Dazu ist eine Ausgestaltung von Vorteil,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß bei quadratischer Öffnung die Verbindungselemente
asymmetrisch an den Seiten der Öffnung angeordnet sind. Zwei Bauelemente mit quadratischer
Öffnung lassen sich auch dann verbinden, wenn beide Bauelemente im Bereich der Verbindung
mit Verbindungselementen versehen sind.
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Mit den Bauelementen und den Verschluß platten lassen sich in einfachster
Form geschlossene Körper zusammensetzen. Damit diese in einfacher Weise aneinandergereiht
werden können, sieht eine Weiterbildung vor, daß das Bauelement im Bereich der geschlossenen
Seite, der Spitze bzw. der Kuppe mit einem Durchbruch versehen ist und daß die VerschluBplatten-mit
zentrischen
Durchbrüchen versehen sind. Die zusammengesetzten
Körper können dann auf einer Schnur, einem Stab oder dgl.
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aufgereiht werden.
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Ein ausreichender Halt der Verbindung zwischen den Bauelementen und
den Verschlußplatten wird dadurch erreicht, daß die Verbindungselemente der Verschlußplatten
bzw. der Bauelemente selbst als Ansätze ausgebildet sind, die durch Paß-und Preßsitz
an den die Öffnung begrenzenden Wänden eines anderen Bauelementes gehalten sind.
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An den runden Öffnungen können nach einer Ausgestaltung vier Verbindungselemente
symmetrisch verteilt sein, wobei sich die Verbindungselemente jeweils über 450 erstrecken
und in Abständen von 450 angeordnet sind.
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Die Zuordnung der Bauelemente wird in der ersten Lernphase dadurch
noch erleichtert, daß die Musterungen der Bauelemente an die Formen der Bauelemente
angepaßt sind. Mit dieser Ausgestaltung lernt das Kleinkind räumliche und flächige
analoge geometrische Formen einander zuzuordnen und zu erfassen.
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Die Bauelemente und die Verschlußplatten lassen sich als Kunststoff-Spritzgußteile
einfach und billig herstellen.
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Die Verbindung zwischen den Bauelementen und den Verschlußplatten
wird dadurch noch erleichtert, daß die Verbindungselemente an den äußeren Endkanten
abgeschrägt sind. Die abgeschrägten Endkanten der Verbindungselemente erleichtern
das Einführen der Verbindungselemente in die Öffnung eines Bauelementes.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 ein als Würfel ausgebildetes Bauelement mit zwei einander gegenüberliegenden,
quadratischen Öffnungen, Fig. 2 eine quadratische Verschlußplatte für eine quadratische
Öffnung, Fig. 3 eine anders gestaltete quadratische Verschlußplatte, die auf beiden
Seiten Verbindungselemente für eine quadratische Öffnung aufweist, Fig. 4 ein weiteres
Ausführungsbeispiel einer quadratischen Verschlußplatte, die auf einer Seite Verbindungselemente
für eine quadratische Öffnung und auf der anderen Seite Verbindungselemente für
eine runde Öffnung aufweist, Fig. 5 ein als beidseitig offener Hohlzylinder ausgebildetes
Bauelement, Fig. 6 eine runde Verschlußplatte für eine runde Öffnung, Fig. 7 eine
anders gestaltete runde Verschlußplatte, die auf beiden Seiten Verbindungselemente
für runde Öffnungen aufweist,
Fig. 8 ein als Hohlpyramide mit quadratischer
Öffnung ausgebildetes Bauelement, Fig. 9 einen Teilschnitt, der die Ausbildung der
Öffnung besser erkennen läßt, Fig. 10 ein als Hohlkegel mit runder Öffnung ausgebildetes
Bauelement, Fig. 11 zwei identische Hohlhalbkugeln als Bauelemente für eine zusammengesetzte
Hohlkugel, Fig. 12 einen geschlossenen Würfel, der aus einem Bauelement nach Fig.
1 und zwei Verschlußplatten nach Fig. 2 zusammengesetzt ist, Fig.13 eine geschlossene
Walze, die aus einem Bauelement nach Fig. 5 und zwei Verschlußplatten nach Fig.
6 zusammengesetzt ist, Fig. 14 eine geschlossene Pyramide, die aus einem Bauelement
nach Fig. 8 und einer Verschlußplatte nach Fig. 2 zusammengesetzt ist, Fig. 15 ein
geschlossener Kegel, der aus einem Bauelement nach Fig. 10 und einer Verschlußplatte
nach Fig. 6 zusammengesetzt ist und
Fig. 16 bis 19 verschiedene,
aus Bauelementen und Verschlußplatten des Bausatzes zusammengesetzte Körper.
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Das Bauelement 10 nach Fig. 1 ist ein Würfel, der als Hohlkasten ausgebildet
ist und an zwei einander gegenüberliegenden Seiten offen ist. Die offenen Seiten
bilden quadratische Öffnungen 12, die sich von den Außenabmessungen des Würfels
um die Wandstärke des Bauelementes 10 unterscheiden. Auf den Außenflächen des Bauelementes
10 sind bauelementspezifische Musterungen 11 in Form von Vertiefungen oder Erhöhungen
angebracht, die in ihrer Form Quadrate bilden und so an die Form des Würfels angepaßt
sind. Das Bauelement kann dabei auf ein ganzzahliges Vielfaches von z.B. 10 Teilungen
mit z.B. 1 cm ausgelegt sein. Die Musterung 11 kennzeichnet diese Teilungen. Wie
zu ersehen ist, hat der offene Würfel in Umfangsrichtung zehn Teilungen pro Wand,
während die Höhe auf 9 Teilungen begrenzt ist.
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Die quadratischen Öffnungen 12 des Bauelementes 10 können durch quadratische
Verschlußplatten 13 nach Fig. 2 verschlossen werden. Diese Verschlußplatten 13 sind
eine halbe.Teilung stark und mit derselben Musterung 11 versehen. Auf der Unterseite
trägt die Verschlußplatte 13 einen umlaufenden, nach innen versetzten Steg als Verbindungselement
15, der mit Paß- und Preßsitz auf die quadratische Öffnung 12 abgestimmt ist. Die
so in die Öffnung 12 eingesteckte Verschlußplatte 13 hält sich selbst am Bauelement
10, wobei sich die Außenseiten des Steges 15 gegen die die Öffnung
12
bildenden Innenseiten der Wände des Würfels verspannen.
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Der mit zwei Verschlußplatten 13 verschlossene Würfel nach Fig. 12
hat dann auch in der Höhe 10 Teilungen.
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Die Verschlußplatten 13 haben zentrische Durchbrüche 14, die die Aufreihung
des geschlossenen Würfels nach Fig. 12 auf einer Schnur, einem Stab oder dgl. erlauben.
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Anstelle der Verschlußplatte 13 nach Fig. 2 kann die quadratische
Öffnung 12 des Bauelementes 10 nach Fig. 1 auch mit einer quadratischen Verschlußplatte
13.1 nach Fig. 3 verschlossen werden. Diese Verschlußplatte 13.1 hat auf beiden
Seiten einen umlaufenden Verbindungssteg 15, so daß darüber zwei Bauelemente mit
quadratischen Öffnungen 12 miteinander verbunden werden können.
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In Fig. 4 ist eine quadratische Verschlußplatte 13.2 gezeigt, die
auf der Unterseite einen umlaufenden Verbindungssteg 15 für eine quadratische Öffnung
12 und auf der Oberseite vier Verbindungsansätze 16 für eine runde Öffnung 22 von
Bauelementen nach Fig. 5, 10 oder 11 aufweist.
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Diese Verbindungsansätze 16 erstrecken sich über jeweils 450 und sind
im Abstand von 450 angeordnet. Der Durchmesser im Bereich der Außenflächen dieser
Verbindungsansätze 16 entspricht der Seitenlänge der quadratischen Öffnung 12 und
damit auch der Seitenlänge auf der Außenseite des Verbindungssteges 15. Auch die
Verschlußplatten 13.1 und 13.2 nach Fig. 3 und 4 sind mit zentrischen Durchbrüchen
14 versehen.
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Das Bauelement 20 nach Fig. 5 ist ein beidseitig offener Hohlzylinder,
der an den Stirnseiten runde Öffnungen 22
aufweist. Die Außenfläche
trägt vertikal verlaufende Linien in regelmäßigen Abständen als Musterung 21, die
diesen Bauelementen 20 zugeordnet ist.
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So wie die Bauelemente 10 und die Verschlußplatten 13, 13.1 und 13.2
in einer einheitlichen Farbe hergestellt sind, werden auch die Bauelemente 20 mit
den Verschlußplatten 23.1 nach Fig. 6 und 7 in einer einheitlichen und davon abweichenden
Farbe hergestellt.
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Die runde Verschlußplatte 23 nach Fig. 6 hat nur auf der Unterseite
die vier Verbindungsansätze 16 für eine runde Öffnung 22, während die Oberseite
mit der Musterung 21 versehen ist. Die Verschlußplatte 23 weist ebenfalls einen
zentrischen Durchbruch 14 auf. Wie Fig. 13 zeigt, kann ein Bauelement 20 nach Fig.
5 mit zwei Verschlußplatten 23 nach Fig. 6 zu einer geschlossenen Walze zusammengesetzt
werden.
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Die Verschlußplatte 23.1 nach Fig. 7 trägt sowohl auf der Unterseite,
als auch auf der Oberseite vier Verbindungsansätze 16 für eine runde öffnung 22,
so daß darüber zwei Bauelemente mit runden öffnungen 22 unmittelbar miteinander
verbunden werden können.
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Fig. 8 zeigt ein Bauelement 40, das als Hohlpyramide ausgebildet ist
und im Bereich der Basisseite eine quadratische Öffnung 12 hat. Die Außenseiten
des Bauelementes 40 sind mit dreieckförmigen Musterungen 41 versehen, die dieser
Form des Bauelementes zugeordnet und angepaßt sind.Die Spitze der Hohlpyramide ist
mit dem Durchbruch 14 versehen.
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Fig. 9 zeigt ein Bauelement 30, das als Hohlkegel ausgebildet ist
und im Bereich der Basis seite eine runde öffnung 22
hat. Die Außenseite
des Bauelementes 30 ist mit trapezförmigen Musterungen 31 versehen, die dieser Form
des Bauelementes zugeordnet und angepaßt sind.Die Spitze der Hohlpyramide ist mit
einem Durchbruch 14 versehen.
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Wie Fig. 9 zeigt, muß die öffnung 22 des Hohlkegels nach Fig. 10 einen
vertikalen Absatz 32 aufweisen, der in seiner Höhe auf die Einstecktiefe der Verbindungsansätze
16 abgestimmt ist. Gleiches gilt auch für die Öffnung 12 der Hohlpyramide nach Fig.
8 und dem Verbindungssteg 15.
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Wie anhand der Fig. 11 gezeigt ist, können die als Hohlhalbkugel ausgebildeten
Bauelemente 50 selbst einstückig die Verbindungsansätze 16 tragen, so daß zwei Bauelemente
50 direkt zu einer Hohlkugel zusammengesteckt werden können. Das Bauelement 50 ist
mit der individuellen Musterung 51 versehen und hat im Bereich der Kuppe den Durchbruch
14. Die Verbindungsansätze 16 sind weder auf eine runde Öffnung 22 abgestimmt, erstrecken
sich über 450 und sind in Abständen von 450 angeordnet. Das Zusammenstecken der
Bauelemente 50 wird dadurch erleichtert, daß die Verbindungsansätze 16 an den äußeren
Endkanten abgeschrägt sind.
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Die verschieden gestalteten Bauelemente 30, 40 und 50 können wieder
in einheitlichen und abweichenden Farben hergestellt werden. Es ist jedoch auch
denkbar, daß alle Bauelemente 10 und 40 mit quadratischen Öffnungen 12 in einer
ersten Farbe und alle Bauelemente 20, 30 und 50 mit runden Öffnungen 22 in einer
zweiten Farbe hergestellt werden. Demzufolge wären dann auch die quadratischen Verschlußplatten
13, 13.1 und 13.2 in der ersten Farbe und die runden Verschlußplatten 23 und 23.1
in der zweiten Farbe herzustellen.
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Fig. 14 zeigt, wie mit dem Bauelement 40 und einer VerschluB-platte
13 eine geschlossene Pyramide erstellt werden kann und in Fig. 15 ist zu erkennen,
daß das Bauelement 30 mit einer Verschlußplatte 23 verschlossen einen geschlossenen
Kegel ergibt.
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In Fig. 16 ist ein turmartiger Körper gezeigt, der aus einem Bauelement
10 und einem Bauelement 40 zusammengesetzt ist.
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Dabei verschließt eine Verschlußplatte 13 die untere Öffnung des Bauelementes
10, während die Verschlußplatte 13.1 die Bauelemente 10 und 40 über quadratische
Öffnungen verbindet.
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Wie Fig. 17 zeigt, kann der umgekehrt aufgestellte turmartige Körper
nach Fig. 16 mit der Verschlußplatte 13.2 anstelle der Verschlußplatte 13 noch mit
einem Bauelement 50 abgeschlossen werden.
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Der zusammengesetzte Körper nach Fig. 18 zeigt ein mit einer Verschlußplatte
13 unten verschlossenes Bauelement 10. An der Oberseite des Bauelementes 10 ist
mit der Verschlußplatte 13.2 ein Bauelement 20 angebracht, dessen offene Oberseite
mit einer Verschlußplatte 23.1 abgeschlossen ist. Auf die Oberseite der Verschlußplatte
23.1 ist ein Bauelement 30 aufgesteckt.
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Der Körper nach Fig. 19 ist von links nach rechts aus einer Verschlußplatte
13, einem Bauelement 10, einer Verschlußplatte 13.2, einem Bauelement 20, einer
Verschlußplatte 23.1, einem Bauelement 20, einer Verschlußplatte 13.2, einem Bauelemcnt
10 und einer Verschlußplatte 13 zusammengesetzt.
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Wie schon die wenigen Beispiele von zusammengesetzten Körpern zeigen,
ist es mit dem erfindungsgemäßen Bausatz möglich, die verschiedensten Formen von
Bauelementen auf einfachste Art miteinander zu verbinden und so die verschiedensten
Gebilde zu erstellen, wobei die formspezifischen Farben und bauelementspezifischen
Musterungen den Lernprozeß des Aneinanderfügens der Bauelemente entscheidend erleichtern.
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Die Körper können auch massiv, vorzugsweise aus Kunststoff-Schaumstoff,
hergestellt sein, damit sich das Kleinkind beim Fall auf die so ausgebildeten Bauelemente
nicht verletzen kann. In diesem Fall genügt eine Durchgangsbohrung oder dgl.
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im Bauelement, um die Bauelemente auf einer Schnur oder dgl.
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aufzureihen und miteinander zu verbinden.
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