DE2308186A1 - Spiel-bauelement - Google Patents

Spiel-bauelement

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DE2308186A1
DE2308186A1 DE19732308186 DE2308186A DE2308186A1 DE 2308186 A1 DE2308186 A1 DE 2308186A1 DE 19732308186 DE19732308186 DE 19732308186 DE 2308186 A DE2308186 A DE 2308186A DE 2308186 A1 DE2308186 A1 DE 2308186A1
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DE
Germany
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clamping
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Application number
DE19732308186
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English (en)
Inventor
Guenter Beltzig
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
    • A63H33/084Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with grooves

Description

  • Spiel- Bauelement Die vorliegende Erfindung betrifft ein vorzugsweise aus Kunststoff hergestelltes Spiel- Bauelement, mit dem Figuren, Gerüste und dergleichen Körper zusammengesteckt werden können und das insbesondere zur Verwendung in großen Spielräumen und auf Spielplätzen im Freien bestimmt ist.
  • Spiel-Bauelemente aus Kunststoff für die Verwendung auf Kinderspielplätzen sind schon in mancherlei Formen bekannt. Bei einem bekannten Spiel-Bausatz handelt es sich um Bauelemente, bei denen die einfachen geometrischen Formen der bekannten, in Kästen zusammengefaßten Bauklötzchen wie Würfel, Dreiecke, Balken, Brückenbogen und andere in größeren Dimensionen aus zweckentsprechendem Werkstoff nachgebildet sind. Sie bestehen aus Kunststoff und können demzufolge in ansprechenden Farben und mit geringem Gewicht hergestellt werden.
  • Solche Freiland-Bausätze werden allgemein als hochwertiges Spielzeug beurteilt, weil sie den Kindern bei gleichzeitiger körperlicher Betätigung Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Sie haben jedoch den Nachteil, daß ihre Herstellung wegen der außerordentlichen hohen Formkosten sehr teuer ist, wenn man die erforderliche Formenmannigfaltigkeit anbieten will.
  • Man beschränkt sich daher im allgemeinen auf die wesentlichsten Formen. Durch diese Einschränkung können solche Spiel-Bausätze dem Gestaltungsdrang der Kinder nur ungenügend gerecht werden. Ihre Benutzung beschränkt sich daher im wesentlichen auf die körperliche Betätigung, die sich aus der Handhabung dieser verhältnismäßig großen Teile ergibt, soweit dies überhaupt den Kindern interessant erscheint.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Bauelemente ergibt sich daraus, daß sich die Gestaltungsmöglichkeiten im wesentlichen auf einfache Gebilde wie Mauern und dergleichen beschränken, selbst dann, wenn bei großer Mannigfaltigkeit der Formen eine große Zahl von Bauteilen vorhanden ist.
  • Kinder haben jedoch meistens das BedüÇnis, nicht nur bekanntes nachzubauen, sondern auch neue Gebilde nach ihrer eigenen Phantasie zu schaffen. Diesem Bedürfnis kommen die bekannten Spiel-Bauelemente dieser Art nicht nach.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neues Bauelement zu schaffen, welches so gestaltet ist, daß mit nur einer Form eine sehr große Cestaltungsmannigfaltigkeit erreicht wird. Es soll nicht nur schlechthin ein "Baustein" sein, sondern die Erschaffung phantasievoller Figuren ermöglichen und damit eine gewisse künstlerische Betätigung der Kinder wecken und fördern.
  • Dabei soll das Bauelement einerseits so billig in der Herstellung und andererseits so dauerhaft sein, daß seine Anschaffung in genügend großer Stückzahl an jedem hierfür geeigneten Kinderspielplatz möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Spiel Bauelement, welches vorzugsweise als Kunststoff-Hohlkörper oder als Kunststoff-Hartschaum-Vollkörper mit genügend fester Oberfläche ausgebildet ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Bauelement, dessen wesentlichste Merkmale darin bestehen, daß es aus einem balkenförmigen Grundkörper mit quadratischem Querschnitt besteht, an dessen vier Seitenflächen quirlartig in regelmäßigen Abständen Klemmnocken angeordnet sind, deren Grundriß quadratisch ist und dem Puerschnitt des balkenförmigen Grundkörpers entspricht und die etwa halb so hoch wie breit sind, wobei ihre Abstände voneinander ihrer Breite entsprechen oder geringfügig kleiner sind und der Abstand der beiden End-Nockenquirle vom jeweiligen Ende des Grundkörpers etwa halb so groß ist, wie die Nocken breit sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Bauelement elastisch.
  • Eine Vervollkommnung besteht darin, daß die Flanken der Klemmnocken geringfügig hinterschnitten und ihre Kanten abgerundet sind.
  • Die Erfindung ist anhand einer sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das Bauelement in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie a - a gem. Fig. 1 und die Fig. 3 bis 5 drei Steckbeispiele.
  • Das erfindungsgemäße Spiel-Bauelement ist bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel als ein aus thermoplastischem Kunststoff geblasener Hohlkörper ausgebildet. Es besteht aus einem balkenartigen Grundkörper 1 mit quadratischem Querschnitt, an dessen Seitenflächen quirlartig Klemmnocken 2 in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Der Grundriß der Klemmnocken 2 entspricht jeweils dem Querschnitt des balkenartigen Grundkörpers 1. Auch die Abstände der Klemmkörperquirle voneinander entsprechen jeweils einer Klemmnockenbreite und somit auch der Breite des balkenartigen Grundkörpers 1.
  • Das ganze Bauelement ist in gewissem Umfang elastisch. Die Flanken der Klemmnocken 2 sowie die Enden des balkenförmigen Grundkörpers 1 sind geringfügig hinterschnitten. Ihre Kanten sind abgerundet.
  • Eine Vielzahl solcher gleichförmiger Bauelemente läßt sich in mannigfaltiger Weise zu Wänden, Zäunen, Gerüsten, Phantasiegebilden und anderem zusammenstecken. Aus den in Fig. 3 bis 5 dargestellten Steckbeispielen ist dies ersichtlich.
  • In Fig. 3 sind zwei Bauelemente mit ihren Längsseiten aneinandergesteckt. Dabei sind die Klemmnocken 2 ineinander verzahnt. Auf diese Weise lassen sich Wände und andere flächige Gebilde herstellen.
  • In Fig. 4 sPnd zwei Bauelemente in einer Ebene so zusammengesteckt, daß ein Ende des Grundkörpers 1 des einen Bauelements zwischen zwei Klemmnocken 2 des anderen Bauelements sitzt. Diese Verbindung ist geeignet für den Bau von Gerüsten und gerüstartigen Phantasiegebilden.
  • In Fig. 5 sind zwei Bauelemente so zusammengesteckt, daß sie sich kreuzen. Hierbei liegen die Grundkörper 1 übereinander, also in zwei Ebenen, wobei der Grundkörper 1 des einen Bauelements jeweils zwischen zwei Klemmnocken 2 des anderen Bauelements festgehalten ist.
  • Die Abrundung der Kanten erleichtert zum einen das Zusammenstecken der Bauelements. Außerdem wird aber dadurch eine Verletzungsgefahr beim Spielen ausgeschlossen. Durch die Hinterschneidung an den Flanken der Klemmnocken und der Grundkörperenden bekommen die Steckverbindungen einen festen Halt. Die Elastizität des Materials schließt praktisch eine Bruchgefahr aus und erleichtert das Lösen der Steckverbindungen.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel. Die Bauelemente können beispielsweise auch als Vollkörper aus Kunststoffhartschaum mit verdichteter oder anderweitig geschützter Oberfläche bei der erforderlichen Elastizität hergestellt sein. Die Bauelemente können je nach Verwendungsort in verschiedenen Größen und in ansprechenden bunten Farben hergestellt sein.
  • Die Gestalt des erfindungsgemäßen Bauelements ergibt bei nur einer einzigen Form eine außerordentliche Mannigfaltigkeit beim Gestaltungsspiel der Kinder. Dennoch ist dieses Spielzeug verhältnismäßig preiswert, da die Formkosten für seine Herstellung auch bei der gegebenen Mannigfaltigkeit verhältnismäßig niedrig sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Spiel- Bauelement, welches vorzugsweise als Kunststoff-Hohlkörper oder als Kunststoff-Hartschaum-Vollkörper mit genügend fester Oberfläche ausgebildet und vorzugsweise zur Verwendung in großen Spielräumen oder auf Freiluft-Spielplätzen bestimmt ist, ist, da d u r c h g e k e n n z e i c h -net, daß es aus einem balkenförmigen Grundkörper (1) mit quadratischem verschnitt besteht, an dessen vier Seitenflächen quirlartig in regelmäßigen Abständen Klemmnocken (2) angeordnet sind, deren Grundriß quadratisch ist und dem Querschnitt des balkenförmigen Grundkörpers (1) entspricht und die etwa halb so hoch wie breit sind, wobei ihre Abstände voneinander ihrer eigenen Breite entsprechen oder geringfügig kleiner sind und der Abstand der beiden End-Klemmnocken-Quirle vom jeweiligen Ende des Grundkörpers (1) etwa halb so groß ist, wie die Klemmnocken-Quirle breit sind.
  2. 2. Spiel-Bauelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -zeichnet, daß die Flanken der Klemmnocken (2) geringfügig hinterschnitten und ihre Kanten abgerundet sind.
  3. 3. Spiel-Bauelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es bis zur Gewährleistung der notwendigen Stabilität elastisch ist.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4267681A (en) * 1975-04-16 1981-05-19 Dunlop Limited Resilient structures

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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