DE2139303A1 - Kinderlegespiel - Google Patents

Kinderlegespiel

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DE2139303A1 DE19712139303 DE2139303A DE2139303A1 DE 2139303 A1 DE2139303 A1 DE 2139303A1 DE 19712139303 DE19712139303 DE 19712139303 DE 2139303 A DE2139303 A DE 2139303A DE 2139303 A1 DE2139303 A1 DE 2139303A1
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SCHIFFLER KURT 7061 MIEDELSBACH
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/10Two-dimensional jig-saw puzzles

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  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • "Kinderlegespiel" Die Erfindung betrifft ein Kinderlege.spiel mit einem, mindestens eine Aufnahmevertiefung oder dgl. aufweisenden Träger fUr in eine einzigen vorbestimmten Ordnung puzzlespielartig mit Flächenschluß zu einem Legesatz aneinander zu fUgende Legesteine aus Holz, Kunststoff oder dgl., wobei die Grundform der Aufnahmevertiefung gleich der des zugehörigen Legesatzes ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kinder.
  • legespiel dieser Art so auszubilden, daß es sich bei einfachem Aufbau als didaktisches Lernspielzeug zur Erlernung geometrischer Gesetzmäßigkeiten eignet.
  • Dies wird bei einem Kinderlegespiel der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß mehrere Auinahmevertiefungen benachbart zueinander und eine mindestens gleich große Anzahl von Legesätzen vorgesehen sind, von denen die meistenvoneinander verschieden sind und mindestens zwei Legesteine aufweisen, und daß in mehreren Legesätzen Teilungslinien zwischen den Legesteinen eine von Legesatz zu Legesatz zunehmende, etwa gleichgerichtete Lageveränderung gegenüber den Zentren der zugehörigen Aufnahmevertiefungen aufweisen. Da.die Legesteine in den einzelnen Legesätzen nur in einer einzigen vorbestimmten Ordnung so zusammengefügt werden können, daß sie in eine der Aufnahmevertiefungen passen, ist das Kind gezwungen, sich mit den Gesetzmäßigkeiten der einzelnen, durch die Legesteine gegebenen geometischen Figuren auseinander zu setzen, was ßwesentlich dadurch erleichtert wird, daß die Teilungslinien sich von Legesatz zu Legesatz fortlaufend in der Lage verändern.
  • Um einen einfachen Aufbau und eine Erleichterung des Spieles zu erreichen, weisen mehrere, insbesondere alle Aufnahmevertierungen etwa gleiche Grundform und vorzugsweise gleiche Größe auf. Dies wird noch weiter verbessert, wenn die Teilungslinien geradlinig sind.
  • Es ist aber auch denkbar, gekrUmmte, beispielsweise kreis- oder telltrelsfdrmige Teilungslinien vorzusehen.
  • Bei einer Ausffflirungsform des Erfindungsgegenstandes sind Teilungslinien zwischen den Legesteinen von Legesatz zu Legesatz durch etwa parallele Verschiebung lageverändert. Dadurch ergeben sich verhältnismäßig einfach zu begre de änderungen der geometrischen Formen. Zur Verständlichmachung komplizierterer geometrischer Gesetzmäßigkeiten können Teilungslinien zwischen den Legesteinen von Legesatz zu Legesatz durch Verdrehung lageverändert sein. Eine weitere Lehrstufe kann erzielt werden, wenn jeweils zwei sich insbesondere etwa parallel gegenüberliegende Teilungslinien zwischen den Legesteinen von Legesatz zu Legesatz etwa entgegen gesetzt gerichtet lageverändert sind.
  • Beispielsweise können dabei zwei sich kreuzende Teilungslinien durch Schwenkung um die Kreuzungsstelle lageverändert sein.
  • Bei einer weiteren einfachen AusfUhrungsform liegen Teilungslinien parallel zu mindestens einer Außenkante der Legesätze. Teilungslinien können aber auch, beispielsweise gehrungsartig, schräg zu mindestens einer Außenkante der Legesätze, insbesondere unter einem Winkel von etwa 450 liegen. Eine besonders große Übersichtlichkeit ergibt sich, wenn Teilungslinien in mindestens einem, insbesondere allen Legesätzen symmetrisch zum Zentrum und/oder zu einer Symmetrieebene des jeweiligen Legesatzes liegen. Es sind aber auch kompliziertere, nämlich asymmetrische Anordnungen möglich.
  • Damit die Legesätze in den Aufahmevertiefungen in verschiedenen Anordnungen angeordnet werden können, ist es zweckmäßig, die Aufnahmevertiefungen bzw. die Legesätze zentrisch symmetrisch auszubilden. Beispielsweise kann die Aufnahmevertiefung bzw. der: Lege atz rechteckig, insbesondere quadratisch sein.
  • in Inancf?en Fällen ist es vorteilhaft, wenn mindestens ein LegesGtz durch einen einzigen Legestein gebildet ist, dessen Außenform der Form der zugehdigen Aufnahmevertiefung entspricht und der dann fortschreitend von Legesatz zu Legesatz durch Teilungslinien und Lageveränderung solcher Teilungslinien in verschiedene geometrische Formen zergliedert wird.
  • Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch Legesteine annähernd gleicher geometrischer Grundform, in den meisten Legesätzen, die von Legesatz zu Legesatz größer bzw. kleiner werdend ausgebildet sind, so daß es dem Kind möglich ist, ohne weiteres den geometrischen Zusammenhang zwischen den Legesätzen zu begreifen. Dies wird dem Kind noch weiter verainfacht, wenn die Legesteine gleicher Grundrorm in allen zugehörigen Legesätzen eine analoge Lage aufweisen, insbesondere symmetrisch zum Zentrum des Seweiligen zugehörigen Legesatzes vorgesehen sind.
  • Auch ist es hierfUr zweckmäßig, wenn die Aufnahmeveren tiefung ion gleicher Ausrichtung an dem Träger vorgesehen sind. Beispielsweise können Aufnahmeverttefungen, insbesondere linear, hintereinander an dem Träger vorgesehen sein, so daß auf besonders einfache Weise ein schrittweise Lernprozeß für das Kind möglich wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Die Zeichnungen geben mehrere AusfUhrungsbeispiele mit den fUr die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnur.gen nicht ohne weiteren zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Kinderlernspiel in perspektlvischer Darstellung; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Legesätze einer weiteren AusfUhrungsform; Fig. 3 weitere Ausführungsformen in Darstellungen bis 37 entsprechend Fig. 2.
  • Wie Fig. 1 zeigt, weist ein erfindungsgemäßes Kinderlegespiel einen flachstreifenförmigen Träger 1 auf, der mit mehreren, beim dargestellten AusrUhruagsbeispiel 5 in seiner Längsrichtung hintereinander liegen den quadratischen Aufnahmevertiefungen 2 versehen ist, deren zur Längsrichtung des Trägers 1 parallele Kanten miteinander fluchten. Der Träger 1 ist durch zeine Basisplatte 3, beispielsweise in Form einer Hartfaserplatte und eine Deckplatte 4 gebildet, welche aus zwei Längsstegen und leiterartig diese verbindenden Querstegen bestehen kann, derart, daß die Aufnahmevertlefungel 2 rrei bleiben und deren Bodenflächen durch die Basisplatte 3 gebildet sind.
  • Das Kinderlegespiel weist ferner eine der Anzahl der Aufnahmevertiefungen 2 entsprechende Anzahl von Legesätzen, also runr Legesätze 5 bis 9 auf, von denen einer durch einen Legestein 10 gebildet ist, während die übrigen, Jeweils durch mehrere Legesteine 11, 14 bzw. 12, 15 bzw. 13, 16 bzw. 17 gebildet sind. Alle Legesteine jedes Legesatzes sind verschieden von allen Legesteinen aller Ubrigen Legesätze, wobei jeder Legesatz in seiner Außenform genau in jede der gleichen Aufnahmevertiefungen 2 paßt. Um somit eine Aufnahmevertiefung 2 mit Legesteinen vollständig ausfüllen zu kölxnen, mUssen alle, einem Legesatz zugehörigen Legesteine zusammengefunden und in einer vorbestimmten Ordnung zusammengesetzt werden, wobei in entspre chender Weise alle Aufnahmevertlefungen 2 mit Legesätzen bestückt werden könen.
  • Die Ausbildung der Legesätze 5 bis 9 ist so vorgesehen, daß die Teilungslinien derjenigen Legesätze, die mehrere Legesteine aufweisen, von Legesatz zu Legesatz parallel, jedoch durch Verschiebung gegenXber dem Zentrum des Legesatzes gleich gerichtet 'ageverändert sind. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der den Legesatz 5 bildende einzige Legestein 10 quadratisch. Ein nächster Legesatz 6 weist ebenfalls einen quadratischen Legestein 11 auf, der jedoch gegenüber der Grundform der Aufnahmevertiefung 2 geringfügig kleiner ist, wobei zum Ausfüllen des den Legestein 11 umgebenden freien Raumes vier läng lich rechteckige Legesteine 14 vorgesehen sind, die an den Legestein 11 sowie aneinander im Bereich der Teilungslinien 18, 19 anschließen. Im nähsten Legesatz ist ein noch Kleinerer quaratischer Legestein 12 vorgesehen, um den gegenüber den Legesteinen 14 entsprechend gröbere Legesteine 15 angeordnet sind, die im Bereich der Teilungslinien 20, 21 an den Legestein 12 sowie aneinander anschließen. Im nächsten Legesatz 8 sind die Teilungslinien 22, 23 gegenüber den Teilungslinien 20, 21 noch näher zum Zentrum des Legesatzes 8 hirn verrückt, so daß ein sehr kleiner quadratischer Legestein 13 und entsprechend große, diesmumgebende rechteckige Legesteine 16 gebildet sind.Beim fünften Legesatz 9 schließlich sind die Teilungslinien 24, 25 gegenüber den Teilungslinien 22, 23 des vorangehenden Legesatzes 8 so parallel verschoben, daß Jeweils zwei Teilungslinien 24 bzw. 25 miteinander fluchten und zwei sich kreuzende Teilungslinien gebildet sind, was bedeutet, daß dieser Legesatz 9 durch vier quadatische Legesteine 17 gebildet ist. Durch Parallelverschiebung von Teilungslinien entwickelt sich somit aus einem einstückigen Legesatz 5 über drei fUnfstückige Legesätze 6, 7, 8 ein vierstückiger Legesatz 9, da die rechteckigen Legesteine 14, 15, 16 von Legesatz zu Legesatz mehr den Raum des quadratischen Legesteines 11 bzw. 12 bzw. 13 einnehmen, bis schließlich im Legesatz 9 dieser quadratische.
  • zentrale Legestein vollständig verschwunden ist. Die Biegesteine 10, 11, 12, 13 haben gleiche Farbe, die verschieden ist von der Farbe der Legesteine 14, 15, 16, 17, die ihrerseits untereinander gleiche Farbgebung aufweisen. Die Teilungslinien reichen Jeweils bis zu mindestens einer Außenkante des Legesatzes..
  • Während beJ der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform die Teilungslinien parallel zu den Außenkanten der Aufnahmevertiefungen 2 liegen, ist bei der Ausbildung gemäß Fig. 2 in den Legesätzen 6a bis 9a Jeweils nur eine einzige Teilungslinie 18 a bzw. 20a bzw. 23a bzw. 24a vorgesehen, die unter 450 schräg zu den Außenkanten der Legesätze liegt und ihre Lage von Legesatz zu Legesatz ebenfalls durch Parallelverschiebung ändert. Dadurch ist im zweiten Legedatz dreieckiger ba ein kleiner rechtwinklig gleichschenkliger Legestein 14a und ein großer fünfeckförmiger Legestein lla gebildet, wobei die Größe des dreieckförmigen Legesteines 14a, 16a von Legesatz zu Legesatz zunimmt, während die Größe des rUnfeckförmigen Legestahles 12a, 13a von Legesatz zu Legesatz abnimmt, bis im letzten Legesatz 9a zwei gleich große dreieckförmige Legesteine 17a vorgesehen sind, deren Teilungslinie 24a diagonal durch den Legesatz läuft.
  • Beim Legesatz gemäß Fig. 3 sind zwei auf der gleichen Seite des Jeweiligen Legesatzes liegende dreieckförmige Legesteine vorgesehen, die von Legesatz zu Legesatz größer werden, bis sich die entsprechenden Teilungslinien kreuzen und im letzten Legesatz 4 gleichschenklige dreieckförmige Legesteine vorgesehen sind. Beim Legesatz gemäß Fig. 4 sind zwei sich diagonal gegenUber liegende dreieckförmige Legesteine vorgesehen, die ebenfalls von Legesatz zu Legesatz größer werden, bis ihre parallelen Teilungslinien ineinander fallen und wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 zwei dreieckförmige Legesteine gebildet sind. Die Ausftihrungs£orr. gem. Fig. 5 weist drei dreieckförrnige Legesteine auf, die von Legesatz zu Legesatz größer werden, wobei die beiden parallelen Teilungslinien im letzten Legesatz ineinanderfallen, während die quer dazu liegende Teilungslinie die zuerst genannte Teilungslinie kreuzt und.der letzte Legesatz entsprechend dem letzten Legesatz der Fig. 3 ausgebildet ist.
  • Bei den Ausführungsformen gem. den Fig. 1 bis 5 hndelt es sich Jeweils um ein fUnftelliges Legespiel, doh. daß Jeweils fünf Legesätze vorgesehen sind. Bei der Ausführungsform gem. Fig. 6 sind zehn LegesEtze vorgesehen, wobei der zweite Legesatz an allen vier Ecken kleine dreieckförmige Legesteine aufweist die von Legesatz zu Legesatz größer werden, bis sich die vier Teilungslinien kreuzen, dann Jeweils zwei parallele Teilungslinien ineinanderfallen und dadurch ein letzter Legesatz entsteht, der dem letzten Legesatz gem. den Fig. 3 und 5 entspricht.
  • Beim wiederum fünfteiligen Legesatz gem. Fig. 7 sind im Unterschied zur AusSUhrungsform Fig. 1 die Teilungslinien zwischen den äußeren, den Jeweiligen zentralen quadratischen Legestein umgebenden Legesteinen gehrungsartig schräg zu den Außenkanten des Jeweiligen Legesatzes vorgesehen, so daß die äußeren Legesteine Jeweils gleichschnklig trapezförmig sind, wobei der zentrale Legestein von Legesatz zu Legesatz kleiner und die äußeren Legesteine von Legesatz zu Legesatz größer werden, bis im letzten Legesatz vier gleich dreieckfdrrnige Legesteine vorgesehen sind.
  • Bei der Ausführungsform gem. Fig. 8 wird wieder von einem ersten Legesatz mit einem einzigen Legestein ausgegangen, wobei der zweite Legesatz eine einzige mittlere Teilungslinie aufweist und von Legesatz zu Legesatz weitere Teilungslinien hinzukommen, bis im letzten Legesatz eine Mehrzahl paralleler streifenförmiger Legesteine vorgesehen ist, Beim Austührungsbeispiel gem. Fig. 9 sind im zweiten Legesatz zwei sich rechtwinklig kreuzende Teilungslinien vorgesehen derart, daß dieser Legesatz aus vier quadratischen Legesteinen besteht, wobei von Legesatz zu Legesatz Jeweils mindestens zwei weitere, sich kreuzende Teilungslinien hinzukommen bis im letzten Legesatz eine Vielzahl kleiner quadratischer Legesteine vorgesehen fest, Gem. Fig. 10 weist der erste Legesatz bereits eine Teilungslinie auf, die sich von Legesatz zu Legesatz durch Parallelverschiebung dem Jeweiliger Legesatzzentrum annähert, bis im letzten Legesatz zwei gleich große Legesteine vorgesehen sind. In Fig. Ii sind demgegenuber zwei sich rechtwinklig kreuzende Teilungslinien worgesehen, die sich von Legesatz zu Legesatz dem Zentren des Jeweiligen Legesatzes durch Parallelverschiebung annähern, bis im letzten Legesatz vier gleich große quadratisdhe Legesteine vorgesehen sind, d.h. daß dieses Legespiel nach der Gesetzmäßigkeit (a + b)² ausgebildet ist. Bei der Ausführungsform gem. Fig. 12 sind in allen Legesätzen zwei parallele Teilungsli nien vorgesehen, die sich von Legesatz zu Legesatz dem Zentrum annähern und voneinander entfernen.
  • Während bei der Ausfilrhungsrorm gem. Fig. 11 die beiden länglich rechteckigen Legesteine Jedes Legesatzes gleich groß sind, sind bei der Ausführungsform gem. Fig. 13 in Jedem Legesatz vier verschieden große Legesteine vorgesehen,wobei dieses Legespiel nach der Gesetzmäßigkeit (a + b)'(c + d) ausgebildet ist.
  • Bei der AusfUhrungsform gem. Fig. 1k sind im ersten Legesatz an den Ecken vier gleich große dreieckförmige Legesteine und im Zentrum ein quadratischer diagonal angeordneter Legestein vorgesehen, wobei durch Verschieben der Teilungslinien von Legesatz zu Legesatz der quadratische zentrale Legestein kleiner wird und trapezförmige Legesteine hinzukommen, die im letzten Legesatz ebenfalls zu dreieckförmigen Legesteinen werden.
  • In Fig. 15 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher ausgehend von einem durch einen einzigen Legestein lob gebildeten ersten Legesatz 5b im zweiten Legesatz 6b zwei Teilungslinien 18b, 19b vorgesehen sind, die von einer gemeinsamen Ecke des Legesatzes derart ausgehen, daß zwei gleiche dreieckförmige Legesteine 14b und ein viereckiger Legestein lib gebildet sind. Die Teilungslinien 20b, 21b bzw. 22b, 23b nähern sich von Legesatz zu Legesatz durch Drehung bzw. Schwenkung um den genannten Eckpunkt der Legesätze dem Jeweiligen Legesatzzentrum an, bis sie in der Teilungslinie 24b des letzten Legesatzes 9b zusammenfallen derart, daß die dreieckförmigen Legesteine 15b bzw. 16b von Legesatz zu Legesatz größer werden, während die viereckigen Legesteine 12b, 13b kleiner werden und im letzten Legesatz 9b nur noch zwei dreieckförmige Legesteine 17b vorgesehen sind.
  • Bei der Ausführungsform gem. Fig. 16 wird im ersten Legestz von zwei gleichen dreieckförmigen Legesteinen ausgegangen, wobei deren Teilungslinie von Legesatz zu Legesatz durch Parallelverschiebung nach außen wandert und ab dem zweiten Legesatz ähnlich wie bei der Ausführungsforrn gem. Fig. 15 zwei weitere Teilungslinien hinzukommen, die sich durch Verdrehung von Legesätz zu Legesatz mehr dem Zentrum annähern derart, daß die beiden dreieckförmigen Legesteine des ersten Legesatzes verschwinden und im letzten Legesatz zwei dreieckförmige Legesteine entstehen,- deren Teilungslinie gegenüber der des ersten Legesatzes um 90° verdreht ist.
  • Fig. 17 zeigt die Kombination von vier Figuren in einer Veränderung entsprechend Fig. 16, wobei zwei sich rechtwinklig kreuzende Teilungslinien von Legesatz zu Legesatz durch Verdrehung um den Kreuzungspunkt lageverändert sind.
  • Gern. Fig. 18 weist Jeder Legesatz einen quadratischen Legestein auf, der sich von Legesatz zu Legesatz in seiner Lage verdreht und kleiner wird, so daß größer werdende dreieckförmige Legesteine entstehen, bis im letzten Legesatz der quadratische Legestein mit seinen Ecken auf den Soitenmitten des Legesatzes steht.
  • Bei der AusfUhrungsform gem. Fig. 19 reicht der quadratische Legestein ab dem zweiten Legesatz nicht bis an die Außenkanten des Jeweiligen Legesatzes; wobei die dreieckförmigen Legesteine von Legesatz zu Legesatz größer werden, bis im letzten Legesatz nur noch vier dreieckförmige Legesteine vorgesehen sind und der quadratische Legestein verschwunden ist.
  • Beim zehnteiligen Legespiel gem. Fig. 20 sind von den vier Ecken ausgehend unter gleichen Winkeln sich kreuzende Dreieckseiten vorgesehen, die zwei gleiche gleichschenklige Dreiecke und vier davon verschiedene, Jedoch unter sich gleiche gleichschenklige. Dreiecke bilden, die von Legesatz zu Legesatz größer werden. Der zentrale, rechteckige Legestein wird von Legesatz zu Legesatz kleiner, bis er ab dem fünften Legesatz rautenförmig ist, wobei ein Teil der dreiecktörmigen Legesteine, nämlich die vier gleichen dreieckförmigen Legesteine trapezförmig werden und im letzten Legesatz wieder verschwinden.
  • Bei der Ausführnngsform gem. Fig. 21 verdreht sich die einzige Teilunglinie des ersten Legesatzes von Legesatz zu Legesatz derart, daß sie im letzten Legesatz diagonal liegt. Beim Legespiel gem. Fig. 22 verdrehen sich zwei Teilungslinien von Legesatz zu Legesatz symmetrisch gegeneinander.
  • Beim Legespiel gem. Fig. 23 verdrehen sich zwei rechtwinklig kreuzende Teilungslinien von Legesatz zu Legesatz gleichsinnig.
  • Beim Legespiel gem. Fig. 24 verdrehen sich zwei sich kreuzende Teilungslinien um die Kreuzungsstelle von Legesatz zu Legesatz gegensinnig.
  • Beim Legespiel gem. teig. 25 werden zwei von zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken abgetrennte Dreiecke von Legesatz zu Legesatz größer, wobei die beiden Teilungslinien stets parallel sind.
  • Bei der Ausführungsform gem. Fig. 26 ist durch vier Teilungslinien-ein zentraler parallelogrammförmiger Legestein gebildet, der von Legesatz zu Legesat kleiner wird.
  • Beim Legespiel gem. Fig. 27 sind von allen vier Ecken des Legesatzes ausgehende Teilungslinien vorgesehen, von denen jeweils zwei parallel sind, wobei sich alle Teilungslinien von Legesatz zu Legesatz dem Zentrum annähernd.
  • Beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 28 sind als Teilungslinien zwei sich kreuzende schräge Parallelenpaare vorgesehen, die von Legesatz zu Legesatz einen immer kleiner werdenden zentralen quadratischen Legestein einschließen, wobei um diesen quadratischen Legestein zwei Vierergruppen viereckiger Legesteine vorgesehen sind, von inden eine Gruppe von Legesatz zu Legesatz kleiner und die andere größer wird, bis im letzten Legesatz vier viereckige Legesteine vorgesehen sind.
  • Das zehnteilige LegesFEl gem. Fig. 29 ist nach der Gesetzmißigkeit (a + b + a)2 ausgebildet.
  • Das neunzehnteilige Legespiel gem. Fig. 30 weist zwei von zwei auf der gleichen Seite des Jeweiligen Legesatzes ausgehende Teilungslinien auf, die sich von Legesatz zu Legesatz symmetrisch einander annähern, sich ab dem sechsten Legesatz kreuzen, so daß dann vier Legesteine Jeweils vorgesehen sind, bis die Teilungslinien im letzten Legesatz in einer von dessen Außenkante ineinanderfallen.
  • Bei der Ausfünrungsform gem. Fig. 31 sind die Legesätze dreieckförmig, wobei der erste Legesatz aus einem einzigen -Legestein besteht, der zweite Lege-i satz eine einzige Teilungslinie aufweist und dann von Legesatz zu Legesatz die Anzahl der parallelen Teilungslinien um zwei erhöht ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 32 sind die Seiten der dreieckförmigen Legesätze von Legesatz zu Legesatz in einem anderen Verhältnis geteilt, bis sich die Teilungslinien in der Mitte des letzten Legesatzes schneiden.
  • Beim Legespiel gem. Fig. 33 sind ab dem zweiten Legesatz sowohl dreieckförmige als auch parallelogrammförmige Legesteine vorgesehen, wobei sich de Teilungslinien von Legesatz zu Legesatz der Legesatzmitte annähern.
  • In den Fig. 34 und 35 sind Legespiele mit rechteckigen, also nicht quadratischen Legesätzen dargestellt, wobei das Ausführungsbeispiel gem. 34 dem-Jenigen gem. Fig. 29 und das Ausführungsbeispiel gem. Fig. 35 demjenigen gem. Fig. 6 entspricht, Jedoch im Unterschied zu diesem rur fünfteilig ist.
  • In den Fig. 36 und 37 sind zwei Legespiele mit parallelogrammförmigen LegesEtzn dargestellt, wobei die Ausführungsform gem. Fig. 36 derjenigen gem. Fig. 29 und die AusfUhrungsform gem. Fig. 37 etwa derjenigen gem. 25 entspricht.

Claims (17)

  1. Ansprüche
    A Kinderlegespiel mit einem mindestens eine Aufnahmevertiefung oder dgl. aufweisenden Träger für in einer einzigen vorbestimmten Ordnung puzzlespielartig mit Flächenschluß zu einem Legesatz aneinander zu fügende Legesteine aus Holz, Kunststoff oder dgl., wobei die Grundform der Aufnahmevertiefung gleich der des zugehörigen Legesatzes ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufnahmevertiefungen (2) benachbart zueinander und eine mindestens gleich große Anzahl von Legesätzen (5 bis 9) vorgesehen sind, von denen die meisten voneinander verschieden sind und mindestens zwei Legesteine (11, 14 bzw.12, 15 bzw. 13, 16 bzw. 17) aufweisen und daß in mehreren Legesätzen Teilungslinien (18, 19 bzw. 20, 21 bzw. 22, 23 bzw. 24, 25) zwischen den Legesteinen eine von Legesatz zu Legesatz fortlaufende,' etwa gleich gerichtete Lageveränderung gegenüber den Zentren der zugehörigen Aufnahrnevertiefungen bzw. Legesätze aufweisen.
  2. 2. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, insbesondere alle Aufhahmevertiefungen bzw. Legesätze etwa gleiche Grundform und vorzugsweise gleiche Größe aufweisen.
  3. 3. Spiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Teilungslinien (18, 19) geradlinig sind.
  4. 4. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teilungslinien (18, 19) zwischen den Legesteinen von Legesatz zu Legesatz etwa parallel verschoben lageverändert sind.
  5. 5. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teilungslinien (18b, lgb bzw. 20b, 21b bzw. 22b, 23b bzw. 24b) zwischen den Legesteinen von Legesatz zu Legesatz verdreht- iageverändert sind.
  6. 6. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils zwei sich insbesondere gegenUberliegende Teilungslinien (18b, 19b bzw. 20b, 21b bzw. 22b, 23b bzw. 24b) zwischen.den Legesteinen von Legesatz zu Legesatz etwa entgegengesetzt gerichtet lag>verældert sind.
  7. 7. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich kreuzende Teilungslinien um die Kreuzungsstelle schwenkend von Legesatz zu Legesatz lageverändert sind (Fig.
    24).
  8. 8. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teilungslinien (18 bis 25) parallel zu mindestens einer Außenkante der Legesätze liegen.
  9. 9. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teilungslinien, beispielsweise gehrvngsartig schräg zu mindestens einer Außenkante der Legesätze, insbesondere unter einem Winkel von etwa 45 liegen (Fig. 7)-.
  10. 10. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teilungslinien (18, 19 bzw. 20, 21 usw.) in mindestens einem, insbesondere allen Legesätzen sSaunetrisch zum Zentrum und/oder zu einer Symmetrieebene des Jeweiligen Legesatzes liegen.
  11. 11. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevertiefung (2) bzw. der Legesatzzntrisch symmetrisch ist.
  12. 12. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevertiefung (2) bzw. der Legesatz rechteckig, -insbesondere quadratisch, dreieckförmig, parallelogrammförmig oder ähnlich ist.
  13. 13. Spiel nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Legesatz (5) durch einen einzigen Legestein (10) gebildet ist, dessen Außenform der Form der zugehörigen Aufnahmevertiefung (2) entspricht.
  14. 14. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Legesteine (10 bis 13) annähernd gleicher geometrischer Grundform in den meisten Legesätzen (5 bis 8), die von Legesatz zu Legesatz kleiner bzw. größer werdend ausgebildet sind.
  15. 15. Legespiel nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß Legesteine(10 bis 13) gleicher Grundform in allen zugehörigen Legesätzen (5 bis 8) eine analoge Lage aufweisen, inbesondere sYmmetrisch zum Zentrum des Jeweiligen zugehörigen Legesatzes vorgesehen sind.
  16. 16. tegespiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevertiefungen (2) in gleicher Ausrichtung an dem Träger (1) vorgesehen sind.
  17. 17. Spiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Sufnahmevertiefungen (2), insbesondere linear hintenKnander an dem Träger (1) vorgesehen sind.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4358115A (en) * 1980-07-15 1982-11-09 Rudi Haas Geometric figure building set
US4822051A (en) * 1988-03-28 1989-04-18 Kiddie Products, Inc. Picture puzzle of multiple panels with progressive difficulty

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