-
"Kinderlegespiel" Die Erfindung betrifft ein Kinderlege.spiel mit
einem, mindestens eine Aufnahmevertiefung oder dgl. aufweisenden Träger fUr in eine
einzigen vorbestimmten Ordnung puzzlespielartig mit Flächenschluß zu einem Legesatz
aneinander zu fUgende Legesteine aus Holz, Kunststoff oder dgl., wobei die Grundform
der Aufnahmevertiefung gleich der des zugehörigen Legesatzes ist.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kinder.
-
legespiel dieser Art so auszubilden, daß es sich bei einfachem Aufbau
als didaktisches Lernspielzeug zur Erlernung geometrischer Gesetzmäßigkeiten eignet.
-
Dies wird bei einem Kinderlegespiel der eingangs beschriebenen Art
gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß mehrere Auinahmevertiefungen benachbart
zueinander und eine mindestens gleich große Anzahl von Legesätzen vorgesehen sind,
von denen die meistenvoneinander verschieden sind und mindestens zwei Legesteine
aufweisen, und daß in mehreren Legesätzen Teilungslinien
zwischen
den Legesteinen eine von Legesatz zu Legesatz zunehmende, etwa gleichgerichtete
Lageveränderung gegenüber den Zentren der zugehörigen Aufnahmevertiefungen aufweisen.
Da.die Legesteine in den einzelnen Legesätzen nur in einer einzigen vorbestimmten
Ordnung so zusammengefügt werden können, daß sie in eine der Aufnahmevertiefungen
passen, ist das Kind gezwungen, sich mit den Gesetzmäßigkeiten der einzelnen, durch
die Legesteine gegebenen geometischen Figuren auseinander zu setzen, was ßwesentlich
dadurch erleichtert wird, daß die Teilungslinien sich von Legesatz zu Legesatz fortlaufend
in der Lage verändern.
-
Um einen einfachen Aufbau und eine Erleichterung des Spieles zu erreichen,
weisen mehrere, insbesondere alle Aufnahmevertierungen etwa gleiche Grundform und
vorzugsweise gleiche Größe auf. Dies wird noch weiter verbessert, wenn die Teilungslinien
geradlinig sind.
-
Es ist aber auch denkbar, gekrUmmte, beispielsweise kreis- oder telltrelsfdrmige
Teilungslinien vorzusehen.
-
Bei einer Ausffflirungsform des Erfindungsgegenstandes sind Teilungslinien
zwischen den Legesteinen von Legesatz zu Legesatz durch etwa parallele Verschiebung
lageverändert. Dadurch ergeben sich verhältnismäßig einfach zu begre de änderungen
der geometrischen Formen. Zur Verständlichmachung komplizierterer geometrischer
Gesetzmäßigkeiten können Teilungslinien zwischen den Legesteinen von Legesatz zu
Legesatz durch
Verdrehung lageverändert sein. Eine weitere Lehrstufe
kann erzielt werden, wenn jeweils zwei sich insbesondere etwa parallel gegenüberliegende
Teilungslinien zwischen den Legesteinen von Legesatz zu Legesatz etwa entgegen gesetzt
gerichtet lageverändert sind.
-
Beispielsweise können dabei zwei sich kreuzende Teilungslinien durch
Schwenkung um die Kreuzungsstelle lageverändert sein.
-
Bei einer weiteren einfachen AusfUhrungsform liegen Teilungslinien
parallel zu mindestens einer Außenkante der Legesätze. Teilungslinien können aber
auch, beispielsweise gehrungsartig, schräg zu mindestens einer Außenkante der Legesätze,
insbesondere unter einem Winkel von etwa 450 liegen. Eine besonders große Übersichtlichkeit
ergibt sich, wenn Teilungslinien in mindestens einem, insbesondere allen Legesätzen
symmetrisch zum Zentrum und/oder zu einer Symmetrieebene des jeweiligen Legesatzes
liegen. Es sind aber auch kompliziertere, nämlich asymmetrische Anordnungen möglich.
-
Damit die Legesätze in den Aufahmevertiefungen in verschiedenen Anordnungen
angeordnet werden können, ist es zweckmäßig, die Aufnahmevertiefungen bzw. die Legesätze
zentrisch symmetrisch auszubilden. Beispielsweise kann die Aufnahmevertiefung bzw.
der: Lege atz rechteckig, insbesondere quadratisch sein.
-
in Inancf?en Fällen ist es vorteilhaft, wenn mindestens ein LegesGtz
durch einen einzigen Legestein gebildet
ist, dessen Außenform der
Form der zugehdigen Aufnahmevertiefung entspricht und der dann fortschreitend von
Legesatz zu Legesatz durch Teilungslinien und Lageveränderung solcher Teilungslinien
in verschiedene geometrische Formen zergliedert wird.
-
Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch Legesteine annähernd
gleicher geometrischer Grundform, in den meisten Legesätzen, die von Legesatz zu
Legesatz größer bzw. kleiner werdend ausgebildet sind, so daß es dem Kind möglich
ist, ohne weiteres den geometrischen Zusammenhang zwischen den Legesätzen zu begreifen.
Dies wird dem Kind noch weiter verainfacht, wenn die Legesteine gleicher Grundrorm
in allen zugehörigen Legesätzen eine analoge Lage aufweisen, insbesondere symmetrisch
zum Zentrum des Seweiligen zugehörigen Legesatzes vorgesehen sind.
-
Auch ist es hierfUr zweckmäßig, wenn die Aufnahmeveren tiefung ion
gleicher Ausrichtung an dem Träger vorgesehen sind. Beispielsweise können Aufnahmeverttefungen,
insbesondere linear, hintereinander an dem Träger vorgesehen sein, so daß auf besonders
einfache Weise ein schrittweise Lernprozeß für das Kind möglich wird.
-
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
Die Zeichnungen geben mehrere AusfUhrungsbeispiele mit den fUr die Erfindung wesentlichen
Teilen
annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnur.gen
nicht ohne weiteren zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind
dargestellt in: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Kinderlernspiel in perspektlvischer
Darstellung; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Legesätze einer weiteren AusfUhrungsform;
Fig. 3 weitere Ausführungsformen in Darstellungen bis 37 entsprechend Fig. 2.
-
Wie Fig. 1 zeigt, weist ein erfindungsgemäßes Kinderlegespiel einen
flachstreifenförmigen Träger 1 auf, der mit mehreren, beim dargestellten AusrUhruagsbeispiel
5 in seiner Längsrichtung hintereinander liegen den quadratischen Aufnahmevertiefungen
2 versehen ist, deren zur Längsrichtung des Trägers 1 parallele Kanten miteinander
fluchten. Der Träger 1 ist durch zeine Basisplatte 3, beispielsweise in Form einer
Hartfaserplatte und eine Deckplatte 4 gebildet, welche aus zwei Längsstegen und
leiterartig diese verbindenden Querstegen bestehen kann, derart, daß die Aufnahmevertlefungel
2 rrei bleiben und deren Bodenflächen durch die Basisplatte 3 gebildet sind.
-
Das Kinderlegespiel weist ferner eine der Anzahl der Aufnahmevertiefungen
2 entsprechende Anzahl von Legesätzen,
also runr Legesätze 5 bis
9 auf, von denen einer durch einen Legestein 10 gebildet ist, während die übrigen,
Jeweils durch mehrere Legesteine 11, 14 bzw. 12, 15 bzw. 13, 16 bzw. 17 gebildet
sind. Alle Legesteine jedes Legesatzes sind verschieden von allen Legesteinen aller
Ubrigen Legesätze, wobei jeder Legesatz in seiner Außenform genau in jede der gleichen
Aufnahmevertiefungen 2 paßt. Um somit eine Aufnahmevertiefung 2 mit Legesteinen
vollständig ausfüllen zu kölxnen, mUssen alle, einem Legesatz zugehörigen Legesteine
zusammengefunden und in einer vorbestimmten Ordnung zusammengesetzt werden, wobei
in entspre chender Weise alle Aufnahmevertlefungen 2 mit Legesätzen bestückt werden
könen.
-
Die Ausbildung der Legesätze 5 bis 9 ist so vorgesehen, daß die Teilungslinien
derjenigen Legesätze, die mehrere Legesteine aufweisen, von Legesatz zu Legesatz
parallel, jedoch durch Verschiebung gegenXber dem Zentrum des Legesatzes gleich
gerichtet 'ageverändert sind. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der den Legesatz 5 bildende einzige Legestein 10 quadratisch. Ein nächster Legesatz
6 weist ebenfalls einen quadratischen Legestein 11 auf, der jedoch gegenüber der
Grundform der Aufnahmevertiefung 2 geringfügig kleiner ist, wobei zum Ausfüllen
des den Legestein 11 umgebenden freien Raumes vier läng lich rechteckige Legesteine
14 vorgesehen sind, die an den Legestein 11 sowie aneinander im Bereich der Teilungslinien
18, 19 anschließen. Im nähsten Legesatz
ist ein noch Kleinerer quaratischer
Legestein 12 vorgesehen, um den gegenüber den Legesteinen 14 entsprechend gröbere
Legesteine 15 angeordnet sind, die im Bereich der Teilungslinien 20, 21 an den Legestein
12 sowie aneinander anschließen. Im nächsten Legesatz 8 sind die Teilungslinien
22, 23 gegenüber den Teilungslinien 20, 21 noch näher zum Zentrum des Legesatzes
8 hirn verrückt, so daß ein sehr kleiner quadratischer Legestein 13 und entsprechend
große, diesmumgebende rechteckige Legesteine 16 gebildet sind.Beim fünften Legesatz
9 schließlich sind die Teilungslinien 24, 25 gegenüber den Teilungslinien 22, 23
des vorangehenden Legesatzes 8 so parallel verschoben, daß Jeweils zwei Teilungslinien
24 bzw. 25 miteinander fluchten und zwei sich kreuzende Teilungslinien gebildet
sind, was bedeutet, daß dieser Legesatz 9 durch vier quadatische Legesteine 17 gebildet
ist. Durch Parallelverschiebung von Teilungslinien entwickelt sich somit aus einem
einstückigen Legesatz 5 über drei fUnfstückige Legesätze 6, 7, 8 ein vierstückiger
Legesatz 9, da die rechteckigen Legesteine 14, 15, 16 von Legesatz zu Legesatz mehr
den Raum des quadratischen Legesteines 11 bzw. 12 bzw. 13 einnehmen, bis schließlich
im Legesatz 9 dieser quadratische.
-
zentrale Legestein vollständig verschwunden ist. Die Biegesteine 10,
11, 12, 13 haben gleiche Farbe, die verschieden ist von der Farbe der Legesteine
14, 15, 16, 17, die ihrerseits untereinander gleiche Farbgebung aufweisen. Die Teilungslinien
reichen Jeweils bis zu mindestens einer Außenkante des Legesatzes..
-
Während beJ der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform die Teilungslinien
parallel zu den Außenkanten der Aufnahmevertiefungen 2 liegen, ist bei der Ausbildung
gemäß Fig. 2 in den Legesätzen 6a bis 9a Jeweils nur eine einzige Teilungslinie
18 a bzw. 20a bzw. 23a bzw. 24a vorgesehen, die unter 450 schräg zu den Außenkanten
der Legesätze liegt und ihre Lage von Legesatz zu Legesatz ebenfalls durch Parallelverschiebung
ändert. Dadurch ist im zweiten Legedatz dreieckiger ba ein kleiner rechtwinklig
gleichschenkliger Legestein 14a und ein großer fünfeckförmiger Legestein lla gebildet,
wobei die Größe des dreieckförmigen Legesteines 14a, 16a von Legesatz zu Legesatz
zunimmt, während die Größe des rUnfeckförmigen Legestahles 12a, 13a von Legesatz
zu Legesatz abnimmt, bis im letzten Legesatz 9a zwei gleich große dreieckförmige
Legesteine 17a vorgesehen sind, deren Teilungslinie 24a diagonal durch den Legesatz
läuft.
-
Beim Legesatz gemäß Fig. 3 sind zwei auf der gleichen Seite des Jeweiligen
Legesatzes liegende dreieckförmige Legesteine vorgesehen, die von Legesatz zu Legesatz
größer werden, bis sich die entsprechenden Teilungslinien kreuzen und im letzten
Legesatz 4 gleichschenklige dreieckförmige Legesteine vorgesehen sind. Beim Legesatz
gemäß Fig. 4 sind zwei sich diagonal gegenUber liegende dreieckförmige Legesteine
vorgesehen, die ebenfalls von Legesatz zu Legesatz größer werden, bis ihre parallelen
Teilungslinien ineinander fallen und wie bei der Ausführungsform
gemäß
Fig. 2 zwei dreieckförmige Legesteine gebildet sind. Die Ausftihrungs£orr. gem.
Fig. 5 weist drei dreieckförrnige Legesteine auf, die von Legesatz zu Legesatz größer
werden, wobei die beiden parallelen Teilungslinien im letzten Legesatz ineinanderfallen,
während die quer dazu liegende Teilungslinie die zuerst genannte Teilungslinie kreuzt
und.der letzte Legesatz entsprechend dem letzten Legesatz der Fig. 3 ausgebildet
ist.
-
Bei den Ausführungsformen gem. den Fig. 1 bis 5 hndelt es sich Jeweils
um ein fUnftelliges Legespiel, doh. daß Jeweils fünf Legesätze vorgesehen sind.
Bei der Ausführungsform gem. Fig. 6 sind zehn LegesEtze vorgesehen, wobei der zweite
Legesatz an allen vier Ecken kleine dreieckförmige Legesteine aufweist die von Legesatz
zu Legesatz größer werden, bis sich die vier Teilungslinien kreuzen, dann Jeweils
zwei parallele Teilungslinien ineinanderfallen und dadurch ein letzter Legesatz
entsteht, der dem letzten Legesatz gem. den Fig. 3 und 5 entspricht.
-
Beim wiederum fünfteiligen Legesatz gem. Fig. 7 sind im Unterschied
zur AusSUhrungsform Fig. 1 die Teilungslinien zwischen den äußeren, den Jeweiligen
zentralen quadratischen Legestein umgebenden Legesteinen gehrungsartig schräg zu
den Außenkanten des Jeweiligen Legesatzes vorgesehen, so daß die äußeren Legesteine
Jeweils gleichschnklig trapezförmig sind, wobei der zentrale Legestein von Legesatz
zu Legesatz kleiner und die äußeren Legesteine von Legesatz zu
Legesatz
größer werden, bis im letzten Legesatz vier gleich dreieckfdrrnige Legesteine vorgesehen
sind.
-
Bei der Ausführungsform gem. Fig. 8 wird wieder von einem ersten Legesatz
mit einem einzigen Legestein ausgegangen, wobei der zweite Legesatz eine einzige
mittlere Teilungslinie aufweist und von Legesatz zu Legesatz weitere Teilungslinien
hinzukommen, bis im letzten Legesatz eine Mehrzahl paralleler streifenförmiger Legesteine
vorgesehen ist, Beim Austührungsbeispiel gem. Fig. 9 sind im zweiten Legesatz zwei
sich rechtwinklig kreuzende Teilungslinien vorgesehen derart, daß dieser Legesatz
aus vier quadratischen Legesteinen besteht, wobei von Legesatz zu Legesatz Jeweils
mindestens zwei weitere, sich kreuzende Teilungslinien hinzukommen bis im letzten
Legesatz eine Vielzahl kleiner quadratischer Legesteine vorgesehen fest, Gem. Fig.
10 weist der erste Legesatz bereits eine Teilungslinie auf, die sich von Legesatz
zu Legesatz durch Parallelverschiebung dem Jeweiliger Legesatzzentrum annähert,
bis im letzten Legesatz zwei gleich große Legesteine vorgesehen sind. In Fig. Ii
sind demgegenuber zwei sich rechtwinklig kreuzende Teilungslinien worgesehen, die
sich von Legesatz zu Legesatz dem Zentren des Jeweiligen Legesatzes durch Parallelverschiebung
annähern, bis im letzten Legesatz vier gleich große quadratisdhe Legesteine vorgesehen
sind, d.h. daß dieses Legespiel nach der Gesetzmäßigkeit (a + b)²
ausgebildet
ist. Bei der Ausführungsform gem. Fig. 12 sind in allen Legesätzen zwei parallele
Teilungsli nien vorgesehen, die sich von Legesatz zu Legesatz dem Zentrum annähern
und voneinander entfernen.
-
Während bei der Ausfilrhungsrorm gem. Fig. 11 die beiden länglich
rechteckigen Legesteine Jedes Legesatzes gleich groß sind, sind bei der Ausführungsform
gem. Fig. 13 in Jedem Legesatz vier verschieden große Legesteine vorgesehen,wobei
dieses Legespiel nach der Gesetzmäßigkeit (a + b)'(c + d) ausgebildet ist.
-
Bei der AusfUhrungsform gem. Fig. 1k sind im ersten Legesatz an den
Ecken vier gleich große dreieckförmige Legesteine und im Zentrum ein quadratischer
diagonal angeordneter Legestein vorgesehen, wobei durch Verschieben der Teilungslinien
von Legesatz zu Legesatz der quadratische zentrale Legestein kleiner wird und trapezförmige
Legesteine hinzukommen, die im letzten Legesatz ebenfalls zu dreieckförmigen Legesteinen
werden.
-
In Fig. 15 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher ausgehend
von einem durch einen einzigen Legestein lob gebildeten ersten Legesatz 5b im zweiten
Legesatz 6b zwei Teilungslinien 18b, 19b vorgesehen sind, die von einer gemeinsamen
Ecke des Legesatzes derart ausgehen, daß zwei gleiche dreieckförmige Legesteine
14b und ein viereckiger Legestein lib gebildet sind. Die Teilungslinien 20b,
21b
bzw. 22b, 23b nähern sich von Legesatz zu Legesatz durch Drehung bzw. Schwenkung
um den genannten Eckpunkt der Legesätze dem Jeweiligen Legesatzzentrum an, bis sie
in der Teilungslinie 24b des letzten Legesatzes 9b zusammenfallen derart, daß die
dreieckförmigen Legesteine 15b bzw. 16b von Legesatz zu Legesatz größer werden,
während die viereckigen Legesteine 12b, 13b kleiner werden und im letzten Legesatz
9b nur noch zwei dreieckförmige Legesteine 17b vorgesehen sind.
-
Bei der Ausführungsform gem. Fig. 16 wird im ersten Legestz von zwei
gleichen dreieckförmigen Legesteinen ausgegangen, wobei deren Teilungslinie von
Legesatz zu Legesatz durch Parallelverschiebung nach außen wandert und ab dem zweiten
Legesatz ähnlich wie bei der Ausführungsforrn gem. Fig. 15 zwei weitere Teilungslinien
hinzukommen, die sich durch Verdrehung von Legesätz zu Legesatz mehr dem Zentrum
annähern derart, daß die beiden dreieckförmigen Legesteine des ersten Legesatzes
verschwinden und im letzten Legesatz zwei dreieckförmige Legesteine entstehen,-
deren Teilungslinie gegenüber der des ersten Legesatzes um 90° verdreht ist.
-
Fig. 17 zeigt die Kombination von vier Figuren in einer Veränderung
entsprechend Fig. 16, wobei zwei sich rechtwinklig kreuzende Teilungslinien von
Legesatz zu Legesatz durch Verdrehung um den Kreuzungspunkt lageverändert sind.
-
Gern. Fig. 18 weist Jeder Legesatz einen quadratischen Legestein auf,
der sich von Legesatz zu Legesatz in seiner Lage verdreht und kleiner wird, so daß
größer werdende dreieckförmige Legesteine entstehen, bis im letzten Legesatz der
quadratische Legestein mit seinen Ecken auf den Soitenmitten des Legesatzes steht.
-
Bei der AusfUhrungsform gem. Fig. 19 reicht der quadratische Legestein
ab dem zweiten Legesatz nicht bis an die Außenkanten des Jeweiligen Legesatzes;
wobei die dreieckförmigen Legesteine von Legesatz zu Legesatz größer werden, bis
im letzten Legesatz nur noch vier dreieckförmige Legesteine vorgesehen sind und
der quadratische Legestein verschwunden ist.
-
Beim zehnteiligen Legespiel gem. Fig. 20 sind von den vier Ecken ausgehend
unter gleichen Winkeln sich kreuzende Dreieckseiten vorgesehen, die zwei gleiche
gleichschenklige Dreiecke und vier davon verschiedene, Jedoch unter sich gleiche
gleichschenklige. Dreiecke bilden, die von Legesatz zu Legesatz größer werden. Der
zentrale, rechteckige Legestein wird von Legesatz zu Legesatz kleiner, bis er ab
dem fünften Legesatz rautenförmig ist, wobei ein Teil der dreiecktörmigen Legesteine,
nämlich die vier gleichen dreieckförmigen Legesteine trapezförmig werden und im
letzten Legesatz wieder verschwinden.
-
Bei der Ausführnngsform gem. Fig. 21 verdreht sich die einzige Teilunglinie
des ersten Legesatzes von Legesatz zu Legesatz derart, daß sie im letzten Legesatz
diagonal liegt. Beim Legespiel gem. Fig. 22 verdrehen sich zwei Teilungslinien von
Legesatz zu Legesatz symmetrisch gegeneinander.
-
Beim Legespiel gem. Fig. 23 verdrehen sich zwei rechtwinklig kreuzende
Teilungslinien von Legesatz zu Legesatz gleichsinnig.
-
Beim Legespiel gem. Fig. 24 verdrehen sich zwei sich kreuzende Teilungslinien
um die Kreuzungsstelle von Legesatz zu Legesatz gegensinnig.
-
Beim Legespiel gem. teig. 25 werden zwei von zwei diagonal gegenüberliegenden
Ecken abgetrennte Dreiecke von Legesatz zu Legesatz größer, wobei die beiden Teilungslinien
stets parallel sind.
-
Bei der Ausführungsform gem. Fig. 26 ist durch vier Teilungslinien-ein
zentraler parallelogrammförmiger Legestein gebildet, der von Legesatz zu Legesat
kleiner wird.
-
Beim Legespiel gem. Fig. 27 sind von allen vier Ecken des Legesatzes
ausgehende Teilungslinien vorgesehen, von denen jeweils zwei parallel sind, wobei
sich alle Teilungslinien von Legesatz zu Legesatz dem Zentrum annähernd.
-
Beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 28 sind als Teilungslinien zwei
sich kreuzende schräge Parallelenpaare vorgesehen, die von Legesatz zu Legesatz
einen immer kleiner werdenden zentralen quadratischen Legestein einschließen, wobei
um diesen quadratischen Legestein zwei Vierergruppen viereckiger Legesteine vorgesehen
sind, von inden eine Gruppe von Legesatz zu Legesatz kleiner und die andere größer
wird, bis im letzten Legesatz vier viereckige Legesteine vorgesehen sind.
-
Das zehnteilige LegesFEl gem. Fig. 29 ist nach der Gesetzmißigkeit
(a + b + a)2 ausgebildet.
-
Das neunzehnteilige Legespiel gem. Fig. 30 weist zwei von zwei auf
der gleichen Seite des Jeweiligen Legesatzes ausgehende Teilungslinien auf, die
sich von Legesatz zu Legesatz symmetrisch einander annähern, sich ab dem sechsten
Legesatz kreuzen, so daß dann vier Legesteine Jeweils vorgesehen sind, bis die Teilungslinien
im letzten Legesatz in einer von dessen Außenkante ineinanderfallen.
-
Bei der Ausfünrungsform gem. Fig. 31 sind die Legesätze dreieckförmig,
wobei der erste Legesatz aus einem einzigen -Legestein besteht, der zweite Lege-i
satz eine einzige Teilungslinie aufweist und dann von Legesatz zu Legesatz die Anzahl
der parallelen Teilungslinien um zwei erhöht ist.
-
Beim Ausführungsbeispiel gem. Fig. 32 sind die Seiten der dreieckförmigen
Legesätze von Legesatz zu Legesatz in einem anderen Verhältnis geteilt, bis sich
die Teilungslinien in der Mitte des letzten Legesatzes schneiden.
-
Beim Legespiel gem. Fig. 33 sind ab dem zweiten Legesatz sowohl dreieckförmige
als auch parallelogrammförmige Legesteine vorgesehen, wobei sich de Teilungslinien
von Legesatz zu Legesatz der Legesatzmitte annähern.
-
In den Fig. 34 und 35 sind Legespiele mit rechteckigen, also nicht
quadratischen Legesätzen dargestellt, wobei das Ausführungsbeispiel gem. 34 dem-Jenigen
gem. Fig. 29 und das Ausführungsbeispiel gem. Fig. 35 demjenigen gem. Fig. 6 entspricht,
Jedoch im Unterschied zu diesem rur fünfteilig ist.
-
In den Fig. 36 und 37 sind zwei Legespiele mit parallelogrammförmigen
LegesEtzn dargestellt, wobei die Ausführungsform gem. Fig. 36 derjenigen gem. Fig.
29 und die AusfUhrungsform gem. Fig. 37 etwa derjenigen gem. 25 entspricht.