DE2307241A1 - Bauklotz - Google Patents

Bauklotz

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DE2307241A1
DE2307241A1 DE19732307241 DE2307241A DE2307241A1 DE 2307241 A1 DE2307241 A1 DE 2307241A1 DE 19732307241 DE19732307241 DE 19732307241 DE 2307241 A DE2307241 A DE 2307241A DE 2307241 A1 DE2307241 A1 DE 2307241A1
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Pending
Application number
DE19732307241
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English (en)
Inventor
Heinz Mai
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • 3aukl 0 t Z Die Erfindung betrifft einen Bauklotz mit einem Rechtkant als Mittelstück, bei welchem von mindestens einigen Seitenflächen rechteckige Vorsprünge wegragen.
  • Es ist ein Bauklotz bekannt (OH-PS 495 762), bei dem nur yon einem Teil der Seitenflächen Vorsprünge wegragen, während der andere Teil der Seitenflächen Aussparungen aufweist', in welche die Vorsprünge anderer Würfel passen. Die Vorsprünge dienen also bei gem bekannten Bauklotz dazu, mit den Aussparungen in anderen, gleichartigen Bauklötzen Steckverbindungen herzustellen.
  • Der Erfindung liegt die aufgabe zugrunde, einen Bauklotz der eingangs beschriebenen Art einfacher, Jedoch mit nahezu den gleichen Variationsmöglichkeiten beim Bauen mit mehreren gleichartigen Bauklötzen gegenüber den bekannten Ba.uklötzen auszubilden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß von sämtlichen Seitenflächen des Rechtkantes rechteckite Vorsprung wegragen, die als Auflager für entsprechende Vorsprünge anderer gleichartiger Bauklötze dienen.
  • Zweckmäßig nimmt jeder Vorsprung als-Grundfläche die gesamte Seitenfläche des-Rechtkantes ein.
  • Bei dem Bauklotz nach der Erfindung wird mit den Vorsprüngen keine Steckverbindung mit anderen, gleichartigen Bauklötzen hergestellt. Die Vorsprünge dienen lediglich als Auflager für die Vorsprünge an anderen, gleichartigen Bauklötzen. Die Herstellung wird dadurch vereinfacht, daß alle Bauklötze nur mit Vorsprüngen und nicht auch mit Aussparungen versehen werden müssen und daß ferner keine Paßverbindungen zwischen einem Vorsprung und einer Aussparung hergestellt werden müssen.
  • Trotzdem ist die Variationsbreite beim Spielen mit Bauklötzen nach der Erfindung nahezu ebenso groß wie bei Spielen mit bekannten Bauklötzen, wobei die einzelnen Bauklötze lediglich in der gewünschten Weise aufeinandergelegt und nicht zusammengesteckt zu werden brauchen. Mit den Bauklötzen nach der Erfindung können z.B. auch Brücken mit großer Spannweite gebaut werden. Auch kann der Båuklotz aufgrund der Abmessungen der Vorsprünge nicht nur auf deren freien Stirnflächen sondern auch auf jeweils zwei einander benachbarten Eckenkanten stehend ausgebildet sein, was weitere Spielvarianten beim Bauen ermöglicht.
  • Besonders günstige Auflagerverhältnisse zwischen mehrerelgleichgearteten Bauklötzen nach der Erfindung werden erzielt, wenn der Vorsprung von der zugehörigen Seitenfläche des Rechtkantes m eine Höhe wegragt, die gleich der halben Länge der senkrecht zum Vorsprung verlaufenden Seitenfläche - in gleicher iichtung wie aie Höhe des Vorsprungs gemessen - ist. Der Yechtkant ist bevorzugt ein Würfel. Dies ergibt eine besonders cinfache Bauklo.tzform und außerdem eine besonders große Spielvariationsbreite, weil andere Bauklötze zu allen Seiten des Bauklotzes hin mit einer beliebigen Seite angelegt werden können. In diesem Fall ist vorzugsweise die Höhe der Vorsprünge gleich der halben Kantenlänge der Würfelkante.
  • Weitere Variationsmöglichkeiten beim Spielen mit den Bauklötzen nach der Erfindung werden dadurch geschaffen, daß der Bauklotz so ausgebildet wird, daß er nicht nur auf der freien Stirnfläche eines seiner Vorsprünge sonaern auch auf einander benachbarten -1-Yanten zweier Vorsprünge stehen kann. Diese Standmöglich---keit-ergibt sich von selbst bei Würfelgestalt des Nittelstückes und allseitig gleicher Höhe der Vorsprünge. Ferner kann der Bauklotz auf drei Ecken stehend ausgebildet werden.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht einen Bauklotz nach der Erfindung und die Figuren 2, 9 und 4 mit Bauklötzen nach Fig. 1 baubare Grundstrukturen unterschiedlicher Art.
  • Der Bauklotz nach Fig. 1 weist als Mittelstück einen Würfel auf, von dem in samtlichen Figuren nur die Würfelkanten 1 zu sehen sind. Von allen Seitenflächen des Mittelstück es ragen rechtkanq.ige Vorsprünge 2 weg, die einen mit den Seitenflächen des Würfel örmigen Nittelstückes übereinstimmende Grundfläche- haben und eren Seitenkanten 3 eine Höhe a/2 haben, die halb so groß wie -ile Kantenlänge a der Kante 1 des Würfelförmigen Mittelstückes bzw. der Kanten 4 der freien Stirnfläche 5 jedes Vorsprungs ist. Die gleich großen Seitenflächen 6 jedes Vorsprungs bilden Auflagerflächen für entsprechende Seitenflächen 6 an einem anderen, gleich bemessenen Bauklotz.
  • Der gezeigte Bauklotz kann auf Jeder der Stirnflächen 5 oder auf zwei benachbarten parallelen Xanten 4 zweier zueinander senkrechter Vorsprünge 2 oder auf den drei benachbarten Ecken 7 an drei aneinander grenzenden, zueinander senkrechten Vorsprüngen steinen, Mit dem Bauklotz nach Pig, 1 können beispielsweise die in Fig. 2 bis 4 gezeigten Grundstrukturen gebaut werden. Die Figuren 2 und 3 zeigen Jedoch nur zwen von vielen möglichen Strukturen, die mit Bauklötzen nach Fig. 1 gebaut werden können. In den Figuren 2 bis 6 sind für gleiche Teile Jedes Bauklotzes die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet. Jeder Bauklotz ist Jedoch mit einem anderen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bei der Struktur nach: Fig, 2 tragen zwei seitliche Bæuklötze 10 und 12, die jeweils auf parallelen Kanten 4 zweier Vor-Sprünge 2 auf einer Unterlage 14 stehen, auf den Stirnflächen 5 zweier von der Unterlage 14 weg und rechtwinklig aufeinander zu geneigter Vorsprünge 2 die zwei oberen Vorsprünge 2 eines dritten Bauklotzes 11. Die beiden von der gleichen Würfelkante 1 rechtwinklig zueinander ausgehenden tTorsprünge : bilden eine Aussparung 13, die gerade so bemessen ist, daß in diese -Aussparung ein-Vorsprung 2 an einem anderen Bauklotz hineinpaßt, so daß er mit der. Hälfte seiner Stirnfläche 5 eine Seitenfläche 6 überdeckt. Auf diese Weise ist der mittlere Bauklotz 11 sicher auf den beiaen seitlichen Bauklötzen 10 und 12 gehalten und in diese Lage durch einfaches Auflegen bzw. Zusammenschieben der Bauklötze gebracht. Anstatt auf einer Unterlage 4 konnten die Bauklötze ii und 12 auf weiteren Yorsprüngen an anderen Bauklötzen aufliegen, Die Struktur nach Fig. 2 könnte auch dadurch verändert werden, daß zwischen zwei seitlichen Bauklötzen 10 und 12 anstatt nur einem Bauklotz 11 zwei oder mehr Bauklötze 11 auf einer Höhe in einer Reihe angeordnet sind, so daß eine größere Spannweite von der Struktur überbrückt wird.
  • sei der in Fig. 3 gezeigten Struktur sind zwei Bauklötze 16 und 17 mit den Stirnflächen 5 an zwei aufeinander zugewandten Vorsprüngen 2 in Deckung übereinander geschichtet. Die beiden Vorsprünge 5 haben eine Gesamthöhe a, so daß sie gerade Platz zum seitlichen Einschieben des seitlichen Vorsprungs 2 einesweiteren Bauklotzes 18 zwischen die in Fig. 3 nach rechts weisenden seitlichen Vorsprünge 2 der Bauklötze 16 und 17 lassen.
  • Durch-diese seitlichen Vorsprünge. wird. der Bauklotz 18 in seiner Lage gehalten. Voraussetzung hierfür ist allerdings ein sehr maßgenaues Arbeiten der Bauklötze. Hätte nämlich beispielsweise der in Fig. 3 nach links von dem Bauklotz 18 wegragende Vorsprung geringes Untermaß, so könnte der Bauklotz 18 von den .beiden Bauktotzen 16? 17 nicht gehalten werden, sondern würde davon wegkippen. Dies würde natürlich schon bei einer gegenüber Fig. 3 leicht abgewandelten Struktur nicht mehr geschehen können, bei der auch der in Figb 3 rechte Vorsprung des Bauklotzes 18 von einem weiteren, ebenso wie der Bauklotz 16 auf einer Unterlage 14 aufstehenden Bauklotz unterstützt würde. Es wurde auch schon eine Unterstützung des rechten Vorsprunges 2 des Bauklotzes 18 an seiner Stirnfläche 5, z.B. durch die Stirnfläche 5 eines in gleicher Höhe rechts anschließenden, dagegen gedrückten Bauklotzes ausreichen.
  • Die Grundstrukturen nach den-Figuren 2 und 3 lassen sich durch Anbauen von weiteren Bauklötzen beliebig erweitern. Nach Wegdenken der Unterlage 14 können die figuren 2 und 3 auch als Grundrisse von Grundstrukturen aufgefaßt werden, wobei die einzelnen 3auklötze jeweils dann auf den Stirnflächen 5 ihrer nach unten weisenden Vorsprünge 2 auf einer zur Zeichenebene parallelen Ebene stehend zu denken sind.
  • Eine weitere, mit CBauklotzen gemäß Fig. 1 aufbaubare Grundstruktur ist in Fig. 4 gezeigt. 3ei dieser Grundstruktur sind die einzelnen Bauklötze 19, 28 nicht in einer Ebene, sondern räumlich zueinander angeordnet, weshalb Fig. 4 per spektivisch dargestellt -ist. Ein ~ oberer Würfel 20 überdeckt dabei jeweils mit den halben Seitenflächen 6 Jeweils dreier Vorsprünge 2 entsprechende halbe Seitenflächen 6 an einem weiteren Bauklotz 21. Die Kanten 1 des einen Würfels fallen dabei Jeweils mit den Kanten 4 des anderen Würfels zusammen.
  • Mit der Grundstruktur nach Fig. 4 können z.B. auch Türme gebaut werden, wobei der unterste Bauklotz auf drei Ecken dreier aneinander angrenzender, senkrecht zueinander verlaufender Vorsprünge 2 steht.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Bauklotz mit einem Rechtkant als Mittelstück, bei welchem von mindestens einigen Seitenflächen rechteckige Vorsprünge wegragen, d a d u r c h g e k e n n z e-i c h n e t, daß von samtlichen Seitenflächen des Rechtkantes rechteckige Vorsprünge (2) wegragen, die als Auflager für entsprechende' Vorsprünge anderer gleichartiger Bauklötze dienen.
  2. 2. Bauklotz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e ic hn e t, daß jeder Vorsprung (2) als-Grundfläche die gesamte Seitenfläche des Rechtkantes hat.
  3. 3. Bauklotz nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Vorsprung (2) von der zugehörigen -Seitenfläohe des Rechtkantes um eine Höhe(a/2) wegragt, die gleich der halben Länge (a) der senkrecht zum Vorsprung verlaufenden Seitenfläche - in gleicher Richtung wie die Höhe des Vorsprungs gemessen - ist.
  4. 4. Bauklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er so ausgebildet ißt, daß er auf zwei einander benachbarten Kanten (4) zweier angrenzender, zueinander senkrechter Vorsprünge (2) stehen kann.
  5. 5. Bauklotz nach einen der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er so ausgebildet ist, daß er auf drei Ecken (7) dreier angrenzender zueinander senkrechter Vorsprünge (2) stehen kann.
  6. 6. Bauklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Rechtkant ein Würfel ist.
  7. 7. Bauklotz nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daB die Höhe (a/2) der Vorsprünge (2) gleich der halben Länge (a) der Würfelkante (1) ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4202131A (en) * 1978-02-10 1980-05-13 Poleri Victor J Interconnecting building blocks
US4274221A (en) * 1979-12-13 1981-06-23 Gilles Boutet Toy building block
DE3610568A1 (de) * 1986-03-27 1987-10-01 Hartmut Hoppe Spielelement
US6439571B1 (en) 1999-11-26 2002-08-27 Juan Wilson Puzzle

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