DE1784231A1 - Bausystem - Google Patents
BausystemInfo
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- DE1784231A1 DE1784231A1 DE19681784231 DE1784231A DE1784231A1 DE 1784231 A1 DE1784231 A1 DE 1784231A1 DE 19681784231 DE19681784231 DE 19681784231 DE 1784231 A DE1784231 A DE 1784231A DE 1784231 A1 DE1784231 A1 DE 1784231A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/04—Building blocks, strips, or similar building parts
- A63H33/10—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
- A63H33/102—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements using elastic deformation
Description
- Bausyel2Ln Die Erfindung betrifft ein Bausystem, dessen Bauelemente durch Klemmwirkung miteinander verbunden werden koexnen auf Grund der elastischen Eigenschaft des Materials.
- Das Bausystem kann als Spielbaukasten oder zum Modellbauen verwendet werden, jedoch auch anderweitig z.B. zum Herstellen von Fächern und Kästen.
- Mir sind folgende Baukästen bekannt: Das Lego-System nach DBP No. 1.076.007 und Plasticant nach DBP No. 1.090.143. Der Lego-Baukasten fusst mit seinen Grundelementen auf der herkömmlichen Bauweise fuer Waende aus Ziegeisteinen, indem diese im Verband versetzt aufeinander gelegt werden. Beim Plasticantbaukasten werden fuer die Modelle Rohrgeräste hergestellt, deren quadratische Öffnungen durch Platten geschlossen werden können. Das vorliegende Bausystem unterscheidet sich insofern von den beiden vorgenannten, indem es eine Bereicherung des Angebots an Baukästen darbietet, da im Gegensatz zu Lego die Bauelemente nicht im Verband gesetzt werden brauchen, im Gegensatz zum Plasticantbaukasten kein Rohrgeräst erforderlich ist; beim Bauen eines Haus-Modells kann man Ähnlichkeiten zu der heutigen Fertigteilbauweise mit vorgefertigten Stahlbetonplatten entdecken. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dass die einzelnen Bauteile durch Klemmwirkung miteinander verbunden werden und Modelle zu schaffen sind, deren Einzelteile fest zusammenhängen$ die aber auch jederzeit wieder durch Kraftanwendung in ihre Einzelteile zerlegt werden können und dass es möglich ist, mit diesen Einzelteilen eine Vielzahl von verschiedenen Modellen zu bauen. Die Klemmverbindung besteht daring dass Klemanuten (1) an den Rändern der einen Bauelementeg Segmente genanntg vorgesehen sind (Fig. 1 und 2) und Federn (2) in diese Klemmnuten gedrueckt werden. Hierzu müssen zumindest die Klemmnuten aus elastischem Material, z.B. elastischem Kunststoff, bestehen. Um diese Klemmwirkung zu erreichen, wird die lichte Weite der Klemmnut etwas kleiner als die Dicke der Feder gewählt, und/ oder erhalten Klemmnut (1) und Feder (2) entsprechend Fig. 1 und 2 einen kleinen Absatz (la) und(2a). Durch die elastische Eigenschaft der Klemmnut und/oder durch den Absatz in Klemmnut und Feder wird beim Herausziehen der Feder aus der Klemmnut Reibung zwischen den Berührungsflächen und damit ein Widerstand gegen das Herausziehen hervorgerufen. Entsprechend der Kraft, mit der die Verbindung gelöst werden soll, kann man den Unterschied in der Dicke der Feder und der lichten Weite der Klemmnut und/oder die Ausbildung der Absätze in Klemmnut und Feder durch Versuche festlegen. In Fig. 3 und 4 sind zwei verschiedene Segmente (5,10) gezeichnet, die aus Platten bestehen und an ihren Rändern Klemanuten (1) aufweisen. In Anlage 4, Seite 4 bis 9 sind verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung der Segmente (5) bis (39) angegeben, wobei der Einfachheit halber nur die Systemebenen (vergl. Fig. 3a und 4a) gezeichnet sind. Mit den Segmenten (5) bis (39) sind jedoch nicht alle Mglichkeiten erschöpft. Es gibt beliebig viele, da man z.B. beliebig verschiedene.Systemebenen durch Aneinanderlegen von beliebig vielen Quadraten der Kantenlänge c bilden kann. Unbewegliche Modelle, z.B. Haus, Tisch können allein aus den Segmenten und den Federn hergestellt werden. Fuer bewegliche Modelle, z.B. Wageng Kran, Karussel werden in den Segmenten L8cher (40, 41) (Fig. 5) vorgesehen, in denen Achsen aus Metall gelagert werden können. Zur Erleichterung des Herausziehens einer Feder aus einer Klemmnut kann man Löcher (42) (Fig. 6) in den Federn vorsehen. Hierzu wird ein Federzieher (44) (Fig. 7), der aus einem Griff und einem gebogenen Metallstab besteht, der an dem einen Ende (43) keilf8rmig zugespitzt ist, in das Loch (42) gedrückt und anschliessend in Griffrichtung gezogen. Beim Hineindrücken von (43) wird die Feder gelockert.
- In Fig. 8 ist ein Wagen-Modell als Ausfuehrungsbeispiel.gezeichnet. Zum Aneinanderhängen von mehreren Wagen dient die biegsame Kupplung (45). Der Wagen wurde aus den 7 verschiedenen Segmenten (5, 69 7, 93 33, 34, 35) zusammengesetzt. In Fig. 9 ist die Giebelwand eines Haus-Modells dargestellt, bei der das Segment (39) verwendet wird.
- In Fig. 10 und 11 sind Segmente (5) und (37) zu mosaikartigen Platten zusammengesetzt, die z.B. Pflaster, Teppiche oder Untersetzer für Kannen und Schüsseln darstellen können.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche D- Bausystem mit durch Klemmwirkung auf Grund der elastischen Eigenschaft des Materials miteinander verbindbaren Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente an ihren Rändern Klemmnuten, z.B. mit einem Querschnitt (1) aus elastischem Material besitzen, dass diese Segmente mittels Federn, z.B. mit einem Querschnitt (2) miteinander haltbar verbunden werden, indem man die Federn in die Klemmnuten drÜckt und dass diese Verbindung wieder durch kraftanwendung in ihre Einzelteile zerlegt werden kann. 2.) Bausystem nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass Segment entsprechend (5, 379 38) aus einer Platte besteht, deren Systemebene ein Polygon darstellt, dessen Kantenlängen ganzzahlige Vielfache der konstanten Länge c sind. 3.) Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Segment entsprechend (6) bis (32) aus Platten zusammengesetzt ist, deren Systemebenen zu je zwei aufeinander senkrecht stehen und aus Aneinanderreihen von Quadraten mit der Kantenlänge c entstehen. 4.) Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Segment entsprechend (33) aus einer Platte besteht, deren Systemebene aus Aneinanderreihen von Rechtecken mit den beiden, von-einander verschiedenen konstanten Kantenlängen c und d entsteht. 5.) Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekenhzeichnetl dass Segment entsprechend (34, 359 36) aus Platten besteht, deren Systemebenen aufeinander senkrecht stehen und aus Aneinanderreihen von Rechtecken mit den beideng voneinander verschiedenen konstanten Kantenlängen c und d entstehen. 6.) Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Segment entsprechend (39) aus einer Platte besteht, deren Systemebene ein gleichschenkliges rechtwinkliges Dreieck ist dessen gleichlange Schenkel ein ganzzahliges Vielfaches der konstanten Länge c als Länge haben. 7.) Bausystem nach einem der Anspräche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Segment ein Loch-oder mehrere LÖcher entsprechend (40) erhält, in denen Achsen aus Metall lagern k8nnen und dass die Achsen der L8cher in den Systgmebenen liegen. 8.) Bausystem nach einem der Anspräche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Segment ein Loch oder mehrere L8cher ent-' sprechend (41) erhält, in den Achsen aus Metall lagern Unnen und dass die Achsen der LÖcher jeweils durch eine Platte gehen und jeweils senkrecht auf deren Systemebene stehen. 9.) Bausystem nach einem der Anspräche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn L8cher (42) erhalten und das eine solche Feder aus einer Klemmnut herausgezogen wird, indem ein Federzieher (44) mit seinem keilförmig angespitzten Metallstabende (43) in ein Loch (42) der Feder gedrÜckt wird und dadurch zunächst gelockert wird. 10.) Bausystem nach einem der Anspräche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dase eine biegsame Kupplung entsprechend (45) Segmente miteinander verbindetg indem die beiden Enden der Kupplung in Klemmnuten dieser Segmente gedräckt werden. 11.) Baukasten nach einem der AnsprÜche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daas die Klemmnuten (1) und Federn (2) Absätze (lag lb) zur Verstärkung des Widerstandes gegen Lbsen der Verbindung erhalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681784231 DE1784231A1 (de) | 1968-07-20 | 1968-07-20 | Bausystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681784231 DE1784231A1 (de) | 1968-07-20 | 1968-07-20 | Bausystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1784231A1 true DE1784231A1 (de) | 1971-07-29 |
Family
ID=5705505
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681784231 Pending DE1784231A1 (de) | 1968-07-20 | 1968-07-20 | Bausystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1784231A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3125833A1 (de) * | 1981-07-01 | 1983-04-14 | Theodor 8078 Eichstätt Schöpfel | Plattenartiges element zur schaffung von flaechigen oder raeumlichen gebilden |
DE3428093A1 (de) * | 1984-07-30 | 1986-01-30 | Haacke & Haacke KG, 3100 Celle | Dachbauelement und dachkonstruktion |
WO1989000069A1 (en) * | 1987-07-08 | 1989-01-12 | Bart Gustaaf Heiremans | Module building system |
-
1968
- 1968-07-20 DE DE19681784231 patent/DE1784231A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3125833A1 (de) * | 1981-07-01 | 1983-04-14 | Theodor 8078 Eichstätt Schöpfel | Plattenartiges element zur schaffung von flaechigen oder raeumlichen gebilden |
DE3428093A1 (de) * | 1984-07-30 | 1986-01-30 | Haacke & Haacke KG, 3100 Celle | Dachbauelement und dachkonstruktion |
WO1989000069A1 (en) * | 1987-07-08 | 1989-01-12 | Bart Gustaaf Heiremans | Module building system |
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