DE170153C - - Google Patents
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- DE170153C DE170153C DENDAT170153D DE170153DA DE170153C DE 170153 C DE170153 C DE 170153C DE NDAT170153 D DENDAT170153 D DE NDAT170153D DE 170153D A DE170153D A DE 170153DA DE 170153 C DE170153 C DE 170153C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/50—Removable forms or shutterings for road-building purposes; Devices or arrangements for forming individual paving elements, e.g. kerbs, in situ
- E01C19/508—Devices or arrangements for forming individual paving elements in situ, e.g. by sectioning a freshly-laid slab
Landscapes
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur Herstellung einer an Ort
und Stelle zu erzeugenden, an sich bekannten Pflasterdecke aus Kunststein, die nicht eine
zusammenhängende Schicht bildet, sondern ι aus einzelnen durch ausgefüllte Fugen getrennten
Steinklötzen besteht. Die Handhabung dieser Vorrichtung unterscheidet sich von bekannten Herstellungsweisen teils dato
durch, daß die die Fugen bildenden Wände nicht im Pflaster belassen, sondern immer
wieder benutzt werden, teils dadurch, daß durch die besonderen Vorkehrungen ein schnelles und regelmäßiges Weiterbauen des
als Form dienenden Zellensystems ermöglicht wird, was eine durchaus gleichmäßige Form
und Größe der einzelnen Pflasterklötze und ein rasches Vorwärtsschreiten der Arbeit zur
Folge hat.
Auf die als Unterlage des Pflasters dienende Bettung werden parallel den Bordschwellen
c zwei Flacheisen α b gelegt, die in gewissen Entfernungen (etwa 25 cm) gelocht
sind. Statt der Löcher können auch aufrechte Dorne angeordnet sein. Auf diese
Flacheisen werden rechtwinklig dazu Winkeloder U-Eisen d e aufgesetzt, die auf den
Flacheisen befestigt werden, und zwar mittels der Winkellaschen n, die entweder Zapfen
oder Löcher tragen, die mit den entsprechenden Anordnungen in den Flacheisen ab übereinstimmen.
Durch Keile, Splinte, Schrauben
o. dgl. kann diese Verbindung gesichert werden.
Zwischen den beiden Winkel- oder U-Eisen d e wird nun eine Reihe von Zellen dadurch
hergestellt, daß in senkrechte Rillen f, die an den Winkel- oder U-Eisen auf ihren glatten
Seiten im gewünschten Abstande der Pflastersteinfugen angeordnet sind, senkrechte
Bleche g eingeschoben werden. Diese Rillen sind von oben nur bis zur halben Höhe der
Winkel- oder U-Eisen durchgeführt, und die Querbleche g haben die in Fig. 3 gezeigte
Form, so daß sie mit ihrem oberen Teil in die Rillen der U-Eisen hineinpassen.
Die so aufgebauten Zellen werden mit der Kunststeinmasse gefüllt und diese wird fest
eingestampft und geglättet. Hierauf wird erst das eine, später das andere der Winkel-
oder U-Eisen d e fortgenommen und durch ein Längsblech h (Fig. 4) ersetzt, das ebenfalls
mit Schlitzen versehen ist, die von oben bis zur halben Höhe reichen und deren Abstand
gleich der halben Fugenentfernung ist (Fig. 5). Das Winkel- oder U-Eisen aber
wird auf dem Flacheisen α b um eine Lochteilung weiter rückwärts nach di verschoben,
dabei aber gleichzeitig um einen halben Fugenabstand zur Seite gerückt und wieder
befestigt, für welchen Zweck ein zweites Paar von Winkellaschen m vorgesehen ist. Darauf
werden wieder Querbleche eingesetzt, die auf einer Seite in dem Winkel- oder U-Eisen,
auf der anderen Seite in dem Längsblech h ihren Halt finden.
So kann nach beiden Seiten gearbeitet werden. Nach Erschöpfung der Länge der
Flacheisen a b werden diese hervorgezogen und aufs neue verlegt.
Sämtliche Bleche sind mit Löchern i oder Griffen k versehen, damit sie später leicht
herausgezogen werden können, wobei man
ίο zweckmäßigerweise zur Verhütung des Anhebens
der Klötze und ihrer Beschädigung eiserne Auflagen anwendet, die die Klötze bedecken und festhalten und durch deren
Schlitze die Bleche hochgezogen werden.
Die entstandenen Eugen werden später mit Sand zugeschlämmt oder sonst mit einem
beliebigen Material ausgefüllt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: .' Vorrichtung zur Herstellung einer nicht zusammenhängenden Pflasterdecke mit versetzten Fugen aus formbarem Material, gekennzeichnet durch zwei aus Winkel - oder U - Eisen gebildete, im Fugenabstande mit senkrechten, nicht in ganzer Höhe der Wände durchgehenden Rillen oder Schlitzen (f) zur Aufnahme von Querblechen (g) versehene Wände (d e), die auf mit Fugenteilung versehenen Unterlagen (a b) absatzweise verschoben werden können und je zwei Paar Befestigungsmittel fm n) im halben Fugenabstand besitzen, sowie durch eine ebenso wie die Hauptwände, jedoch in Abständen gleich der halben Fugenentfernung gerillte oder geschlitzte, herausnehmbare Zwischenwand (h), die nach Ausfüllung des Zwischenraumes zwischen den Hauptwänden an Stelle der einen dieser Hauptwände gestellt und mit dieser gegen ihre vorherige Lage um den halben Fugenabstand versetzten Hauptwand zur Bildung einer neuen Pflasterreihe durch Querbleche verbunden wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=435222
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Country Status (1)
Country | Link |
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-
0
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