AT309746B - Verfahren zur Herstellung von Kamin-Sichtmauerwerk - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kamin-Sichtmauerwerk

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AT309746B
AT309746B AT341372A AT341372A AT309746B AT 309746 B AT309746 B AT 309746B AT 341372 A AT341372 A AT 341372A AT 341372 A AT341372 A AT 341372A AT 309746 B AT309746 B AT 309746B
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Austria
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AT341372A
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Sodito Anstalt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/18Adjusting tools; Templates
    • E04G21/1841Means for positioning building parts or elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kaminsichtmauerwerk, wobei das Wesen der Erfindung darin besteht, dass beim Aufmauern zunächst auf die erste Ziegelschar zwei diagonal gegenüberliegende und mit Haltebolzen versehene Ecklehren aufgesetzt werden, deren Schenkel bis zur gewünschten Kaminlänge bzw. Kaminbreite zugeschnitten oder verstellbar sind, wobei die auf die erste Ziegelschar aufgebrachte Mörtelschicht gegebenenfalls durch Entlangstreichen an den Aussenflächen der Ecklehren gerüttelt und dann der überschüssige Mörtel mittels der Oberkante der Ecklehren abgezogen wird, worauf die nächste Ziegelschar auf das so bereitete Mörtelbett aufgesetzt wird und das nächste Paar Ecklehren auf die soeben aufgelegte Ziegelschar aufgesetzt wird.

   Während die beim Baufortschritt jeweils darunterliegenden Ecklehren so lange in ihrer Lage bleiben, bis der Mörtel angezogen hat, wird nach Erreichen der geforderten Kaminhöhe das letzte Lehrenpaar als Stütze für die Schalung der Abdeckplatte mit herangezogen, worauf nach Entfernen der Ecklehre die durch die Haltebolzen im Mörtelbett zurückgelassenen Löcher einerseits durch das Ausschleifen der Kaminzüge von innen her, anderseits durch Nachverfugen der Aussenflächen der Kamine abgedichtet werden. Die Vorteile dieses erfindungsgemässen Verfahrens sind darin gelegen, dass nicht nur die bisher üblichen Richtlatten und Waagen zu einem einzigen handlichen Gerät vereinigt sind, sondern darüber hinaus auch eine konstante Stärke und ein äusserst dichtes und homogenes Mörtelbett erzielt wird.

   Dies hat zur Folge, dass die Sichtflächen des Kaminmauerwerkes einen exakten winkeltreuen Aufbau besitzen und damit ein architektonisch formschönes Aussehen erhalten. Besonders vorteilhaft ist der Gebrauch der Ecklehren als Stütze für die Schalung der Abdeckplatte, da die bisher üblichen aufwendigen Abstützungen entfallen können. 



   Gemäss der Erfindung sind weiters an beiden Schenkeln der Ecklehren Haltebolzen angeordnet, die in der 900 Winkelbereichebene der Schenkel liegen und unter 450 zum jeweiligen Schenkelende hin gerichtet sind, wobei die an der Innenseite gelegenen Befestigungsstellen der Haltebolzen mit ihren Auflagepunkten bis zur oberen Kante der Ecklehren einen Abstand besitzen, der etwa der Fugenstärke entspricht. Dies ergibt den Vorteil, dass einerseits die Ecklehren sicher auf der jeweiligen Ziegelschar aufliegen und anderseits ein exaktes Einhalten der Mörtelstärke erreicht wird. In weiterer Ausgestaltung der Ecklehren sind die Haltebolzenenden konisch verjüngt ausgeführt und können die Schenkel der Ecklehren mit Wasserwaagen versehen werden. Der Vorteil der konischen Ausbildung der Bolzen liegt in der Möglichkeit, die Ecklehren leichter aus dem Mörtelbett herausziehen zu können.

   Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Ecklehre ist dadurch gekennzeichnet, dass an den äusseren Ecken der Lehren ein in gleicher Ebene wie die Haltebolzen gelegener und vorzugsweise herausnehmbarer Haltegriff angeordnet ist. Dies ergibt den Vorteil, dass einerseits durch den Haltegriff eine zusätzliche Versteifung der beiden rechtwinkelig angeordneten Schenkel erfolgt und anderseits die Ecklehre auch nach Abnahme des Haltegriffes zum laufenden   Überprüfen   der lotrechten Lage des überstehenden Kaminmauerwerkes mitverwendet werden kann. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es   zeigen : Fig. l   das Kaminmauerwerk mit den erfindungsgemässen Ecklehren in schaubildlicher Darstellung, und Fig. 2 den auf die Kaminaussenfläche aufsetzbaren Rüttler in Seitenansicht. 



   Beim Aufmauern des Kamins wird so vorgegangen, dass zunächst auf die erste   Ziegelschar--l-zwei   diagonal   gegenüberliegende Ecklehren-2--aufgesetzt   werden, deren   Schenkel --4-- mit   Haltebolzen -   -3-- versehen   sind. Diese   Schenkel-4-der Ecklehren-2-sind   entweder passend zugeschnitten oder bis zur gewünschten   Kaminlänge- bzw. -breite   verstellbar ausgebildet. Nachdem nun auf die erste Ziegelschar der Mörtel aufgebracht wurde, kann - wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist-mit einem   Rüttler --5-- an   den 
 EMI1.1 
 Oberkante der Ecklehren abgezogen wird.

   Anschliessend wird auf das so bereitete Mörtelbett die nächste   Ziegelschar-l-aufgesetzt   und dann das nächste Paar   Ecklehren --2-- auf   die soeben aufgelegte Ziegelschar aufgesetzt, während die beim Baufortschritt jeweils darunterliegenden   Ecklehren--2--so   lange in ihrer Lage verbleiben, bis der Mörtel angezogen hat. Nach Erreichen der geforderten Kaminhöhe wird das letzte Lehrenpaar als Stütze für die Schalung der   Abdeckplatte --6-- mit   herangezogen. 



   Nach der Erfindung sind die in der 900 Winkelbereichebene der   Schenkel-4-der Ecklehren-2-   
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1
AT341372A 1972-04-19 1972-04-19 Verfahren zur Herstellung von Kamin-Sichtmauerwerk AT309746B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540097A1 (de) * 1985-11-12 1987-05-21 Langenhorst Guenter Bauelementensatz zum sanieren von kaminen
CN108301597A (zh) * 2018-01-12 2018-07-20 深圳市万居科技股份有限公司 一种楼房厨卫排气管道的成型方法

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