DE548809C

DE548809C - Baukasten mit Baukloetzen, die eine ringsherum laufende Nut zum Einfuegen von Brettern haben

Info

Publication number: DE548809C
Application number: DEM105345D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1932-04-20

Description

Baukasten mit Bauklötzen, die eine ringsherum laufende Nut zum Einfügen von Brettern haben Vorliegende Erfindung betrifft einen Baukasten mit Bauklötzen und Verbindungsbrettern zwecks Zusammenstellung von Häusern, Baracken, Brücken und anderen Objekten. Bekannt ist bei solchen Baukasten, daß man die Bauklötze mit einer ringsherum laufenden Nut zum Einfügen von Plättchen versieht.
Gemäß der Erfindung ist nun diese herumlaufende Nut an den Kopfenden tiefer als an den Längsseiten, während die Verbindungsbretter immer eine Breite haben,.welche gleich ist der Summe aus Kopfnutentiefe und Längsnutentiefe.
Fig. r zeigt einen Bauklotz mit ringsherum laufender Nut.
Fig. z ist ein Querschnitt. durch Fig. r. Fig. 3 zeigt ein Verbindungsbrett.
Fig. q. ist ein Querschnitt durch Fig. 3. Fig. 5 zeigt eine Wand, .die durch Aneinanderreihen der genuteten Bauklötze A und der in ihre Nuten. eingefügten Verbindungsbretter B gebildet ist.
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch Fig. 5. Da jedes Verbindungsbrett B hinsichtlich der Breite der Summe aus Kopfnutentiefe a und Längsnutentiefe b eines Bauklotzes A entspricht, so bildet sich, wie Fig. 5 zeigt, zwischen je zwei Bauklötzen A eine neue Nut B1. Von den so entstehenden Nuten BI kann jede einzeln zum Einfügen eines senkrecht zu der Wand der Fig.5 stehenden Verbindungsbrettes B benutzt werden, durch das z. B. der Bau einer neuen senkrechten Wand eingeleitet wird.
Die Kopfnuten rt der Bauklötze A bilden in einer derart zusammengestellten Wand zusammen in ihrer Reihenfolge eine neue Längsnut, die quer zu den Längsnuten b der Bauklötze A und den zwischen diesen entstandenen Nuten B1 verläuft und tiefer als die Längsnuten bist. Wird nun ein Verbindungsbrett BZ seiner Länge nach quer in die durch Kopfnut a der Bauklötze A gebildete Nut eingefügt (Fig. 6), so steht dieses Brett Bz infolge seiner angegebenen Breite und der angegebenen Tiefe der Kopfnut a um Tiefe der Längsnut b vor, so daß ein aufgesetzter Bauklotz A mit seiner Längsseite hart an die Kopfenden der übrigen Klötze anschließt.
In Fig. 5 und Fig.6 sind auf die in die obere und untere Nut eingeschobenen Bretter B2 je zwei Bauklötze AZ und Ä' aufgesetzt, die durch je ein Brett B3 in der beschriebenen Weise so miteinander verbunden sind, daß zwischen ihnen die Nut gebildet ist, mit der sie auf die um Längsnutentiefe b ihrer Breite aus ihren Nuten hervorragenden Verbindungsbretter Bz aufgeschoben werden.
Durch die beschriebene Art des Ineinanderschiebens der Bauelemente A und B wird ein riegelwerkähnliches und gleichzeitig festes Gefüge erreicht.
Die Bauelemente A und B können an den Kopfenden zudem abgeschrägt sein, um schiefwinklige Zusammenstellungen, wie z. B. bei Dächern, zu ermöglichen. Der Querschnitt der Bauelemente bleibt jedoch bei allen Kombinationen und Variationen derselbe. Dieser Querschnitt kann quadratisch oder rechteckig sein. Die frei bleibenden Seiten der Bauklötze können noch mit weiteren Nuten versehen werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Baukasten mit Bauklötzen. die eine ringsherum laufende Nut zum Einfügen von Brettern haben, dadurch gekennzeichnet, daß diese Nut an den Kopfseiten in an sich bekannter Weise tiefer ist als an den Längsseiten und daß die Breite der Verbindungsbretter dabei stets gleich ist der Summe aus Kopf- und Längsnutentiefe der Bauklötze.