DE331172C - Plattenwand - Google Patents
PlattenwandInfo
- Publication number
- DE331172C DE331172C DE1918331172D DE331172DD DE331172C DE 331172 C DE331172 C DE 331172C DE 1918331172 D DE1918331172 D DE 1918331172D DE 331172D D DE331172D D DE 331172DD DE 331172 C DE331172 C DE 331172C
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- DE
- Germany
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- wall
- iron
- panels
- plates
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
Description
- Plattenwand. Gegenstand der Erfindung ist eine Bau-. weise für Plattenwände. Es sind drahtbewehrte Wände aus Platten bekannt, bei «-elchen infolge der Gestalt der Platten an den Stoßfugen nach außen offene Nuten gebildet sind, in die Eisen eingelegt und die mit Mörtel ausgefüllt sind. Es sind auch Platten bekannt, welche, damit sie zunächst trocken aufgesetzt werden können, mit Lageransätzen versehen sind, welche die Nuten ausfüllen und das Umkippen der Platten verhindern. Bei diesen. Platten machen die- Lageransätze die durchlaufende Anordnung der wagerechten Eiseneinlage unmöglich; auch sind -die Platten wegen der verschiedenen Ausbildung der Stoßflächen umständlich in Herstellung und Gebrauch. Fehlen aber die Lageransätze, so ist das trockene Aufsetzen der Platten erschwert.
- Die Erfindung bezweckt, diese Mängel dadurch zu beseitigen, daß die Platten an den Stoßkanten quer zur Plattenebene gerichtete Ausschnitte besitzen, welche die Nuten ganz ausfüllende Querstege aufnehmen und gleichzeitig die in die Nuten eingelegten Eiseneinlagen tragen. Die Querstücke verhüten also nicht nur das Kippen der trocken-aufgesetzten Platten und erlauben eine durchlaufende Anordnung der wagerechten Eiseneinlagen, sondern sie sichern auch die richtige Lage der einen Plattenreihe in bezug auf die darüber- oder darunterliegende Reihe. Dabei können sämtliche Stoßflächen der Platte einheitlich ausgebildet sein.
- Die Stege können quer zur Wandebene ierlaufencic Eiseneinlagen besitzen, die in bekannter Weise an den aus der Wand herausraöenden Enden mit einer Außenbewehrung der Wand verbunden werden können.
- Bei Hohlwänden können die Querstücke, vcn den bisher aufgezählten Wirkungen abgesehen, in gleichfalls bekannter Weise als Abstandhalter und zur Verbindung der Eisennetze der beiden Wandhälften dienen.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch einige Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Die Fig. i und 2 zeigen eine zur Herstellung der Wand dienende Platte in zwei zueinander senkrechten Ansichten. -Die Platte a ist ringsum mit Nuten b versehen, welche in bekannter Weise so gestaltet sind, daß der Rand c auf der einen Seite der Platte über den Rand d auf der anderen Seite vorspringt und der mittlere Teil e des Plattenrandes gegen den Teil d zurücksteht. Werden also zwei Platten mit den Teilen c aneinandergefügt, wie Fig.3 zeigt, so werden zwischen den beiden Platten Fugen gebildet, welche sich von außen nach innen erweitern, so daß der Mörtel, in ihnen gut haftet.
- Fig. 3 zeigt eine aus den Platten a hergestellte Doppelwand in einem Schnitt. Um eine gute Verbindung zwischen den beiden Schichten der Doppelwand herzustellen, sind die Platten a an den Lagerflächen mit Ausschnitten f versehen, die quer zur Richtung der beim Aufeinandersetzen der Platten gebildeten Fugen liegen und zur Aufnahme c an Querstegen g dienen. Die Querstege 1; besitzen in der Mitte eine Verstärkung 1i, durch welche der richtige Abstand -der beiden Wandschichten voneinander gesichert wird. Die in den Ausschnitten f liegendeli Teile der Stege g besitzen. Löcher i., durch welche Eisendrähte oder -stäbe 1z hindurchgezogen sind. Die Stege sind mit Eiseneinlagen 1 versehen, welche an den Enden der Stege nach außen hervortreten, so daß an ihnen Eisendrähte oder -stäbe in befestigt sein können,. indem die Enden der Einlagen 1 um die Eisen in herumgeschlungen sind. Die Außenbewehrung »a kann zum Tragen des Verputzes si. dienen.
- Fig. d. zeigt einen Schnitt durch eine einfache Wand, welche aus Plattere o hergestellt, ist, die an den Stoßflächen je zwei Nuten p von der in Fig. r dargestellten Form haben. In die hier gleichfalls vorhandenen Quereinschnitte sind Stege q eingelegt, durch clie ebenfalls Eisendrähte oder -stäbe hinchirchgezogen sind.
Claims (1)
- PATENT-ANTsPRÜcHR: r. Wand aus Platten, die an den Stoßflächen so gestaltet sind, daß an den Fugen nach außen offene Nuten zur Aufnahme von Eiseneinlagen gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hatten an den Lagerflächen quergerichtete, übereinanderliegende Ausschnitte besitzen, die durch Oberstege ausgefüllt sind, welche die in die Nuten eingelegte iisenliekcelirung tragen. a-. Wand aus Platten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege Eiseneinlagen besitzen, die mit ihren Enden aus der Wand herausragen und- durch diese mit einer. Außenbewehrung der Wand verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE331172T | 1918-04-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE331172C true DE331172C (de) | 1921-01-03 |
Family
ID=6195170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918331172D Expired DE331172C (de) | 1918-04-30 | 1918-04-30 | Plattenwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE331172C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE862217C (de) * | 1949-03-05 | 1953-01-08 | Julius Kohlscheen | Doppelwand |
DE901467C (de) * | 1949-08-29 | 1954-01-11 | Constantin De Charriere | Zwei- oder mehrschalige, kreuzweis bewehrte Wand, Decke od. dgl. |
-
1918
- 1918-04-30 DE DE1918331172D patent/DE331172C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE862217C (de) * | 1949-03-05 | 1953-01-08 | Julius Kohlscheen | Doppelwand |
DE901467C (de) * | 1949-08-29 | 1954-01-11 | Constantin De Charriere | Zwei- oder mehrschalige, kreuzweis bewehrte Wand, Decke od. dgl. |
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