DE679018C - Hohlstein - Google Patents

Hohlstein

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Publication number
DE679018C
DE679018C DEK145467D DEK0145467D DE679018C DE 679018 C DE679018 C DE 679018C DE K145467 D DEK145467 D DE K145467D DE K0145467 D DEK0145467 D DE K0145467D DE 679018 C DE679018 C DE 679018C
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DE
Germany
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stone
hollow
groove
head
masonry
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Expired
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DEK145467D
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English (en)
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JULIUS KLINGELHOEFER
Original Assignee
JULIUS KLINGELHOEFER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • E04B2/16Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0202Details of connections
    • E04B2002/0204Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
    • E04B2002/0206Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of rectangular shape

Description

  • Hohlstein Die Erfindung betrifft einen Hohlstein, der an der einen Lagerfläche mit einer an ihrem einen Ende offenen Längsrinne und an der einen Kopfseite mit einem in den b.enach.'-barten Stein eingreifenden Ansatz versehen ist zur Herstellung von hohlem Mauerwerk mit ineinandergreifenden Hohlsteinen und mit allseitig geschlossenen Luftkammern.
  • Außer solchen Hohlsteinen sind auch schon mit einer Längsrinne versehene Steine bekanntgeworden, deren Kopfenden auf der einen Seite eine Nut und auf der anderen Seite einen vorspringenden Zapfen besitzen.
  • Diesen bekannten Ausführungen gegenüb--r besteht die Erfindung darin, daß der an der einen Kopfseite des Steines angeordnete Ansatz als eine von der oberen zur unteren Lagerfläche durchgehende Federleiste ausgebildet ist und die an ihrem einen Ende offena Längsrinne in eine an der anderen Kopfseite des Steines vorgesehene, der Federleiste entsprechende Nut einmündet.
  • Durch diese Ausführung erreicht man eine wesentliche Verbesserung der Isolierung gegen eindringende Feuchtigkeit an den Stoßfugen des Mauerwerkes und, was besonders für den Steintransport wichtig ist, eine größere Bruchfestigkeit der Steine infolge der durchgehenden Federleiste, insbesondere bei Anordnung einer gegenüber der Längsrinne verbreiterten Federleiste. Die Steinwände müssen insbesondere bei Verwendung von Schwemmsteinen aus festigkeitstechnischen Gründen verhältnismäßig breit ausgebildet werden. Dagegen kann die Längsrinne schmal gehalten werden, da eine schmale Längsrinne, wie Versuchte ergeben haben, zur Isolierung genügt.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i isometrische Ansicht des Steines, Abb. a einen Längsschnitt des Steines vor der Vermauerung, Abb. 3 eine Draufsicht nach Abb. z, Abb.4 eine Draufsicht von zwei zusammengesetzten Steinen im Mauerwerk. Der Stein tt ist in bekannter Weise mit einer Längsrille b ausgeführt. Auf der einen Seite des Steines ist ein Zapfen e vorgesehen und auf der entgegengesetzten Seite eine gleichfalls in der H,ähenrichtung laufende Nut d. Der Zapfen c, auch Feder genannt, ist breiter als die Rille b und füllt in ganzer Steinhöhe die Nut d des anstoßenden Steines aus (Abb.4). Durch diese Verbreiterung der Feder wird die Rille besser abgeschlossen und gleichzeitig das Durchschlagen von Feuchtigkeit in der Stoßfuge erschwert. Um eine Weiterleitung der Feuchtigkeit durch den Stoßfugenrnörtel noch besser zu verhüten, ist nur zwischen den Flächen/ Mörtel g v orgesehen, während die Flächen um den Zapfen c und innerhalb der Nut d mörtelfrei bleiben und solche Abmessungen haben, daß diese Flächen dicht aneinander zu liegen kommen. In den Lagerfugen verhindern die im Mauerwerk allseitig geschlossenen, durch die Längsrillen gebildeten ruhenden Luftkammern eine Weiterleitung der Feuchtigkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hohlstein, der an der einen Lagerfläche mit einer an ihrem einen Ende offenen Längsrinne und an der einen Kopfseite mit einem in den benachbarten Stein eingreifenden Ansatz versehen ist zur Herstellung von hohlem Mauerwerk mit ineinandergreifenden Hohlsteinen und mit allseitig geschlossenen Luftkammern, dadurch gekennzeichnet, daß der an der einen Kopfseite des Steines angeordnete Ansatz als eine von der oberen zur unteren Lagerfläche durchgehende Federleiste (c) ausgebildet ist und die an ihrem einen Ende offene Längsrinne in eine an der anderen Kopfseite des Steines vorgesehene, der Federleiste entsprechende Nut (d) einmündet.
DEK145467D 1935-08-03 1935-08-03 Hohlstein Expired DE679018C (de)

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