AT157848B - Mauerwerk aus versetzt zueinander verlegten, hohlen, auf der Grundfläche offenen Bausteinen. - Google Patents

Mauerwerk aus versetzt zueinander verlegten, hohlen, auf der Grundfläche offenen Bausteinen.

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AT157848B
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Sabine Beckenbauer Geb Veeh
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   Die Erfindung bezieht sieh auf ein Mauerwerk aus versetzt zueinander verlegten, hohlen, auf der Grundfläche offenen Bausteinen mit trapezähnlichem Querschnitt, deren schräge Seitenflächen durch Hohlräume voneinander getrennt sind, und besteht darin, dass die Steine auf ihren schmalen   Stirnflächen   eine durchgehende Nut aufweisen und an ihrer Basislinie seitliche Fortsätze besitzen, deren Innenkante   abgeschrägt   ist, so dass beim Zusammensetzen der Steine die   abgeschrägten   Innenkanten mit der Rille an der schmalen Stirnseite einen Hohlraum ergeben, der allein mit Mörtel gefüllt wird, wobei die Steine mit den unteren offenen Seiten auf den Lagermörtel aufgesetzt werden und die benachbarten   Schrägseiten   schmale, vom Mörtel abgedeckte Hohlräume bilden. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulich. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch die aus den erfindungsgemässen Steinen hergestellte Wand, Fig. 2 einen Schnitt gemäss Linie   11-11   der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt gemäss Linie   111-111   der Fig.   l,   Fig. 4 einen Schnitt gemäss Linie IV-IV der Fig. 1 und Fig. 5 eine Ansicht des Steines in schaubildlicher Darstellung. 



   Das Mauerwerk besteht aus mindestens zwei zueinander versetzt verlegten Steinreihen. Die Steine 1 sind auf fünf Seiten geschlossen und besitzen nach unten offene Hohlräume 6. Sie haben   trapezähnlichen   Querschnitt mit an der Basislinie vorspringenden Wangen 2, deren Innenkante bei 3   abgeschrägt   oder abgerundet ist. Auf der Stirnfläche 4 des Steines ist eine entsprechend ausgebildete Aussparung oder Nut   5,   die mit der Aussparung 3 des benachbarten Steines eine durchgehende, prismaische oder zylindrische Höhlung ergibt. Die Luftkammern 6 gehen nicht ganz durch den Stein hindurch, sondern sind auf der Oberseite geschlossen. Der Stein wird mit seiner unteren offenen Seite in eine Mörtelschicht   eingedrückt.   Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Steinen bleiben schräg verlaufende Fugen 7 offen.

   Der Mörtel drückt sich in die Kammern von rundem oder viereckigem Querschnitt und in die Spalten zwischen den Steinen ein. Auf den gegeneinander versetzten Steinen wird eine   Mortelsehicht   aufgebracht und werden dadurch die Spalten 7 auf der Oberseite verschlossen. Besonders zweckmässig ist aber, auf der Oberseite des Steines ein Gesims 8 vorzusehen, wodurch der Spalt 7 nahezu völlig geschlossen und das Durchfallen des Mörtels verhindert wird. 



   Die Hohlräume 6 sind derart gegeneinander versetzt angeordnet, dass nach der Verlegung der Steine reehtwinkelig zur Mauer durch diese gelegte Querschnitte immer mindestens einen Hohlraum enthalten. 



   Der Stein kann auf seiner Aussenseite gerillt oder mit erhabenen Flächen 9 versehen sein, um die Verlegung von Leitungen zu erleichtern oder um dem Stein bzw. der Wand ein gefälliges Aussehen zu geben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mauerwerk aus versetzt zueinander verlegten, hohlen, auf der   Grundfläche   offenen Bausteinen mit   trapezähnlichem   Querschnitt, deren schräge Seitenflächen durch Hohlräume voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Steine auf ihren schmalen Stirnflächen eine durchgehende Nut   (5)   aufweisen und an ihrer Basislinie seitliche Fortsätze   (2)   besitzen, deren Innenkante   (3)     abgeschrägt   ist, so dass beim Zusammensetzen der Steine   die-abgeschrägten   Innenkanten mit der Rille   (5)   an der schmalen Stirnseite einen prismatischen oder zylindrischen Hohlraum bilden, der allein mit Mörtel gefüllt wird,

   wobei die Steine mit den unteren offenen Seiten auf dem Lagermörtel aufgesetzt werden und die benachbarten   Schrägseiten   schmale, vom Mörtel abgedeckte Hohlräume   (7)   bilden. 

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Claims (1)

  1. 2. Mauerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den oberen Schrägseiten der Steine Gesimse vorgesehen sind, die das Einfallen des Mörtels in die schrägen Zwischenräume (7) verhindern. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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