DE1898464U - Prismatisches beton-fertigbauteil zum herstellen von strassen, insbesondere strassenrandstreifen. - Google Patents

Prismatisches beton-fertigbauteil zum herstellen von strassen, insbesondere strassenrandstreifen.

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DE1898464U DE1964W0032119 DEW0032119U DE1898464U DE 1898464 U DE1898464 U DE 1898464U DE 1964W0032119 DE1964W0032119 DE 1964W0032119 DE W0032119 U DEW0032119 U DE W0032119U DE 1898464 U DE1898464 U DE 1898464U
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prismatic
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
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    • E01C2201/12Paving elements vertically interlocking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Prismatische Beton—Fertigbauteile zum Herstellen von Straßen, insbesondere Straßenrandstreifen
Bei der Herstellung von Straßen und Straßenrandstreifen aus prismatischen Beton-Fertigbauteilen ist es bekannt, die in der Fahrbahnlängsrichtung aufeinander folgenden Fertigbauteile durch eine Nut—Feder—Verbindung oder durch Dübel untereinander zu verbinden. Mit dieser Verbindungsart wird die Übertragung der vertikalen Belastungskräfte und der horizontalen Verschiebungskräfte von einem zum anderen Bauteil erreicht.
Die bisher bekannten Beton-Fertigbauteile, die ineinander greifende Vorsprünge und Ausnehmungen aufweisen, ergeben im zusammengesetzten Zustand keine ausreichende Verdrehsicherheit, Sie haben weiterhin den Nachteil, daß an ihnen starke Kantenpressungen auftreten, die zu Äbplatzungen des Betonmaterials führen können.
Diese Unzulänglichkeiten sind geaäii der !-Teuerung dadurch beseitigt, daß an der quer zur Fahrbahnlangsriclitung liesenden einen Stirnseite jedes prismatischen i'ertig-öauteiles ein vorspringender, über die ganze Breite durchgehender Hittelstreifen&bschnitt und an diesen mindestens zi/ei im Abstand voneinander liegende, räumlich getrennte Zapfen gebildet sind, während die entgegengesetzte Stirnseite glattwandig ausgeführt ist und zu den Zapfen passende Ausnehnungen aufweist.
Der die Zapfen tragende, vorstehende Ilittelstreifenabsclinitt ergibt beim ansetzen des Fertigbauteiles ein den vorlier verlegten Bauteil an der Oberseite und an der Unterseite schmale, streif eiiförniige ijv/lte und bildet mit der glattvandigen ,jtirniläche des benachbarten Fertigbauteiles eine geschlossene xre.'fuge, die anfallendes Oberflächem/asser nicht oier I:aun durchtreten IiLt. Auf diese V/eise gelingt es bein Verlegen der Fertigbauteile wesentlich besser, einen nahezu flilssigr.eitsdichten .Anschluß, aex' aneinander gereihten Fertigbauteile zu vei'-n.ri:liclien als bei solchen ierti^ bauteilen, die mit der gesanten Jtira^lilclie gegeneinanäer zur Anlage Iconmen. Durch den vorspringenden Mittelstreifen vrerden I-einten^ressungen an den oberen und an den unteren ,,ueriianten des Fertigbauteiles vermieden und ist somit die sich daraus ergebende G-efaiir einer .iescliädigung der Fertigbauteile bein Verlagen oder durch die bei der Verkehrsbelastung und TeUueraturdehnungen auftretenden Eräfte beseitigt. Da geniäC der Heuerung an der einen wtiiOseite ^eues Fertigbauteiles wenigstens zvei räuralich getrennte, aög-
liehst weit auseinander liegende Zapfen gebildet sind, sind die zusammengesetzten Bauteile verdrehungssicher aneinander festgelegt.
Zweckmäßig ist es, die zum freien Ende hin verjüngten Verbindungszapfen in runder, insbesondere kreisrunder (|uerschnittsiorm und die Ausnehmungen an der entgegengesetzten Stirnseite des Fertigbauteiles in entsprechender Gestaltung auszuführen» Die runde Querschnittsform der Zapfen schafft für die Übertragung der vertikalen und horizontalen Kräfte besonders günstige Auflageflächen» Sie läßt sich zudem fertigungstechnisch am einfachsten verwirklichen»
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines nach dem Vorschlag der Neuerung ausgebildeben Beton-Fertigbauteiles dargestellt. Es zeigen:
Fig, 1 die schaubildliche Ansicht des Beton—Fertigbauteiles, Fig» 2 das Beton-Fertigbauteil in Seitenansicht,
Fig, 3 mehrere Fertigbauteile im zusammengesetzten Zustand, teilweise geschnitten, und die
Fig, 4 bis 6 drei verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten für die Verbindungszapfen,
4 -
Λ - 4 -
Das als langgestreckter oder plattenförmiger prismatischer Körper aus Beton in Formen erzeugte Fertigbauteil 1 weist an der einen Stirnseite einen über die ganze Breite des Körpers reichenden Mittelstreifenabschnitt 2 auf, der wenige mm über die Stirnfläche des Körpers vorsteht« Auf dem Mittelstreifenabschnitt 2 sind bei— spielsweise zwei Zapfen 3 gebildet, die gleiche Abstände von der Längsmittelebene des Körpers aufweisen, vorzugsweise eine runde Querschnittsform haben und zum freien Ende hin verjüngt sind. Statt mit der in der Zeichnung dargestellten kreisrunden Querschnitteform können die Zapfen 3 auch mit beliebig anderer runder» beispielsweise mit eljipsenförmiger Querschnittsform ausgeführt sein.
An der Stirnseite des Beton-Fertigbauteiles 1, die der die Zapfen tragenden Stirnseite entgegengesetzt ist, sind sacklochförmige Ausnehmungen 4 in einer zu den Zapfen 3 passenden Gestaltung und Anordnung geformt» Durchmesser und Tiefe der Ausnehmungen 4 sind nur geringfügig größer bemessen als die entsprechenden Abmessungen der Zapfen 3» so daß diese bequem in die Ausnehmungen des benachbarten Beton-Fertigbauteiles eingefügt werden können.
Beim Verlegen wird der Beton—Fertigbauteil 1 mit dem vorspringenden Mittelstreifenabschnitt 2 gegen die glattwandige Stirnfläche des vorher verlegten Beton-Fertigbauteiles fest zur Anlage gebracht und so eine dichte Pressfuge 5 gebildet, die für Oberflachenwässer\ undurchlässig ist. An der Oberseite und an der Unterseite der
zusammengesetzten Bauteile ergeben sich dabei streifenförmige schmale Spalte 6, die es ausschließen, daß an den Oberkanten und an den Unterkanten der Beton-Fertigbauteile Pressdrücke auftreten» Die oberseitigen Spalten 6 können mit Beton, Sand od# dgl« ausgefüllt werden.
Die im Querschnitt runden, zum freien Ende hin verjüngten Zapfen 3 können in beliebiger Gestalt ausgeführt werden, beispielsweise wie in Fig, 3 und 4 gezeigt ·» in der Form eines Kegelstumpfes mit gradliniger Begrenzungslinie 7 des Zapfens oder gemäß Fig. 5 in der Form von Kugelkreisabschnitten mit konvex verlaufender Begrenzungslinie 8, In Fig, 6 weist der Verbindungszapfen eine konkav, nach einer Hyperbel verlaufende Begrenzungslinie 9 auf. In allen Fällen hat die Stirnfläche der Zapfen keine bzw« nur schwache Berührung mit der Grundfläche der sie aufnehmenden Ausnehmung h des vorher verlegten Beton—Fertigbauteiles, Die Lage der zusammengesetzten Fertigbauteile ist vielmehr durch die Press— fuge 5 bestimmt, die der vorstehende Mittelstreifenabschnitt 2 des nachfolgenden mit der glattwandigen Stirnfläche des vorher verleg— ten Beton—Fertigbauteiles bildet.
Abweichend vom gezeichneten Ausführungsbeispiel können, namentlich bei plattenförmigen Fertigbauteilen am Mittelstreifenabschnitt 2 auch mehr als zwei Zapfen angeordnet sein. Dabei empfiehlt es sich, die äußeren Verbindungszapfen 3 möglichst nahe an den Längskanten des Beton-Fertigbauteiles anzuordnen.

Claims (1)

1. Prismatisches Beton-Fertigbauteil zum Herstellen von Straßen, insbesondere Straßenrandstreifen, das durch eine Nut—Feder—Verbindung an das in der F.*hrbahnlängsrichtung benachbarte Fertigbauteil anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der quer zur Fahrbahnlängsrichtung liegenden einen Stirnseite des prismatischen Fertigbauteiles (l) ein vorspringender, über die ganze Breite durchgehender Mittelstreifenabschnitt (2) und an diesem mindestens zwei im Abstand voneinander liegende, räumlich getrennte Zapfen (3) gebildet sind, und die entgegengesetzte glattwandige Stirnseite zu den Zapfen (3) passende Ausnehmungen (4) aufweist.
2, Beton—Fertigbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum freien Ende hin verjüngten Zapfen (3) in runder, vorzugsweise kreisrunder Querschnittsform ausgeführt und die Ausnehmungen (4) entsprechend gestaltet sind.
DE1964W0032119 1964-02-13 1964-02-13 Prismatisches beton-fertigbauteil zum herstellen von strassen, insbesondere strassenrandstreifen. Expired DE1898464U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3327868A1 (de) * 1983-08-02 1985-04-04 Josef 8029 Arget Huber Rasenabdeckung fuer strassenbankette
WO1999021691A2 (de) * 1997-10-29 1999-05-06 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Verfahren und vorrichtung zum herstellen von betonsteinen, sowie danach bzw. damit hergestellte betonsteine
WO2004050998A1 (de) * 2002-12-04 2004-06-17 Uni-International Bausysteme Gmbh + Co. Kg Bodenbelagelement aus kunststeinmaterial

Cited By (4)

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WO1999021691A2 (de) * 1997-10-29 1999-05-06 Sf-Kooperation Gmbh Beton-Konzepte Verfahren und vorrichtung zum herstellen von betonsteinen, sowie danach bzw. damit hergestellte betonsteine
WO1999021691A3 (de) * 1997-10-29 1999-07-08 Sf Koop Gmbh Beton Konzepte Verfahren und vorrichtung zum herstellen von betonsteinen, sowie danach bzw. damit hergestellte betonsteine
WO2004050998A1 (de) * 2002-12-04 2004-06-17 Uni-International Bausysteme Gmbh + Co. Kg Bodenbelagelement aus kunststeinmaterial

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