DE1009082B - Spielzeug-Bauelement zum Zusammenstecken - Google Patents

Spielzeug-Bauelement zum Zusammenstecken

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DE1009082B
DE1009082B DEP9055A DEP0009055A DE1009082B DE 1009082 B DE1009082 B DE 1009082B DE P9055 A DEP9055 A DE P9055A DE P0009055 A DEP0009055 A DE P0009055A DE 1009082 B DE1009082 B DE 1009082B
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DE
Germany
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hollow
projections
section
cubes
elements
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Pending
Application number
DEP9055A
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English (en)
Inventor
Gianni Favaretto
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PLASTIK UNIVERSAL SOC P AZ
Original Assignee
PLASTIK UNIVERSAL SOC P AZ
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Publication date
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Publication of DE1009082B publication Critical patent/DE1009082B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
    • A63H33/088Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with holes

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug Bauelement zum Zusammenstecken Die Erfindung bezieht sich auf einen Satz von Spielzeug-Bauelementen, die im wesentlichen als Hohlwürfel ausgebildet sind und mittels ineinandergreifender Vorsprünge und Einsprünge verbunden werden können und als Spielzeug für Kinder, beispielsweise zum Aufbau von Gebäudemodellen od. dgl., geeignet sind.
  • Ziel der Erfindung ist die Schaffung solcher Elemente mit sehr geringem Gewicht, die durch Eingriff auf einer im Vergleich zu dem Querschnitt der Elemente möglichst großen Fläche fest miteinander verbunden werden können.
  • Es sind bereits 'hohle oder auch massive Bauelemente bekannt, die mit Vorsprüngen versehen sind, auf die je nach der Form des das Bauelement bildenden Vielflächners Verbindungsstäbe unter verscli:iedenem Winkel aufsetzbar sind.
  • Weiterhin sind Bauelemente bekannt, bei denen die Verbindung der einzelnen Bauelemente durch massive Vorsprünge erfolgt, die nur wenig gegenüber dem Umfang des Hauptkörpers -zurückgesetzt sind, wobei Würfel ohne Boden und Deckfläche durch massive Würfel miteinander verbunden «=erden.
  • Die Erfindung besteht darin, die Vorteile der hohlen Ausbildung der Bauelemente und ihrer Vorsprünge und der Verbindung dieser Hohlkörper unter Vermeidung einer Trennwand zu vereinigen, indem der Querschnitt der ebenfalls liolilen Vorsprünge nur um die Wandstärke der Hohlwiirfel kleiner ist als der Querschnitt der Hohlwürfel, und die hohlen Vorsprünge mit den Hohlwürfeln beiderseits offene Hohlkanäle bilden.
  • Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen an Hand der Figuren beschrieben, von denen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Elements darstellt: I# ig. 2 ist ein Längsschnitt und Fig.3 eine perspektivische Darstellung eines Do.1)pelelements ; Fig.4 ist eine perspektivische Darstellung eines Dreifa.chelements, wie es für Ecken Ver-,vendung findet; Fig.5 ist eine perspektivisch: Darstellung eines Doppel-1-Iilfs-elements; Fig. 6 zeigt eine Abänderung des Elements gemäß Fig. 3 mit verstärkter Wand; Fig.7 veranschaulicht eine ähnlich abgeänderte Ausführungsform des in Fig. 1 dargestellten Elements; Fig. 8 @ ist eine abgeänderte Ausführungsform des Elements gemäß Fig. 7 mit einem seitlichen Ansatz Fig.9 ist eine perspektivische Darstellung eines einfachen Hilfselements, das zwei seitliche Ansätze aufweist Fig. 10 ist eine perspektivische Darstellung eines Elements gemäß Fig. 1 mit zwei seitlichen Ansätzen; Fig. 11 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Elements gemäß Fig. 9; Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung eines Elements gemäß Fig. 3 mit zwei seitlichen Ansätzen; Fig. 13 ist eine perspektivische Darstellung einer Ecke, die aus Elementen gemäß Fig. 3 aufgebaut ist; Fig. 14 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ecke, die aus verschiedenen Ausführungsformen der in Fig. 1, 3 und 4 dargestellten Elemente aufgebaut ist; Fig. 15 und 16 zeigen in Aufsicht zwei Schichten von Elementen zum Aufbau eines T-färmigen Baukörpers; Fig. 17 zeigt im Schnitt eine Zusammenstellung von Elementen zum Aufbau einer Konstruktion; Fig.18 ist ein Schnitt durch einen aus Bauelementen gemäß der Erfindung aufgebauten Kasten mit Deckel: Fig.19 ist ein Schnitt durch eine aus solchen Elem"nten hergestellte Platte.
  • (.Gemäß der grundsätzlichen in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform besteht das Bauelement aus einem Block B von prismatischer Gestalt, der einen Innenhohlraum von quadratischem Querschnitt aufweist, der an den zwei einander gegenüberliegenden Stirnflächen des Blocks offen i,st.
  • An eine der offenen Stirnflächen des Blocks B ist ein hohler Ansatz .4 von ebenfalls quadratischem Querschnitt, alter von geringerer Höhe als der Block B angeformt, dessen Querschnitt so bemessen ist, daß er in die Höhlung des Blocks B eines benachbarten Elements des Satzes von Baukörpern bzw. der ans diesem gebildeten Baukonstruktion hineinpaßt. Das in den Fig. 2 und 3 dargestellte Doppelelement besteht aus einem Doppelblock B, der zwei Bohrungen mit einander parallelen Achsen und zwei entsprechende hohle Vorsprünge A aufweist.
  • Das Dreifachelement gemäß Fig.4, das zum Auf= bau von Ecken dient, besteht aus einem Block B' mit drei Bohrungen mit einander parallelen Achsen und drei entsprechenden hohlen Vorsprüngen A' von quadratischem Querschnitt.
  • Das in Fig. 5 dargestellte Hilfselement ist ähnlich dem in Fig.3 dargestellten Element gestaltet, weist al--er keine Vorsprünge A auf. Sein Boden kann erwünschtenfalls geschlossen sein.
  • Die in d@°n Fig. 6 und 7 veranschaulichten Elemente entspr,-cb,en denen gemäß Fig. 1 und 3, sind jedoch so gestaltet, daß ein Wandungsteil C eine größere Stärke besitzt, wodurch es möglich wird, daraus mit vorspringenden Teilen versehene Plattengebilde aufzubauen.
  • Die in den Fig.8 bis 12 dargestellten Elemente dienen zur Verbindung weiterer ähnlicher, einander benachbart anzuordnender Element-- und weisen zu diesem Zwecke VorsprüngeD von U-förmigem Querschnitt auf, die sich rechtwinklig zu den gemeinsamen Achsen d"--r Bohrungen in den Blöcken B und den Vorsprüng.--n . Z erstrecken.
  • Die Fi:g. 13 zeigt deutlich die Art und Weise, in welcher, lediglich aus Elementen der in Fig. 3 dargestellten Ausbildung, Wände, z. B. von Baumodellen. mit versetzt angeordneten Fugen zwischen den Elementen hergestellt werden können.
  • Fig. 14 veranschaulicht die Bildung von Teilen in den Wänden durch Verwendung von Elementen, die Wandungsteile C von größerer Stärke aufweisen.
  • Die Fi,g.15 und 16 zeigen die Verbindung der Elemente im zweiten Bauabschnitt mit versetzt angecrdn°ten Fugen unter Verwendung von Elementen der in Fig. 16 mit 4 bezeichneten Ausbildung.
  • In Fig. 17 ist mit 5 ein Hilfselement h.°z#eichnet, das dem in Fig.5 dargestellten Element entspricht. Es ist ersichtlich, daß die Vorsprünge A der benachbarten Elemente niedriger sind als die halbe Höhe des Hilfselements, so daß sie von einander gegenüberliegenden Seiten aus in ein und dasselbe Element 5 vollkommen hineingesteckt werden können.
  • D.zr in Fig. 18 dargestellte Kasten besteht aus einer Grundplatte, die aus Elementen der in den Fig. 1, 3 und 5 dargestellten Art aufgebaut ist, ferner unteren Kantenteilen, die aus Elementen gemäß Fig. 12 bestehen, Seitenwänden aus Elementen gemäß Fig. 1, 3 und 5 und einem inneren Wulst an diesen Seitenwänden, der aus Elementen gemäß Fig. 6 hergestellt ist. Der Deckel, der auf diesen Wulst aufsitzt, besteht aus Elementen gemäß Fig. 1, 3 und 5. In Fig. 19 ist mit F_ ein Draht oder ein Band bezeichnet, der hzw. das als zusätzliche Verbindung der Elemente gemäß Fig. 1, 3 und 5 zu einem plattenförmigen Körper dient.
  • Wie oben erläutert, Ist die Bohrung des Blocks B so bemessen, daß die Dicke der Wandung des Blocks nur gering ist. Das Gewicht dieses blockförmigen Baukörpers ist daher gegenüber bisher bekannten Ausführungsformen außerordentlich gering. Der quadratische Querschnitt der hohlen Vorsprünge A verhindert ferner eine gegenseitige Verdrehung der zusammengesteckten Elemente.
  • Die beschriebenen Baukörper werden zweckmäßig durch Spritzguß aus Kunststoffen hergestellt und können jede gewünschte Farbe erhalten sowie auch durchsichtig oder durchscheinend sein. Sie können zum Aufbau einer großen Vielzahl von Baukonstruktionen, z. B. für Spielzeugzwecke, Architekturmodelle u. dgl.. verwendet werden.

Claims (1)

1'.:TE\T.@NSPRt`CHE; 1. Spi-21Zeug-Bauel,ement zum Zusammenstecken mit anderen entsprechend geformten Elementen mittels ineinand°rgreifender Vorsprünge und Einsprünge, woh°i die Bauelemente im wesentlichen als. Hohlwürfel ausgebildet sind oder aus mehreren solcher Hohlwürfel bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt d@°r ebenfalls hohlen Vorsprünge (A) nur um die Wandstärke der Hohlwürfel (B) kleiner ist als deren Querschnitt und daß die hohlen Vorsprünge mit den Hohlwürfeln beiderseits offene Hohlkanäle bilden (Fig. 1 und 2). z. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Hohlwürfel (B) mit Vorsprüngen (A) mit einander parallelen Achsen und in gl°ichie Richtung weisenden Vorsprüngen winkelförmig zusammengefaßt sind (Fig. 4). 3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß es mindestens auf einer seiner Außenseitenflächen einen Vorsprung (D) von im senkrechten Schnitt zu seiner Längsachse U-förmigem Profil aufweist (Fig.8). 4. Bauelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (C) der Wandung der das Bauelement bildenden Hohlwürfel (B) eine größere als die übliche Wandstärke besitzt, so daß es auf der Seite der verstärkten Wand gegenüber den anderen mit ihm zusammengesteckten Bauelementen hervorragt (Fig. 14). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift \Tr. 810 488; schweizerische Patentschrift Nr. 262 579; britische Patentschriften Nr. 110 453, 676 469.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2748953A1 (de) * 1977-11-02 1979-05-03 Robert Ing Grad Loew Spielstein und spielstange als steckspiel und schiebespiel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB110453A (en) * 1916-12-30 1917-10-25 William George Anderson Improvements in Toy Building Blocks.
CH262579A (de) * 1947-05-02 1949-07-15 Ag Brac Baukasten.
DE810488C (de) * 1948-10-02 1951-08-09 Georg Schmidt Bauelemente fuer Bauspiele
GB676469A (en) * 1950-02-24 1952-07-30 Die Casting Machine Tools Ltd Improvements in or relating to toy building blocks

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