DE6937582U - Bauelementensatz fuer die herstellung von waenden, platten - Google Patents
Bauelementensatz fuer die herstellung von waenden, plattenInfo
- Publication number
- DE6937582U DE6937582U DE19696937582 DE6937582U DE6937582U DE 6937582 U DE6937582 U DE 6937582U DE 19696937582 DE19696937582 DE 19696937582 DE 6937582 U DE6937582 U DE 6937582U DE 6937582 U DE6937582 U DE 6937582U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- jacket
- jackets
- collar
- components according
- height
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B87/00—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
- A47B87/02—Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
- A47B87/0276—Stackable modular units, each consisting of a closed periphery
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/14—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
- E04B2/16—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
- E04B2/18—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
- E04C1/40—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2002/0202—Details of connections
- E04B2002/0204—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
- Toys (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
- Protection Of Plants (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
"Bauelementensatz für die Herstellung von Wänden, Platten und dergleichen"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bauelementensatz für die Herstellung von Wänden, Platten und dergleichen. Die Wände
können ihrerseits beispielsweise Teile von Bauwerken sein, insbesondere in Bauwerken die zur Abteilung von Räumen dienen, die
Platten können zu größeren Gegenständen zusammengesetzt werden„
Derartige Bauelementensätze sind in verschiedenen Ausführungsformben
bekannt, insbesondere sind solche bekannt« die aus reih- und stapelbaren, im Grundriß rechteckigen hohlen Bausteinen
und Verbundmitteln bestehen, im einfachsten Falle gehören
hierzu sogenannte Hohlblocksteine. Das sind Bausteine, die
■ . ·
"oben" und "unten" offen sind und deren Länge zumeist ein ganzzahliges Vielfaches der Breite ausmacht. Sie werden im
Mauerwerksverband oder ähnlichem zusammengesetzt. Als Verbundmittel wird im allgemeinen ein besonderer Baustoff
(Mörtel) eingesetzt, der auf die Stoßflächen aufgebracht wird und den Verbund herstellt. Es ist auch bekannt, solche
Hohlblocksteine mit Nut- und Federausbildungen oder anderen Formschlußausbildungen, zu versehen, die beim Stapel einen
formschlüssigen Verbund zulassen. Zumeist wird zusätzlich Mörtel als Verbundmittel eingesetzt. Jedenfalls fehlt bei
bekannten Bauelementensätzen dieser Art ein oberer Abschluß, wodurch der Einsatz beschränkt wird.
Für andere Zwecke, nämlich bei Spielzeugen, kennt man hohle
Bausteine, die auf einer oder mehreren Stoßflächen Rastbolzen oder Rastwarzen, auf einer zugeordneten Stoßfläche Rastausnehmungen
aufweisen und folglich beim Reihen und Stapeln in formschlüssigen Verbund gebracht werden können. Solche Bausteine
sind aus Kunststoff gespritzt. Sie lassen sich ohne erhebliche fertigungstechnische Schwierigkeiten nicht als
Bauelementensätze für die Herstellung von ganzen Bauwerken oder anderen großen Gegenständen gestalten. Zumindest wftrde
der erhebliche Materialaufwand stören. Bei anderen stapelbaren Gegenständen, z.B. Gefäßen, ist es bekannt, einen oberen
Rand als Einsetzkragen auszubilden, um identisch gleiche Gegenstände aufeinander setzen zu können. - Das hat die eingangs
beschriebenen Probleme bisher nicht beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauelementensatz der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, öei dem unter·
Verzicht auf besondere Verbundmittel zugleich auch ein oberer Abschluß erreicht wird.
Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz für die Herstellung
von Wänden, Platten und dergleichen, bestehend aus reih- und stapelbaren, im Grundriß rechteckigen, hohlen Bausteinen
und Verbiiindmitteln. Die Erfindung besteht darin, daß
die Bausteine als Mantel (ohne Boden) mit eingezogenem Aufsetzkragen ausgeführt und dadurch formschlüssig reih- und
stapelbar sind und als zusätzliche Verbundmittel Deckel mit ^ Überfassungsrand vorgesehen sind, die auf den Aufsetzkragen
von durch Reihung benachbarten Mänteln formschlüssig aufsetzbar sind un deren Überfassungsrand den Aufsetzrand überfaßt.
- Erfindungsgemäße Bausteine sind reih- und stapelbar, wobei beim Stapeln die Aufsetzkragen eines Mantels in einen darauf
aufgesetzten Mantel einfassen und einen Formschluß herstellen. Durch den Deckel wird ein zusätzlicher Verbund erreicht,
der die Stabilität des Bauwerkes aus gereihten und gestapelten Bausteinen erhöht und gleichzeitig einen oberen
Abschluß darstellt. Auf besondere Verbundmittel kann verzichtet werden. Daß durch die doppelte Funktion der Deckel (eben
als Deckel und gleichzeitig als Verbundmittel) die Stabilität |, von aus erfindungsgemäßen Bauelementen hergestellten Wänden
und Platten wesentlich erhöht werden kann, ist bisher übersehen worden.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung verschiedene
Möglichkeiteng
So weisen nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die
Mantel bei gleicher Breite und Höhe (ohne Aufsetzkragen Betrachtet)
eine dieser Breite bzw. Höhe entsprechende Grundlänge (Einheitsmantel) oder ein ganzzahliges Vielfaches der Grundlänge
auf (Vielfachraantel). Die Deckel besitzen gleiche Breite und Längen wie die Mäntel, und die Höhe des Überfassungs-
Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
randes des Deckels entspricht praktisch der Höhe des Aufsetzkragens des Mantels. Durch diese normalisierten Abv
messung en der Bauelemente wird nicht nur die Zahl der Bauelemente klein gehalten, sondern auch die Zahl der Kombinat
ionsmögliehielten wesentlicher erhöht. Zur Verstärkung
können die Einsetzkragen der Mantel Verstärkungsrahmen und die Vielfachmäntel Zwischenwände im Abstand der Grundlänge
aufweisen. Um die Stabilität von aus erfindungsgemäßen Bauelementen hergestellten Gegenständen noch weiter zu erhöhen,
sind die Einsetzkragen der Vielfachmäntel wie die Einsetzkragen einer entsprechenden Anzahl von nebeneinanderge^eihten
Einheitsmänteln ausgebildet. Dadurch entstehen im Abstand der Grundlänge Zwischenspalte mit einer der zweifachen Dicke der
Mantel t^w. Überfassungsränder entsprechenden Breite, durch
die nach Einfügen zweier Mäntel bzw. Deckel ein besonders fester Verbundung gewährleistet wird«
Der durch die Erfindung erreichte Vorteile besteht im wesentlichen
darin, daß die Deckel nicht nur die wortgemäße Verschließfunktion besitzen, sondern überraschenderweise in Verbindung
mit den besonders ausgestalteten Mänteln auch eine zusätzliche Verbundfunktion übernehmen- wodurch die Stabilität
der aus den Bauelementen hergestelltenWaride und Platten und der Anwendungsbereich des Bauelementensatzes wesentlich erhöht
werden. Da aus diesemGrunde auf gesonderte, zusätzliche Verbundmittel verzichtet werden kann, lassen sich aus erfindungsgemäßem
Bauelementensatz hergestellte Bauwerke leicht wieder abbauen, umändern und den geforderten Bedingungen
anpassen.
Im folgenden wird der erfindungsgemäße Bauelementensatz anhand
einer lediglich ein Beispiel darstellenden Ausführungs-
693?582
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
form und einer Reihe von damit zu verwirklichenden Bauwerken
in schematischen Zeichnungen näher erläutert; eszeigen:
Fig. 1 eine Oberansicht eines Einheitsmantels,
Fig. 2 eine Oberansicht eines Deckels für den Einheitsmantel
nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt der Geraden III-III durch den Einheitsmantel nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Geraden IV-IV durch den Deckel nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Obenansicht eines aus zwei Einheitsmänteln bestehenden
Doppelmantels,
Fig. 6 eine Obenansicht eines Deckels für den Doppelmantel nach Fig. 5
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Geraden VII-VII durch den Doppelmantel nach Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Geraden VIII-VIII durch den Deckel für den Doppelmantel nach Fig. 6,
Fig. 9 eine Obenansicht eines aus drei Einheitsmänteln bestehenden
Dreifachmantels,
Fig. IO eine Obei-ansicht eines Deckels ßür den Dreifachmantel
nach Figo 9
Pig. 11 einen Schnitt gemäß der Geraden XI-Xl durch den
Dreifachmantel nach Fig. 9,
Pig. 12 einen Schnitt gemäß der Geraden XII-XII durch den Deckel für den Dreifachmantel nach Fig. 10,
Fig. 15 eine Obenansicht eines aus vier Einheitsmäntel befit
"** stehenden Vierfachmantels,
"** stehenden Vierfachmantels,
Fig. 14 eine Obenansicht eines Deckels für den Vierfachmantel nach Fig. IJ,
Fig. 15 einen Schnitt gemäß der Geraden XV-XV durch den Vierfachmantel
nach Fig. 15,
Fig. 16 einen Schnitt gemäß der Geraden XVI-XVI durch den Deckel für den Vierfachmantel nach Fig. 14,
Fig. 17 eine Perspektivansicht mit Teilschnitt eines ent-/
sprechenden Deckels tragenden Doppelmantels,
Fig. 18 einen Schnitt gemäß der Geraden XVIII-XVIII durch den
Doppelmantel nach Fig. 17 mit aufgesetztem Deckel,
Fig. 19 eine erste Ausführungsvariante des Doppelmantels nach Fig. 7*
Fig. 20 eine zweite Ausführungsvariante des Doppelmantels nach Fig. 7
> · · · till ·ι
I · · · It
I · · I t
Pig» 21 eine Per speie tivansicht mit Teilschnitt einer Reihe
durch Deckel miteinander verbundener Doppelmäntel,
durch Deckel miteinander verbundener Doppelmäntel,
Fig. 22 eine Perspektivansicht eines anderen Verbundes zwischen Doppelmänteln und Deckeln,
Fig. 2J eine Perspektivansicht mit Teilschnitt eines mit einem
' : Deckel bedeckten Stapels von Doppelmänteln,
Fig. 2Pt eine Perspektivansicht eines Stapels kreuzweise aufeinander
gestapelter Doppelmäntel,
Fig. 25 bis 28 verschiedene durch die Vereinigung von Mänteln
sowie Deckeln erhaltene Bauwerkteile in Perspektivansicht,
sowie Deckeln erhaltene Bauwerkteile in Perspektivansicht,
Fig. 29 eine Perspektivansicht einer durch die Vereinigung von Mänteln und Deckeln erhaltenen Wabenwand,
Fig. JO eine Hinteransicht des Gegenstandes nach Fig. 29 gemäß
*-" dem Pfeil F 30 in verkleinertem Maßstab,
Fig. J>1 eine Perspektivansicht eines anderen durch Vereinigung
von Mgnteln und Deckeln erhaltenen Bauwerkt-eils5
Fig. 32 eine Perspektivansäßht eines aus Mänteln und Deckeln
bestehenden Bauwerks und
bestehenden Bauwerks und
ΊΟ Perspektivansichten von aus Mänteln sowie Deckeln hergestellten
Tischen.
Die Figuren a bis 16 zeigen mehrere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer
Einheitsmäntel 1 und aus mehreren Einheitsmänteln l bestehender Vielfachmäntel. Es handelVsich dabei
um einen Einheitsmantel 1, eir*en Doppelmantel 2, einen Dreifachmantel
J und einen Vierfachmantel 4 mit den entsprechenden Deckeln 5, 6, 7 und 8. Ein Mantel hat die Form einer prismatischen
Schachtel ohne Boden mit der Breite D, der Höhe H und der Länge L, 2L, 3L, 4L... DÄ H und L sind gleich groß«.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Vielfachmäntel durch gleich weit voneinander entfernte Zwischenwände 9 in
Zellen unterteilt, so daß jede Zelle die Form eines Würfels mit der Kantenlänge L hat. Daher kann ein Vielfachmantel aus
mehreren nebeneinander angeordneten Einheitsmäntel bestehend betrachtet werden.
Jede Zelle ist oben mit vier aus eingezogenen Rändern 10, 11,
12 und 13 bestehenden Aufsetzkragen versehen, welcher einen
durchlaufenden peripherischen Stoßrand bildet, dessen Tiefe.P
praktisch der Wanddicke der betreffenden Bauelemente entspricht. Die Deckel haben die Breite D und eine Länge L, 2L,
3L, 4L ... gemäß den entsprechenden Mänteln.
Die Vereinigung von Mänteln uud Deckeln findet auf sehr ein»
fächer Weise durch Aufsetzen wie das Schließen einer Schachtel
statt, wie aus den Figuren 17 (Doppelmantel und Deckel voneinander getrennt) und l8 (Längsschnitt) ersichtlich. Alle Bauelemente
weisen eine im Verhältnis zu ihren Abmessungen geringe Wanddüce auf. Um die Wanddicke so gering wie möglich zu halten,
z.B. im Hinblick auf Materialersparung, oder um die mechanische Festigkeit der Mantel zu erhöhen, kannder Aufsetzkragen 10-13
durch einen Verstärkungsrahmen 14 (siehe Figuren lg und 20)
987582
a« M · «4 <t * ■« 4 · ·
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Keftwiger Straße
geeigneter Form und Größe verstärkt werden. Die Fig. 19
zeigt einen mit diesem Verstärkungsrahmen 14 versehenen Doppelmantel gemäß der Fig. 7 im Längsschnitt, während
die Fig. 20 einen Doppelmantel ohne Zwischenwand 20, aber mit Verstärkungsrahmen I^ wiedergibt.
Die oben erwähnten Merkmale der erfindungsgemäßen Bauelemente sind derart gewählt, daß die Bauelemente sich in drei
Dimensionen zusammenbauen lassen, was den Zusammenbau einer praktisch unbegrenzten Anzahl von Bauwerken für die verschiedenartigsten
Anwendungen ermöglicht. Das durch die Fig. 21 und 22 erläuterte Ausführungsbeispiel zeigt eine Reihe von
Doppelmänteln 2, welche durch zwei Deckel 6 für Doppelmäntel und zwei Deckel 5 für Einheitsmäntel miteinander verbunden sind=
Es ist zu bemerken, daß die Deckel 6 derart aufgesetzt sind, daß sie zwei nebeneinander liegende Doppelmäntel 2 zur Hälfte
bedecken, wodurch sich ein sehr zweckmäßiger Verbund zwischen geradlinig angeordneten Mänteln ergibt.
Fig. 23 zeigt einen Stapel einer willkürlichen Anzahl aufeinandergesetzter
Doppelmäntel 2, der mit einem Deckel verschlossen ist. Das Stapeln der Mäntel kann auch die Anordnung im Kreuzverbund
stattfinden. Die Fig. 24 zeigt einen Verbund von zwei DoDDelmänteln P- auf die zwei weitere Doon^lmantel kreuzweise
zu den unten liegenden Doppelmänteln angeordnet sind. Dies führt zu einer überaus soliden Konstruktion, welche ebenfalls
mit kreuzweise in bezug auf die darunerliegenden Doppelmäntel 2 angeordneten Deckeln verschlossen sind.
Die Figuren 25, 26, 27 und 28 zeigen verschiedene Beispiele dreidimensionaler, aus Bauelementen gemäß den Figuren 1 bis
7582
erhaltener Bauwerksteile. Die Figuren 29 und JO erläutern eine
überaus interessante Anwendung der Erfindung in Form einer Wabenwand 16. Eine derartige Wand kann dadurch gebildet werden,
daß eine Anzahl von Doppelwänden 2 auf einer Seite liegend in waagerechten und senkrechten Reihen nebeneinander bzw. aufeinander
angeordnet und durch eine aus in Kreuzverband angeordneten Deckeln 5, 6. und 7 bestehende Rückwand miteinander verjp
bunden werden. Die Fig. 31 zeigt ein mit einer axialen Höhle
17 versehenes Bauwerksteil in Perspektivdarstellung. Dieses Bauwerksteil kommt durch die rechtwinklige Anordnung von vier
Doppelmänteln 2 und entsprechenden Deckeln 6 zustande.
Wie aus Fig. 32 ersichtlich ist, können aus den Bauelementen
vollständige Räume gebildet werden mit besonders ausgestatteten Wänden und Fußböden s Fig= 33 zeigt, wie ferner ebenfalls die
Möglichkeit besteht, Tische oder Möbel herzustellen. Das in Fig. 32 gezeigte Bauwerk ist besonders kennzeichnend, da es
die Ausführung eines Bodens 18 erläutert, dessen Lauffläche ano Deckeln 6 gebildet ist. Entfernung der betreffenden Deckel
an den Stellen, wo Fremdelemente auf dem Boden zu montieren sind, schafft die Möglichkeit das Bauwerk im Boden zu verankern.
Wie Fig. 32 zeigt, können die Mantel wenigstens an einer Seite Höhlen, Löcher oder andere geeignete öffnungen §9 für die Befestigung
von Haken oder dergleichen aufweisen. Weiterhin können die Wände 20 und 21 mit hervorspringenden Teilenk22 und
23 dank einer zweckmäßigen Anordnung geeigneter Mantel versehen
werden.
Schutzansprüche:
693
Claims (7)
- Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger StraßeSchutzansprücheΙ« Bauelementensatz für die Herstellung von Wänden, Platten und dergleichen, bestehend aus reih- und stapelbaren, im Grundriß rechteckigen, hohlen Bausteinen und Verbundmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine als Mantel (1-4) mit eingezogenem Aufsetzkragen (10 - 13) ausgeführt und dadUHh formschlüssig reih- und stapelbar sind und daß als zusätzliche Verbundmittel Deckel (5 - 8) mit Überfassungsrand vorgesehen sind, die auf den Aufsetzkragen (10 - 13) vcn durch Reihung benachbarter Mantel (1 - 4) formschlüssig aufsetzbar sind und deren Überfassungsrand die Aufsetzkragen (10 - 1?) überfaßt.
- 2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäntel (1 - 4) bei gleichen Breite 4nd Höhe eine dieser Breite bzw. Höhe entsprechende Grundlänge oder ein ganzzahliges Vielfaches der Grundlänge aufweisen (Einheitsmantel 1 bzw. Vielfachmantel 2-4) und daß die Deckel (5-8) gleiche Breite und Längen wie die Mantel (1 - 4) besitzen.
- 3· Bauelementensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielfachmantel (2 - 4) Zwischenwände (9) im Abstand der Grundlänge aufweisen.
- 4. Bauelementensatz nach den Ansprüchen 1 bis j3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäntel (1 - 4) an einer oder mehreren Seiten mit öffnungen (19) versehen sind.ZV mliPatentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honk·, 43 Esse«, ^oitwiger StraB·
- 5· Bauelementensatz nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsetzkragen (10 - 13) der Vielfachmäntel (12 - 14) wie die Aufsetzkragen (10 - 13) einer entsprechenden Anzahl von nebeneinander gereihten Einheitsmänteln (1) ausgebildet ist und dadurch im Abstand der Grundlänge Zwischenspalte mit einer der zweifachen Dicke der Mantel (1 - 4) bzw. Überfassungsränder entsprechender Breite besitzt.
- 6. Bauelementensatz nach den Ansprüchen 2 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsetzkragen (10 - 13) der Mäntel (1 einen Verstärkungskragen (14) aufweist.
- 7. Baueleraentensatz nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Überfassungsrandes der Deckel (5 - 8) praktisch der Höhe des Aufsetzkragens (10 - 13) der Mantel(1 - 4) entspricht.PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE49111 | 1969-05-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6937582U true DE6937582U (de) | 1970-05-14 |
Family
ID=3840741
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696937582 Expired DE6937582U (de) | 1969-05-16 | 1969-09-25 | Bauelementensatz fuer die herstellung von waenden, platten |
DE19691948534 Pending DE1948534A1 (de) | 1969-05-16 | 1969-09-25 | Elemente und Verfahren zur Bildung von Gefugen fuer die Ausruestung von Raeumen,sowie derart ausgeruestete Raeume |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691948534 Pending DE1948534A1 (de) | 1969-05-16 | 1969-09-25 | Elemente und Verfahren zur Bildung von Gefugen fuer die Ausruestung von Raeumen,sowie derart ausgeruestete Raeume |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE6937582U (de) |
ES (1) | ES372441A1 (de) |
FR (1) | FR2042667A1 (de) |
NL (1) | NL6914218A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0020721B1 (de) * | 1978-12-11 | 1984-05-16 | Roger L. Toffolon | Strukturale betonfertigeinheit und zusammengesetzte wandstruktur |
FR2626456A1 (fr) * | 1988-02-03 | 1989-08-04 | Puyuelo Maurice | Meubles et elements modulaires et polyvalents |
CH677948A5 (de) * | 1989-01-18 | 1991-07-15 | Ludwig Ispanky | |
DE3904053A1 (de) * | 1989-02-10 | 1990-08-23 | Dillinger Juergen Dipl Finanzw | Baukastensystem |
EP0507970A1 (de) * | 1991-04-08 | 1992-10-14 | Ludwig Ispanky | Bauelementsatz für die Herstellung von Bauwerken |
EP1554951A1 (de) * | 1999-05-26 | 2005-07-20 | Luis Antonio Lira Campino | Möbelherstellungssystem |
-
1969
- 1969-08-18 FR FR6928289A patent/FR2042667A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-09-19 NL NL6914218A patent/NL6914218A/xx unknown
- 1969-09-25 DE DE19696937582 patent/DE6937582U/de not_active Expired
- 1969-09-25 DE DE19691948534 patent/DE1948534A1/de active Pending
- 1969-10-13 ES ES372441A patent/ES372441A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6914218A (de) | 1970-11-18 |
DE1948534A1 (de) | 1971-01-21 |
ES372441A1 (es) | 1971-10-16 |
FR2042667A1 (de) | 1971-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2152341C3 (de) | Bauspielzeug | |
DE2150236B2 (de) | Einrichtung zum Verbinden eines Skelettpfostens und -querträgers aus Kastenprofilen | |
DE1140330B (de) | Bauteil aus plattenfoermigen Leichtmetall- oder Kunststoffelementen | |
DE2313041A1 (de) | Mit einem gleichartigen zu einem geschlossenen kastenprofil zusammensteckbares profil | |
EP2506942B1 (de) | Puzzlespiel mit einem oder mehreren knickbaren puzzleteilen | |
DE102014113554B4 (de) | Anordnungssystem von zwei Platten eines Kastens in der Form eines Schubkastens und Verfahren zu dessen Herstellung | |
CH650547A5 (de) | Bauelement, insbesondere zum erstellen von blockhaeusern. | |
DE6937582U (de) | Bauelementensatz fuer die herstellung von waenden, platten | |
DE2446475A1 (de) | Spielzeug-steckbaustein | |
DE2119362C3 (de) | Schalungsecke | |
DE602004004169T2 (de) | In form eines gebäudeelements verwendbare platte und die platte umfassende wand | |
DE2418103A1 (de) | Schloss | |
DE19637506C2 (de) | Türblatt | |
DE2253838C3 (de) | Erweiterbares Regal aus Kunststoff | |
AT371519B (de) | Wand- und deckenkonstruktion | |
AT302121B (de) | Spielzeug-Baukasten | |
DE7906948U1 (de) | Wandelement | |
DE613989C (de) | Bauelement fuer die Herstellung von Zwischenwaenden in Schiebladen, Schraenken u. dgl. | |
DE2241048C3 (de) | Brückenförmiges Bauelement für zerlegbare Möbelgestelle o.dgl | |
DE1187778B (de) | Hohlstab fuer zerlegbare Regale, Gerueste od. dgl. | |
DE1554189C (de) | Bauteile aus Kunststoff | |
DE2050599A1 (de) | Bauelementensatz, insbesondere zu Spielzwecken | |
DE1529649C (de) | Schublade aus Kunststoff | |
AT354007B (de) | Schrank | |
EP0246647A2 (de) | Bauelement |