DE6937582U - Bauelementensatz fuer die herstellung von waenden, platten - Google Patents

Bauelementensatz fuer die herstellung von waenden, platten

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
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    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
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Description

"Bauelementensatz für die Herstellung von Wänden, Platten und dergleichen"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bauelementensatz für die Herstellung von Wänden, Platten und dergleichen. Die Wände können ihrerseits beispielsweise Teile von Bauwerken sein, insbesondere in Bauwerken die zur Abteilung von Räumen dienen, die Platten können zu größeren Gegenständen zusammengesetzt werden„ Derartige Bauelementensätze sind in verschiedenen Ausführungsformben bekannt, insbesondere sind solche bekannt« die aus reih- und stapelbaren, im Grundriß rechteckigen hohlen Bausteinen und Verbundmitteln bestehen, im einfachsten Falle gehören hierzu sogenannte Hohlblocksteine. Das sind Bausteine, die
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
"oben" und "unten" offen sind und deren Länge zumeist ein ganzzahliges Vielfaches der Breite ausmacht. Sie werden im Mauerwerksverband oder ähnlichem zusammengesetzt. Als Verbundmittel wird im allgemeinen ein besonderer Baustoff (Mörtel) eingesetzt, der auf die Stoßflächen aufgebracht wird und den Verbund herstellt. Es ist auch bekannt, solche Hohlblocksteine mit Nut- und Federausbildungen oder anderen Formschlußausbildungen, zu versehen, die beim Stapel einen formschlüssigen Verbund zulassen. Zumeist wird zusätzlich Mörtel als Verbundmittel eingesetzt. Jedenfalls fehlt bei bekannten Bauelementensätzen dieser Art ein oberer Abschluß, wodurch der Einsatz beschränkt wird.
Für andere Zwecke, nämlich bei Spielzeugen, kennt man hohle Bausteine, die auf einer oder mehreren Stoßflächen Rastbolzen oder Rastwarzen, auf einer zugeordneten Stoßfläche Rastausnehmungen aufweisen und folglich beim Reihen und Stapeln in formschlüssigen Verbund gebracht werden können. Solche Bausteine sind aus Kunststoff gespritzt. Sie lassen sich ohne erhebliche fertigungstechnische Schwierigkeiten nicht als Bauelementensätze für die Herstellung von ganzen Bauwerken oder anderen großen Gegenständen gestalten. Zumindest wftrde der erhebliche Materialaufwand stören. Bei anderen stapelbaren Gegenständen, z.B. Gefäßen, ist es bekannt, einen oberen Rand als Einsetzkragen auszubilden, um identisch gleiche Gegenstände aufeinander setzen zu können. - Das hat die eingangs beschriebenen Probleme bisher nicht beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauelementensatz der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, öei dem unter· Verzicht auf besondere Verbundmittel zugleich auch ein oberer Abschluß erreicht wird.
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwigsr Straße
Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz für die Herstellung von Wänden, Platten und dergleichen, bestehend aus reih- und stapelbaren, im Grundriß rechteckigen, hohlen Bausteinen und Verbiiindmitteln. Die Erfindung besteht darin, daß die Bausteine als Mantel (ohne Boden) mit eingezogenem Aufsetzkragen ausgeführt und dadurch formschlüssig reih- und stapelbar sind und als zusätzliche Verbundmittel Deckel mit ^ Überfassungsrand vorgesehen sind, die auf den Aufsetzkragen von durch Reihung benachbarten Mänteln formschlüssig aufsetzbar sind un deren Überfassungsrand den Aufsetzrand überfaßt. - Erfindungsgemäße Bausteine sind reih- und stapelbar, wobei beim Stapeln die Aufsetzkragen eines Mantels in einen darauf aufgesetzten Mantel einfassen und einen Formschluß herstellen. Durch den Deckel wird ein zusätzlicher Verbund erreicht, der die Stabilität des Bauwerkes aus gereihten und gestapelten Bausteinen erhöht und gleichzeitig einen oberen Abschluß darstellt. Auf besondere Verbundmittel kann verzichtet werden. Daß durch die doppelte Funktion der Deckel (eben als Deckel und gleichzeitig als Verbundmittel) die Stabilität |, von aus erfindungsgemäßen Bauelementen hergestellten Wänden und Platten wesentlich erhöht werden kann, ist bisher übersehen worden.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung verschiedene Möglichkeiteng
So weisen nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Mantel bei gleicher Breite und Höhe (ohne Aufsetzkragen Betrachtet) eine dieser Breite bzw. Höhe entsprechende Grundlänge (Einheitsmantel) oder ein ganzzahliges Vielfaches der Grundlänge auf (Vielfachraantel). Die Deckel besitzen gleiche Breite und Längen wie die Mäntel, und die Höhe des Überfassungs-
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randes des Deckels entspricht praktisch der Höhe des Aufsetzkragens des Mantels. Durch diese normalisierten Abv messung en der Bauelemente wird nicht nur die Zahl der Bauelemente klein gehalten, sondern auch die Zahl der Kombinat ionsmögliehielten wesentlicher erhöht. Zur Verstärkung können die Einsetzkragen der Mantel Verstärkungsrahmen und die Vielfachmäntel Zwischenwände im Abstand der Grundlänge aufweisen. Um die Stabilität von aus erfindungsgemäßen Bauelementen hergestellten Gegenständen noch weiter zu erhöhen, sind die Einsetzkragen der Vielfachmäntel wie die Einsetzkragen einer entsprechenden Anzahl von nebeneinanderge^eihten Einheitsmänteln ausgebildet. Dadurch entstehen im Abstand der Grundlänge Zwischenspalte mit einer der zweifachen Dicke der Mantel t^w. Überfassungsränder entsprechenden Breite, durch die nach Einfügen zweier Mäntel bzw. Deckel ein besonders fester Verbundung gewährleistet wird«
Der durch die Erfindung erreichte Vorteile besteht im wesentlichen darin, daß die Deckel nicht nur die wortgemäße Verschließfunktion besitzen, sondern überraschenderweise in Verbindung mit den besonders ausgestalteten Mänteln auch eine zusätzliche Verbundfunktion übernehmen- wodurch die Stabilität der aus den Bauelementen hergestelltenWaride und Platten und der Anwendungsbereich des Bauelementensatzes wesentlich erhöht werden. Da aus diesemGrunde auf gesonderte, zusätzliche Verbundmittel verzichtet werden kann, lassen sich aus erfindungsgemäßem Bauelementensatz hergestellte Bauwerke leicht wieder abbauen, umändern und den geforderten Bedingungen anpassen.
Im folgenden wird der erfindungsgemäße Bauelementensatz anhand einer lediglich ein Beispiel darstellenden Ausführungs-
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
form und einer Reihe von damit zu verwirklichenden Bauwerken in schematischen Zeichnungen näher erläutert; eszeigen:
Fig. 1 eine Oberansicht eines Einheitsmantels,
Fig. 2 eine Oberansicht eines Deckels für den Einheitsmantel nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt der Geraden III-III durch den Einheitsmantel nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Geraden IV-IV durch den Deckel nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Obenansicht eines aus zwei Einheitsmänteln bestehenden Doppelmantels,
Fig. 6 eine Obenansicht eines Deckels für den Doppelmantel nach Fig. 5
Fig. 7 einen Schnitt gemäß der Geraden VII-VII durch den Doppelmantel nach Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Geraden VIII-VIII durch den Deckel für den Doppelmantel nach Fig. 6,
Fig. 9 eine Obenansicht eines aus drei Einheitsmänteln bestehenden Dreifachmantels,
Fig. IO eine Obei-ansicht eines Deckels ßür den Dreifachmantel nach Figo 9
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Pig. 11 einen Schnitt gemäß der Geraden XI-Xl durch den Dreifachmantel nach Fig. 9,
Pig. 12 einen Schnitt gemäß der Geraden XII-XII durch den Deckel für den Dreifachmantel nach Fig. 10,
Fig. 15 eine Obenansicht eines aus vier Einheitsmäntel befit
"** stehenden Vierfachmantels,
Fig. 14 eine Obenansicht eines Deckels für den Vierfachmantel nach Fig. IJ,
Fig. 15 einen Schnitt gemäß der Geraden XV-XV durch den Vierfachmantel nach Fig. 15,
Fig. 16 einen Schnitt gemäß der Geraden XVI-XVI durch den Deckel für den Vierfachmantel nach Fig. 14,
Fig. 17 eine Perspektivansicht mit Teilschnitt eines ent-/ sprechenden Deckels tragenden Doppelmantels,
Fig. 18 einen Schnitt gemäß der Geraden XVIII-XVIII durch den Doppelmantel nach Fig. 17 mit aufgesetztem Deckel,
Fig. 19 eine erste Ausführungsvariante des Doppelmantels nach Fig. 7*
Fig. 20 eine zweite Ausführungsvariante des Doppelmantels nach Fig. 7
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Patentanwälte Dr. W. AndrejjewskS, De-. M. Honke, 43 Essen, Keftwiger Straße 36
Pig» 21 eine Per speie tivansicht mit Teilschnitt einer Reihe
durch Deckel miteinander verbundener Doppelmäntel,
Fig. 22 eine Perspektivansicht eines anderen Verbundes zwischen Doppelmänteln und Deckeln,
Fig. 2J eine Perspektivansicht mit Teilschnitt eines mit einem ' : Deckel bedeckten Stapels von Doppelmänteln,
Fig. 2Pt eine Perspektivansicht eines Stapels kreuzweise aufeinander gestapelter Doppelmäntel,
Fig. 25 bis 28 verschiedene durch die Vereinigung von Mänteln
sowie Deckeln erhaltene Bauwerkteile in Perspektivansicht,
Fig. 29 eine Perspektivansicht einer durch die Vereinigung von Mänteln und Deckeln erhaltenen Wabenwand,
Fig. JO eine Hinteransicht des Gegenstandes nach Fig. 29 gemäß *-" dem Pfeil F 30 in verkleinertem Maßstab,
Fig. J>1 eine Perspektivansicht eines anderen durch Vereinigung von Mgnteln und Deckeln erhaltenen Bauwerkt-eils5
Fig. 32 eine Perspektivansäßht eines aus Mänteln und Deckeln
bestehenden Bauwerks und
ΊΟ Perspektivansichten von aus Mänteln sowie Deckeln hergestellten Tischen.
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. Ni. Hanke, 43 Essen, Keftwiger StraB·
Die Figuren a bis 16 zeigen mehrere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Einheitsmäntel 1 und aus mehreren Einheitsmänteln l bestehender Vielfachmäntel. Es handelVsich dabei um einen Einheitsmantel 1, eir*en Doppelmantel 2, einen Dreifachmantel J und einen Vierfachmantel 4 mit den entsprechenden Deckeln 5, 6, 7 und 8. Ein Mantel hat die Form einer prismatischen Schachtel ohne Boden mit der Breite D, der Höhe H und der Länge L, 2L, 3L, 4L... DÄ H und L sind gleich groß«. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Vielfachmäntel durch gleich weit voneinander entfernte Zwischenwände 9 in Zellen unterteilt, so daß jede Zelle die Form eines Würfels mit der Kantenlänge L hat. Daher kann ein Vielfachmantel aus mehreren nebeneinander angeordneten Einheitsmäntel bestehend betrachtet werden.
Jede Zelle ist oben mit vier aus eingezogenen Rändern 10, 11, 12 und 13 bestehenden Aufsetzkragen versehen, welcher einen durchlaufenden peripherischen Stoßrand bildet, dessen Tiefe.P praktisch der Wanddicke der betreffenden Bauelemente entspricht. Die Deckel haben die Breite D und eine Länge L, 2L, 3L, 4L ... gemäß den entsprechenden Mänteln.
Die Vereinigung von Mänteln uud Deckeln findet auf sehr ein» fächer Weise durch Aufsetzen wie das Schließen einer Schachtel statt, wie aus den Figuren 17 (Doppelmantel und Deckel voneinander getrennt) und l8 (Längsschnitt) ersichtlich. Alle Bauelemente weisen eine im Verhältnis zu ihren Abmessungen geringe Wanddüce auf. Um die Wanddicke so gering wie möglich zu halten, z.B. im Hinblick auf Materialersparung, oder um die mechanische Festigkeit der Mantel zu erhöhen, kannder Aufsetzkragen 10-13 durch einen Verstärkungsrahmen 14 (siehe Figuren lg und 20)
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geeigneter Form und Größe verstärkt werden. Die Fig. 19 zeigt einen mit diesem Verstärkungsrahmen 14 versehenen Doppelmantel gemäß der Fig. 7 im Längsschnitt, während die Fig. 20 einen Doppelmantel ohne Zwischenwand 20, aber mit Verstärkungsrahmen I^ wiedergibt.
Die oben erwähnten Merkmale der erfindungsgemäßen Bauelemente sind derart gewählt, daß die Bauelemente sich in drei Dimensionen zusammenbauen lassen, was den Zusammenbau einer praktisch unbegrenzten Anzahl von Bauwerken für die verschiedenartigsten Anwendungen ermöglicht. Das durch die Fig. 21 und 22 erläuterte Ausführungsbeispiel zeigt eine Reihe von Doppelmänteln 2, welche durch zwei Deckel 6 für Doppelmäntel und zwei Deckel 5 für Einheitsmäntel miteinander verbunden sind= Es ist zu bemerken, daß die Deckel 6 derart aufgesetzt sind, daß sie zwei nebeneinander liegende Doppelmäntel 2 zur Hälfte bedecken, wodurch sich ein sehr zweckmäßiger Verbund zwischen geradlinig angeordneten Mänteln ergibt.
Fig. 23 zeigt einen Stapel einer willkürlichen Anzahl aufeinandergesetzter Doppelmäntel 2, der mit einem Deckel verschlossen ist. Das Stapeln der Mäntel kann auch die Anordnung im Kreuzverbund stattfinden. Die Fig. 24 zeigt einen Verbund von zwei DoDDelmänteln P- auf die zwei weitere Doon^lmantel kreuzweise zu den unten liegenden Doppelmänteln angeordnet sind. Dies führt zu einer überaus soliden Konstruktion, welche ebenfalls mit kreuzweise in bezug auf die darunerliegenden Doppelmäntel 2 angeordneten Deckeln verschlossen sind.
Die Figuren 25, 26, 27 und 28 zeigen verschiedene Beispiele dreidimensionaler, aus Bauelementen gemäß den Figuren 1 bis
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erhaltener Bauwerksteile. Die Figuren 29 und JO erläutern eine überaus interessante Anwendung der Erfindung in Form einer Wabenwand 16. Eine derartige Wand kann dadurch gebildet werden, daß eine Anzahl von Doppelwänden 2 auf einer Seite liegend in waagerechten und senkrechten Reihen nebeneinander bzw. aufeinander angeordnet und durch eine aus in Kreuzverband angeordneten Deckeln 5, 6. und 7 bestehende Rückwand miteinander verjp bunden werden. Die Fig. 31 zeigt ein mit einer axialen Höhle 17 versehenes Bauwerksteil in Perspektivdarstellung. Dieses Bauwerksteil kommt durch die rechtwinklige Anordnung von vier Doppelmänteln 2 und entsprechenden Deckeln 6 zustande.
Wie aus Fig. 32 ersichtlich ist, können aus den Bauelementen vollständige Räume gebildet werden mit besonders ausgestatteten Wänden und Fußböden s Fig= 33 zeigt, wie ferner ebenfalls die Möglichkeit besteht, Tische oder Möbel herzustellen. Das in Fig. 32 gezeigte Bauwerk ist besonders kennzeichnend, da es die Ausführung eines Bodens 18 erläutert, dessen Lauffläche ano Deckeln 6 gebildet ist. Entfernung der betreffenden Deckel an den Stellen, wo Fremdelemente auf dem Boden zu montieren sind, schafft die Möglichkeit das Bauwerk im Boden zu verankern. Wie Fig. 32 zeigt, können die Mantel wenigstens an einer Seite Höhlen, Löcher oder andere geeignete öffnungen §9 für die Befestigung von Haken oder dergleichen aufweisen. Weiterhin können die Wände 20 und 21 mit hervorspringenden Teilenk22 und 23 dank einer zweckmäßigen Anordnung geeigneter Mantel versehen werden.
Schutzansprüche:
693

Claims (7)

  1. Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
    Schutzansprüche
    Ι« Bauelementensatz für die Herstellung von Wänden, Platten und dergleichen, bestehend aus reih- und stapelbaren, im Grundriß rechteckigen, hohlen Bausteinen und Verbundmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß die Bausteine als Mantel (1-4) mit eingezogenem Aufsetzkragen (10 - 13) ausgeführt und dadUHh formschlüssig reih- und stapelbar sind und daß als zusätzliche Verbundmittel Deckel (5 - 8) mit Überfassungsrand vorgesehen sind, die auf den Aufsetzkragen (10 - 13) vcn durch Reihung benachbarter Mantel (1 - 4) formschlüssig aufsetzbar sind und deren Überfassungsrand die Aufsetzkragen (10 - 1?) überfaßt.
  2. 2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäntel (1 - 4) bei gleichen Breite 4nd Höhe eine dieser Breite bzw. Höhe entsprechende Grundlänge oder ein ganzzahliges Vielfaches der Grundlänge aufweisen (Einheitsmantel 1 bzw. Vielfachmantel 2-4) und daß die Deckel (5-8) gleiche Breite und Längen wie die Mantel (1 - 4) besitzen.
  3. 3· Bauelementensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielfachmantel (2 - 4) Zwischenwände (9) im Abstand der Grundlänge aufweisen.
  4. 4. Bauelementensatz nach den Ansprüchen 1 bis j3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäntel (1 - 4) an einer oder mehreren Seiten mit öffnungen (19) versehen sind.
    ZV mli
    Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honk·, 43 Esse«, ^oitwiger StraB·
  5. 5· Bauelementensatz nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsetzkragen (10 - 13) der Vielfachmäntel (12 - 14) wie die Aufsetzkragen (10 - 13) einer entsprechenden Anzahl von nebeneinander gereihten Einheitsmänteln (1) ausgebildet ist und dadurch im Abstand der Grundlänge Zwischenspalte mit einer der zweifachen Dicke der Mantel (1 - 4) bzw. Überfassungsränder entsprechender Breite besitzt.
  6. 6. Bauelementensatz nach den Ansprüchen 2 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsetzkragen (10 - 13) der Mäntel (1 einen Verstärkungskragen (14) aufweist.
  7. 7. Baueleraentensatz nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Überfassungsrandes der Deckel (5 - 8) praktisch der Höhe des Aufsetzkragens (10 - 13) der Mantel(1 - 4) entspricht.
    PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
DE19696937582 1969-05-16 1969-09-25 Bauelementensatz fuer die herstellung von waenden, platten Expired DE6937582U (de)

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