DE19637506C2 - Türblatt - Google Patents

Türblatt

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DE19637506C2
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Peter Koehnlein
Klaus-Ulrich Polack
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KOEHNLEIN GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7001Coverings therefor; Door leaves imitating traditional raised panel doors, e.g. engraved or embossed surfaces, with trim strips applied to the surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Türblatt für ein Türelement.
Türblätter sind im allgemeinen aufgebaut aus einem Grundkörper sowie aus zwei Vorsatzschalen, von denen jeweils eine auf eine Seite des Grundkörpers aufgebracht und mit diesem verleimt ist. Dabei dient der Kern vor allem der Festigkeit und der Formstabilität des Türblattes, während die Vorsatzschalen das äußere Erscheinungsbild der Tür prägen.
Diese Art von Türblattkonstruktion hat zahlreiche Nachteile. Bei unterschiedlichen Klimabedingungen auf beiden Seiten des Türblattes kann es zu einem Verziehen kommen. Weiterhin ist die akustische Dämmwirkung nicht immer ausreichend. Außerdem ist bei zahlreichen Konstruktionen die Befestigung von Grundkörper und Türblatt erkennbar, was das gute Aussehen beeinträchtigt.
AT-PS 270 203 beschreibt ein Türblatt mit wenigstens einer Vorsatzschale, die eine Seitenfläche des Türblattes bildet. Das Türblatt weist mehrere Vorsprünge, und die Vorsatzschale mehrere Aussparungen auf. Dabei sind die Vorsprünge in die Aussparungen einschiebbar. Das Außenblatt erstreckt sich dabei nur über einen Teil der Außenfläche des Türflügels.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türblatt zu schaffen, das in höherem Maße als bisher die genannten Anforderungen, die Formstabilität, die Geräuschdämmung sowie das gute Aussehen erfüllt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Bei einem derart gestalteten Türblatt sind keinerlei Befestigungselemente sichtbar. Vielmehr können die Sichtflächen der Vorsatzschalen völlig eben und durchgängig sein.
Aufgrund des formflüssigen Ineinandergreifens von Vorsprüngen und Aussparungen ist die Befestigung der einzelnen Vorsatzschale am Grundkörper oder Kern zwar absolut zuverlässig, jedoch "schwimmend". Es herrscht nämlich zwischen diesen beiden Elementen ein geringfügiges Spiel. Es herrschen somit zwischen dem Kern und den Vorsatzschalen Luftspalten. Diese bewirken eine gute Wärmedämmung, aber auch eine gute Schalldämmung.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Vorsatzschalen leicht austauschbar sind, da die Vorsprünge in den Aussparungen gleiten und somit ein- und ausgeschoben werden können. Dies kann zu einer Rationalisierung der Fertigung führen, weil nämlich ein Kern ein und derselben Gestalt mit unterschiedlichen Vorsatzschalen kombiniert werden kann. Auch kommt ein Austausch vorhandener Vorsatzschalen gegen anders gestaltete Vorsatzschafen in Betracht, beispielsweise dann, wenn der Hauseigentümer nach Jahren des Gebrauchs ein anderes Aussehen der Tür wünscht.
Das Austauschen kann dadurch sehr erleichtert werden, daß die Vorsprünge und die Aussparungen in ihren Längsrichtungen Unterbrechungen aufweisen, die ein gegenseitiges Ineinanderschieben und Eingreifen nach Art eines Bajonettsverschlusses ermöglichen.
Die Erfindung läßt sich sowohl bei Einflügeltüren als auch bei Mehrflügeltüren anwenden. Sie ist besonders geeignet für große schwere Türen sowie für Türen in repräsentativen Gebäuden.
Ziffer 1 zeigt in einem Horizontalschnitt ein zweiflügeliges Türelement. Man erkennt zwei Türblätter 1, 2, zwischen denen sich eine Trennfuge 10 befindet.
Jedes Türblatt besteht aus einem Kern 3 bzw. 4. An jedem Kern sind zwei Vorsatzschalen 3.1, 3.2 bzw. 4.1, 4.2 verankert.
Die Verankerung geschieht durch Leisten. Bei der folgenden Beschreibung soll lediglich das Türblatt 1 betrachtet werden, da das Türblatt 2 in gleicher Weise aufgebaut ist.
Wie man sieht, sind am Kern 3 des Türblattes 1 Leisten 7.1, 7.2, 7.3, 7.4 befestigt, und zwar durch Verleimen. Die genannten Leisten können ein schwalbenschwanzförmiges Profil haben.
An den Vorsatzschalen 3.1 und 3.2 sind ebenfalls Leisten befestigt, und zwar die Leisten 7.5, 7.6, 7.7 und 7.8.
Man erkennt ferner aus der Darstellung das Türband 8 des Türelementes sowie den Stockrahmen 9. Diese beiden letzten Elemente sind für die Erfindung nicht unmittelbar von Bedeutung.
Im vorliegenden Falle verlaufen sämtliche Leisten 7.1 bis 7.8 vertikal. Dies muß jedoch nicht so sein. Die Leisten könnten auch horizontal oder schräg verlaufen.
Das Türelement weist ferner zwischen dem Kern 3 und den Vorsatzschalen 3.1, 3.2 jeweils Mineralwollagen 11, 12 auf.
Fig. 2 zeigt das Türelement gemäß Fig. 1 in einem Vertikalschnitt.
Fig. 3 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Türelement in einem Horizontalschnitt. Gegenüber dem Türelement gemäß der Fig. 1 und 2 ist der Kern 3 außerordentlich stark.
Die Verankerung zwischen Kern 3 und Vorsatzschalen 3.1, 3.2 ist nach demselben erfindungsgemäßen Prinzip hergestellt wie bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 1 und 2. Jedoch sind hier lediglich die Vorsatzschalen mit Profilleisten 7.1 und 7.2; 7.7, 7.8 fest verbunden. Der Kern 3 weist keine entsprechenden Profilleisten auf. Statt dessen ist er mit Nuten 4.3, 4.4, 4.5, 4.6 versehen, in welche die Profilleisten 7.1, 7.2, 7.7, 7.8 der Vorsatzschalen eingreifen.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen jeweils in perspektivischer Darstellung das Zusammenfügen des Kerns 3 mit den Vorsatzschalen 3.1 bzw. 3.2. Dabei weist der Kern 3 einen Rahmen 3.5 auf und die betreffende Vorsatzschale einen Rahmen 3.6.

Claims (6)

1. Türblatt (1, 2), bestehend aus
einem Kern (3, 4);
mit wenigstens einer Vorsatzschale (3.1, 3.2; 4.1, 4.2), die eine Seitenfläche des Türblattes (1, 2) bildet, wobei
dem einen der beiden Elemente - Türkern (3, 4) oder Vorsatzschale (3.1, 3.2; 4.1, 4.2) - mehrere Aussparungen, und dem anderen der beiden Elemente mehrere Vorsprünge zugeordnet sind;
die Aussparungen und die Vorsprünge derart gestaltet und angeordnet sind, daß die Vorsprünge in die Aussparungen unter Bildung einer formschlüssigen Verbindung zwischen Kern (3, 4) und Vorsatzschale (3.1, 3.2; 4.1, 4.2) einschiebbar sind;
in eingeschobenem Zustand zwischen Kern (3, 4) und Vorsatzschale (3.1, 3.2; 4.1, 4.2) ein Spiel herrscht, so daß diese beiden relativ zueinander begrenzt beweglich sind;
an der Innenseite einer Vorsatzschale (3.1, 3.2; 4.1, 4.2) Vorsprünge oder Aussparungen vorgesehen sind,
an der Außenseite des Kerns (3, 4) Aussparungen bzw. Vorsprünge vorgesehen sind und
die die Vorsprünge bildenden Bauteile und die die Aussparungen bildenden Bauteile nicht sichtbar zwischen dem Kern und der betreffenden Vorsatzschale angeordnet sind.
2. Türflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen und die Vorsprünge geradlinig sind und parallel zueinander verlaufen.
3. Türblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen aus Leisten gebildet sind, die an einem der beiden Elemente - Kern oder Vorsatzschale - befestigt sind.
4. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen und die Vorsprünge geradlinig sind und parallel zueinander verlaufen.
5. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorsprünge und die Aussparungen in vertikaler Richtung erstrecken.
6. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge und die Aussparungen in ihren Längsrichtungen Unterbrechungen aufweisen, die ein gegenseitiges Ineinanderschieben und Eingreifen nach Art eines Bajonettverschlusses ermöglichen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT370203B (de) * 1977-09-30 1983-03-10 Bernegger Hans Tuere, insbesondere fuer gebaeudeaussenwaende
DE19505141A1 (de) * 1995-02-16 1996-08-29 Helmut Mischler Verfahren zur Verbindung zweier parallel aufeinanderliegender Flachtafeln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Patent Citations (2)

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AT370203B (de) * 1977-09-30 1983-03-10 Bernegger Hans Tuere, insbesondere fuer gebaeudeaussenwaende
DE19505141A1 (de) * 1995-02-16 1996-08-29 Helmut Mischler Verfahren zur Verbindung zweier parallel aufeinanderliegender Flachtafeln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: "Bau- und Möbelschreiner" 8/67, S.53-55 *

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