DE4113069A1 - System zum anbringen eines fluegels an einem rahmen einer innentuer und eine gruppe von zwei metallprofilen und scharnieren zur verwirklichung des systems - Google Patents
System zum anbringen eines fluegels an einem rahmen einer innentuer und eine gruppe von zwei metallprofilen und scharnieren zur verwirklichung des systemsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Anbringen
eines Flügels an einem Rahmen einer Innentür und eine
Gruppe von zwei Metallprofilen und Scharnieren zur Verwirklichung
des Systems.
Insbesondere ist dieses System vom Typ, bei dem der Rahmen,
der die Türöffnung umgibt, aus zwei Pfosten und einem
Sturz gebildet wird, die einen wie der andere aus einem
Paar von Metallprofilen hergestellt, die an dem Mauerprofil
angebracht und gegenseitig durch lösbare Spannmittel
miteinander verbunden sind, so daß sie jeweils
als Blende und als Gegenblende dienen und außerdem zusammen
noch die Verkleidung der Mauerstärke bilden.
Herkömmlicherweise weist der Flügel umlaufend ein Profil
auf, das als Türblattrahmen zum Anlenken des Flügels an
die Blende dient, die mit einem Anschlag versehen ist und
auf der einen Seite Scharniere für den Flügel trägt und
auf der anderen Seite Mittel zum Einschieben des Riegels
eines Schlosses, das an dem Flügel selbst montiert ist.
Zur Herstellung des Rahmens nach dem oben beschriebenen
herkömmlichen System wird daher eine Gruppe von zwei Metallprofilen
und Scharnieren verwendet, bei der die genannten
Metallprofile von einem speziellen und im wesentlichen
L-förmig ausgebildeten hohlen Typ sind, und
sie sind miteinander an dem Mauerprofil der Öffnung verbindbar,
so daß sie jeweils als Blende und als Gegenblende
dienen, wobei sie mit ihrem vollen Abschnitt an
den entsprechenden Wandflächen anliegen und zusammen mit
ihrem hohlen Teil die Verkleidung der Mauerstärke bilden.
Die Verbindung der beiden Profile ist hergestellt, indem
ein Teil des hohlen Abschnittes des Profils der Gegenblende
in eine L-förmige Ausdehnung eingeschoben wird,
die sich von dem hohlen Abschnitt des Blendenprofils aus
erstreckt, das den Anschlag bildet; die genannte Verbindung
wird vervollständigt mit Hilfe von Befestigungsschrauben
der beiden Profile. Außerdem weist das Blendenprofil,
wie auch das Rahmenprofil des Flügels, wenigstens
ein Paar von Vorsprüngen auf, die aus seinem hohlen
Abschnitt herausragen, und die zum Einspannen der anzubringenden
Scharniere des Flügels an dem Rahmen dienen.
Das System zum Anbringen eines Flügels an einem Rahmen
einer Innentür und die entsprechende Gruppe von zwei Metallprofilen
und Scharnieren nach den bekannten Lösungen
weist einige Nachteile auf, darunter die nachstehend angegebenen:
- Es muß das Türblattrahmenprofil des Flügels vorhanden sein, mit der daraus sich ergebenden Gewichtserhöhung des Flügels, der Erhöhung der Installationskosten, der Unmöglichkeit, die Wirkung des freiliegenden Holzes schätzen zu können; bei einigen Anwendungen im Wohnbau hält das Vorhandensein des Rahmenprofils des Flügels davon ab, glatte oder besonders bearbeitete Türplatten aus edlen Hölzern mit Innenrahmen oder Blättern zu verwenden;
- die verwendeten Scharniere und anderen Metallteile müssen von der für Metalltüren und -fenster geeigneten Art sein, allgemein also schwerer, umfangreicher und teurer;
- die Vorsprünge zum Einspannen der Scharniere in die Profile sind in der Länge sichtbar, wenn die Tür offen ist, sei es am Anschlag wie an der Blende, was vom Aussehen her nicht akzeptierbar ist.
- Es muß das Türblattrahmenprofil des Flügels vorhanden sein, mit der daraus sich ergebenden Gewichtserhöhung des Flügels, der Erhöhung der Installationskosten, der Unmöglichkeit, die Wirkung des freiliegenden Holzes schätzen zu können; bei einigen Anwendungen im Wohnbau hält das Vorhandensein des Rahmenprofils des Flügels davon ab, glatte oder besonders bearbeitete Türplatten aus edlen Hölzern mit Innenrahmen oder Blättern zu verwenden;
- die verwendeten Scharniere und anderen Metallteile müssen von der für Metalltüren und -fenster geeigneten Art sein, allgemein also schwerer, umfangreicher und teurer;
- die Vorsprünge zum Einspannen der Scharniere in die Profile sind in der Länge sichtbar, wenn die Tür offen ist, sei es am Anschlag wie an der Blende, was vom Aussehen her nicht akzeptierbar ist.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher der, die
hier beklagten Nachteile zu vermeiden.
Zunächst liefert die Erfindung ein System zum Anbringen
eines Flügels an einem Rahmen einer Innentür, wie in der
Präambel des ersten Patentanspruchs beschrieben, ein System,
das, wie nachstehend in dem kennzeichnenden Teil
desselben erläutert wird, das Problem löst, einen Rahmen
einer Innentür zu liefern, bei dem das als Blende dienende
Profil eine freie und im wesentlichen L-förmige
glatte Oberfläche aufweist und ein Abschnitt derselben
die Anschlagfläche für den Flügel bildet, während der andere
Abschnitt, rechtwinlig zu dem erstgenannten, eine
längsverlaufende und bündig verschließbare Vertiefung
aufweist, die dazu dient, den Sitz für die Befestigungsmittel
der Scharniere und für die Aufnahmemittel des
Schloßriegels zu bilden, und bei dem der Flügel frei von
einem Profil sein kann, das als dessen Türblattrahmen
dient, der mit dem genannten und als Blende dienenden
Profil zusammenwirkt, und falls das genannte Rahmenprofil
vorhanden sein sollte, kann es perfekt glatt sein.
Zweitens liefert die Erfindung eine Gruppe von zwei Metallprofilen
und von Scharnieren zur Verwirklichung des
Systems zum Anbringen eines Flügels an einem Rahmen einer
Innentür, wie in der Präambel des zweiten Patentanspruches
beschrieben, eine Gruppe, die, wie nachstehend in
dem kennzeichnenden Teil derselben erläutert wird, das
Problem löst, ein als Blende dienendes Profil von einem
speziellen hohlen und mit einem L-förmigen Abschnitt versehenen
Typ zu liefern, bei dem in seinen hohlen und an
den L-förmigen Abschnitt angrenzenden und rechtwinklig zu
diesem liegenden Abschnitt eine halbverschlossene C-förmige
Vertiefung eingearbeitet ist; wobei die genannten
Scharniere mit ihrer einen Seite mit Schrauben oder Gewindestiften
an gewöhnlichen, in der Vertiefung liegenden
Leisten angeschraubt sind und mit der entgegengesetzten
Seite direkt an dem Flügel; auf der den Scharnieren gegenüberliegenden
Seite ist in die genannte Vertiefung ein
Sitz für den Riegel eines Schlosses eingearbeitet, das
von dem Flügel getragen wird; wobei die genannte Vertiefung
wenigstens Abschnitte einer Leiste aufnimmt, die einen
Querschnitt entsprechend und ergänzend zu zu dem
Querschnitt der Vertiefung hat und dazu dienen, als Elemente
zum flachen Abdecken und Fertigstellen der genannten
Vertiefung dort zu wirken, wo letztere nicht durch
die genannten Scharniere und den genannten Sitz für einen
Schloßriegel belegt ist.
Einer der durch die vorliegende Erfindung erhaltenen Vorteile
besteht im wesentlichen darin, daß das Fehlen des
Rahmenprofils dem Flügel eine größere Leichtigkeit verleiht,
geringere Herstellungs- und Installationszeiten
erfordert und bessere Ergebnisse in bezug auf das Aussehen
liefert, da vollständig aus Holz, auch aus Edel-
und bearbeitetem Holz hergestellte Türplatten verwendet
werden können.
Ein weiterer Vorteil wird erhalten durch die Möglichkeit,
normale Tischlerscharniere vom Typ mit flachen und perfekt
übereinanderlegbaren Flügeln zu verwenden, und zwar
mit daraus sich ergebender Verringerung der Toleranzen,
und dabei umkehrbar, was allgemeine die Scharniere für
metallene Tür- und Fensterrahmen nicht sind.
Ein noch weiterer Vorteil ist durch die Tatsache gegeben,
daß die Verwendung von normalen Griffen und Schlössern
für Holztüren möglich ist, die von dem Flügel getragen
werden und im einfachen Anschlag in den genannten, halbverschlossenen
C-förmigen Vertiefungen des als Blende
des Pfostens dienenden Profils wirken, und zwar mit erheblicher
Verringerung der Kosten, einer Erweiterung der
Auswahl und einem verbesserten Aussehen.
Die Erfindung wird nachstehend deutlicher beschrieben,
und zwar unter Zuhilfenahme der Zeichnungen, die eine
Verwirklichungsform rein als Beispiel und nicht begrenzend
darstellen:
- - Abb. 1 zeigt in frontaler schematischer Darstellung eine Innentür, bei der das System zum Anbringen des Flügels an dem Rahmen nach der Erfindung angewandt wurde;
- - Abb. 2 zeigt einen Schnitt nach II-II in der Abb. 1 der Gesamtheit von Profilen und Scharnier nach der vorliegenden Erfindung;
- - Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach III-III in der Abb. 1 der Profile nach der vorliegenden Erfindung;
- - Abb. 4 zeigt getrennt und im Querschnitt das Profil von Blende und Gegenblende, einschließlich einer Variante des letzteren, nach der vorliegenden Erfindung;
- - Abb. 5 zeigt im Querschnitt ein Scharnier der Gruppe nach der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen wird
eine Gruppe von zwei Profilen 1, 2 oder 1, 2′ (Abb. 4),
je nach der Mauerstärke, in dem System nach der vorliegenden
Erfindung verwendet, um zusammen die Pfosten 20,
21 (Abb. 2) und den Sturz 22 (Abb. 3) eines festen Rahmens
einer Innentür (Abb. 1) zu bilden.
Die Profile 1, 2, 2′ als spezielle Hohlprofile betrachtet
werden, allgemein aus Aluminiumlegierungen extrudiert und
im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wobei sie aus einem
hohlen Abschnitt bestehen, dessen Querschnittumrandung
einen vollkommen leeren Raum umfaßt, und aus einem vollen
Abschnitt, rechtwinklig zu dem ersten.
Insbesondere enthält das Profil 1 im Querschnitt gesehen
einen im wesentlichen rechteckigen hohlen Abschnitt 3 und
einen vollen Abschnitt 4, der sich im rechten Winkel von
einem Ende des hohlen Abschnittes 3 aus erstreckt.
Ein weiterer L-förmiger voller Abschnitt 5 erstreckt sich
von der Mitte des hohlen Abschnittes 3 aus nach außen,
während ein anderer L-förmiger voller Abschnitt 6 den
hohlen Abschnitt 3 auf der entgegengesetzten Seite von
dem Abschnitt 4 verlängert.
Das Profil 2 enthält im Querschnitt gesehen einen hohlen
und im wesentlichen rechteckigen Abschnitt 7 und einen
vollen Abschnitt 8, der sich im rechten Winkel von einem
Ende des hohlen Abschnittes 7 aus erstreckt.
Das Profil 2′ enthält im Querschnitt gesehen einen hohlen
und im wesentlichen rechteckigen Abschnitt 7′ und einen
vollen Abschnitt 8′, der sich im rechten Winkel von einem
Ende des hohlen Abschnittes 7′ aus erstreckt. Ein weiterer
voller, C-förmiger Abschnitt 9′ verlängert den hohlen
Abschnitt 7′ auf der entgegengesetzten Seite des Abschnittes
8′.
Die Profile 1 und 2 oder 1 und 2′ sind miteinander so an
einem Mauerprofil 10 der Öffnung verbindbar, daß sie jeweils
als Blende und Gegenblende wirken, und zwar mit ihrem
vollen Abschnitt an den jeweiligen Wandflächen anliegend
und zusammen mit ihrem hohlen Abschnitt die Verkleidung
der Mauerstärke bildend. Je nach der geringeren oder
größeren Wandstärke wird das Profil 2 oder 2′ zur Verbindung
mit dem Profil 1 gewählt. In den Abb. 2
und 3 ist die Anwendung der Profile 1 und 2 gezeigt.
Die Verbindung der beiden Profile 1 und 2 wird erhalten,
indem ein Teil des hohlen Abschnittes 7 des Gegenblendenprofils
2 in die L-förmige Ausdehnung 5 eingeschoben
wird, die sich von dem hohlen Abschnitt 3 des Blendenprofils
1 aus erstreckt. Diese Verbindung wird durch Befestigungsschrauben
11 vervollständigt, deren Kopf in einem
in die Ausdehnung 5 eingearbeiteten Sitz 12 liegt,
und deren selbstschneidender Schaft sich in den hohlen
Abschnitt 7 des Profils 2 eindreht.
Die Ausdehnung 5 dient als Anschlag für einen Flügel 13
der Öffnung; zu diesem Zweck sind in dieser C-förmige Nutungen
14 vorgesehen, die zur Aufnahme von elastischen
Anschlagmitteln 15 dienen.
Der Flügel 13 ist an dem Blendenprofil des Pfostens 20
durch Scharniere 16 (Abb. 2, 5) befestigt. Die Scharniere
16 sind vom Typ der Tischlerscharniere mit flachen und
perfekt übereinanderlegbaren Flügeln und können als rechtes
wie auch als linkes Scharnier verwendet werden. An
ihren Flügeln weisen sie an entgegengesetzten Enden sägezahnartig
ausgebildete Profile zum Eingriff in die entsprechenden
Verbindungsflächen des Flügels 13 und des
Blendenprofils 1 des Pfostens 20 auf, an denen sie mit
Schrauben (hier nicht gezeigt) befestigt sind. In dem
Profil 1 fügen sich die Schrauben in eine halbgeschlossene
C-förmige Vertiefung 17 ein, die in den hohlen Abschnitt
3 nebenliegend und rechtwinklig zu der Ausdehnung
5 eingearbeitet sind. In der C-förmigen Vertiefung 17
sind wenigstens Abschnitte einer Leiste 18 angeordnet,
die mit einem entsprechenden und ergänzenden Querschnitt
zu dem C-förmigen Querschnitt der Vertiefung versehen
sind, so daß sie des besseren Aussehens wegen den sichtbaren
Abschnitt 3 des Profils 1 als vollkommen glatt erscheinen
lassen. Die genannte Vertiefung 17 ist ebenfalls
dazu bestimmt, gewöhnliche Halteleisten (der Einfachheit
halber in den Abbildungen nicht gezeigt) aufzunehmen, an
denen die genannten Scharniere 16 durch Schrauben oder
Gewindestifte befestigt werden. In die gleiche Vertiefung
des als Pfosten 21 des Rahmens verwendeten Profils 1 ist
ein Sitz für den Riegel eines Schlosses oder den Schnapper
eines normalen Holztürgriffes des Flügels einsetzbar
(in den Abbildungen nicht gezeigt).
Die Erfindung, wie oben beschrieben, erreicht die gewünschten
Zwecke und ermöglicht eine Innentür mit Rahmen herzustellen,
bestehend aus nur zwei Metallprofilen 1, 2 oder,
bei größeren Wandstärken 1, 2′, also ein Flügel aus einer
einzigen Holzplatte, auch aus Edelholz, oder eventuell
aus Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien,
der Scharniere und Schließmittel handelsüblicher Art für
Tischlereien trägt; außerdem sind die genannten Profile
so ausgelegt, daß sie vollkommen glatte Anschlagflächen
für den Flügel aufweisen, frei von unschönen Erhebungen
oder Vorsprüngen. Die beschriebene und nachstehend beanspruchte
Erfindung bringt außerdem Vorteile mit sich,
die sich aus der Verringerung der Menge der notwendigen
Metallprofile zur Herstellung einer Innentür ergeben, sowie
aus der Wirtschaftlichkeit und der Einfachheit in der
Anbringung von Scharnieren und Schließmitteln der herkömmlichen
Art für Tischlereien, der Zunahme von Vorteilen
in bezug auf Funktion und Aussehen, erreicht durch
die Kombination eines widerstandsfähigen, stabilen und
dauerhaften tragenden Rahmens, bestehend aus zwei Metallprofilen,
mit einem vollkommen aus Holz, auch als Edel-
oder eventuell bearbeitetem Holz herstellbaren Flügel.
Die so ausgelegte Erfindung unterliegt zahlreichen Änderungen
und Varianten, die alle in den Bereich des erfinderischen
Konzepts fallen. Außerdem können alle Details
gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden.
Claims (4)
1. System zum Anbringen eines Flügels an einem Rahmen
einer Innentür, wobei der Rahmen, der die Türöffnung umgibt,
aus zwei Pfosten (20, 21) und einem Sturz (22) gebildet
wird, die einen wie der andere hergestellt aus einem
Paar von Metallprofilen (1, 2; 1, 2′), die an dem
Mauerprofil (10) angebracht und gegenseitig mit lösbaren
Spannmitteln miteinander verbunden sind, so daß sie jeweils
als Blende und Gegenblende wirken außer noch zusammen
die Mauerstärke zu verkleiden, wobei die Blende
mit einem Anschlag versehen ist und auf der einen Seite
Scharniere für den Flügel und auf der anderen Seite Mittel
zum Eingreifen für einen Riegel eines Schlosses
trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das als Blende dienende
Profil (1) eine freie, L-förmige und im wesentlichen
glatte Oberfläche aufweist, von der ein Abschnitt
den Anschlag für den Flügel bildet, während der andere,
zu dem ersten rechtwinklige Abschnitt eine längsverlaufende
Vertiefung hat, die den Sitz für Befestigungsmittel
der genannten Scharniere und für die genannten Eingriffmittel
für den Schloßriegel bildet: wobei der Flügel,
der frei von einem als Türblattrahmen dienenden Profil
ist, welches mit dem als Blende dienenden Profil zusammenarbeitet,
direkt die genannten Scharniere und einen
Schloßriegel trägt.
2. Gruppe von zwei Metallprofilen und Scharnieren zur
Herstellung des Rahmens in Übereinstimmung mit dem System
nach Anspruch 1, bei der die genannten Metallprofile
(1, 2; 1, 2′) von einem hohlen, im wesentlichen L-
förmigen Typ und an einem Mauerprofil (10) so miteinander
verbindbar sind, daß sie jeweils als Blende und als Gegenblende
dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten
Profile (1, 2; 1, 2′) einen vollen Abschnitt (4,
8; 4, 8′) aufweisen, der an den entsprechenden Wandflächen
anliegt, und daß entsprechende hohle Abschnitte (3,
7; 3, 7′) gegenseitig zusammenwirken, und zwar durch Einschieben
eines Teiles des hohlen Abschnittes (7) des Gegenblendenprofils
(2) oder der Verlängerung (9′) des Gegenblendenprofils
(2) in eine L-förmige Ausdehnung (5),
die sich von dem hohlen Abschnitt (3) des Blendenprofils
(1) aus erstreckt und einen Anschlag bildet, und durch
Befestigungsschrauben (11) miteinander verbunden sind;
wobei nebenliegend und rechtwinklig zu der L-förmigen
Ausdehnung (5) in den hohlen Abschnitt (3) des Profils
(1) eine halbgeschlossene, C-förmige Vertiefung (17) eingearbeitet
ist; wobei die genannten Scharniere (16) auf
der einen Seite mit Schrauben oder Gewindestiften gegenwirkend
an gewöhnlichen Halteleisten befestigt sind, die
in den Vertiefungen (17) liegen, und auf der anderen Seite
direkt an dem Flügel (13); wobei auf der den Scharnieren
(16) gegenüberliegenden Seite in die genannte Vertiefung
(17) ein Sitz für einen Riegel eines von dem Flügel
(13) getragenen Schlosses eingearbeitet ist; wobei
die genannte Vertiefung (17) wenigstens Abschnitte einer
Leiste (18) aufnimmt, die einen Querschnitt entsprechend
und ergänzend zu dem Querschnitt der Vertiefung (17) hat
und als Element zum Abdecken und zur flachen Fertigstellung
der genannten Vertiefung (17) dient, wo diese nicht
von den genannten Scharnieren (16) und dem genannten Sitz
für den Schloßriegel belegt ist.
3. Gruppe von zwei Metallprofilen und Scharnieren nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Scharniere
(16) vom Typ für Tischlereien sind,
mit flachen, übereinanderlegbaren Flügeln und nach rechts
oder nach links schwingend anbringbar, und daß der genannte
Flügel (13) aus einer einzigen Holzplatte oder anderem
Material hergestellt ist.
4. Gruppe von zwei Metallprofilen und Scharnieren nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten
Scharniere (16) auf der der Blende (1) und entsprechend
auf der dem Flügel (13) entgegengestreckten
Seite sägezahnförmige Profile (16′) zum Eingreifen aufweisen.
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