DE2253757A1 - Tuer- und/oder fensterzarge - Google Patents

Tuer- und/oder fensterzarge

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DE2253757A1
DE2253757A1 DE19722253757 DE2253757A DE2253757A1 DE 2253757 A1 DE2253757 A1 DE 2253757A1 DE 19722253757 DE19722253757 DE 19722253757 DE 2253757 A DE2253757 A DE 2253757A DE 2253757 A1 DE2253757 A1 DE 2253757A1
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DE
Germany
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leg
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DE19722253757
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English (en)
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Friedrich Wagner
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DIG Deutsche Innenbau GmbH
Original Assignee
DIG Deutsche Innenbau GmbH
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Publication date
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/12Metal frames
    • E06B1/18Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
    • E06B1/20Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself adjustable with respect to the thickness of walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/52Frames specially adapted for doors
    • E06B1/524Mullions; Transoms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/52Frames specially adapted for doors
    • E06B1/526Frames specially adapted for doors for door wings that can be set up to open either left or right, outwards or inwards, e.g. provided with grooves for easily detachable hinges or latch plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • B~ur- und/oder Bensterzarge Die Erfindung bezieht sich auf eine Tür- und/oder Fensterzarge, insbesondere zum Einbau in Montagetrennwänden.
  • Aus der Praxis sind geschweißte Stahizargen bekannt, die mit der Wand gleichzeitig montiert werden. Ist die Zarge schon fertig oberflächenbehandelt, so besteht die Gefahr, daß beim restlichen Ausbau der Wohnung die Zarge wieder beschädigt wird, ist sie dagegen noch nicht oberflächenbehandelt, so ergibt sich der Nachteil, daß nach Fertigstellung des Raumes die Zarge noch an ihrer Oberfläche behandelt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür- und/oder Fensterzarge zur Verfügung zu stellen, die bei einfachem Aufbau und industrieller Fertigung auf der Baustelle in fertig oberflächenbehandeltem Zustand mit wenigen Handgriffen montierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zarge im wesentlichen in der Wandebene in ein Grundteil und ein Abdeckteil getrennt ist, wobei das Grundteil und das Abdeckteil von außen sowohl in die Wandlaibung als auch ineinander einschiebbar sind und das Abdeckteil lösbar an den mit Hilfe von parallel zur Wandebene liegenden Befestigungselementen mit der Wand verbindbaren Grundteil gegen Bewegungen quer zur Wandebene gesichert ist.
  • Die erfindungsgemäße Zarge ist einfach aufgebaut. Das Trennen der Zarge in ein Grundteil und ein Abdeckteil gibt die Möglichkeit, die Zarge, etwa vergleichbar mit dem Ineinanderschieben zweier Schachtelhälften, an der Baustelle nach Fertigstellung des Innenraumes in fertig oberflächenbehandeltem Zustand zusammenzufügen und in die Wandlaibung einzupassen. Die Zarge kann mit Hilfe demder Befestigungselemente fest mit der Wand verbunden werden.
  • Das Abdeckteil ist gegenüber unbeabsichtigtem Herauslösen aus dem Verbund gesichert. Die erfindungsgemäße Zarge kann bei Demontage der Trennwand ohne Mühe und ohne der Gefahr der Beschädigung demontiert und an einer anderen Stelle voll wieder verwandt werden.
  • Durch die Kombination von in ihrer Art gleichen Grundteilen und von verschieden tiefen Abdeckteilen ist es möglich, bei gleichbleibendem Grundteil Zargen für verschieden starke Plauern zur Verfügung zu stellen. Durch das variable Ineinanderfügen von Grundteil und Abdeckteil ist es weiterhin noch möglich, baustellenbedingte Dickentoleranzen der Montagewände beim Zusammenfügen der Zarge und beim Arretieren des Abdeckteils am Grundteil aus zum gleichen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Grundteil ein zentrales, im wesentlichen rechtec#kiges Kastenprofil aufweist, an dessen einer Längsseite mit dem Rücken ein als Befestigung für Eir- bzw, Fensterangeln oder Glasfalzleisten bzw. als Schließblechdienendes C-Profil angefügt ist, und das über ein in Bezug auf die Längsseite quer zum zentralen Kastenprofil liegendes, an eine Schmalseite des zentralen Kastenprofils angrenzendes Eastenprofil mit einem zweiten, der Befestigung des Grundteils an der Wand dienenden C-Profil verbunden ist.
  • Das Grundteil ist stabil aufgebaut und in kostengünstiger Serienfertigung herzustellen. Das zentrale Kastenprofil dient als Grundzelle, um die die beiden Profile, die einerseits zum Befestigen der Zarge in der Wand und andererseits zum Aufnehmen von Befestigungs- bzw. Halteelementen der Türe bzw. des Fensters gedacht sind, herumplaziert sind. Das direkt am zentralen Kastenprofil angeordnete C-Profil hat mehrere Funktionen; es dient wahlweise zum Befestigen der Angel einer Türe bzw. eines Fensters, als Schließblech oder als Befestigung für Glasfalzleisten. Da dieses C-Profil an der ganzen Zarge umläuft, ist es möglich, die Befestigungshöhe der Türangel wahlweise zu bestimmen und z.B. beim Einhängen einer in anderer Höhe angeschlagenen Türe im ~gewünschten Maße zu verändern. Desgleichen ist es möglich, ohne großen Arbeitsaufwand die Anschlagsart einer Türe bzw. eines Fensters zu ändern, d.h. man kann dort, wo eine links angeschlagene Türe eingesetzt war, ohne große Uübauarbeiten eine rechts angeschlagene Türe anordnen. Das ringsum laufende erste C-Profil gewährleistet auch, daß die Schloßfalle bei jeder Montagehöhe der Türe in das Schließblech einrasten kann.
  • Um eine blendenartige Verbindung zwischen dem zentralen Kastenprofil und der Wand herzustellen, ist es günstig, wenn in Verlängerung der freien Schmalseite des zentralen Kastenprofils in entgegengesetzter Richtung zu dem ersten C-Profil ein erster Steg vorgesehen ist.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn dieser Steg an seinem freien Ende ein zum Einführen einer Dichtung dienendes Schwalbenschwanzprofil aufweist; Die Dichtung schafft einen bündigen Abschluß zwischen der Zarge und der Wand, der wegen des guten optischen Eindruckes und des staubsicheren Abschlusses der Wandlaibung erwünscht ist.
  • Für eine gute Abdichtung einer in die Zarge eingesetzten Türe bzw. eines Fensters ist es günstig, wenn mit dem ersten C-Profil ein erster Windel verbunden ist, dessen einer Schenkel parallel gegenüberliegend zu der einen Längsseite des Kastenprofils angeordnet ist und dessen anderer, vom Kastenprofil weggerichteter Schenkel für die Aufnahme einer Dichtung ein Schwalbenschwan zprofil aufweist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist darin zu sehen, daß an dem einen Schenkel des Winkels eine Schraube zur Sicherung des zwischen dem Schenkel und dem Kastenprofil -einschiebbaren Abdeckteils vorgesehen ist. Beim Einschrauben dieser Schraube wird das Abdeckteil am Grundteil geklemmt und gegen eine Bewegung quer zur Wandebene lösbar gesichert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das Abdeckteil ein rechteckiges Kastenprofil aufweist, dessen beide Schmalseiten über das Rechteck hinaus in die gleiche Richtung durch einen zweiten und dritten Steg verlängert sind, wobei der dritte Steg an seiner vom Rechteck abgewandten Seite ein U-Profil besitzt, das auf die freie Schmalseite des zweiten C-Profils aufschiebbar ist. Das erfindungsgemäße Abdeckteil ist einfach und formsteif ausgebildet. Während der zweite Steg die Verbindung mit der Wand herstellt, dient der dritte Steg mit seinem U-Profil zum Äufklemmen des Abdeckteiles auf dem Grundteil.
  • Für die Befestigung des Abdeckteiles ist es weiterhin von Vorteil, wenn die vom zweiten und dritten Steg nicht eingeschlossene Längsseite des Kastenprofils in Richtung der Schenkel des U-Profils durch einen an seinem freien Ende geriffelten vierten Steg verlängert ist, der mit seinem Ende in das Grundteil zwischen dem ersten Winkel und das Kastenprofil einschiebbar und mit Hilfe der Schraube arretierbar ist.
  • Für eine schnelle, einfache und trotzdem sichere Verbindung des Grundteiles mit der Wand ist es von Vorteil, wenn die Befestigungselemente aus einer Anzahl von selbstsclrneijenden Schrauben gebildet sind, die durch mehrere in dem zweiten C-Profil befindliche Bohrungen hindurchfübrbar und in die Wand einschraubbar sind.
  • Um dabei eine leicht zu handhabende Anpassung des Grundteils an die Wandlaibung zu erreichen, ist es günstig, wenn in das zweite C-Profil eine Leiste einsetzbar ist, die Bohrungen aufweist, durch die die Schrauben hindurchführbar sind und in die konzentrisch zu den Schrauben von der offenen Seite des zweiten C-Profils her, innen hohle und außen mit Gewinde versehene, zylindrische Distanzstücke einschraubbar sind. Die Distanzstücke sind soweit herausdrehbar, daß sie das Grundteil gegenüber die sowohl im Grundteil als auch in der Mauer verankerten Schrauben verspannen.
  • Für die Verankerung von Türen oder Fenstern an der Zarge ist es von Vorteil, wenn in das erste C-Profil in der Höhe verschiebbare, mit einer Tür- bzw. Fensterangel versehene Kegelbänder einführbar und die Kegelbänder im C-Profil mit Hilfe von Klemmschrauben befestigbar sind.
  • Für die Arretierung einer Türe bzw. eines Fensters innerhalb der Zarge ist es von Vorteil, wenn die Öffnung des ersten C-Profils ein Schließblech bildet. Das C-Profil läuft entlang der ganzen Zargeninnenseite; die Plazierung des Schlosses bzw.
  • der Falle kann deshalb beliebig auf der ganzen Anschlagseite der Türe erfolgen.
  • Zum Schutze des C-Profils bei der Verwendung als Schließblech ist es bei Herstellung der Zarge aus Leichtmetall von Vorteil, wenn ein um den freien C-Schenkel sich legendes und in die Öffnung des ersten C-Profils eingedrückt es Schutzblech am abriebfesten Werkstoff, z.B. Stahl, vorgesehen ist.
  • Will man die erfindungsgemäße Zarge für den Einbau eines starren Fensters verwenden, so ist es günstig, wenn eine mit einer in einem Scli##albenschwanz#rofil angeordnetenDichtung versehene Glasfalzleiste in das erste C-Profil so einsetzbar ist, daß die Glasscheibe zwischen dem ersten Winkel und der Glasfalzleiste gelagert ist.
  • Beim Herstellen einer doppelten Zarge ist es vorteilhaft, wenn zwei, ein T-Profil aufweisende' Aussteifelemente vorgesehen sind, die bei zwei Rücken an Rücken montierten Zargen jeweils mit dem Quersteg der T-Form in dem jeweiligen zweiten C-Profil gelagert sind und mit dem freien Ende des Längssteges der T-Form aneinanderstoßen, und die beiden Grundteile durch mindestens eine, durch die Aussteifelemente in Längsrichtung der ri#-%orm gehende und jeweils an dem zweiten C-Profil angreifende Schrauben fest mit einander verbunden sind.
  • Durch bloßes Aneinandersetzen zweier, jeweils aus Grundteil und Abdeckteil bestehenden Zargeneinheiten ist es möglich, eine Doppelzarge zu schaffen. Dabei ist es unerheblich, mit was die beiden Zargen bestückt sind; der Grundaufbau einer Doppelzarge ist immer der gleiche. So kann z.B. auf der einen Zargenseite eine Türe angeschlagen sein, während sich auf der anderen Zargenseite ein Fenster befindet.
  • Um bei einer Doppelzarge das Verrutschen der beiden miteinander verbundenen Zargenhälften zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn die Aussteifelemente am freien Ende ihres T-Längssteges ineinandergreifende Vorsprünge und Vertiefungen aufweisen.
  • Zum Herstellen eines Kämpfers ist es vorteilhaft, wenn ein die Fensterscheibe und die Türe aufnehmendes Kämpfergrundteil und ein in das Grundteil einschiebbares Kämpferabdeckteil vorgesehen ist.
  • Um eine einfache und trotzdem formsteife Ausbildung des Kämpfers zu erhalten ist es von Vorteil, wenn das Kämpfergrundteil ein zentrales U-Profil aufweist, bei dem an den Schenkelaußenseiten achsensymmetrisch zur U-Form zwei nach außen offene C-Profile angelagert sind, wobei an den freien Schenkeln der C-Form jeweils ein erster rechteckiger Winkel angeordnet ist, dessen einer Schenkel parallel zu den U-Schenkeln ist und dessen anderer Schenkel, der der U-Form abgewandt ist, eine in einem Schwalbenschwanzprofil angeordnete Dichtung aufweist, und daß in die C-Profile Glasfalzleisten einsetzbar sind.
  • Beim Verschrauben des Kämpfergrundteils mit der übrigen Zarge ist es vorteilhaft, wenn an der Innenseite des U-Profils wenigstens ein mit einer Ringöffnung versehenes Ringprofil vorgesehen ist das an der Ringinnenseite symmetrisch verteilte Vorsprünge aufweist.
  • Eine vorteilhafte Weitertildung der Erfindung besteht darin, daß das Kämpferabdeckteil ein U-Profil aufweist, das mit seineh an den freien Enden ein wenig parallel nach innen versetzten Schenkeln in einen Klemmsitz zwischen den parallel liegenden ersten Winkeln des Kämpfergrundteils einschiebbar ist. Durch den Klemmsitz wird eine haltbare und trotzdem leicht lösbare Verbindung zwischen dem Kämpferabdeckteil und dem Råmpfergrundteil erreicht.
  • Zum Verschrauben des Kämpferabdeckteils mit der übrigen Zarge ist es günstig, wenn an der Innenseite des ULProfils wenigstens ein, mit einer Ring öffnung versehenes Ringprofil vorgesehen ist, das an der Ringinnenseite symmetrisch verteilte Vorsprünge aufweist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschreiben. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine montierte, erfindungsgemäße Türzarge in der Höhe einer Angel, Fig. 2 einen Querschnitt durch die in Big. 1 gezeigte Zarge in der Höhe des Türschlosses, Fig. 3 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Zarge mit Blick auf eine Türangel und ein Schutzbiech für das Schließblech, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine kombinierte Tür- und Fensterzarge, Fig. 5 einen Querschnitt durch eine doppelte Fensterzarge, Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Kämpfer, und Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Eckenverbindung einer erfindungsgemdßen Zarge.
  • Wie der Zeichnung entnommen werden kann, läßt sich eine erfindungsgemäße Zarge 1 in der Wandebene in ein Grundteil 2 und ein Abdeckteil 3 trennen. Beide bestehen vorzugsweise aus einteilig stranggepreßten Leichtmetallprofilen. Das Grundteil 2 und das Abdeckteil 3 können von außen sowohl in die Wandlaibung 4 als auch ineinander eingeschoben werden. Das Abdeckteil ist mit Hilfe von parallel zur Wandebene liegenden Befestigungselementen 5 mit der Wand 6 verbindbar. Das Abdeckteil ist gegen unbefugtes Herauslösen aus dem Zargenverbund durch eine Schraube 7 gesichert.
  • Das Grundteil 2 weist ein zentrales, im wesentlichen rechteckiges Kastenprofil 8 auf, an dessen einer Längsseite 9 mit dem Rücken ein erstes, als Befestigung für Tür- bzw. Fensterangeln oder Glasfalzleisten bzw. als Schließblechdienendes C-Profil 10 angefügt ist. An der einen Schmalseite 11 dieses zentralen Kastenprofils 8 grenzt ein weiteres Kastenprofil 12 an, das in Bezug auf die Längsseite g des zentralen Kastenprofils quer liegt und das die Verbindung herstellt zwischen dem zentralen Kastenprofil 8 und einem zweiten C-Profil 13, das für die Befestigung des Grundteiles entweder an der Wand oder an einem weiteren Grundteil vorgesehen ist. Das zweite C-Profil 13 ist gegenüber dem zentralen Kastenprofil 8 zur Wandlaibung 4 hin versetzt; seine Öffnung 14 ist gegenüber der Öffnung 15 des ersten C-Prófils 10 entgegengesetzt gerichtet. Die gemeinsameßer5lirungsseite des zweiten C-Profils 13 lmd des Kastenprofils 12 weist eine Öffnung 16a auf. In Verlängerung der freien Schmalseite des zentralen Kastenprofils 8, und zwar in entgegengesetzter Richtung zu dem ersten C-Profil 10, ist ein erster Steg 16b vorgesehen, der an seinem freien Ende eine zum Einführen einer Dichtung 17 dienendes Schwalbenschwanzprofil 18 aufweist. Ifit dem erste C-Profil 10 ist ein erster Winkel 19 verbunden, dessen einer Schenkel 20 parallel und gegenüberliegend zu der einen Längsseite 9 des zentralen Kastenprofils 8 angeordnet ist und dessen anderer, vom Kastenprofil weggerichteter Schenkel 21 für die Aufnahme einer Dichtung 22 ein Schwalbenschwanzprofil 23 besitzt. In dem einen Schenkel 20 ist die bereits erwåhnte Schraube 7 angeordnet, die zur Sicherung des zwischen dem-Schenkel 20 und dem zentralen Kastenprofil 8 einschiebbaren Abdeckteils 3 dient. Der Schenkel 21 des ersten Winkels 19 ist an seinem freien Ende mit einem zweiten rechteckigen Winkel 24 verbunden, der so angeordnet ist, daß er bei eingeschobenem Abdeckteil 3 bis an dieses heranreicht.
  • Das Abdeckteil 3 besitzt ein rechteckiges Kastenprofil 25, dessen beide Schmalseiten 26 und ?7 über das Rechteck hinaus in die gleiche Richtung durch einen zweiten und dritten Steg 28 und 29 verlängert sind. Der dritte Steg 29 besitzt an seiner vom Rechteck abgewandten Seite ein U-Profil 30, das auf die freie Schmalseite des zweiten C-Profils 13 des Grundteils 2 aufschiebbar ist.
  • Der zweite Steg 28 besitzt an seinem freien Ende ein zur Wand hin gerichtetes Schwalbenschwanzprofil 31, in dem eine Dichtung 32 eingesetzt ist. Die von dem zweiten und dritten Steg 28 und 29 nicht eingeschlossene Längsseite 33 des Kastenprofils 25 ist in Richtung der Schenkel des U-Profils 30 durch einen an seinem freien Ende geriffelten vierten Steg 34 verlängert. Dieser vierte Steg 34 ist in seinem mittleren Bereich z-artig abgesetzt; er ist in das Grundteil 2 zwischen dem ersten Winkel 19 und dem zentralen Kastenprofil 8 einschiebbar und mit Hilfe der Schraube 7 arretierbar.
  • Die eingangs mit 5 bezeichneten Befestigungselemente sind als selbstschneidende Schrauben ausgebildet, die durch mehrere in dem zweiten C-Profil 13 befindliche Bohrungen hindurchführbar und in die Wand 6 einschraubbar sind. In das zweite C-Profil 13 ist eine Leiste 35 eingesetzt, die Bohrungen aufweist, durch die die Schrauben 5 hindurchgefuh"rt sind. Konzentrisch zu den Schrauben 5 sind innen hohle und außen mit Gewinde versehene zylindrische Distanzstücke 36 in entsprechende Gewindebohrungen der Leiste 35 eingeschraubt.
  • In das erste C-Profil 10 sind mit Tür- bzw. Fensterangeln versehene Kegelbänder 37 eingeführt, die aufgrund der Ausbildung der Kegelbänder und des C-Profils in der Höhe je nach Wunsch verschiebbar sind. Die Kegelbänder 37 sind innerhalb des C-Profils 10 mit Hilfe von Klemmschrauben 38 festklemmbar. Das gleiche C-Profil 10 dient an der anderen Seite der Zarge, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, als Schließblech. Zum Schutze des C-Profils 10 ist, wie ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich ist, in die Öffnung 15 ein Schutzblech 39, z.B. aus Stahlblech, eindrückbar, das mit einem zusätzlichen Lappen versehen ist, der den beim Öffnen oder Schließen der Türe noch von der Falle 40 überstrichenen #eil der C-Form vor dem Verschleiß schützt. Das Schutzblech 39 ist mit kleinen Ausbuchtungen 41 versehen, die hinter die freien Enden der C-Form eingreifen und so das Herauslösen des Schutzbleches# aus der C-Form verhindern. Weiterhin weist das Schutzblech 39 einen in Verlängerung des freien C-Schenkels liegenden Vorsprung 42 auf, der dem gegenüber der Falle etwas zurückversetzten Riegel 43 einen sicheren Anschlag bietet.
  • Bei einer Fensterzarge, wie sie in Fig. 5 in doppelter Ausführung gezeigt ist, ist in der Öffnung des jeweils ersten C-Profils 10 eine Glasfalzleiste 44 bzw. 45 eingesetzt, die als Gegenstück zu der Dichtung 22 eine ebenfalls in einer Schwalbenschwanzführung 46 bzw. 47 liegende Dichtung 48 bzw. 49 aufweist.
  • Die Glasfalzleiste 44 ist im wesentlichen im Querschnitt .förmig.
  • Der eine Schenkel der 1-Form nimmt die Schwalbenschwanzführung 46 auf, während der andere Teil der L-Form, der ein Hinterschneidungsprofil aufweist, in die Öffnung 15 des ersten C-Profils 10 eingesetzt ist. Die Glasfalzleiste 44 ist zum Einbau einer Vakuumfènsterscheibe gedacht. Bei einer normalen Fensterscheibe ist die Glasfalzleiste 45 zu verwenden, die im Querschnitt U-förmig aufgebaut ist und bei der die jeweils freien Enden der U-Form in die Öffnung 15 des ersten C-Profils eingreifen. Das Schwalbenschwanzprofil für die Aufnahme der Dichtung 49 ist auf dem einen U-Schenkel angeordnet. Beide Fensterscheiben 50 und 51 sind in dieser Anordnung ohne der Möglichkeit einer Fensteröffnung fest montiert. Soll ein Fenster bei der erfindungsgemäßen Zarge zu öffnen sein, so muß es analog dem vorherbeschriebenen Beispiel einer Türe angeschlagen sein.
  • Die in Fig. 5 gezeigte doppelte Fensterzarge weist zwei im Querschnitt T-föririige Aussteifelemente 52 auf, die bei zwei Rücken an Sicken montierten Zargen 1 jeweils mit den Quersteg der T-Form in dem jeweiligen zweiten C-Profil 13 gelagert sind und mit dem freien Ende des Längssteges der T-J<?orm aneinanderstoßen. Die beiden Grundteile 2 sind durch mindestens eine durch die Aussteifelemente in Längsrichtung der T-Form gehende und jeweils an dem zweiten C-Profil 13 angreifende Schrauben fest miteinander verbunden. Am Ende des T-Längssteges besitzen die Aussteifelemente 52 ineinandergreifende Vorsprünge und Vertiefungen 53; sie sollen ein Verrutschen der Aussteifelemente und damit der beiden Zargeneinheiten verhindern.
  • In Fig. 4 ist eine kombinierte Tür- und Fensterarge gezeigt, die, wie schon die Fig. 5 gezeigte doppelte Fensterzarge, sich aus zwei mit Rücken an Rücken montierten Zargeneinheiten zusa:ninensetzt. Zun Herstellen einer Zarge mit umlaufender Schatt;ermut kann zwischen die am Steg 16 befestigte Dichtung 17 und die Wand ein die Schattennut 54 erzeugendes Zusatzprofil 55 eingeschoben werden.
  • In Fig. 6 ist der zur erfindungsgemäßen Zarge 1 gehörige Kampfer 56 dargestellt. Er weist, vergleichbar mit der erfindungsgemäßen Zarge, ein Kämpfergrundteil 57 und ein in das Grundteil ein- -schiebbares Kämpferabdeckteil 58 auf. Das Kämpfergrundteil besitzt ein zentrales U-Profil 59, bei dem an den Schenkelaußeriseiten achsensymmetrisch zur U-Form zwei nach außen offene C-Profile 60 und 61 angelagert sind. An den freien Schenkeln der C-Form ist jeweils ein rechteckiger Winkel 62 und 63 angelagert, dessen einer Schenkel parallel zu den U-Schenkeln ist und dessen anderer Schenkel, der der U-Form abgewandt ist, eine in einem Schwalbenschlwanzprofil 64 bzw. 65 angeordnete Dichtung 66 bzw. 67 aufweist. In das C-Profil 60 bzw. 61 sind die aus Fig. 5 schon bekannten Glasfalzleisten 44 und 45 einsetzbar. An den ersten Winkeln 62--nd 63 ist jeweils an den freien Enden ein weiterer Winkel 68 bzw. 69 angeordnet, der bei aufgeschobenem Kämpferabdeckteil bis an dieses heranreicht.
  • Das Kän#ferabdeckteil 58 hat im Querschnitt eine U-förmige Gestalt. Die beiden nach innen versetzten freien Enden der U-Schenkel 70 und 71 sind in einen Klemmsitz zwischen den parallel liegenden ersten Winkeln 62 und 63 des Kämpfergrundteiles 57 einschiebbar. Zum Befestigen des Y&i>ferabdeckteiles und des Kämpfergrundteiles sind jeweils an der Innenseite der Teile mit einer Ringöffnung versehene Ringprofile 72 vorgesehen, die an der Ringinnenseite symmetrisch verteilte Vorsprünge 73 aufweisen. Die Ringprofile 72 dienen zum Verschrauben der verschiedenen Zargenteile miteinander. Die Vorsprünge innerhalb der Ringprofile sollen den selbstschneidenden Schrauben Halt bieten.
  • In Fig. 7 ist eine fertig zusammengestellte Eckenverbindung einer erfindungsgemäßen Zarge zu sehen. Im unteren Teil ist das letzte Ende einer Türe zu erkennen, die mit ihrer Oberseite an einem Eämpfer anschlägt. Die auf Gehrung geschnittenen Zargenteile werden in der Ecke mittels eingesetzter Blöcke und hindurchgehender Schrauben auf übliche Art und Weise verbunden.
  • Bei der Montage einer erfindungsgemäßen Zarge spielen sich folgende Vorgänge ab: Die fertig oberflächenbehandelten Grund-bzw. Abdeckteile, die von der Fabrik als Profile geliefert werden, werden auf das richtige Maß bzw. in Gehrung geschnitten und jeweils zu einem Zargengrundteil und einem Zargenabdeckteil zusammengefügt. Die Kegelbänder der Türe werden eingefügt. An der Baustelle, wo z.B., wie in Fig. 1 gezeigt ist, eine aus C-Profilen 72 und Gipskartonplatten 73 bestehende ontageleichtwand aufgebaut ist, wird das Zargengrundteil 2 von der einen Seite her in die Wandlaibung soweit eingeschoben, bis die Dichtung 17 in Anlage an die Gipskartonplatte 73 kommt. Daraufhin wird die Schraube 5 in die zuerst in dem C-Profil 72 gebohrten Löcher eingeführt und fest mit diesem Träger verschraubt. Mit Hilfe der Distanzstücke 35 zentriert man die Zarge innerhalb der Wandlaibung und verspannt sie fest mit den C-Profilen der Wand. Nach diesen Arbeitsgängen wird das Abdeckteil 3 auf das schon fest mit der Wand 6 verbundene Grundteil 2 aufgeschoben, und zwar soweit, bis auch dort die Dichtung 32 die Gipskartonplatte 73 berührt. Sodann wird die Schraube 7 so sehr auf das geriffelte Ende des Steges 34 gedrückt, daß ein Herauslösen des Abdeckteiles 3 auf dem Zargenverbund nur noch nach Lösen dieser Schraube möglich ist. Die Kegelbänder werden auf die erforderliche Höhe eingestellt und durch Festschrauben der Schrauben 38 in dem C-Profil 10 festgeklemmt. Auf der Anschlagseite der Türe wird zum Schutze des C-Profils 10 das Schutzblech 39 eingefügt. Damit ist die Türe fertig eingebaut.
  • Entsprechendes gilt für die Montage einer erfindungsgemäßen Fensterzarge. Der Unterschied besteht darin, daß bei der Fensterzarge die GlasfalzIei#te nach Einfügen des Fensters in das erste C-Profil 10 eingefügt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiel beschr#n1#. So ist es denkbar, das zentrale Kastenprofil 8 und/oder das Kastenprofil 12 als Vollprofil zu gestalten.
  • Weiterhin ist es möglich, die beiden Dichtungen 17 und 3'2 bzw. die Stege 16b und 28 so anzuordnen, daß das Grundteil bzw.
  • das Abdeckteil bündig mit der Wand 6 bzw. mit der Laibung abschließen. In einem solchen Falle wären die die Dichtungen 17 und 32 aufnehmenden Schwalbenschwanzführungen 18 und 31 um 900 gedreht anzuordnen.
  • - Patentansprüche -

Claims (29)

  1. Patentansprüche Tür- und/oder Fensterzarge, insbesondere zum Einbau in Nontagetrennwänden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Zarge (1) in wesentlichen in der Wand ebene in ein Grundteil (2) und ein Abdeckteil (3) getrennt ist, wobei das Grundteil (2) und das Abdeckteil (3) von außen sowohl in die Wandlaibung (4) als auch ineinander einschiebbar sind und das Abdeckteil (3) lösbar an den mit Hilfe von parallel zur Wandebene liegenden Befestigungselementen (5) mit der Wand (6) verbindbaren Grundteil (2) gegen Bewegungen quer zur Wandebene gesichert ist.
  2. 2. Zarge nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Grundteil (2) ein zentrales, im wesentlichen rechteckiges Kastenprofil (8) aufweist, an dessen einer Längsseite (9) mit dem Rücken ein erstes, als Befestigung für Tür- bzw. Fensterangein oder Glasfalzleisten bzw. alsSchließblech dienendes C-Profil (10) angefügt ist, und das über ein in Bezug auf die Längsseite (9) quer zum zentralen Kastenprofil (8) liegendes, an eine Schmalseite des zentralen Kastenprofils (8) angrenzendes Eastenprofil (12) mit einem zweiten, der Befestigung des Grundteils (2) an der Wand (6) dienenden C-Profil (13) verbunden ist, dessen Öffnung (14) der Öffnung (15) des ersten C-Profils (10) entgegengerichtet ist.
  3. 3. Zarge nach Anspruch 1 oder 2, da d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in Verlängerung der freien Schmalseite des zentralen Kastenprofils (8) in entgegengesetzter Richtung zu dem ersten C-Profil (io) ein erster Steg (16b) vorgesehen ist.
  4. 4. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dieser Steg (16b) an seinem freien Ende ein zum Einführen einer Dichtung (17) dienendes Schwalbenschwanzprofil (18) aufweist,
  5. 5. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit dem ersten C-Profil (10) ein erster Winkel (19) verbunden ist, dessen einer Schenkel (20) parallel und gBgenüberliegend zu der einen Längsseite (9) des zentralen Kastenprofils (8) angeordnet ist und dessen anderer, vom Kastenprofil weggerichteter Schenkel (21) für die Aufnahme einer Dichtung (22) ein Schwalbenschwanzprofil (23) aufweist.
  6. 6. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem einen Schenkel (20) des Winkels eine Schraube (7) zur Sicherung des zwischen dem Schenkel (20) und dem zentralen Kastenprofil (8) einschiebbaren Abdeckteils (3) vorgesehen ist.
  7. 7. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der andere Schenkel (21) an seinem freien Ende mit einem zweiten rechteckigen Winkel (24) so verbunden ist, daß der zweite Winkel (24) bei eingeschobenem Abdeckteil (3) bis an dieses heranreicht.
  8. 8. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der gemeinsamen Berührungsseite des Kastenprofils (12) und dem zweiten C-Profil (13) eine Öffnung (16a) angeordnet ist.
  9. 9. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das zweite C-Profil (13) gegenüber dem zentralen Kastenprofil (8) in Richtung zur Wandlaibung versetzt ist.
  10. 10. Zarge nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e #t , daß das Abdeckteil (3) ein rechteckiges Kastenprofil (25) aufweist, dessen beide Schmalseiten (26, 27) über das Rechteck hinaus in die gleiche Richtung durch einen zweiten und dritten Steg (28,29) verlängert sind, wobei der dritte Steg an seiner vom Rechteck abgewandten Seite ein U-Profil (30) besitzt, das auf die freie Schmalseite des zweiten C-Profils (13) des Grundteils (2) aufschiebbar ist.
  11. 11. Zarge nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der zweite Steg (28) an seinem freien Ende ein Schwalbenschwanzprofil (31) zum Befestigen einer Dichtung (32) aufweist.
  12. 12. Zarge nach einem der Ansprüche 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die vom zweiten und dritten Steg (28,29) nicht eingeschlossene Längsseite (33) des Kastenproftils (25b) in Richtung der Schenkel des U-Profits (30) durch einen an seinem freien Ende geriffelten vierten Steg (34.) verlängert ist, der mit seinem Ende in das Grundteil (2) zwischen dem ersten Winkel (19) und das- zentrale Kaste#nprofil# (8) einschiebbar und mit Hilfe der Schraube (7) arretierbar ist.
  13. 13. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungselemente (5) aus einer Anzahl von selbstschneidenden Schrauben (5) gebildet sind, die durch mehrere in dem zweiten C-Profil (13) befindliche Bohrungen hindurchführbar und in die Wand (6) einschraubbar sind.
  14. 14. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in das zweite C-Prosil (13) eine Leiste (35) einsetzbar ist, die Bohrungen aufweist, durch die die Schrauben (5) hindurchführbar sind und in die konzentrisch zu den Schrauben von der offenen Seite des zweiten C-Profils (13) her, innen hohle und außen mit Gewinde versehene, zylindrische Distanzstücke (36) einschraubbar sind.
  15. 15. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in das erste C-Profil (10) in der Höhe verschiebbare, mit einer Tür- bzw. Fensterangel versehene Kegelbänder (37) einführbar sind.
  16. 16. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kegelbänder (37) im ersten C-Profil (10) mit Hilfe von Klemmschrauben (38) befestigbar sind.
  17. 17. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Öffnung (15) des ersten C-Profils (10) ein Schließblech bildet.
  18. 18. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 1?, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Schutze des ersten C-Profils (10) bei. der Verwendung als Schließblech ein um den. freien C-Schenkel sich legendes und in die Öffnung (15) des ersten C-Profils (10) eingedrückt es Schutzblech (39) aus abriebfestem Werkstoff, z.B. Stahl, vorgesehen ist.
  19. 19. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, d a d u r c h ' g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Herstellen einer Fensterzarge eine, mit einer in einem SchwalbenschBanzprofil (46,47) angeordnete e Dichtung (48,49) versehene Glasfalzleiste (44,45) in das erste C-Profil (10) so einsetzbar ist, daß die Glasscheibe (50,51) zwischen dem ersten Winkel (19) und der Galsfalzleiste (44,45) gelagert ist.
  20. 20. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, d a d ur c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Herstellen einer doppelten Zarge zwei, ein D-Profil aufweisende Aussteifelemente (52) vorgesehen sind, die bei zwei Rücken an Rücken montierten Zargen (1) åeweils mit dem Quersteg der T-Form in den jeweiligen zweiten C-Profilen (13) gelagert sind und mit dem freien Ende des Längssteges der D-Form aneinanderstoßen, und daß die beiden Grundteile (2) durch mindestens eine, durch die Aussteifelemente (52) in Längsrichtung der T-Borm gehende und jeweils an dem zweiten C-Profil (13) angreifende Schrauben (5) #fest mit einander verbunden sind,
  21. 21. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c li n e t , daß die Aussteifelemente (52)# zum Herstellen einer formsehlüssigen Verbindung jeweils am freien Ende ihrer T-Längsstege ineinandergreifende Vorsprünge und Vertiefungen (53) auSweisen.
  22. 22. Zarge nach wenigstens# einem der Ansprüche 1 bis 21, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Herstellen einer doppelten Zarge für den Einbau eines Fensters auf der einen Zargenseite und den Einbau einer Türe auf der anderen Zargenseite, das erste C-Profil (10) der einen Zarge (1) mit einem Kegelband (37) und einem Schutzblech (39) und das erste C-Profil (13) der anderen Zarge (1) mit einer Glasfalzleiste (44,4#) bestückt ist.
  23. 23. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Herstellen einer Zarge mit umlaufender Schattennut (54) zwischen der am ersten Steg (16) befestigten Dichtung (17) und der Wand (6) ein die Schattennut (54) erzeugendes Zusatzprofil (5) einschiebbar ist.
  24. 24. Zarge nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum Herstellen eines Kämpfers (56) ein die Fensterscheiben und die Türe aufnehmendes Kämpf ergrundteil (57) und ein in das Grundteil einschiebbares Kämpferabdeckteil (58) vorgesehen ist.
  25. 25. Zarge nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Kämpfergrundteil (57) ein zentrales U-Profil (59) aufweist, bei dez an den Schenkelaußenseiten achsensymmetrisch zur U-Form zwei nach außen offene C-Profile (60,61) angelagert sind, wobei an dem freien Schenkel der 0.Form jeweils ein erster rechteckiger Winkel (62,63) angeordnet ist, dessen einer Schenkel parallel zu den U-Schenkeln liegt und dessen anderer Schenkel, der der U-Form abgewandt ist, eine in einem Schwalbenschwan3profil (64,65) angeordnete Dichtung (66,67)-aufweist, und daß jeweils in das C-Profil (60,61) eine Glasfalzleiste (44,45) einsetzbar ist.
  26. 26. Zarge nach Anspruch 24 oder 25, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an dem ersten Winkel (62,63) ein zweiter (68,69) angelagert ist, der bei zusammenmontiertem Kämpfer (56) bis zum eingeschobenen Kämpferabdeckteil (58) reicht.
  27. 27. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 24 bis 26, d a d u r c b g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Verschrauben des Kämpfergrundteils (~57) mit der übrigen Zarge (1) an der Innenseite des U-Profils (59) wenigstens ein, mit einer Ringöffnung versehenes Rin#profil (72) vorgesehen ist, das an der Ringinnenseite symmetrisch verteilte Vorsprünge (73) aufweist.
  28. 28'. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 24 bis 27, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Kämpferabdeckteil (58) ein U-Profil aufweist, das mit seinen #an den freien Enden ein wenig parallel nach innen versetzten U-Schenkeln (70,71) in einen Klemmsitz zwischen den parallel liegenden ersten Winkeln. (62,63) des Kämpfergrundteils (57) einschiebbar ist.
  29. 29. Zarge nach wenigstens einem der Ansprüche 24 bis 27, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Verschrauben des Eampferabdeckteils (58) mit der übrigen Zarge (1) an der Innenseite des U-Profils wenigstens ein, mit einer Ringöffnung versehenes Ringprofil (72) vorgesehen ist, das in der Ringinnenseite symmetrisch verteilte Vorsprünge (73) aufweist.
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