DE2820571A1 - Profilanordnung - Google Patents

Profilanordnung

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DE2820571A1
DE2820571A1 DE19782820571 DE2820571A DE2820571A1 DE 2820571 A1 DE2820571 A1 DE 2820571A1 DE 19782820571 DE19782820571 DE 19782820571 DE 2820571 A DE2820571 A DE 2820571A DE 2820571 A1 DE2820571 A1 DE 2820571A1
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DE19782820571
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Franz Vogg
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/68Window bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/72Non-load-bearing walls of elements of relatively thin form with respect to the thickness of the wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
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    • E06B3/5857Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like adjustable, e.g. for accommodating panes of various thickness, or with provisions for altering the clamping force on the pane the fixing being adjustable, e.g. in one of several possible positions
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  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Profilanordnung gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruchs.
  • Bei der Erstellung von Glas-, Blech, Kunststoff- oder anderen Wänden in ein- oder mehrschaliger Ausführung beispielsweise im Hochbau, werden einzelne flächige Elemente in einem Rahmen eingesetzt. Gerade bei Giaselementen ist deren Höhe durch das hohe Gewicht und die geringfügige Elastizität bzw. Widerstandskraft begrenzt, so daß Glasscheiben bis zu einer Höhe von maximal 3 Metern verwendet werden können, die darüber hinaus nur durch Quer-und Längssprossen unterteilt über- und nebeneinander angeordnet werden können. Dazu wird in die große Gebäudeöffnung oder an das Traggerüst ein Rahmen ein- oder angesetzt, der durch Quer- und Vertikalsprossen in eine Vielzahl von Feldern unterteilt ist, in die dann die Scheiben einzubringen sind. Der Rahmen besteht aus entsprechend geformten, miteinander verbundenen Profilen, die Falze für die einzubringenden Scheiben bilden. In den Falzen werden die Scheiben auf Polstermaterial, z.B.
  • Gummi oder Elastomärstreifen elastisch gebettet, ehe mit den Rahmenprofilen Halteprofile zur Lagesicherung der Scheiben, ggfs. wiederum unter Zwischenlage elastischer isolierender oder dichtender Profile befestigt werden.
  • Es ist eine einfache Profilanordnung bekannt, die aus railmenartig verbundenen U-Profilen besteht. Als Füllung Für diesen Rahmen werden u-förmig profilierte Glaselemente stehend eingesetzt, die mit ihren u-Schenkeln gegeneinander gerichtet und ineinandergreifen nach dem Einsetzen in den Rahmen in Horizontalrichtung auseinandergezogen werden, bis sie den gesamten Rahmen ausfüllen.
  • Zwischen die Stoßbereiche der einzelnen Glaselemente wird dann ein dauerplatisches Dichtungsmaterial eingebracht, das den Sitz der Glaselemente und die Abdichtung bewirkt. In vertikaler Richtung sind die Glaselemente kürzer als die innere lichte Weite des Rahmens, so daß sie von unten zunächst in den oberen Rahmenteil eingesteckt, angehoben und über den Schenkel des unteren Rahmenabschnittes hinweg in diesen hineingestellt werden können, ehe sie in der horizontalen Richtung zur Ausfüllung der gesamten Rahmenbreite auseinandergezogen und mit dem Dichtungsmaterial verkittet werden. Auf diese Weise lassen sich jedoch nur zweischalige Elemente ausbilden, die jedoch sehr tuer sind, da die profilierten Glaselemente in der Herstellung teuer sind. Damit bei dieser bekannten Profilanordnung das Problem der Schwitzwasserbildung und der Kältebrücken bzw. einer einwandfreen Lärmisolierung gelöst werden kann, müssen aufwendige Dichtkörper und dauerplastisches Dichtungsmaterial in großer Menge eingesetzt werden. Für das Kittverfügen muß der Untergrund sauber vorbehandelt werden und der Kitt läßt sich nur bei trockner Witterung ordnungsgemäß aufbringen. Anderenfalls treten bereits nach kurzer Zeit erhebliche Mängel auf. Dies bedeutet einen teuren und langwierigen Arbeitsaufwand. Ist ein derartiges zweischaliges Element beschädigt, so ist das Ersetzen des oder der beschädigten Glaselemente sehr schwierig und es besteht die Gefahr, daß ein auf diese Weise repariertes Bauelement nicht mehr vollständig dicht bleibt.
  • Der Erfindung liegt in Kenntnis dieser Nachteile die Aufgabe zugrunde, eine Profilanordnung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art zu schaffen, mit der ein- oder mehrschalige Wände einfach und preiswert herstellbar sind, wobei das Einsetzen der Füllungen in einem Rahmen beliebiger Gestalt mit Quer- oder Vertikalsprossen schnell und einfach durchführbar ist. Wärme-oder Kältebrücken sowie Schallbrücken sollen zuverlässig vermieden werden. Der Ersatz eines beschädigten Flächenelementes soll jederzeit einfach möglich sein. Darüber hinaus soll eine mit der Profilanordnung erstellte Wand einen optisch angenehmen Eindruck vermitteln.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Profilanordnung gelöst, die sich durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale auszeichnet. Mit dieser neuen Profilanordnung lassen sich ein-und mehrschalige Wände unabhängig von der Dicke und Größe der verwendeten flächigen Elemente herstellen. Die mit dem Tragprofil kombinierbaren Zwischenprofile bzw.
  • Klemmprofile können als preiswerte, gezogene oder gespritzte Endlosprofile ausgebildet sein. Die flächigen Elemente können ebene Form mit einer einfachen Randgestaltung haben, wobei die Größe der flächigen Elemente genau auf das Rahmenfeld aus dem Tragprofil abgestimmt werden kann, da es infolge der Ausbildung des Tragprofils bzw. des Zwischenprofils nicht notwendig ist, das jeweilige, flächige Element beim Einsetzen über einen hochstehenden Flansch oder eine Anlagekante hinweg zu heben. Mit der Profilanordnung wird eine hervorragende Lärm- und Temperaturisolation erreicht, da unter Vermeidung von Wärme- oder Kältebrücken sowie Schallbrücken die flächigen Elemente ausschließlich durch die Druck-bzw. Dichtglieder festgeklemmt werden und mit der Profilanordnung keinen unmittelbaren Kontakt besitzen. Bei dieser Befestigung kann auf Schraubverbindung zwischen dem Sprossenprofil und dem Randprofil u.a. verzichtet werden, wenn entsprechende Einfräsungen und Ausklinkungen am Tragprofil vorgesehen sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Profilanordnung zeichnet sich durch ein Tragprofil gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 2 aus. Ein Vierkantrohr dieser Ausbildung besitzt ein hohes Widerstandsmoment, so daß es.
  • zu einem sehr gestaltfesten und tragfähigen Rahmen verarbeitbar ist. Dazu tragen auch noch die Verstärkungsrippen bei, zwischen die zusätzlich noch ein Versteifungsteil eingeschoben werden kann, wenn das Profil aus Kunststoff erstellt sein sollte. Im Normalfall wird Leichtmetall zur Anwendung kommen. Der Profilquerschnitt ist sehr einfach, was zu günstigen Herstellungskosten führt.
  • Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform der Profilanordnung zeichnet sich durch eine Ausführungsvariante des Tragprofils gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 3 aus.
  • Auch- dieser Profilquerschnitt ist in der Lage, hohe Belastungen aufzunehmen. Trotzdem ist das Profil leicht und formschön. Bei beiden vorgenannten Ausführungsformen des Tragprofils kann mit den Verstärkungsrippen ein weiteres Verstärkungsprofil vereinigt werden, falls das Tragprofil für besonders hohe Belastungen oder extreme Belastungsfälle eingesetzt werden soll. Gerade bei der ersten Ausführungsform des Tragprofils als Vierkantrohr kann dieses Verstärkungsprofil dann im Rohrinneren nach außen hin nicht sichtbar verborgen werden.
  • Einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Profilanordnung sind die Merkmale von Anspruch 4 gegeben.
  • Die Klemmnut kann die Ränder der festzulegenden flächigen Elemente mit den glatten Außenseiten ihrer beiden Schenkel gut abstützen. Auf der Innenseite der Klemmnut werden durch die Halterippen entsprechende Gegenflansche der Klemmprofile bzw. eines Zwischenprofiles dauerhaft festgelegt. Die Ausformung der Halterippen oder Haltenuten an den Innenseiten der Schenkel ist herstellungstechniÇch einfach zu beherrschen.
  • Da es sich als unpraktisch erwiesen hat, nach dem Einsetzen der flächigen Elemente noch aufwendige Arbeiten zum Einbringen von Abdicht- und Polsterungselementen vorzunehmen, wird bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Profilanordnung das Merkmal gemäß Anspruch 5 vorgeschlagen. Hierdurch läßt sich auch ohne Schwierigkeiten ein flächiges Element auswechseln, ohne irgend ein Teil zu zerstören.
  • Besonders zweckmäßig hat sich eine Ausführungsform erwiesen, wie sie Anspruch 6 angibt. Die geringfügig. über einen Halbkreis ausgebildeten Rillen halten die eingelegten Druck- und Dichtglieder, beispielsweise eine im Querschnitt runde Gummi- oder Kunststoffschnur von selbst und lassen zu, daß genügend Anteil von dem Druck- oder Dichtglied herausschaut als Auflager für das Wandelement.
  • Damit sind die flächigen Wandelemente ausreichend lagegesichert und gleichzeitig abgedichtet und isoliert. Das Tragprofil hat dadurch keinen direkten Kontakt zum Wandelement und infolgedessen entfallen die gefürchteten Wärme- oder Kältebrücken sowie Schallbrücken auf einfache Art.
  • Nach einem weiteren, erfindungsgemäßen Gedanken zeichnet sich die Profilanordnung durch ein im Anspruch 7 angegebenes Klemmprofil aus. Dieses sowok.l~mit dem Tragprofil als auch dem Zwischenprofil baulich kombinierbares Klemmprofil hat einen im Hinblick auf die Herstellung als Ziehprofil günstigen Querschnitt, wobei es zweckmäßig ist, wenn der Querschnitt gemäß Anspruch 8 gestaltet wird. Da die Rippen an dem Klemmprofilschenkel zur Zusammenarbeit mit der Klemmnut am Tragprofil oder Zwischenprofil bestimmt und in einer größeren Anzahl angeordnet sind, können diese in verschiedenen Positionen einrasten und flächige Elemente mit unterschiedlichsten Stärken festlegen.
  • Zweckmäßig ist ferner, wenn bei einem weiteren Ausführungsbeispiel die Maßnahme gemäß Anspruch 9 an der Profilanordnung verwirklicht wird. Die je paarweise zum Einsatz kommenden Klemmprofile bilden somit eine einen Halbkreis übersteigende Hohlkehle, in die ein Füll- oder Dichtstreifen formschlüssig einbringbar ist, der zur Lagesicherung der Klemmprofile und damit auch zur Lagesicherung der einzufassenden flächigen Elemente beiträgt.
  • Dieser Füll- oder Dichtstreifen gibt der Gesamtfläche ein glattes und geschlossenes Aussehen.
  • Es hat sich weiterhin als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn die einzelnen Elemente der Profilanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 versehen und mit der in Anspruch 11 gegebenen Weisung kombiniert sind. Durch das Keilelement zwischen den Außenseiten der Schenkel der beiden Klemmprofile ergibt sich eine sehr hohe und dauerhafte Klemmkraft auf den Rand des einzufassenden flächigen Elementes. Das Spreizelement wird mit wenigen Handgriffen eingedrückt und ist gegen äußere Einflüsse ausreichend lagegesichert, zu dem die Rastnase im Spalt beiträgt.
  • Von außen läßt sich das Spreizelement nicht mehr sehen, weil es der Füll- oder Dichtstreifen verbirgt, der ebenfalls eine Spreizkraft auf die Klemmprofile ausübt. Zur Demontage eines beschädigten Flächenelementes braucht nur der Füllstreifen oder Dichtstreifen des umgebenden Rahmenfeldes heruasgenommen und das Spreizelement herausgezogen zu werden, danach lassen sich die zugehörigen Klemmprofile aus der Klemmnut herausheben und das beschädigte flächige Element kann rasch gegen ein neues ersetzt werden, das unter Verwendung der demontierten Teile wieder lagegesichert und abgedichtet werden kann. Sofern das Spreizelement streifenförmig ausgebildet ist, trägt es dazu bei, daß die Klemmnut, an deren Außenseiten sich die Ränder der flächigen Elemente abstützen, zu einem drucksteifen Profilteil wird und eine Durchbiegung der Klemmnutschenkel mit Sicherheit unterbunden bleibt.
  • Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Profilanordnung zeichnet sich durch das Zwischenprofil gemäß Anspruch 12 aus. Dessen Querschnittskontur ist ebenfalls im Hinblick auf eine einfache und preiswerte Herstellung klar gegliedert. Der Querschnitt des Zwischenprofils führt zu einem hohen Widerstandsmoment, das sich auf die Gestaltfestigkeit eines damit gestAteten Rahmens positiv auswirkt. Durch die eigenfedernden Stege auf der einen Seite und die Klemmnut auf der anderen Seite des Anlageflansches lassen sich mehrere Zwischenprofile aneinanderreihen und damit eine mehrfache Schalenwand erstellen. Außerdem kann dadurch ein Gesamtprofil mit hohem Widerstands- und Trägheitsmoment erreicht werden. Eine zusätzliche Sicherung bei der Festlegung kann mit einem. Spreizelement erreicht werden, daß von der Klemmnutseite mit einem Werkzeug in seiner Lage verstellt und somit arretiert werden kann.
  • Zweckmäßig ist eine Ausführungsform eines Zwischenprofils der erfindungsgemäßen Profilanordnung, wie sie Anspruch 13 angibt. In die Halterillen können dann schon vor dem Befestigen der flächigen Elemente die Druck- und Dichtprofile eingebracht sein, wodurch teure und komplizierte Nacharbeiten nach Einbringen des Zwischenprofils entfallen. Außerdem ist damit eine ausreichende Auflage geschaffen, die dichtend zwischen dem Profil und dem zu haltenden Element wirkt.
  • Wenn die Merkmale des Anspruchs 14 genutzt werden, dann können -drei- oder auch mehrschalige Wandelemente geschaffen werden, wobei mit dem Tragprofil eine entsprechende Anzahl von Zwischenprofilen und mit diesen wiederum Paare von Klemmprofilen zu vereinigen sind.
  • Besondere bauliche Anforderungen bestehen für den Ver-bindungsbereich eines Wandelementes mit dem Rand der Gebäudeöffnung, d.h. mit der unteren Brüstung oder einem Sockel oder dem obenliegenden Sturz, weil in diesem Bereich kein so hohes Widerstandsmoment wie im Bereich der Quer- und Vertikalsprossen eines Rahmens nötig ist. Da man bestrebt ist, die zu schließende Fläche optimal zu nutzen und gefällig zu gestalten, wird bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Profilanordnung eine Profilgestaltung gemäß Anspruch 15 vorgeschlagen. Dieses universell oben, unten und auch seitlich als Rahmenrand verwendbare Abschlußprofil kann besonders einfach mit dem Rand der Gebäudeöffnung verbunden werden und ist in seiner Herstellung einfach und preiswert. So ein Querschnitt gestattet es, den außenliegenden Rand eines flächigen Elements bis auf die Breite der Klemmnut an die Umrandung der Gebäudeöffnung heranzuführen. Trotzdem wird auch im Abschlußbereich des Rahmens eine eindeutige Lagesicherung der festgelegten flächigen Elemente gewährleistet und zwar auch hier unter Meidung von Kälte- oder Wärmebrücken und nur unter Anlage an die Druck- oder Dichtglieder. Die senkrecht abstehenden Wangen fassen dabei über das Tragprofil der vertikalen bzw. horizontalen Rahmensprossen, so daß insgesamt eine sehr gestaltfeste Rahmenkonstruktion er -zeugbar ist.
  • Zweckmäßig und herstellungstechnisch mit sehr geringem Aufwand verbunden ist ferner das im Anspruch 16 angegebene Merkmal. Damit erfüllt diese speziell ausgebildete Halterille eine doppelte Funktion, in dem sie zum einen das Druck- oder Dichtglied lagegesichert und zum anderen zum Fixieren eines Wetterschenkels dient, der an einer Gebäudeaußenseite das Abfließen von Schwitzwasser bewirkt oder das zwischen Rahmen und Gebäudewandung kriechende Regenwasser vermeidet. Der Wetterschenkel bedarf dabei keiner weiteren Befestigungsmittel, da er z.B. durch den Rand des auf ihn aufgestellten flächigen Elements und seinem formschlüssigen Eingriff in die Hinterschneidung ausreichend lagegesichert ist.
  • Einen weiteren, wichtigen Gedanken der erfindungsgemäßen Profilanordnung gibt Anspruch 17 an. Die flächigen Elemente können sich isolierend auf dem Schenkel abstützen, und sich mit der Möglichkeit der eigenen Ausdehnung gefahrlos festgelegt. Die Stütz- oder Ausdehnungskörper werden schon vor der Endmontage am Rahmen beispielsweise durch Kleben befestigt.
  • Abschließend wird gemäß Anspruch 18 besondere Bedeutung in der Anwendung der erfindungsgemäßen Profilanordnung zur Erstellung von ein- oder mehrschaligen Wänden, Fenstet flächen oder anderen Wandteilen großer Höhenerstrekkung gesehen.
  • Der Anmeldungsgegenstand wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Tragprofil der Profilanordnung; Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Tragprofils im Querschnitt; Fig. 3 einen Querschnitt durch ein mit dem Tragprofil gemäß Fig. 1 oder 2 kombinierbares Klemmprofil; Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Zwischenprofil, Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Abschlußprofil, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Schnittes durch ein unter Verwendung der Profile gemäß den Fig. 1 und 3 erstelltes, zweischaliges Bauelement, Fig. 7 einen Querschnitt durch ein dreischaliges Bauelement unter Verwendung der in den Fig.
  • 1, 3 und 4 dargestellten Profile, Fig. 8 eine schematische Gesamtansicht eines in einem Gebäude eingegliederten Bauelementes, Fig. 9 einen Querschnitt durch eine Quersprosse des Bauelements gemäß Fig. 8 in der Ebene IX-IX, Fig. 10 einen Querschnitt durch das Abschlußprofil in Fig. 8 in der Ebene X-X und Fig. 11 einen Querschnitt durch das untere Abschlußprofil in Fig. 8 in der Ebene XI-XI.
  • Fig. 1 zeigt ein zu einer Profilanordnung gehöriges Tragprofil 1 im Querschnitt, das ein Vierkantrohr ist. Zwei einander gegenüberliegende Seiten des Tragprofils 1 sind zu Tragflanschen 2 mit etwas verstärktem Querschnitt ausgebildet, während die anderen beiden die Tragflansche 2 verbindende Profilseiten 3 innenseitig mit senkrecht abstehenden Verstärkungsrippen 4 versehen sind, die das Widerstandsmoment des Profilquerschnittes vergrößern. An den Enden des Anlageflansches 2 sind Halterillen 5 aufgeformt, die einen kreisbogenförmigen Querschnitt besitzen, dessen Bogenmaß einen Halbkreis gering übersteigt.
  • Die Halterillen 5 dienen zur Aufnahme von beispielsweise rundschnurartigen, elastischen Druck- bzw. Dichtgliedern (32) aus Gummi oder Kunststoff, die durch die Querschnittgestalt der Halterillen 5 formschlüssig gehalten werden und mit einem strichliert angedeuteten Teil aus den Halterillen 5 herausstehen. Zwischen den Halterillen 5 erstreckt sich senkrecht von dem Anlageflansch 2 eine Klemmnut 6, die von zwei Schenkeln 7 und 8 gebildet wird. An dem freien Ende der Schenkel 7, 8 sind jeweils eine auf die andere gerichtete Haltenut 9 vorhanden, die von Halterippen 10 gebildet wird. Die Haltenuten 9 und die Halterippen 10 haben von dem Anlageflansch 2 jeweils den gleichen Abstand.
  • In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform eines Tragprofils la gezeigt, deren gleich gebildete Anlageflansche 2 mit Halterillen 5 und einer mittigen Klemmnut 6 von einem Verbindungssteg 11 auf Distanz gehalten werden. An dem Verbindungssteg 11 sind zu beiden Seiten in geringem Abstand zum jeweiligen Anlageflansch 2 kurze Verstärkungsrippen 4a zur Vergrößerung des Widerstandsmomentes des gesamten Profilquerschnittes vorgesehen.
  • Fig. 3 zeigt ein Klemmprofil 12 mit L-förmigem Querschnitt, dessen Schenkel mit 13 und 14 gekennzeichnet sind. An der Innenseite des Schenkels 14 sind in Profiliängsrichtung, d.h. senkrecht verlaufende Halterippen 15 angeformt, zwischen denen sich Nuten 16 bilden, Die Nut 16 zwischen der am freien Schenkel rand angeordnete Halterippe und der nächsten Halterippe 15 ist größer gewählt als die Nuten 15 zwischen den übrigen Halterippen 15.
  • Auf der Innenseite und am freien Ende des Schenkels 13 ist eine Halterille ~5a angeformt, die in Querschnitt den Halterillen 5 von Fig. 1 und 2 entspricht. Im Stoßbereich der beiden Schenkel 13 und 14 ist an der Außenseite des Klemmprofils 12 ein Teil einer Hohlkehle 17 ausgebildet, die gerundet annähernd einen Viertelkreis beschreibt.
  • Zwischen der Hohlkehle 17 und der glatten Außenseite des Schenkels 14 befindet sich eine Rastnase 18, deren Zweck später erläutert wird.
  • Fig. 4 stellt einen Querschnitt durch ein Zwischenprofil 19 dar, das im wesentlichen aus einem spiegelbildlich aufgebauten verdickten Anlageflansch 20 besteht, der an seinen Enden zu beiden Seiten jeweils zwei Halterillen 5b besitzt, deren Querschnittsverlauf den Halterillen 5 gemäß Fig. 1 entspricht. An der einen Seite des Anlageflansches 20 sind mittig zwei senkrecht abstehende Stege 21 vorgesehen, die in die Klemmnut 6 gemäß Fig. 1 und 2 passen und -außenseitig und etwa in halber Höhe je eine Halterippe 22 tragen, die in die Nut 9 der Klemmnut 6 paßt.
  • Der Übergang von den Stegen 21 zum Anlageflansch 20 wird von Schultern 23 gebildet. Den Stegen 21 gegenüber ist an den Anlageflansch 20 eine Klemmnut 6 angeformt, die der Klemmnut 6 der Fig. 1 und 2 entspricht.
  • Fig. 5 zeigt den Querschnitt eines Abschlußprofiles 24, das im wesentlichen aus einem ebenen Grundband 25 besteht, von dem sich mit Abstand zu den Bandseitenrändern in etwa senkrechte Wangen 26 erstrecken. Jede Wange 26 trägt außenseitig, vorzugsweise am freien Ende an einem Steg 27 eine Halterille 5c, deren Querschnittsgestalt den Halterillen 5 gemäß Fig. 1 und 2 entspricht. Unterhalb der Halterillen 5c liegt eine Hinterschneidung 28 vor. In den Randbereichen des Grundbandes 25 sind Klemmnuten 6a ausgebildet, die mit den Klemmnuten 6 der Fig.
  • 1 bis 4 vergleichbar sind. Jede Klemmnut 6a weist auf einer Innenseite eine gerundete Nut 30 auf, während auf der anderen Innenseite eine kleine Rastnase 29 vorgesehen ist.- Fig. 6 verdeutlicht eine perspektivische Schnittansicht durch ein vertikal verlaufendes Tragprofil 1, mit dem Wandelemente in zweischaliger Ausführung festgelegt sind.
  • Dabei sind vier verschiedene Arten von flächigen Elementen 31,35,38,41 gezeigt, die in dem Rahmen festlegbar sind. Üblicherweise besteht das Bauelement 45 selbstverständlich aus flächigen Elementen von nur einer Gattung.
  • Die flächigen Elemente, die hier beispielhaft angedeutet sind, umfassen eine Glasscheibe 31, die ggfs. aus Isolationszwecken aus Zellglas besteht, ferner ein Lochblechpanel 35 mit innenliegender Dämm- bzw. Isolationsschicht, weiterhin einer Kunststoff- oder Blechplatte 37 mit speziell gekröpftem Randbereich 38, 39 und schließlich einer massiven Abdeckplatte 43, die mit Hilfe eines Befestigungswinkels 41, 42 und Befestigungsschrauben 44 das Bauelement 45 eingegliedert ist.
  • Die hier gezeigten flächigen Elemente werden mit Hilfe des Tragprofils 1 und jeweils einem Paar von Klemmprofilen 12 in abgedichteter Lage ohne zusätzliche Hilfsmittel und nur in Steckverbindung ausreichend fest gesichert. Zu diesem Zweck sind in die Halterillen 5 bzw.
  • 5a rundschnurartige Dicht- bzw. Druckglieder 32 aus Gummi oder Elastomär selbsthaltend eingelegt, die die mit ihrem hervorstehenden Bereich die flächigen Elemente 31, 35, 38, 41 zwischen sich einschließen. Zum Festlegen dieser Elemente sind die Klemmprofile 12 in die Klemmnut 6 des Tragprofiles 1 eingesteckt und werden von keilförmigen Spreizelementen 34, die zwischen Flansche 14 gesteckt sind, auseinandergedrückt, bis sich ihre Halterippen 15 mit den Haltenuten 9 bzw. den Halterippen 10 der Klemmnuten 6 verzahnt haben. Je nach Stärke des zwischen den Gliedern 32 gefaßten flächigen Elements 31, 35, 38, 41 sind die Klemmprofile 12 mehr oder weniger weit in die Klemmnuten 6 eingesteckt. Die Hohlkehle 17 der beiden zusammengehörigen Klemmprofile 12 bildet eine formschlüssig wirksame Nut, in die ein Füllstreifen 33 eingeklemmt wird, der den freien Spalt zwischen den Außenseiten der Schenkel 13 der Klemmprofile 12 nach außen verschließt und außerdem zur Klemmwirkung für die Festlegung der flächigen Elemente 31, 35, 38, 41 beiträg#t. An den Außenseiten der Schenkel 7, 8 der Klemmnuten 6 sind streifenförmige Stütz- oder Ausdehnungsprofile 49, beispielsweise durch Klebung, befestigt, die als Abstützung oder Auflage für die Ränder der flächigen Elemente 31, 35, 38, 41 und insbesondere zum Ausgleich bei Ausdehnungen der Elemente dienen. Da die flächigen Elemente 31, 35, 38, 41 nur durch die Glieder 32 und die Elemente 49 abgestützt werden, entstehen keine Kälte- oder Schallbrücken. Die gekröpfte Ausbildung der Haltewinkel 41, 42 bzw. des Randes 38, 39 gestattet es, die flächigen Elemente 43 bzw. 37 bis auf einen sehr schmalen Spalt 40 aneinander zu fügen, durc>kelchen dann der Füllstreifen 33 und das Spreizelement 34 eingeführt bzw. wieder entnommen werden können. Damit läßt sich eine weitgehend geschlossene Fläche erzielen, ohne daß die Rahmenkonstruktion oder die Profile 1, 12 von außen noch sichtbar sind.
  • Fig. 7 zeigt im Querschnitt eine Sprosse eines Bauelements 46 in dreischaliger Ausführung. Und zwar sind die einzelnen Schalen aus flächigen Elementen 47, 50 und 52 zusammengesetzt, die unter Vermittlung eines Tragprofils 1, eines Zwischenprofils 19 und zwei Paaren von Klemmprofilen 12 zu einem gestaltfesten Verbund vereinigt sind. Die flächigen Elemente 47 sind im Querschnitt stärker ausgebildet, als die flächigen Elemente 50 und 52.
  • Diesem Umstand wird dadurch Rechnung getragen, daß die Klemmprofile 12 weniger weit in die Klemmnut 6 eingepreßt sind, als dies beispielsweise in Fig. 6 gezeigt wurde.
  • Dies läßt sich durch die Mehrzahl an Rippen 10 an der Innenseite der Schenkel 7, 8 der Klemmprofile 12 erreichen. Die Enden der Schenkel 14 liegen dem Grund der Klemmnut 6 mit einem Abstand 48 gegenüber. Zur Lagesicherung der Klemmprofile 12 ist auch hier ein keilförmiges Spreizelement 34 und ein Füllstreifen 33 eingeklemmt.
  • Zur Einfassung der beiden flächigen Elemente 50 ist in die in der Zeichnung oben dargestellte Klemmnut 6 des Tragprofiles 1 das Zwischenprofil 19 mit seinen beiden Stegen 21 eingedrückt und verzahnt. Wie strichliert mit 51 angedeutet, kann ein dübelförmiges Spreizelement 51 zwischen den Stegen 21 vorgesehen werden, daß durch eine das Zwischenprofil 19 durchsetzende Schraube nach dem Einbringen des Zwischenprofiles 19 aufgespreizt werden kann. Damit wird sichergestellt, daß das Zwischenprofil 19 dauerhaft lagegesichert bleibt und auch das flächige Element 50 ausreichend festlegt. Die dritte aus den flächigen Elementen 52 bestehende Schale wird in der bereits beschriebenen Art durch ein Paar von Klemmprofilen 12 mit den Gliedern 32 und den des Zwischenprofils 19 gehalten. Trotz der dreischaligen Bauweise entsteht hier ein stabil#r Verbund, der sich nur durch einfaches Zusammenstecken und ohne Schraubverbindung erstellen und ohne Zerstörung wieder demontieren läßt und bei dem Kälte- und Schallbrücken zuverlässig vermieden werden, da die Ränder der flächigen Elemente 31, 35, 38, 41 an den Klemmnuten 6 zwecks jeweils wieder über Polster 49 abgestützt sind.
  • In Fig. 8 ist beispielhaft eine Zusammenstellung des gesamten Bauelements 45 wiedergegeben, von dem Fig. 6 einen Ausschnitt zeigt. Die einzelnen flächigen Elemente z.B.
  • 31 werden von einem aus den bereits beschriebenen Profilen zusammengesetzten Rahmen gefaßt, der aus horizontalen und vertikalen Sprossen 53 sowie unteren und oberen Abschlußprofilen 54 und 55 besteht. Mit 56 ist eine horizontale Sprosse angedeutet, die nach außen mit einer Deckleiste 56 verkleidet ist zur Abdichtung gegen Eintritt von Schmutz oder Schwitzwasser, wie es zu Fig. 9 erläutert wird.
  • Fig. 9 gibt den Schnitt durch eine horizontale Sprosse 53 des Bauelements 45 wieder. Strichliert sind die vertikalen Sprossen 53 bzw. die Tragprofile 1 erkennbar.
  • Das horizontal verlaufende Tragprofil 1 in der Zeichnungsmitte ist an der mit I bezeichneten Gebäudeinnenseite mit Klemmprofilen 12 der bereits beschriebenen Art versehen und klemmt die innenliegenden flächigen Elemente 31 fest. Außenseitig ist eine Deckleiste 56 auf das Glied 32 mit einem abgebogenen Schenkel 57 aufgelegt und wird durch den Rand des flächigen Elements 31 am Klemmnutschenkel 7 lagegesichert, wo der Rand mit einem Stützpolster 49 die Leiste 56 festklemmt. Mit einem weiteren Schenkel 58 greift die Leiste 56 auf das untere flächige Element 31. Diese Ausbildung verhindert auch das Eindringen von Schwitzwasser und deckt außerdem, was insbesondere bei Glasscheiben als flächige Elemente von Bedeutung ist, das Tragprofil 1 gegen einen Einblick nach außenhin ab.
  • Fig. 10 zeigt den Teil eines Querschnitts durch den oberen Abschluß 54 des Bauelements 45 unter Verwendung des Abschlußprofils 24 gemäß Fig. 5. In dessen Klemmnut 6a ist der Schenkel 66 eines Klemmprofiles 65 eingesteckt und mit dem keilförmigen Element 34 und einem Füllstreifen 33 lagegesichert, der mit einem Druckschenkel 37 direkt auf der Außenseite des flächigen Elements 31 aufliegt. Mit diesem Klemmprofil 65 soll das Eintreten von Regenwasser verhindert werden und ein sauberer Rahmenabschluß des Bauelements 45 erzielt werden. Der obere Rand des flächigen Elements 31 steht der Klemmnut 6a des Abschlußprofils 24 mit einem Abstand 68 gegenüber, so daß sich das flächige Element 31 in dieser Richtung durch Temperaturänderungen ungehindert ausdehnen kann.
  • Fig. 11 zeigt den Querschnitt in der Ebene XI-XI aus Fig. 9 durch den unteren Abschluß 55 des Bauteils 45, wiederum unter Verwendung des Abschlußprofils 24 gemäß Fig. 5. Auf der mit I angedeuteten Innenseite des Gebäudes ist ein Klemmprofil 12 der bereits beschriebenen Gattung in die Klemmnut 6a des Abschlußprofils 24 eingesetzt und sichert das flächige Element 31.
  • An der mit A bezeichneten Gebäudeaußenseite ist hingegen ein Wetterschenkel 60 vorgesehen, der in die Hinterschneidung 28 unter der Halterille 5c mit einem hochstehenden Schenkel 61 eingreift. Da der untere Rand des flächigen Elements 31 durch einen Polsterstreifen 64 sich auf ei#--nem horizontalen Schenkel 62 des Wetterschenkels 60 abstützt, wird dimer ohne die Verwendung weiterer Befestigungsmittel sehr sicher gehalten. Er ragt mit einem vertikalen Schenkel 63 über die Brüstung nach unten, so daß ablaufendes Wasser nicht in den Abschlußbereich swischen dem Bauelement bzw. dem Grundband und dem Gebäudesockel gelangen. Der Wetterschenkel 60 besitzt am unteren Ende seines Schenkels 63 ebenfalls eine Halterille 5d zur Aufnahme eines Dicht- oder Füllstreifens 33, der dann dort eingesetzt wird, wenn der Schenkel 63 unmittelbar an die Gebäudewand angelegt ist.

Claims (18)

  1. Profi lanordnung Patentansprüche Profilanordnung zur Erstellung von ein- oder mehrschaligen Wänden mit großer Höhe, die zu einem Rahmen zusammensetzbar ist, in die flächige Elemente herausnehmbar einfügbar sind, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Tragprofil (l,la) mit zwei parallel und im Abstand zueinander einstückig verbundenen Anlageflanschen (2) und darauf angeordneten U-förmigen Klemmnuten (6), in die unter Festlegung der Ränder der flächigen Elemente (31,35,38,41) entweder zwei im Querschnitt L-förmige Klemmprofile (12) paarweise oder ein einstückiges und im Querschnitt in etwa kreuzförmiges Zwischenprofil (19) mit doppelseitigem Anlageflansch (20) und einer Klemmnut (6) für ein Paar der Klemmprofile (12) einpreßbar und kraftschlüssig festlegbar sind, und durch auf den Anlageflanschen (2,20) bzw. an den Klemmprofilen (12) angeordnete Halterillen (5,5a,5b) für elastische Druck- bzw.
    Dichtglieder (32), zwischen denen die Ränder der flächigen Elemente (31,35,38,41) beim Festlegen des Zwischenprofils (19) und/oder der Klemmprofile (12) festklemmbar sind.
  2. 2. Profilanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Tragprofil (1) als Vierkantrohr ausgebildet ist, das in Profillängsrichtung benachbart zu den Rändern zweier gegenüberliegender und die Anlageflansche (2) bildender Außenseiten je eine Halterille (5) und in etwa mittig zwischen diesen je eine Klemmnut (6) aufweist, und das an den die Halteflansche (2) verbindenden Profilseiten (3) innenseitig Verstärkungsrippen (4) angeformt sind.
  3. 3. Profilanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Tragprofil (la) im Querschnitt I-förmig als Verbindungssteg (11) ausgebildet ist, wobei die Profilquerschenkel die Anlageflansche (2) bilden, und daß der Verbindungssteg (11) die in Profillängsrichtung verlaufenden Verstärkungsrippen (4a) beidseitig nahe den Anlageflanschen (2) besitzt.
  4. 4. Profilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Klemmnut (6) im wesentlichen zueinander parallele Außenschenkel (7,8) und daran innenseitig und benachbart zu den freien Schenkel rändern wenigstens eine in Profillängsrichtung verlaufende Halterippe (10) oder Haltenut (9) besitzt, wobei die Halterippen (10) wie auch Haltenuten (9) von beiden Außenschenkeln einander gegenüberstehen.
  5. 5. Profilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, g e k e n n z e i c h n e t durch einen formschlüssig wirksamen Querschnittsverlauf der Halterillen (5,5a,5b) zur formschlüssigen Lagesicherung des beispielsweise rundschnurförmigen, elastischen Druck- oder Dichtgliedes (32).
  6. 6. Profilanordnung nach Anspruch 5, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß die Halterille (5,5a,5b) einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweist, dessen Bogenmaß einen Halbkreis übersteigt, und daß in jede Halterille ein im Querschnitt rundes Gummi- oder Kunststoffprofil (32) derart eingepreßt ist, daß es mit seinem freibleibenden Umfangsbereich aus der Halterille (5, 5a,5b) heraussteht.
  7. 7. Profilanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Klemmprofil (12) an der Innenseite seines einen Schenkels (14) mehrere in Längsrichtung verlaufende Rippen (15) mit dazwischenliegenden Nuten (16) trägt, und daß an der Innenseite des anderen Schenkels (13) nahe dessen freien Randes eine Halterille (5a) angeformt ist.
  8. 8. Profilanordnung nach Anspruch 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die dem freien Schenkelrand benachbarte Rippe (15) einen größeren Abstand zur nächsten Rippe (15) aufweist, als die am Schenkel (14) weiter innenliegenden Rippen (15) zueinander.
  9. 9. Profilanordnung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Stoßbereich der Schenkelaußenseiten des Klemmprofils (12) eine Hohlkehle (17) ausgebildet ist, deren Bogenmaß einen Viertelkreis übersteigt.
  10. 10. Profilanordnung nach den Ansprüchen 7, 8 und 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Außenseite des Schenkels (14) am Rand der Hohlkehle (17) eine Rastnase (18) ausgebildet ist.
  11. 11. Profilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils ein Paar der Klemmprofile (12) mit ihren die Rippen (15) tragenden Schenkeln (14) in die Klemmnut (6) einführbar und in wählbarer Tiefe in der Klemmnut (6) durch ein zwischen die Schenkelaußenseiten bis hinter die Rastnasen (18) eingepreßtes, keilförmiges Spreizelement (34) derart gegen die Außenschenkel der Klemmnut (6) preßbar sind, daß sich die Rippen (15) mit den Halterippen (10) oder den Haltenuten (9,16) verzahnen und daß in den dann zueinanderweisenden Hohlkehlen (17) der Klemmprofile (12) ein elastischer Fühl- oder Dichtstreifen (33) festklemmbar ist.
  12. 12. Profilanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Zwischenprofil (19) auf der einen Seite eines Anlageflansches (20) zwei vorstehende und in die Klemmnut (6) einführbare Stege (21) aufweist, dieeigenfedernd sind, und außenseitig Rippen (22) tragen, die mit den Halterippen (10) bzw. Haltenuten (9) der Klemmnut (6) formschlüssig zusammenwirken, und daß an der anderen Seite des Anlageflansches (20) in der Mitte die Klemmnut (6) angeformt ist.
  13. 13. Profilanordnung nach Anspruch 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Zwischenprofil (19) auf jeder Seite am Ende seines Anlageflansches (20) eine Halterille (5b) besitzt.
  14. 14. Profilanordnung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zwischenprofil (19) unter Festlegung zweier erster Wandränder in die Klemmnut (6) des Trageprofils (l,la) einpreßbar ist, und daß in seine Klemmnut (6) unter Festlegung zweier weiterer Wandränder ein Paar Klemmprofile (12) mit Spreizelement (34) einpreßbar sind.
  15. 15. Profilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, g e k e n n z e i c h n e t durch ein oberes bzw. unteres Abschlußprofil (24) zur Verbindung mit dem Ende eines in etwa senkrecht verlaufenden Tragprofils (1), wobei das Abschlußprofil (24) ein ebenes Grundband (25) aufweist, von dem mit Abstand je eine Wange (26) sich senkrecht erstreckt, in dessen Zwischenraum das Tragprofil (1) einführbar ist, und wobei jede Wange (26) außenseitig eine Halterille (5c) für ein Druck- oder Dichtglied (32) sowie eine Klemmnut (6a) für ein einzelnes Klemmprofil (12) aufweist, das den Rand des über die Halterille (5c) greifenden Elementes (31,35,38,41), ggfs.
    unter Zwischenschaltung eines Druck- und DichtXiedes (32), gegen die Wange (26) preßt.
  16. 16. Profilanordnung nach Anspruch 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Halterille (5c) an jeder Wange (26) außenseitig eine Hinterschneidung (28) begrenzt, in der ein sich auf der Klemmnutaußenseite abstützdnder Wetterschenkel (60) lagesicherbar ist.
  17. 17. Profilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an den Außenseiten der Schenkel (7,8) der Klemmnut (6) Stütz- oder Ausdehnungskörper (49), z.B. durch Klebung, in Streifen-oder Polsterfom befestigt sind, auf denen sich die Ränder oder Elemente (31,35,38,41) abstützen.
  18. 18. Anwendung der Profilanordnung gemäß den Ansprüchen 1 bis 17 zur Erstellung von ein- oder mehrschaligen Wänden, die transparent oder undurchsichtig sind für große Höhenerstreckung
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