AT352979B - Tuer-oder fensterzarge aus metallprofil - Google Patents

Tuer-oder fensterzarge aus metallprofil

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AT352979B
AT352979B AT863577A AT863577A AT352979B AT 352979 B AT352979 B AT 352979B AT 863577 A AT863577 A AT 863577A AT 863577 A AT863577 A AT 863577A AT 352979 B AT352979 B AT 352979B
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Kocum Helmut
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/12Metal frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Bei Verwendung von Metallzaregen zum Einbau in Leichtbautrennwänden ergeben sich insofern
Schwierigkeiten, als die Zargen einerseits mit den bei Trennwänden üblichen Stehern und anderseits mit den Leichtbauplatten stabil und formschön verbunden werden müssen. 



   Die derzeit in Verwendung stehenden Zargenprofile lösen diese Probleme nur unzulänglich, denn sie machen entweder nachträgliche Formveränderungen notwenig oder sie ermöglichen keine exakte formschöne
Plattenbefestigung ohne Nacharbeiten. 



   Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt eine   Tür- oder   Fenstermetallzarge zu schaffen, deren Profil es gestattet, die Zarge mit dem Steher und mit den Leichtbauplatten beispielsweise aus Gipskarton mit wenigen Handgriffen nicht nur stabil und verwindungsfrei, sondern auch formschön und zugfrei ohne lästige und zeitaufwendige Nacharbeiten zu verbinden. 



   Dies wird dadurch erreicht, dass bei Zargen mit einem Hohlprofil von etwa T-förmigem Gesamtquer- schnitt und freien parallelen, die Steher umfassenden Stegen erfindungsgemäss die im rechten Winkel zu den Stegen verlaufenden Wandteile des Hohlprofils im unmittelbaren Anschluss an die Stege je eine in das
Zargeninnere gedrückte U-förmige Längsrinne zum verdeckten Einschieben der Leichtbauplatten aufweisen, so dass nach Einschieben der Leichtbauplatten in die Rinnen diese Bauplatten an ihren eingeschobenen Rändern nicht nur formschön abgedeckt sind, sondern auch in ihrer Lage sturzsicher abgestützt werden, was das Verschrauben von Platten, Zargen und Stehern mühelos und sicher durch eine einzige Arbeitsperson ermöglicht. 



   In Anpassung an die handelsüblichen Wandstärken der Leichtbauplatten ist es in Weiterausbildung der Erfindung zweckmässig, die beiden Rinnen einer Zarge entweder gleich breit zu machen, wenn beidseits Platten von gleicher Wandstärke verwendet werden, oder eine der beiden Rinnen breiter als die andere zu wählen, wenn Platten von verschiedenen Wandstärken montiert werden sollen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit den Zwischenraum zwischen Bauplatten und Rinnenwand trotz verschiedener Wandstärken jeweils auf ein Mindestmass zu reduzieren. 



   Eine weitere Variante der Erfindung schlägt vor, dass bei verschieden breiten Rinnen die Breite der breiteren Rinne vorzugsweise ein Vielfaches der schmäleren Rinne beträgt, wodurch durch blosses Aufeinanderlegen von Bauplatten gleicher Wandstärke die Stärke der Wand auf einfache Weise beispielsweise verdoppelt werden kann. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand des Standes der Technik zur Erläuterung dargestellt. 



  Die   Fig. 1   und 2 zeigen Beispiele von bekannten Zargen je in einem schematischen Schnitt. Fig. 3 zeigt das erfindungsgemässe Zargenprofil. 



   Die in Fig. 1 dargestellte, von der Firma VOEST in den Handel gebrachte   Zarge --Z-- muss,   um als   Tür- oder   Fensterzarge in Verbindung mit Leichtbauplatten verwendet werden zu können, mit zusätzlichen an die Zarge angeschweissten   Profilstücken --f-- versehen   werden, mit denen sie an   U-Profilstehern --e--   durch Nieten oder Schrauben befestigt werden. Die beiden freien Schenkel der U-Profilsteher ragen dabei aus dem Zargenprofil heraus und dienen zur Befestigung der satt angelegten Leichtbauplatten. Die Gesamtform der Zarge mit dem Steher --e-- ergibt etwa einen T-förmigen Querschnitt. 



   Die Montage der Zarge beispielsweise als Türstock erfolgt in der Weise, dass die Zarge --Z-- im Bereich der   angeschweissten     Profilstücke-f--,   von denen etwa drei Stück pro Steher vorgesehen sind, vorerst an einen Steher Rücken an Rücken angenietet werden. Der   Steher-e-muss   jeweils ein U-Profil aufweisen, weil beispielsweise Vierkant-Holzsteher wegen ihrer Stärke zu grosse Befestigungsschwierigkeiten ergeben. 



   Als Nieten müssen Stahlnieten verwendet werden. Werden zur Erleichterung der Nietarbeit Aluminiumnieten verwendet, welche sich mit handelsüblichen Nietapparaten leichter einschiessen lassen, lösen sich die weichen Nieten beim Gebrauch der Türe sehr bald und der Türstock beginnt in seiner Verankerung zu wackeln. 



   Diese Zargenkonstruktion weist wohl den Vorteil auf, dass die Leichtbauplatten vor der Montage in das offene Zargenprofil eingeschoben werden können und somit von den   Profilrändern --a-- optisch   gut abgedeckt sind, doch muss trotzdem eine Abdichtung mindestens eines Spaltes --g-- vorgenommen werden, weil wegen der nur kurzen   Profilstücke-f-ein   über die ganze Türlänge durchlaufender Luftspalt vorhanden ist, der die Ursache eines dauernden Luftzuges durch das Zargenprofil --Z-- ist. 



   Die Zarge nach Fig. 2 der Zeichnungen stellt schematisch die Konstruktion nach der AT-PS Nr. 335157 dar, bei welcher die beiden freien parallelen Stege --h-- des im wesentlichen T-förmigen Zargenhohlprofils 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   --Z-- den Steher-e-- der   Trennwand umfassen und zusammen mit den aussen an den   Stegen-h--   anliegenden Leichtbauplatten mit dem Steher-e-verschraubt sind. 



   Gegenüber der Zargenkonstruktion nach Fig. 1 der Zeichnungen ergeben sich wohl wesentliche Vorteile, doch sind für die Wandmontage mindestens zwei Personen erforderlich, weil vorerst Zarge --Z--, Steher --e-- und Leichtbauplatte --b-- lose aufeinanderliegen und diese erst nach dem Verschrauben eine starre EInheit bilden, bis dahin aber gestützt werden müssen. 



   Ausserdem stehen bei der Montage nicht immer Leichtbauplatten --b-- mit sauber zugeschnittenen Rändern zur Verfügung, so dass stets ein hässlicher Spalt --k-- vorhanden ist, der nachträglich mit einer Plastikmasse ausgekittet werden muss. 



   Alle diese Nachteile werden bei der in Fig. 3 dargestellten erfindungssemässen Zargenkonstruktion vermieden. 



   Dies wird dadurch erreicht, dass die im rechten Winkel zu den Stegen --d-- verlaufenden Wandteile --a-- des T-förmigen Zargenprofils im unmittelbaren Anschluss an die Stege--d--je eine'in das Zargeninnere gedrückte U-förmige Längsrinne zum verdeckten Einschieben der Leichtbauplatten aufweisen. 
 EMI2.1 
    --d-- überTür- oder Fensterstock   vorerst durch den   Steher-e--abgestützt   ist. Sodann wird in eine der
U-förmigen   Rinne --c-- eine   Leichtbauplatte beispielsweise aus Gipskarton eingeschoben, so dass auch diese über die   Rinne --c-- abgestützt   ist und gleichzeitig der oft unsauber geschnittene Rand der
Leichtbauplatte optisch abgedeckt ist. 



   Nun kann die Leichtbauplatte --b-- samt dem Steg --d-- der Zarge --Z-- mit dem Schenkel des   Stehers --e-- angebohrt   und verschraubt werden. Dies kann im Gegensatz zu den bekannten Einrich- tungen durch einen einzelnen Arbeiter erfolgen, weil ein gesondertes Abstützen der zu verbindenden Bauteile während des Arbeitsvorganges nicht erforderlich ist. 



   Alle Leichtbauplatten liegen mit ihren Rändern in den U-förmigen Rinnen --c-- und sind optisch abgedeckt. Durch das satte Anliegen der Leichtbauplatten an die Stege --d-- ist die Verbindung fugenlos und es ist kein die Zugluft begünstigender Spalt vorhanden. Ein nachträgliches und aufwendiges Abdichten durch eine Füllmasse ist nicht notwendig. Als Steher können sowohl   Metallprofilsteher   als auch Holzsteher verwendet werden. 



   Die Erfindung kann für alle handelsüblichen Leichtbauplatten mit verschiedenen Wandstärken verwendet werden. 



   Im Hinblick darauf, dass für ein Gesamtprojekt meistens Leichtbauplatten gleicher Wandstärke verwendet werden, ist es zweckmässig Metallzargenprofile zu benützen, bei denen die erfindungsgemäss vorgesehenen Rinnen-c--gleich breit sind, wobei die Breite etwa der Dicke der verwendeten Leichtbauplatten entspricht. Dadurch wird die Fuge zwischen eingeschobener Platte und Rinnenwand auf ein Minimum reduziert, was optisch von grossem Vorteil ist. 



   Sollten für eine Trennwand Platten mit verschiedener Wandstärke notwendig sein, wird dies in der Praxis meistens dadurch gelöst, dass zwei Platten mit gleicher Wandstärke aufeinander gelegt werden. Für solche Fälle ist es vorteilhaft, Metallzargen zu verwenden, bei denen eine Rinne breiter ist als die andere, wobei die Breite der breiteren Rinne vorzugsweise ein Vielfaches der schmäleren Rinne beträgt. 



   Selbstverständlich lassen sich auch die Rinnentiefen variieren, wodurch ein leichteres Einschieben der Leichtbauplatten erreicht werden kann. 



   Durch die erfindungsgemässe Zargenkonstruktion ergeben sich somit die Vorteile, dass nicht nur eine zugfreie, saubere und verwindungsfreie Wandkonstruktion erzielt wird, sondern auch eine optisch formschöne Verbindung ohne lästiges Fugenverkitten, was stets zu läsigen Rissbildungen beim Zuschlagen der Türen führt. Das Einbauen der Tor- oder Fensterstöcke kann mit dem   erfindungsgemässen   Zargenprofil durch einen einzigen Arbeiter ohne weitere Hilfe erfolgen, was besonders rationell ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Tür- oder Fensterzarge aus Metallprofil zum Einbau in Leichtbautrennwänden, bestehend aus einem Hohlprofil von etwa T-förmigen Gesamtquerschnitt, dessen freie parallele Stege jeweils einen Steher <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 rechten Winkel zu den Stegen (d) verlaufenden Wandteile (a) des T-Profils im unmittelbaren Anschluss an die Stege (d) je eine in das Zargeninnere gedrückte U-förmige Längsrinne (c) zum verdeckten Einschieben mindestens einer Leichtbauplatte beispielsweise aus Gipskarton aufweisen. EMI3.2 beide Rinnen (c) einer Zarge gleich breit sind und die Breite etwa der Dicke von handelsüblichen Leichtbauplatten entspricht. EMI3.3 eine Rinne (c) breiter ist als die andere Rinne und die Breite der breiteren Rinne (c) vorzugsweise ein Vielfaches der schmäleren Rinne beträgt.
AT863577A 1977-12-02 1977-12-02 Tuer-oder fensterzarge aus metallprofil AT352979B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2584118A1 (fr) * 1985-06-27 1987-01-02 Malerba Dugelet Procede de constitution d'une ossature de cloison comportant une baie et huisserie de baie s'y rapportant

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2584118A1 (fr) * 1985-06-27 1987-01-02 Malerba Dugelet Procede de constitution d'une ossature de cloison comportant une baie et huisserie de baie s'y rapportant

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ATA863577A (de) 1979-03-15

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