CH420566A - Doppelverglasungsrahmen für Fenster und dgl. - Google Patents

Doppelverglasungsrahmen für Fenster und dgl.

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CH420566A
CH420566A CH1303264A CH1303264A CH420566A CH 420566 A CH420566 A CH 420566A CH 1303264 A CH1303264 A CH 1303264A CH 1303264 A CH1303264 A CH 1303264A CH 420566 A CH420566 A CH 420566A
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CH
Switzerland
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rail
leg
frame according
frame
corner
Prior art date
Application number
CH1303264A
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English (en)
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Sidney Clayton Derek
Original Assignee
Cosyglaze Limited
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Publication date
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    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description


      Doppelverglasungsrahmen    für Fenster und dgl.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Dop  pelverglasungsrahmen für Fenster und dgl. Es sind  derartige Rahmen bekannt, welche     nachträglich    auf  bestehende Fensterrahmen aufgesetzt werden, um der  bereits vorhandenen Fensterscheibe eine zweite  Glasscheibe vorzusetzen. Jeder dieser     Doppelvergla-          sungsrahmen    weist vier zusammenwirkende Rand  schienen auf, welche auf einer Seite Nuten besitzen,  in welche die Ränder der zweiten Glasscheibe eintre  ten.

   Gewöhnlich sind auch Längsnuten vorhanden, in  welchen ein Dichtungsstreifen gehalten ist, der in der  Gebrauchslage fest gegen die bereits vorhandene un  tere     Fensterscheibe    anliegt, so dass ein Luft- und  feuchtigkeitsdichter Abschluss erzielt wird.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere  die Verbindungsmittel für die Randschienen und die  Ausbildung der     letzteren    und der Verbindungsstücke.  Der     erfindungsgemässe    Rahmen ist demgemäss da  durch gekennzeichnet, dass wenigstens an den Enden  der     obgenannten    Seite gegenüberliegenden Schienen  seite eine nach aussen gerichtete Längsnut vorgese  hen ist und dass     L-förmige    Eckstücke vorgesehen  sind, deren Schenkel satt in die nach aussen gerichte  ten Nuten der angrenzenden Randschienen eintreten  und darin     fixiert    sind, das Ganze derart, dass die an  einer Rahmenecke gegeneinander gerichteten Rah  menschienen fest miteinander verbunden sind.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind mehrere Aus  führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt und zwar zeigt:       Fig.    1 eine teilweise Ansieht eines doppelverglas  ten Fensters,       Fig.    2 einen Querschnitt durch eine Randschiene  der     Doppelverglasungsscheibe,          Fig.    3 eine Seitenansicht eines     Verbindungsstük-          kes,            Fig.    4 eine Draufsicht auf das     Verbindungsstück     gemäss     Fig.    3, von     links    in     Fig.    3 gesehen,

         Fig.5    einen Schnitt nach der Linie     V-V    der       Fig.    3,       Fig.    6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausfüh  rungsform des Eck- oder Verbindungsstückes,       Fig.    7 eine Seitenansicht des Verbindungsstückes  gemäss     Fig.    6, von rechts in     Fig.    6 gesehen,       Fig.    8 einen Querschnitt nach der Linie     VIII-          VIII    der     Fig.    6,       Fig.    9, 10 und 11 eine Vorderansicht, eine Seiten  ansicht bzw.

   eine Ansicht von unten     eines    getrennt  montierten     Scharnierteiles    für den Rahmen,       Fig.    12 eine Draufsicht auf den mit dem Schar  nierteil     gemäss        Fig.9-11    zusammenwirkenden       Scharnierteil,          Fig.    13 einen Schnitt nach .der Linie     XIII-XIII     der     Fig.    12,       Fig.    14 eine Ansicht des     Scharnierteiles    gemäss       Fig.    10 von hinten,       Fig.    15, 16 und 17 eine     Vorder-,

      Seiten- und Un  teransicht eines Fangriegels für den Rahmen,       Fig.    18 und 19 Ansichten eines Griffes für den  Rahmen von vorne bzw. von der Seite gesehen,       Fig.    20 einen Querschnitt durch die aneinander       anliegenden    Kanten von zwei Rahmen gemäss einer  Variante,       Fig.    20A eine Variante der     Fig.    20, und       Fig.    21-23 alternative     Ausführungen    der Schie  nenquerschnitte.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen die vier Randschienen 10,  die zwecks Bildung eines rechteckigen Rahmens mit  einander verbunden sind. Jede dieser Schienen weist  eine Längsnute 11 auf, welche einen Rand der Glas  scheibe G aufnimmt. Eine weitere Längsnute 12 ist  zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens bestimmt,      welcher gegen den festen Fensterrahmen S anliegt,  auf welchem der aus den Schienen 10 gebildete     Dop-          pelvergiasungsrahmen    angebracht ist. Eine weitere  Längsnute 13 ist zur Aufnahme eines Schenkels eines  Halters bestimmt. Die Schienen werden zweckmässig  aus einem geeigneten Kunstharz gepresst, so dass sich  die Nuten 11, 12 und 13 über die     ganze    Schienen  länge erstrecken.

   Die Aussenwand     lla    der Nute 11  ist leicht einwärts gegen die Mündung der Nute hin  geneigt, so dass die Glasscheibe G zufolge der Elasti  zität des Schienenmateriales festgeklemmt wird.  



  Die Nute 12 ist im Querschnitt     schwalben-          schwanzförmig    oder     sonstwie    so geformt, dass sie  gegen ihren Grund hin an Breite     zunimmt,    so dass  der Dichtungsstreifen sicher festgehalten wird. Die  Nute 13 weist Seitenflächen auf, welche bei 15, in der       Nähe    des     Nutengrundes    unterschnitten sind.

   Der un  terschnittene Teil ist     ebenfalls        schwalbenschwanzföP-          mig    oder     sonstwie    derart ausgebildet, dass die Breite  gegen den     Nutengrund    hin abnimmt, derart, dass der  Boden der Nute die gleiche Breite aufweist wie die  Mündung derselben. Die     Nutenmündung    trifft den  unterschnittenen Teil 15 bei der Schulter 14,     etwa    in  der halben Tiefe der Nute, so     dass:    die letztere eine       Querschnittsform    aufweist, die etwa einem     breiten    T  entspricht, wie dies aus     Fig.    2 deutlich ersichtlich ist.  



  Die Schienen 10 sind an den Ecken des Rahmens  durch Eck oder Verbindungsstücke 16 miteinander  verbunden. Die     Fig.3-5    zeigen eine     bevorzugte          Ausführungsform    eines solchen Stückes. Dasselbe ist       L-förmig    und weist Schenkel von gleicher Länge auf.  Das ganze Verbindungsstück ist aus einem einzigen       Kunststoffstück    gebildet.  



  Der Querschnitt jedes Schenkels des Eckstückes  weist die gleiche breite     T-Form    auf, wie die Nute 13  der Schiene 10. Die     Querschnittsabmessungen    sind  derart, dass der Schenkel satt in der Nute sitzt. Jeder  Schenkel weist einen durchgehenden Steg 17 mit  parallelen     Flanken    auf, welcher in die Mündung der  Nute 13 passt. Im weiteren weist er breitere,     schwal-          benschwanzförmige        Fortsätze    18 auf, welche in den  unterschnittenen Teil 15 der Nuten 12, passen. Die  beiden Schenkel jedes Eckstückes können     somit    in  die Nuten 13 in den     aneinanderstossenden    Enden  von zwei Schienen gesteckt werden.

   Die mit     Fortsät-          zen    versehenen Schenkelenden weisen je eine Gewin  debohrung 19 für eine nicht     dargestellte    Klemm  schraube auf, die gegen den     Grund    der Nute 13 ge  schraubt werden kann, um den Schenkel des     Eck-          stückes    in der Schiene zu befestigen. Zwischen den  beiden     Fortsätzen    18 befindet sich eine     Ausnehmung     17'.  



  Ein     Schenkel    eines jeden Eckstückes 16     ist     mit einem Lappen 20 versehen, der aus einem Stück  mit ihm gebildet ist und der ein Loch 21 für einen       Scharnierbolzen        aufweist.    Wenn der     Doppelvergla-          sungsrahmen    an einem Fensterrahmen S     (Fig.    1) an  gelenkt werden soll, werden am     letzteren    die     Schar-          nierteile    22     (Fig.    9-11) befestigt,

       indem    Schrauben  in     versenkte        Schraubenlöcher    23 eingeschraubt wer-    den. Die     Scharnierteile    weisen nach oben ragende       Scharnierbolzen    24 auf, welche in die Löcher 21 der  Lappen 20 eintreten.  



  Da wo die beiden Schenkel aufeinander treffen,  ist ein Eckkörper 32 vorhanden, der senkrecht zu den  Schenkelachsen verlaufende     Anschlagflächen    33 und  34 aufweist. Diese Flächen liegen satt gegen die sau  ber abgeschnittenen Enden der Randschienen an,  wenn die Schenkel des Eckstückes in die Nuten 13  geschoben werden. Die Schenkel sind somit inner  halb der Schienennuten verborgen,     mit    Ausnahme  der     Scharnierlappen    20, so dass der     Umriss    des  Querschnittes des Körpers 32 der gleiche ist wie der  jenige des Querschnittes durch einen Schenkel und  eine Randschiene. Der so gebildete Rahmen F weist  über die ganze Länge eine     gleichförmige    und glatte       Aussenform    auf.

   Der Eckkörper 32 weist Schlitze 35  auf, welche die Ecken der Glasscheibe aufnehmen  und weiterhin Nuten 36 für die Dichtungsstreifen.  Diese Schlitze und Nuten bilden Verlängerungen der  Schlitze und Nuten 11 und 12 der Schienen 10.  



  Die     Fig.6-8    zeigen eine andere     Ausführungs-          form    eines Eckstückes 16a. Bei dieser     Ausführungs-          form    fehlt der     Eckkörper    32 der     Fig.    3-5     mit    den       Schlitzen    35 und den Nuten 36. Die übrigen Ele  mente 17a und 21a entsprechen den Elementen  l7-21 der     Fig.    3-5.  



  Bei Verwendung der geänderten Eckstücke 16a  sind die Enden der Schienen 10 auf Gehrung ge  schnitten,. wie bei 10a in     Fig.6    angedeutet. Die  Schenkel des Eckstückes werden in die Nuten 13 der  Schienen gestossen, und     zwar    über die     ganze    Länge  dieser Schenkel, bis die Schienenenden 10a der  Schienen 10     aufeinanderstossen.    Bei dieser Anord  nung sind die Eckstücke 16a innerhalb der Schienen  verborgen, mit Ausnahme der vorstehenden Lappen  20a.  



  Mit beiden Ausführungen des Eckstückes 16 oder  16a wird eine sehr saubere und starke Verbindung an  jeder Ecke des Rahmens F auf einfache Weise erhal  ten.  



  Da wo der Rahmen F     verhältnismässig    gross ist,  kann es zweckmässig sein, zusätzliche Scharniere  vorzusehen. Zu diesem Zwecke ist ein unabhängiges       Scharnierband    vorgesehen     (Fig.    12-14), das einen  Unterteil 37 aufweist, welcher die gleiche Quer  schnittsform aufweist, wie ein Schenkel des     Eckstük-          kes.    Derselbe ist mit einer Gewindebohrung 38 ver  sehen, um eine Klemmschraube aufzunehmen und  weist überdies ein mittleres, vorstehendes Band 39  mit einem Loch 40 für den     Scharnierbolzen    auf.

   Die  ses separate     Scharnierband    kann in die Nute 13 einer  langen Schiene 10 geschoben werden, bevor sie     mit     den Eckstücken 16 bzw. 16a verbunden wird. Es  wird dann an den gewünschten Stellen durch die  Klemmschrauben in gleicher Weise mit der Schiene  verbunden, wie dies bei den Eckstücken der Fall ist.  Auf der gegenüberliegenden Fensterseite sind gabel  förmige Fangriegel 25     (Fig.    15-17) vorgesehen, die       in    analoger Weise am     Fensterrahmen    S durch     nicht         dargestellte Schrauben befestigt sind, welche in die  versenkten Bohrungen 26 eintreten.

   Jeder Fangriegel  25 weist     zwei    parallele Arme 27 auf, welche mitein  ander gegenüberliegenden, abgerundeten Vorsprün  gen 27a versehen sind. Der Zwischenraum zwischen  den Armen 27 genügt, um einem Lappen 20 Durch  gang zu     gewähren.    Der kleinste Abstand der abge  rundeten Vorsprünge 27a ist jedoch kleiner als die  Dicke des Lappens 20 auf einem Eckstück. Wenn ein  Lappen 20 zwischen die Backen oder Arme 27 ein  geführt wird, treten die Vorsprünge 27a in die Enden  des Loches 21 im genannten Lappen, wodurch der  letztere federnd festgehalten wird. Wenn der Rahmen  F vom Hauptrahmen S gelöst werden soll, ohne dass  Scharniergelenke erwünscht sind, werden die Schar  niere 22 durch Fangriegel 25 ersetzt.  



  Der Rahmen F kann mit einem oder mehreren  Griffen 28 versehen sein. Jeder Griff 28 umfasst den  von der Hand zu erfassenden Teil 29 und einen     An-          schlussteil    30, der in der Nute 13 einer Schiene 10  befestigt wird. Der Anschlussteil 30 weist den glei  chen Querschnitt auf, wie die Schenkel des     Eckstük-          kes    16 und er muss daher längs der Nute in die ge  wünschte Lage geschoben werden, bevor die     Eck-          stücke    mit den Schienen verbunden worden sind.

   Im  Anschlussteil 30 sind Gewindebohrungen 31 vorge  sehen, in welche Klemmschrauben eingeführt werden  können,     mittels    welcher die Griffe in gleicher Weise  gesichert werden können, wie die Eckstücke 16 und  16a.  



  Die     Fig.    20 und 20A zeigen eine andere Form der  Schienen 10. Diese Ausführungsform eignet sich für       Doppelverglasungsrahmen    der oben erwähnten Art,  welche an einer Zwischenstelle über die Fensteröff  nung gegeneinander anliegen. In einem solchen Falle  können die Rahmen fest bleiben oder der eine oder  beide können so ausgebildet sein, dass sie sich öffnen  lassen. Unabhängig von der Ausführung in der er  wähnten Hinsicht ist es erwünscht, dass die gegenein  ander     anliegcnden    Rahmen so dicht aneinander lie  gen, dass kein Durchzug entsteht.

   Eine der Schienen  10 in einem Rahmen wird daher durch eine geän  derte Schiene ersetzt, welche einen vorspringenden  Teil aufweist, gegen welchen eine entsprechende Lei  ste des anderen Rahmens über einen in der Nute 12  befestigten Dichtungsstreifen     anliegt.     



  In     Fig.    20 bezeichnet S das Rahmenholz des Fen  sters, dessen Öffnung durch zwei     Doppelverglasungs-          rahmen        F1    und F, überdeckt ist. Der Rahmen     F1    ist  aus Schienen 10 in Standardausführung und nicht  dargestellten Eckstücken gebildet. Die Dichtungsnu  ten 12 der Schienen tragen     deformierbare    Dichtungs  streifen 41, während die Scheibenschlitze 11 die       Doppelverglasungsscheibe        G1    halten.

   Der Rahmen  F.     is    tauf drei Seiten aus Schienen 10 in     Standard-          Ausführung    gebildet, welche Dichtungsstreifen 42  und eine     Doppelverglasungsscheibe    G2 tragen. Die  vierte Schiene überbrückt die Entfernung zwischen  der oberen und der unteren Schiene 10, da wo der  Rahmen     F1    gegen den Rahmen F., anliegt. Hier wird    eine andere Schiene 43 verwendet.

   Diese letztere  weist einen abstehenden Flansch 44 auf, welcher die  Gegenschiene 10 des Rahmens     F1        hintergreift    und  eine ebene     Auflagefläche    45 bildet, welche im  wesentlichen bündig mit der nach innen gerichteten  Oberfläche des Rahmenholzes S verläuft. Gegen  diese Auflagefläche 45 liegt ein     Dichtungsstreifen    41  der Gegenschiene 10 des Rahmens     F1    an, wobei der  Flansch 44 an jedem Ende der Schiene 43 ausge  schnitten ist, um Raum für das     Rahmenholz    und den  Kämpfer des Fensters S zu schaffen.  



  Die beschriebene Ausführungsform eignet sich  für Fenster, bei welchen entweder der Rahmen     F1          angelenkt    und der Rahmen     F2    fest ist, oder bei wel  chen beide Rahmen     angelenkt    sind. Im letzteren  Falle wird der Rahmen     F1    zuerst geöffnet und zuletzt  geschlossen. Der Ausschnitt des Flansches 44 an  jeder Schiene 43 befindet sich an solchen Stellen,  dass ein minimaler Spalt zwischen der Fläche 45 und  der Innenfläche des     Rahmenholzes    oder des Kämp  fers des Fensters S vorhanden ist.  



  Die     Fig.    20A zeigt eine Variante, bei welcher  die mit einem Flansch versehene Schiene 43a den  Flansch 44a auf der gegenüberliegenden Seite des  Querschnittes aufweist. Dieser     überlappungsflansch     entspringt am Fuss des Scheibenschlitzes 11 und  überlappt die Aussenfläche des Schlitzes 11 der Ge  genschiene 10. Die     Innenfläche    45a des     Flansches     44a trägt einen Dichtungsstreifen 46. Diese Anord  nung hat den Vorteil, dass der vorspringende     Teil     des Flansches 44a kleiner ist als derjenige des Flan  sches 44 gemäss     Fig.    20. Es ist damit bei einer       stranggepressten    Schiene weniger Material nötig und  der Flansch ist steifer.

   Die Reihenfolge des     öffnens     und Schliessens der Rahmen     F1    und F, ist bei dieser  Ausführungsform der Reihenfolge bei der Ausfüh  rung nach     Fig.    20 entgegengesetzt.  



  Die     Fig.    21-23 zeigen alternative Ausführungs  formen der Querschnitte der Schienen 10. Die Ände  rungen betreffen den     T-förmigen    Querschnitt der un  terschnittenen Teile 15a, 15b bzw. 15c der Nute 13.  Es ist klar, dass die Eckstücke 16, 16a, welche bei  diesen Varianten zur Anwendung gelangen, einen  passenden Querschnitt aufweisen, so dass sie in diese  geänderten Schienen gesteckt werden können.  



  Die verschiedenen Teile werden zweckmässig aus  einem zähen, leicht elastischen Kunstharz, wie z. B.  Nylon oder     Delrin    hergestellt. Die Schienen 10 wer  den zweckmässig     stranggepresst    und auf die ge  wünschte Länge abgeschnitten. Die Eckstücke 16  oder 16a mit ihren Lappen 20 oder 20a, die Schar  nierteile 22 mit den     Scharnierzapfen    24, die Fangrie  gel 25     mit    ihren Armen 27 und den Vorsprüngen 27a  und die Handgriffe 28 werden zweckmässig als     ein-          stückige    Guss- oder Presstücke aus dem gleichen  Material hergestellt.

   Abgesehen von den in der oben  erwähnten Art gepressten Schienen 10 benötigt der       Doppelverglasungsrahmen    gemäss den beschriebenen  Ausführungsformen     lediglich    vier verschiedene Be  standteile, die je aus einem Guss- oder Presstück be-      stehen.     Gewünschtenfalls    können aber auch     einzelne     oder     alle    Bestandteile aus Metall,     Holz    oder aus mit  Kunststoff verklebten und     verpressten        Holzspänen     oder Glasfasern bestehen.

   Wenn ein     Doppelvergla-          sungsfenster    der     beschriebenen    Art auf ein Fenster  mit     unregelmässiger    Form, z. B.     mit    einer gebogenen  oder abgewinkelten Oberseite aufgesetzt werden soll,  können besonders geformte Eckstücke 16 oder 16a  und nötigenfalls besondere Schienen 10 vorgesehen  sein. Z. B. kann einer der senkrecht     aufeinanderste-          henden    Schenkel des Eckstückes abgebogen sein oder  der     eingeschlossene    Winkel zwischen den Schenkeln  kann den     Verhältnissen    entsprechend geändert wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Doppelverglasungsrahmen für Fenster und dgl., welcher Randschienen umfasst, die an einer Seite eine einwärts gerichtete, zur Aufnahme einer Glas scheibe bestimmte Längsnut aufweisen, dadurch ge kennzeichnet, dass wenigstens an den Enden der ge genüberliegenden Schienenseite eine nach aussen ge richtete Längsnut (13) vorgesehen ist und dass L-för- mige Eckstücke (16, 16a) vorgesehen sind, deren Schenkel satt in die nach aussen gerichteten Nuten (13) der angrenzenden Randschienen eintreten und darin fixiert sind, das Ganze derart, dass die an einer Rahmenecke gegeneinander gerichteten Rahmen schienen fest miteinander verbunden sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rahmen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Querschnitt der nach aussen gerichteten Nute (13) in der Nähe ihres Grundes eine Unterschneidung (15) aufweist, um eine Verriegelung mit dem zugehörigen Schenkel des Eckstückes (16, 16a) zu ermöglichen. 2. Rahmen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Schenkel jedes Eckstückes (16, 16a) zwecks Aufnahme einer Stellschraube in Querrichtung durchbohrt ist, welche Schraube gegen den Nutengrund anliegt. 3.
    Rahmen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jedes Eckstück (16) einen Eck- körper (32) aufweist, welcher am Fusse jedes Schen kels eine ebene Fläche (33, 34) besitzt, die senkrecht zur Schenkelachse verläuft, wobei im Eckkörper Schlitze (32) für die Glasscheibe (G) vorgesehen sind, welche auf die entsprechenden Schlitze der angren zenden Schienen (10) ausgerichtet sind. 4. Rahmen nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass jede ebene Fläche (33, 34) des Eckkörpers (32) an der Ansatzstelle eines Schenkels die gleiche Form und die gleichen Dimensionen auf weist, wie der Querschnitt durch eine Schiene (10). 5.
    Rahmen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass wenigstens ein Schenkel des Eck- stückes (16, 16a) einen nach aussen vorspringenden Lappen (20, 20a) aufweist, der mit einem Loch (21, 21a) versehen ist, dessen Achse parallel zur Achse dieses Schenkels verläuft und der einen Scharnier bolzen (24) aufnimmt. 6. Rahmen nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen getrennt montierbaren Scharnierteil (22), dessen Unterteil den gleichen Querschnitt aufweist, wie ein Schenkel des Eckstückes, zum Zwecke, das selbe an einer Schiene zwischen ihren Enden befesti gen zu können. 7.
    Rahmen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Schiene (43), die bestimmt ist, nahe neben einer entsprechenden Schiene (10) eines benachbarten Rahmens (G1) in deren Fenster öffnung zu liegen, einen überlappungsflansch (44, 44a) aufweist, welcher eine Fläche der erwähnten benachbarten Schiene (10) überdeckt. B. Rahmen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Fang- oder Schnappriegel (25) mit federnden Armen (27) vorgesehen ist, welche den Scharnierlappen (20) federnd und lösbar erfassen. 9.
    Rahmen nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die einander zugekehrten Flächen der Arme (27) gegeneinander gerichtete Vorsprünge (27a) aufweisen, welche in die entgegengesetzten Enden des Loches (21, 21a) eines Scharnierlappens (20, 20a) eintreten können. 10. Rahmen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Schiene (10) eine Längsnut (12) zur Aufnahme eines elastischen Dichtungsstrei fens aufweist, welcher an der gegenüberliegenden Fläche des vorhandenen Fensters (S) anliegt.
CH1303264A 1963-10-09 1964-10-07 Doppelverglasungsrahmen für Fenster und dgl. CH420566A (de)

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