DE3148261A1 - Fenster - Google Patents

Fenster

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DE3148261A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Fenster
  • Die Erfindung betrifft ein Fenster mit einem Blendrahmen und einem, z.B. eine Thermoverglasung aufweisenden Flügelrahmen, welcher über einen Drehkippbeschlag an dem Blendrahmen befestigt ist.
  • Solche an sich bekannten Fenster können z.B. für untergeordnete Einsatzzwecke, wie Keller-, Hobby-, Garagenräume und dergl.
  • in leichter Bauweise aus Kunststoff gefertigt werden. Problematisch ist hierbei allerdings die sichere Lagerung des Flügelrahmens an dem Blendrahmen, insbesondere wenn der Flügelrahmen eine schwere Verglasung, wie eine Thermoverglasung aufweist.
  • Gleichzeitig erwartet man von solchen Fenstern1 auch wenn sie für die genannten untergeordneten Einsatzzwecke bestimmt sind, einen gewissen Bedienungskomfort, insbesondere die Möglichkeit des Kippens des Fensterflügels um eine untere horizontale Achse neben dem Öffnen des Fensterflügels durch Drehen um eine vertikale Achse. Auch sollen solche Fenster besonders preiswert sein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fenster der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß es unter geringem Fertigungsaufwand auch die Verwendung einer schweren Verglasung und mit einfachen Mitteln das Drehen und Kippen des Fensterflügels gestattet.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der Drehkippbeschlag sowohl an einem vertikalen Rahmenschenkel als auch an dem unteren horizontalen Rahmenschenkel der Rahmen jeweils wenigstens eine aus einem Rahmenband und einem Flügelband bestehende Bandanordnung und an der den einen vertikalen Rahmenschenkel und den unteren horizontalen Rahmenschenkel verbindenden Ecke ein einen Lagerstift tragendes Flügellagerband und ein Rahmenecklagerband aufweist, wobei die jeweiligen Bänder an zueinander senkrecht stehenden Bandschenkel Rippen zum Eingriff in Nuten des zugeordneten Rahmenschenkels und/oder Nuten zur Aufnahme von Rippen der zugeordneten Rahmenschenkel aufweisen.
  • Die wesentliche Lehre der Erfindung besteht also darin, sowohl an dem vertikalen Rahmenschenkel von Blendrahmen und Flügelrahmen als auch an dem unteren horizontalen Rahmenschenkel von Blendrahmen und Flügelrahmen jeweils eine Bandanordnung wahlweise durch gegenseitige Verriegelung zur Wirkung kommen zu lassen, so daß einmal ein Kippen und einmal ein Drehen des Fensterflügels möglich ist. Dabei bleibt der Fensterflügel mit seinem Flügellagerband und dessen Lagerstift jeweils in dem Rahmenecklagerband des Blendrahmens gelagert. Die zuverlässige und sichere Lagerung der jeweiligen Bänder an den Rahmenschenkeln wird trotz des relativ hohen Gewichtes, welches der Fensterflügel haben kann, dadurch gewährleistet, daß die Bänder jeweils nicht nur an einer Fläche der Rahmenschenkel, sondern jeweils an einander senkrechten Flächen, also einer Fläche, die parallel zur Fensterebene verläuft, und einer Fläche, die senkrecht zur Fensterebene verläuft, anliegen und dort, z.B. durch Verschrauben angebracht sind. Weiter verbessert wird diese sichere Befestigung noch dadurch, daß jeweils ein Eingriff von Rippen der Bänder in Nuten der zugeordneten Rahmenschenkel bzw. umgekehrt von Rippen der Rahmenschenkel in zugeordnete Nuten der Bänder erfolgt. Diese Rippen-Nuten-Zuordnung vereinfacht auch die Montage der Bänder, da sie leichter an der richtigen Stelle positioniert werden können. Da die Rahmenschenkel, wie bereits erwähnt, bei Fenstern für untergeordnete Einsatzzwecke aus vergleichsweise dünnem Kunststoffmaterial bestehen, können die entsprechenden Rahmenschenkel für die sichere Halterung der Schrauben mit Verstärkungseinlagen an den Stellen der Verschraubung versehen sein, wobei diese Verstärkungseinlagen ebenfalls aus Kunststoff oder auch aus Metall bestehen können.
  • Für herkömmliche Drehkippbeschläge ist ein relativ hoher mechanischer Aufwand erforderlich. Da bei solchen Fenstern für untergeordnete Zwecke ein Öffnen und Schließen, sei es durch Kippen oder durch Drehen des Fensterflügels nur relativ selten erfolgt, soll mit der vorliegenden Erfindung eine Lösung vorgeschlagen werden, die zwar ebenfalls ein leichtes Kippen und Drehen zuläßt, aber mit wesentlich geringerem mechanischen Aufwand auskommt, wobei bewußt auf einen gewissen Bedienungskomfort verzichtet werden soll. Zu diesem Zweck wird mit der Erfindung in'Weiterbildung des im Hauptanspruch niedergelegten Erfindungsgedankens vorgeschlagen, daß das Rahmenband und das Flügelband zueinander fluchtende Längskanäle für die Aufnahme eines Gelenkstiftes aufweisen, wobei die Längskanäle im geschlossenen Zustand des Fensters zueinander fluchtende radiale Längsnuten und der Gelenkstift einen durch die Längsnuten führbaren radialen Vorsprung aufweisen. Der Gelenkstift kann im geschlossenen Zustand des Fensters wahlweise an der Beschlaganordnung der vertikalen Rahmenschenkel oder an der Beschlaganordnung der unteren horizontalen Rahmenschenkel von Blendrahmen und Flügelrahmen vorgesehen werden, je nachdem ob der Fensterflügel gekippt oder gedreht werden soll. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird allerdings vermieden, daß der Gelenkstift, während der Fensterflügel gekippt oder gedreht ist, aus der jeweiligen Bandanordnung herausgezogen werden kann, was zu einem Herausfallen des Fensterflügels aus dem Blendrahmen führen würde. In dem teilweise geöffneten Zustand des Fensterflügels ist nämlich die radiale Längsnut des Flügelbandes gegenüber derjenigen des Rahmenbandes um den Öffnungswinkel verdreht. Da der Gelenkstift, vorzugsweise an seinem einsteckseitigen Ende den radialen Vorsprung aufweist, kann der Gelenkstift durch die zueinander fluchtenden Längskanäle solange nicht herausgezogen werden, bis das Fenster vollständig geschlossen ist.
  • Zur weiteren Sicherung und zur Gewährleistung eines festen Sitzes des Gelenkstiftes in der jeweiligen Bandanordnung ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß in dem Rahmenband-in Angrenzung an den Längskanal, vorzugsweise an dem einen stirnseitigen Ende des Längskanals eine segmentförmige Aussparung vorgesehen ist, in welche der Vorsprung des Gelenkstiftes durch Drehen des Gelenkstiftes um seine Längsachse einschwenkbar ist. In dieser gedrehten Stellung hat der Gelenkstift einen festen gesicherten Sitz in der Bandanordnung.
  • Das Bestreben ist es, die jeweiligen Bänder jeweils sowohl für den Linksanschlag als auch für den Rechtsanschlag einsetzen zu können. Die Bandanordnung9 bestehend aus Rahmenband und Flügelband soll auch für die vertikalen Rahmenschenkel die gleichen sein, wie für die unteren horizontalen Rahmenschenkel, so daß der Teileaufwand für die Herstellung eines die Erfindung aufweisenden Fensters vergleichsweise gering ist. Dies kann bei dem Rahmenband und dem Flügelband trotz der beiden senkrecht zueinander stehenden Bandschenkel durch die entsprechende Zuordnung von Rippen und Nuten in den Bandschenkeln und den Rahmenschenkeln einfach erreicht werden. Bei dem Flügellagerband wird dies zusätzlich dadurch erreicht, daß es zwei zueinander fluchtende axiale Einstecköffnungen für die wahlweise Aufnahme eines Lagerstiftes hat.
  • Bei dem Rahmeneckband kann die mehrfache Verwendbarkeit dadurch gewährleistet werden, daß entweder das Rahmeneckband einen 0 selbständigen, um 90 versetzbaren würfelförmigen Lagerkörper mit einer Vertiefung für die Aufnahme des freien Endes des Lagerstiftes hat, wobei die Vertiefung auf der der Fensterebene abgewandten Seite sich schräg zu ihrem oberen Rand hin erweitert, oder daß das Rahmeneckband einen fest angeformten Lagerabschnitt mit zwei in Richtung der jeweiligen Rahmenschenkel weisenden Vertiefungen für die Aufnahme des freien Endes des Lagerstiftes hat, wobei die Vertiefungen jeweils auf der der Fensterebene abgewandten Seite sich schräg zu ihrem oberen Rand hin erweitern. Die Abschrägung der jeweiligen Vertiefung gewährleistet dabei jeweils die Schrägstellung des Fensterflügels beim Kippen.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigt: Fig. 1 in Schrägansicht eine Bandanordnung, bestehend aus Rahmenband, Flügelband und Gelenkstift nach der vorliegenden Erfindung, Fig. la einen Schnitt gemäß Ia-Ia von Fig. 1 im Endbereich der Bandanordnung, Fig. 1b schematisch die Querschnittsform des Längskanals durch Rahmenband und Flügelband mit Längsnut, Fig. 2 in Stirnansicht eine andere Ausführungsform eines Flügelbandes nach der Erfindung, Fig. 3a im vertikalen Schnitt gemäß IIIa-IIIa von Fig. 3b eine andere Ausführungsform eines Rahmenbandes nach der Erfindung, Fig. 3b das Rahmenband von Fig. 3a in Draufsicht, Fig. 3c einen vertikalen Schnitt gemäß IIIc-IIIc von Fig. 3d eines erfindungsgemäßen Rahmenbandes, Fig. 3e eine stirnseitige Ansicht des Rahmenbandes, Fig. 3f im vertikalen Schnitt gemäß IIIf-IIIf das Rahmenband von Fig. 3e, Fig. 4 die Schrägansicht eines Flügellagerbandes nach der Erfindung, Fig. 4a das Flügellagerband von Fig. 4 im Bereich der Stiftaufnahme, teilweise geschnitten, Fig. 4b das Flügellagerband von Fig. 4 in einer Seitenansicht, Fig. 5 eine Ausführungsform eines Rahmeneckbandes mit einem selbständigen würfelförmigen Lagerkörper, Fig. 5a im vertikalen Schnitt gemäß Va-Va von Fig. 5 dieses Rahmeneckband, Fig. 5b einen vertikalen Schnitt senkrecht zum Schnitt Va-Va durch den Lagerkörper, Fig. 6a in Stirnansicht eine weitere Ausführungsform eines Flügellagerbandes nach der Erfindung, Fig. 6b das Flügellagerband nach Fig. 6a in Draufsicht, im Bereich der Stiftaufnahme, teilweise geschnitten, Fig. 7 in Draufsicht eine andere Ausgestaltung des Rahmenecklagerbandes, Fig. 7a einen vertikalen Schnitt gemäß VIIa-VIIa von Fig. 7, Fig. 7b eine Draufsicht auf das Rahmeneckband gemäß Fig. 7, und Fig. 7c eine Rückansicht des Rahmeneckbandes von Fig. 7.
  • Die in Fig. 1 veranschaulichte Bandanordnung besteht im wesentlichen aus einem Rahmenband 1, einem Flügelband 2 und einem Gelenkstift 16. Das Rahmenband 1 hat, wie die anderen noch zu besprechenden Bänder zwei zueinander senkrecht stehende Bandschenkel 6 und 7, wobei in dem dargestellten Fall der Bandschenkel 6 senkrecht zur Fensterebene und der Bandschenkel 7 parallel zur Fensterebene liegt. Mit den Bandschenkeln 6 und 7 wird das Rahmenband 1 an zueinander senkrechten Flächen des Blendrahmens 10 festgeschraubt. Der Bandschenkel 6 hat in seiner dem Blendrahmen 10 zugewandten Fläche eine Längsnut 9, in welche eine entsprechende Rippe 13 des Blendrahmens 10 eingreifen kann. Der Bandschenkel 7 hat auf seiner dem Blendrahmen 10 zugewandten Fläche eine Längsrippe 8, die in eine entsprechende Längsnut 9 des Blendrahmens 10 eingreifen kann. Auf diese Weise wird ein sicherer Sitz des Rahmenbandes 1 an dem Blendrahmen 10 gewährleistet. Entsprechendes gilt für die anderen Bänder, beispIelsweise das Flügelband 2, welches mit seinen beiden zueinander senkrecht stehenden Bandschenkeln, von welchen in Fig. 1 nur der parallel zur Fensterebene liegende Bandschenkel 7 zu erkennen ist, an dem Flügelrahmen 11 des Fensters mit Schrauben befestigt werden kann. Das Rahmenband 1 hat zwei für die Aufnahme eines Scharnierabschnittes 26 des Flügelbandes 2 im Abstand voneinander liegende Scharnierabschnitte 27 und 28, die von zueinander fluchtenden Längskanälen 14 und 15 für die Aufnahme eines Gelenkstiftes 16 durchsetzt sind. Die Kanäle 14 und 15 haben radiale Längsnuten 17 und 18, die im geschlossenen Zustand des Fensters zueinander fluchten, In dieser Stellung des Fensterflügels kann der Gelenkstift 16 mit seinem radialen Vorsprung 19, der in die Nuten 17, 18 paßt, durch die Scharnierabschnitte 26 bis 28 hindurchgesteckt werden.
  • Am in der Zeichnung vorderen stirnseitigen Ende des Rahmenbandes 1 schließt sich an den Längskanal 14 nach außen in seitlicher Fortsetzung der Längsnut 17 eine sektorförmige Aussparung 20 an, in welcher der Vorsprung 19 zur Sicherung des Gelenkstiftes 16 unter Drehung dieses Gelenkstiftes 16 um seine Längsachse A eingeschwenkt werden kann. Die beiden Positionen, die der Gelenkstift einnehmen kann, sind in Fig. la und Fig. lb deutlich veranschaulicht.
  • Fig. 2 veranschaulicht eine andere Ausführungsform des Flügelbandes 2 in Zuordnung zu dem Flügelrahmen 11. Dabei greift der Flügelrahmen 11 mit einer Rippe 13 in eine Nut 12 des Flügelbandes 2. Der übrige Teil des einen Bandschenkels 7 ist als breite Rippe 8 ausgebildet, die in eine entsprechend breite Nut 9 des Flügelrahmens 11 eingreift.
  • Aus den Fig. 3a bis 3f ist eine weitere Ausgestaltung eines Rahmenbandes 1 veranschaulicht. In Fig. 3a ist die Zuordnung des Rahmenbandes 1 zu dem Blendrahmen 10 gezeigt. Dabei greift eine Rippe 8 des Rahmenbandes 1 in eine zugeordnete Nut 9 des Blendrahmens 10. Im Inneren des Blendrahmens 10 ist ferner eine Verstärkungseinlage 29 für die bessere Festlegung der Schraubenverbindungen zu erkennen. Insbesondere aus den Fig. 3a und 3b erkennt man auch Bohrungen 30, die bis zur Längsnut 17 führen, und in welche, wie aus Fig. 1 ersichtlich, Madenschrauben 31 zur Sicherung des Gelenkstiftes 16 einsetzbar sind.
  • Fig. 4 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Flügellagerbandes 4, welches ebenfalls zwei senkrecht zueinander stehende Flügelschenkel 6 und 7 für die Befestigung an einem Flügelrahmen 11 besitzt und einen Scharnierabschnitt 32, der in Fig. 4a geschnitten dargestellt ist. Man ersieht daraus, daß dieser von den jeweiligen Stirnseiten aus eine Einstecköffnung 21, 22 für die Aufnahme eines Lagerstiftes 3 aufweist, so daß das Flügellagerband 4 sowohl für rechts als auch für links angeschlagene Flügelrahmen 11 verwendet werden kann. Der Lagerstift 3 kann beispielsweise aus Metall bestehen.
  • Fig. 5 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Rahmeneckbandes 5, welches mit senkrecht zueinander stehenden Rahmenschenkeln 6, 7 an dem Blendrahmen 10 befestigt werden kann. In eine entsprechende rechteckige Aussparung kann ein wurfelförmiger Lagerkörper 23 mit einem Lagerzapfen 33 in zwei verschiedenen Positionen eingesetzt werden. In der einen Position, die in Fig. 5 veranschaulicht ist, weist eine in dem Lagerkörper 23 vorgesehene Vertiefung 24 in Richtung des einen Rahmenschenkels.
  • 0 Nach Drehung des würfelförmigen Lagerkörpers 23 um 90 (in Fig. 5 nach links) weist dann die Vertiefung 24 in Richtung des anderen Rahmenschenkels des Blendrahmens 10. Dementsprechend weisen die Wandungen 34 des Rahmeneckbandes 5, die den Lagerkörper 23 nach zwei Seiten begrenzen, Aussparungen 35 für die Aufnahme des Lagerzapfens 32 auf. In den Bandschenkeln 7 jeweils oberhalb des Lagerkörpers 23 ist je eine Rundung 36 für die Aufnahme des Scharnierabschnittes 32 des Flügellagerbandes 4 ausgespart. Fig. 5b zeigt, daß die Vertiefung 24 sich auf der der Fensterebene abgewandten Seite schräg nach oben erweitert. Diese Abschrägung läßt die Kippstellung des Lagerzapfens 3, der von der Vertiefung 24 aufzunehmen ist und damit die Kippstellung. des Fensterflügels 11 zu.
  • Die Fig. 6a und 6b veranschaulichen eine weitere Ausgestaltung eines Flügellagerbandes 4 mit den beiden stirnseitigen Einstecköffnungen 21 und 22.
  • Das in den Fig. 7 bis 7c veranschaulichte Rahmeneckband 5 unterscheidet sich von dem in den Fig. 5 bis 5b veranschaulichten 0 im wesentlichen dadurch, daß statt des gesonderten um 90 versetzbaren Lagerkörpers 23 ein fest angeformter Lagerabschnitt 25 vorgesehen ist. Die Verwendbarkeit dieses Rahmeneckbandes 5 für rechts und linkgs angeschlagene Fensterflügel 11 wird dadurch gewährleistet, daß in dem Lagerabschnitt 25 zwei Vertiefungen 24, 24' für die Aufnahme des Lagerstiftes 3 vorgesehen sind, wobei diese Vertiefungen 24, 24' in die beiden Richtungen der Rahmenschenkel des Blendrahmens 10 weisen. Auch hier hat die jeweilige Vertiefung 24, 24' eine Abschrägung (vergl. Fig.
  • 7a), die die Kippstellung des Fensterflügels 11 zuläßt.
  • Bezugszeichenliste: 1 Rahmenband 2 Flügelband 3 Lagerstift 4 Flügellagerband 5 Rahmeneckband 6 Bandschenkel 7 Bandschenkel 8 Rippen (der Bänder) 9 Nuten (der Rahmenschenkel) 10 Blendrahmen 11 Fldgelrahmen 12 Nuten (der Bänder) 13 Rippen (der Rahmenschenkel) 14 Längskanal 15 Längskanal 16 Gelenkstift 17 Längsnut 18 Längsnut 19 Vorsprung 20 Aussparung 21 Einstecköffnung 22 Einstecköffnung 23 Lagerkörper 24 Vertiefung 25 Lagerabschnitt 26 Scharnierabschnitt 27 Scharnierabschnitt 28 Scharnierabschnitt 29 Verstärkungseinlage 30 Bohrungen 31 Madenschrauben 32 Scharnierabschnitt 33 Lagerzapfen 34 Wandungen 35 Aussparungen 36 Rundung

Claims (6)

  1. Fenster Ansprüche: Fenster mit einem Blendrahmen und einem z.B. eine Thermoverglasung aufweisenden Flügelrahmen, welcher ueber einen Drehkippbeschlag an dem Blendrahmen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkippbeschlag sowohl an einem vertikalen Rahmenschenkel als auch an dem unteren horizontalen Rahmenschenkel der Rahmen (10, 11) jeweils wenigstens einen aus.einem Rahmenband (1) und einem Flügelband (2) bestehende Bandanordnung und an der den einen vertikalen Rahmenschenkel und den unteren horizontalen Rahmenschenkel verbindenden Ecke ein einen Lagerstift (3) tragendes Flügellagerband (4) und ein Rahmenecklagerband (5) aufweist, wobei die jeweiligen Bänder (1, 2, 4, 5) an zueinander senkrecht stehenden Bandschenkeln (6, 7) Rippen (8) zum Eingriff in Nuten (9) der zugeordneten Rahmenschenkel und/oder Nuten (12) zur Aufnahme von Rippen (13) der zugeordneten Rahmenschenkel aufweisen.
  2. 2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenband (1) und das Flügelband (2) zueinander fluchtende Längskanäle (14, 15) fUr die Aufnahme eines Gelenkstiftes (16) aufweisen, wobei die Längskanäle (14, 15) im geschlossenen Zustand des Fensters zueinander fluchtende radiale Längsnuten (17, 18) und der Gelenkstift (16) einen durch die Längsnut (17, 18) fUhrbaren radialen Vorsprung (19) aufweisen.
  3. 3. Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmenkanal (1) in Angrenzung an den Längskanal (14), vorzugsweise an dem einen stirnseitigen Ende des Längskanals (14), eine segmentförmige Aussparung (20) vorgesehen ist, in welche der Vorsprung (19) des Gelenkstiftes (16) durch Drehen des Gelenkstiftes (16) um seine Längsachse (A) einschwenkbar ist.
  4. 4. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügellagerband (4) zwei zueinander fluchtende axiale Einstecköffnungen (21, 22) für die wahlweise Aufnahme eines Lagerstiftes (3) hat.
  5. 5. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmeneckband (5) einen selbständigen um 0 90 versetzbaren würfelförmigen Lagerkörper (23) mit einer Vertiefung (24) für die Aufnahme des freien Endes des Lagerstiftes (3) hat, wobei die Vertiefung (24) auf der der Fensterebene abgewandten Seite sich schräg zu ihrem oberen Rand hin erweitert.
  6. 6. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmeneckband (5) einen fest angeformten Lagerabschnitt (25) mit zwei in Richtung der jeweiligen Rahmenschenkel weisenden Vertiefungen (26, 27) für die Aufnahme des freien Endes des Lagerstiftes (3) hat, wobei die Vertiefungen (26, 27) jeweils auf der der Fensterebene abgewandten Seite sich schräg zu ihrem oberen Rand hin erweitern.
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